Mitglied inaktiv
Meine Tochter kam erst mit knapp 4 Jahren in den KiGa (sie ist extrem schüchtern und hatte sich noch überhaupt nicht von mir gelöst als sie 3 war, deswegen haben wir ihr noch ein Jahr zu Hause gegeben). Mit ihr kamen noch 2 andere Mädchen (Nachbarinnen/beste Freundinnen) in die Gruppe mit denen sie sich schnell angefreundet hat. Aber irgendwie ist Shirina nur ein Spielzeug für die beiden, mal darf Shirina mit ihnen spielen, ne Stunde später wird sie weggeschubst und es heißt Du bist nicht mehr unsere Freundin. Das belastet meine Tochter extrem, sie ist froh wenn der Morgen rum ist und steht um 12 Uhr schon in dern Startlöchern. Manchmal kommen wir morgens gerade rein, da rufen die Mädels schon: Du spielst heute nicht mit uns ! Sie weint dann und ist traurig. Irgendwie ist sie aber trotzdem total fixiert auf die beiden und will auch mit den anderen Kindern nicht spielen. Wie soll ich bloß reagieren? Mal andere Kinder aus der Gruppe zu uns einladen? Danke für eure Tips, Janin
Ich würde mal mit der Erzieherin sprechen. Vielleicht kann sie versuchen, deine Tochter in andere Spiele miteinzubeziehen. Wirklich verhindern kann man aber diese Ich-spiel-nicht-mit-dir-Geschichten leider nicht. Meine Tochter leidet darunter auch sehr, was sie aber nicht daran hindert, das selbe am nächsten Tag bei anderen Kindern zu machen.. Kommt mir manchmal fast vor wie kleine Rangkämpfe. Das mit den Verabredungen ist auch eine gute Idee, würde ich aber nur mit Kindern machen, die deine Tochter wenigstens ansatzweise mag. LG Berit
Hallo, vielleicht ist das auch nicht die Patentlösung, aber wenn du mal mit der KiGa-Leitung sprechen würdest, ob es möglich wäre, wenn sie die Gruppe wechselt (könnte ja mit einem anderen Kind tauschen, wenn alle einverstanden sind). Damit sie sich nicht auf diese beiden fixiert und eher andere Freunde findet. Ansonsten finde ich die Idee, mal andere Kinder einzuladen nicht schlecht. Frag sie, wen sie noch mag außer den beiden - auch wenn sie mit keinem sonst spielt, sicher gibt es Kinder, mit denen sie gerne spielen würde, sich aber wahrscheinlich noch nicht traut. Wenn die beiden sehen, dass sie noch andere Freunde hat, wird ihnen ihr kleines Machtspielchen bald keinen Spaß mehr machen. Wie lange ist sie denn schon im KiGa? LG, Stefanie
Hallo, 3 ist halt ne blöde Zahl (hab auch nur schlechte Erfahrungen damit gemacht), ich würde auf jeden Fall mal ein anderes Mädchen aus dem Kiga einladen, eins was ihr sympathisch ist, vielleicht entwickelt sich ja was. Lg. Mandy
Meine Tochter hat auch so ein Exemplar von Freundin, die sie manchmal morgens mit einem "Heute spiele ich nur mit XY, und nicht mit Dir........" begrüßt. Als ich sowas das erste Mal gehört habe, war ich auch wie vor den Kopf gestoßen. Vor allem, weil das Mädel auch oft bei uns zum Spielen ist. Na ja, meine macht sich da nichts draus, und geht erstmal woanders hin. Ich habe dann auch mal die Erzieherin gefragt, und die raufen sich dann spätestens nach 20 Minuten wieder zusammen. Ich würde einfach versuchen, ihr Selbstbewußtsein etwas zu stärken, damit sie sich solche Fälle nicht so zu Herzen nimmt. Verhindern kann man das wohl wirklich nicht, Kinder sind einfach an vielen Stellen nicht sensibel. Einladungen sind immer gut, schützen aber vor solchen Situationen nicht. War zumindest bei uns so. Gruß moppel03
... "Du bist nicht mehr mein Freund" ist bei uns im KiGA anscheinend auch ein beliebter Spruch ;-). Unser GRosser kam auch damit an und sagt das auch mal zu Hause zu uns, wenn er wegen irgendweiner Lappalie gerad sauer ist... Und dann nach ner WEile ist man doch wieder Freund, und hin und her - das würde ich AN SICH nicht überbewerten. (Wir erklären ihm zwar schon, dass Freundsein eigentlich was ist, was nicht einfach so wegen irgendeinem Quatsch aufhört und einmal ja, einmal nein - aber das geht wohl noch etwas an ihm vorbei ;-)) Wenn sie aber generell traurig ist und leidet, weil die zwei ihr gegenüber so sind, würde ich versuchen, sie etwas aufzumuntern und zu ermutigen in dem Sinne, dass sie doch auch mit wem anders spielen kann (oder notfalls auch alleine - macht meiner manchmal auch ganz gern), und dass sie sich das nicht gefallen lassen muss, dass sie denen ruhig auch sagen kann "Ich bin nicht mehr Deine Freundin, wenn Du so zu mir bist"... usw. Also Selbstbewusstsein und UNabhängigkiet stärken. Und vielleicht auch die Erzieherin ansprechen, vielleicht hat sie ja eine Idee...
Also Shirina geht jetzt 4 Monate in den KiGa, genau wie die beiden anderen Mädels auch. Stimmt, Shirina ist sehr zurückhaltend und traut sich nicht viel zu.... Die Gruppe wechseln würde ch nicht gerne, denn sie hat sich endlich an den KiGa und die Erzieherinnen usw. gewöhnt. Also werde ich erstmal versuchen andere zu uns einzuladen, es gibt da schon 1,2 Mädels die sie auch toll findet. Vielleicht wird sie ja dann was selbstbewußter das sie den beiden mal Kontra geben kann *hoff* LG, Jenny
Hallo, Janin habe gerade Deinen Beitrag gelesen und Ähnlichkeiten entdeckt. Meine große Tochter kam auch mit fast 4 erst in den Kindi und war sehr schüchtern. Das hat sich dann im Laufe der Zeit gut eingependelt auch mit den Freundinnen. Ich würde zuerst mit den Mädels reden, die sie ablehnen, das das nicht schön ist. Dann würde ich auch der Erzieherin das Problem schildern, auf keinen Fall die Gruppe wechseln - da kann sich das alles wiederholen, ist keine Lösung. Vielleicht kannst Du auch Deine Tochter ein bisschen motivieren, selbstbewußter zu werden. Ich wünsch Dir viel Kraft und Geduld für Dein Vorhaben. Liebe Grüße von Brigitte
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