Mitglied inaktiv
Hallo. Also ich bin neu hier und habe ein bißchen hier gelesen und bin geschockt. Ich habe gedacht man kriegt hier tolle Ratschläge wenn man Fragen zum Thema Kita hat, aber ich habe bis jetzt nichts brauchbares gelesen. Zu mir: Ich bin Anne 23 und habe einen 14 monate alten Sohn, der ab dem nächsten ersten in den Kindergarten geht. Und zwar Ganztags von 8 Uhr bis 16 Uhr. Ich war sehr froh über diese Lösung, da ich auch wieder arbeiten gehe und zwar im Schichtdienst und ich meinem Kind nicht den ganzen Tag zur Oma geben wollte, sondern für ihn die Chance gesehen habe, dass er auch mit anderen Kindern seinen Tag verbringen kann und gut versorgt wird. Ich bin im Osten groß geworden und ear nach 6 Wochen bereits in der Krippe und mir hat es beim Besten Willen nicht geschadet. Ich denke schon das ihm sowohl die Einführungswoche als auch die restliche Zeit in der Kita sehr gefallen wird und auch sehr gut tun wird. Er kennt nur ältere Kinder und spielt auch nur mit älteren und er wird auch in der Kita der Jüngste und Kleinste sein, da er sowieso in seiner körperlichen Entwicklung ein bißchen zurückliegt.... Ich war sehr froh, als wir die Zusage auf den Platz bekommen haben, aber mittlerweile fühle ich mich durch einige Postings hier wie eine Rabenmutter... Natürlich könnte ich auch drei Jahre zu Hause sein und nur für den Kleinen da sein, aber ich gehöre zu den Frauen, die für das was sie tun direkte Anerkennung brauchen. Und die kriege ich dadurch, dass ich meinem Mann finanziell helfe. Mit ihm arbeiten gehe um von seinen alten Schulden runterzukommen, damit wir die Zeit, die wir für uns haben - als Familie - genießen können- ohne Sorgen und so.... Jetzt allerdings bin ich am Zweifeln, ob diese Entscheidung nicht falsch war! Momentan fühle ich mich wirklich wie die schlechteste Mutter auf der ganzen Welt.....
Hallo Anne, nein, bist Du sicher nicht. Les mal eins weiter unten, in anderen Ländern würdest Du mit diesem komischen Begriff gar nicht konfrontiert. Es gibt viele gute Gründe, zu arbeiten (Interesse, Geld, finanzielle Selbständigkeit,...) und es ist toll, wenn Du beides verbinden kannst. Die Diskussionen hier sind auch nicht repräsentativ, hier wird halt jeder seine Meinung ganz besonders krass los. Es ist auch eine Minderheit, die solche extremen Ansichten vertritt und die Berufstätigkeit so hinten anstellt, aus welchen Gründen auch immer. Und das sind nicht immer die Frauen, die besonders differnziert argumentieren und besonders viel nachzudenken scheinen. Es ist gefährlich, sich von solchen Foren im realen Leben beeinflussen zu lassen, im realen Leben sollte nur die Zufriedenheit Deiner Familie stehen. Wenn es Dich zu sehr verunsichert, gib dir mal für einige Zeit ein Leseverbot bzw. lies vielleicht eher im Baby&Jobforum, da ist es konstruktiver. LG Kristina
Anne :-))) Mach Dir mal keine Gedanken. Gruß Simone
Nein, bist Du nicht! Wichtig ist, dass Du auf Deinen Kleinen achtest und auf DIch und die Beziehung zu deinem Mann. Da kann Dir keiner reinreden. Ihr habt für Euch eine Lösung gefunden, mit der Ihr zurecht kommt und da werdet Ihr immer auch merken, wie Euer Kleiner damit zurecht kommt. Viel Glück. Es wird schwere Tage geben und leichte, wie auch ohne Arbeit. Die Arbeit erfordert vor allem einen höheren Organisationsaufwand.
Liebe Anne, unser Sohn kam mit 13 Monaten ganztags in eine Kita (15 Kinder von 6 Monaten bis 6 Jahren, 3 Betreuerinnen) und zwar nicht weil es nicht andres ging (men Mann hatte da noch Erziehungsurlaub und hätte den auch noch verlängern können), sondern weil wir es so wollten. Hier kurz ein paar Bemerkungen dazu von mir unten (die AndreaMe. hartnäckig nicht zur Kenntnis nimmt, obwohl sie sie von mir sogar eingefordert hat): Unser Sohn kam mit 13 Monaten in eine Kita, eine altersmischte Gruppe, dort sind 15 KInd von 6 Monaten bis 6 Jahren, ca. Hälfte unter drei, mit drei Erzieherinnen, dh. ein Verhältnis 1:5 Betreuer Kind, das hat man in so mancher Großfamilie früher nicht gehabt, zumal die Erzieherinnen nicht die Haushalts machen müssen. Die Kinder lernen dort unglaublich viel voneinender, können schon in frühem Alter Freundschaften schließen und tun das auch, und haben vor allem einen Bereich, in dem sie sich unabhängig von den Eltern entwickeln können - halte ich für ganz, ganz wichtig. Zu Hause kann man solche Anregungen nciht bieten, Kindern gehören außerdem zu Kindern und nicht jeder möchate eine Großfamilie mit 5 oder 6 Kindern haben, wie es früher ja viel häufiger war. 8 Stunden am Tag sind da nicht viel, da unser sohn die ersten zwei Jahre dort auch noch Mittagsschlaf gemacht hat. Anstrengender ist das nach einer Eingewöhnungsphase nicht mehr als auch zu Hause, wenn man dem Kind zu Hause die Möglichkeit gibt (oder geben kann) regelmäßig mit anderen Kindern zuusammen zu sein. Die Kinder suchen sich schon ihre Ruheplätze und Pausen und dazu gibt es auch die Möglichkeit. Schhon mit unter zwei Jahren kam unser Sohn topfit von da nach Hause und wollte of genug noch in den Garten zu den Nachbarskindern. Im Forum Baby und Job gibt es übrigens außer meinen noch sehr viele andere positive Berichte über diese Gruppen. Guck mal da, das ist nicht so ein Gegifte, sondern Austausch, auch über Kitas. Gruß, Renate
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