Elternforum Kigakids

bitte Mama nimm mich wieder mit :o(

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Hallo liebe Mamis! Meine Tochter ist (3) geht seit 7 Wochen in den KiGa. Man sagt ja die Eingewöhnungsphase dauert 3 bis 4 Wochen, dann haben sich die Kids an die neue Umgebung usw. gewöht. Bei meiner Tochter dauert sie immer noch, sie geht nur unter Protest hin und wenn wir dann da sind, geht es los .... Sie weint so bitterlich und bittet mich sie wieder mitzunehmen weil sie nicht dort bleiben möchte. Es zerreist mir das Herz dieses flehende und bettelnde Kind, das wieder nach Hause möchte, dort zu lassen. Wann wird es besser??? Ich hab schon mit dem Gedanken gespielt sie wieder abzumelden. Soweit ich weiß ist da nichts schlimmes vorgefallen. Achso meine Tochter ist eher ein kleiner Frechdachs und kommt super mit anderen Kindern aus. Also eigentlich ein typisches KiGa-Kind. Weiß echt nicht mehr weiter. Sie tut mir so Leid ... Aber KiGa ist doch so wichtig für die Kleinen !!?? Vielen Dank für Eure Erfahrungsberichte! Sabine


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Was tun denn die Erzieherinnen? Nehmen sie sie auf den Arm, beschäftigen sie? Muss deine Tochter in den KIga? Oder kannst du sie auch noch etwas zu Hause lassen? Ich würde mein Kind nicht gegen seinen Willen irgendwo lassen, wenn es nicht sein muss. Kannst du im Kiga bleiben, bis sie sich sicher fühlt? Jetzt kommen ja eh erst einmal die Weihnachtsferien - und danach würde ich ganz langsam wieder anfangen... Klar ist Kiga wichtig, aber es soll doch auch schön sein für das Kind.


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hallo, du sagtest, deine kleine geht erst seit 3 wochen hin und ist 3 jahre alt? lass ihr noch ein bisschen zeit, sie war fast 3 jahre bei mama und ist auf dich gepolt, dich kennt sie, die erzieherinnen muss sie erst noch kennenlernen, es ist einfach eine völlig neue situation für sie. du solltest mal beobachten, ob sie noch lange weint nachdem du aus dem raum gegangen bist oder ob sie sich dann schnell beruhigt, so war das bei unserem der fall. ich will dir jetzt nicht den mut nehmen, aber unser knirps hat das spiel ein gutes jahr gemacht - ich hatte anfangs auch die bedenken, die du hast, aber ich hab festgestellt, keine 2 minuten, die ich weg war, da war ruhe und er das liebste kind und hat alles mitgemacht. jetzt ist er 3 und verabschiedet sich oft gar nicht mehr von mama oder papa, sondern ist gleich weg bei seinen freunden, das ist deprimierend ...


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Oje..ganz ehrlich, wenn meine Tochter SOWAS sagen würde-da müßte ich nicht lange nachdenken.. Ich würde sie natürlich wieder mitnehmen. Und es ein paar Wochen (Monate?) später nochmal versuchen. Bei dieser Sache teilen sich die Meinungen (auch die der Fachleute), aber ich persönlich würde nicht wollen, daß sich meine Tochter von mir allein gelassen fühlt, denn ich möchte nicht, daß unser Vertrauensverhältnis einen Knacks bekommt und ich höre auf die Signale, die mir mein Kind gibt. Wie gesagt, wenn sie nicht unbedingt gehen muß, dann laß sie doch noch ein Weilchen daheim. Wenn es bei Euch schon 7 Wochen so geht, mag sie offensichtlich wirklich nicht in den Kiga-das würde ich respektieren. Meine Tochter geht nur 2 Tage (manchmal 3) die Woche in den Kiga und das war nie ein Problem-sie wußte immer, daß sie dann in den Kiga geht, wenn SIE SELBST das möchte (also bereit dazu ist). Sie hat bei der Eingewöhnung nur einmal geweint und gesagt, ich solle hierbleiben. Das habe ich natürlich getan und es gab danach nie mehr Tränen.. Die Eingewöhnung auf Biegen und Brechen ist nicht mein Ding, auch wenn viele Leute das anders sehen. Mein Kind ist mir zu wertvoll um gegen seinen Willen zu handeln, bei einer Sache, die nicht lebenswichtig ist. Gruß Mona


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Hallo auch mein Sohn ist im Nov. 3 geworden u. er geht definitiv noch nicht in den Kiga. Klar ist Kiga gut für Kids - aber müssen sie schon unbedingt mit 3 hin??? Bevor 2010 kommt er nicht in die Schule, da vergehen also noch fast 4 Jahre, wenn er 2007 nicht geht, geht er erst 2008 - was solls??? Andere Kinder trifft man auch auf Spielplätzen, auf der Straße etc. Man kann noch dabei sein u. irgendwann ist jedes Kind soweit, alleine zu bleiben.... Also wenn es nicht sein MUSS (arbeiten gehen) - nimm sie wieder raus u. versuche es später noch mal. viele Grüße


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Hallo Sabine, ich finde, deine Tochter zeigt deutlich, dass sie in diese Einrichtung momentan nicht gehen mag. Es gibt Kinder, die Quengeln beim Abgeben kurz, sind dann aber, sobald man aus der Tür raus sind, fröhlich. Wenn deine Tochter sich aber schon zuhause wehrt, und dann beim Abgeben so sehr fleht, dann würde ich erst mal denken, dass irgendwas nicht stimmt. Wie reagieren denn die Erzieherinnen? Wie helfen sie dabei, dass deine Tochter sich verabschieden kann? Nehmen sie sie auf den Arm, gehen sie mit ihr zum Fenster zum Winken, lassen sie deine Tochter dich "rausschubsen", oder irgendwas? Sprecht ihr darüber, was es mit dem Brüllen morgens auf sich hat und wie ihr gemeinsam daran arbeiten könnt? Wie verhält sich deine Tochter, wenn du weg bist? Ist sie dann sofort zufrieden und spielt fröhlich im Kindergarten? Oder vermisst sie dich weiterhin, ist traurig, fragt nach dir? Wie ist es beim Abholen, ist sie erleichtert, dass sie "gerettet" wird, oder ist sie auch mal ins Spiel vertieft und geht nur widerwillig mit dir mit? LG sun


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Unsere Kleine habe ich erst mit 3 Jahren und 5 Monaten in den KiGa geschickt. Vorher hätte es bei ihr den gleichen Effekt gehabt. Aber unser KiGa ist echt gut. Die Erzieherinnen legen großen Wert auf Eingewöhnung mit Mamas. Bei uns hat das 3 Tage gedauert, danach alles super!!! Ich selbst bin ganze 3 Wochen im KiGa gewesen. Aber ich sag dir eins: Schaden tut es nicht wenn man nicht dort war. Einen Knacks was die sozialen Kontake angeht hatte ich nie. Ich finde KiGas sind nicht unbedingt für das Leben eines Kindes notwendig. Nun zu meinem Tip: Versuche es mit anfangs 1-2 Stunden gemeinsamen dortsein. Anfangs noch mit ihr spielen, dann immer weniger. Nimm sie aber nach der Spielzeit wieder mit nach Hause. Steigere so langsam die Stunden und versuche (manchmal merkt man wann das Kind soweit ist)dich für ca. eine halbe Stunde aus dem KiGa zu entfernen. Dann das auch steigern. Ich denke mal wenn sie das alles auch nicht packt, würde ich es in einem halben Jahr nochmal versuchen. Viel Erfolg!


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hallo, mein sohn ist auch so ein kleiner frechdachs und hatte trotzdem anfangs probleme im kiga. ob du deine tochter weiter hinbringen möchtest, hängt sicher auch davon ab, ob du auf die betreuung durch den kiga angewiesen bist? weint sie denn den ganzen morgen oder "nur" bei der verabschiedung? merkt sie vielleicht wie zerrischen du dich fühlst? ich kann dir von uns berichten: mein kleiner ist über 3 jahre täglich mit im kiga gewesen um seinen bruder zu bringen und wieder abzuholen. er kannte die erzieherinnen sehr gut, ist in die gruppe gegangen wenn ich beim elternkaffee oder zur elternratsitzung war. alles supi. dann kam die erste woche kiga, alle supi. zweite woche: ich gehe da nicht mehr hin. (genau so hatte die erzieherin es vorausgesehen, die sehr lieb ist und ihn auch gut kennt, es war auch absolut nicht vorgefallen). er hat einige wochen morgens bei der übergabe geweint, ich habe ihn immer einer erzieherin auf den arm gegeben und sie hat sich dann lieb gekümmert. vorn habe ich dann eine erz. aus einer anderen gruppe nach hinten geschickt zum nachsehen und es war jedes mal alles ok. es war echt der moment der trennung, der ihm so zu schaffen gemacht hat. ich muß dazu sagen, er ist ein echtes muttersöhnchen. ich habe viele gespräche mit den erzieherinnen geführt in der zeit, aber es waren immer nur morgens die 2 minuten bis ich weg war. er geht nun sehr gern und fühlt sich wohl in seiner gruppe, hat eine enge beziehung zu "seiner" erzieherin. sicher hat er gespürt, dass ich auch etwas zerrissen war, hatte nämlich gerade einen job angenommen und konnt ihn wohl nicht 100% "täuschen". viele grüße antonia


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Hi Sabine, wie hat denn die Eingewoehnung deiner Tochter ausgesehen? Bist du erst dabeigeblieben? Hat sie zu einem Erzieher eine Beziehung aufgebaut? Ich koennte mir vorstellen, dass ihr das ganze zu schnell angegangen seid, grade weil du sie auch als "geborenes Kigakind" eingestuft und keine Probleme dieser Art erwartet hast. Ich wuerde noch mal von vorne anfangen und mir mehr Zeit nehmen. Und ja, wenn alles nicht hilft, wuerde ich sie auch wieder abmelden, soweit du nicht auf die Betreuung angewiesen bist. Wenn ein Kind dort nur leidet, nuetzt der Kiga ihm gar nichts! LG Berit


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Hallo, unser Sohn ist gleich ohne Probleme in den Kiga gegangen und unsere Tochter brauchte eine Eingewöhnungszeit. Sie hat sich auf den Boden geschmissen und lag dann einfach da, sobald ich weg war, war sie lustig. Das ist ja nicht unüblich. Meine Eltern haben mich in einem Supertollen Kiga angemeldet, mit Pferden im Garten usw.. Da habe ich nur geweint bis sie mich wieder abgemeldet haben. Ich bin sofort in einen anderen Kiga gekommen ( Mutter hat gearbeitet) und da war es schlagartig vorbei mit dem weinen. Und das war dann ein streng katholischer Kiga mit Nonnen usw. Er war sicher nicht besser als der erste aber ich gab meinen Widerstand sofort auf und liebte meine Kigazeit. Wenn Du kannst lass Dein Kind zuhaus oder such eine Alternative.