Mitglied inaktiv
Hallo, meine Tochter wird im Sommer 6. Geht erst 2007 in die Schule. Seit letzten Sommer gibt’s da ein Problem bzw. mehrere. Sie war immer sehr aufgeschlossen, hat schon sehr viel alleine gemacht, sehr selbstständig. Auf einmal ist alles weg. Sie hat vor allem Möglichen Angst, sei es ein Tier (Hund, Katze, Biene, Spinne ect.). Bleibt nicht mehr alleine draußen. Traut sich kaum noch was zu. Sie war immer eine Wasserratte, jetzt geht sie am liebsten nur noch ins Planschbecken. Tiefes Wasser ist absolut Tabu, auch mit Schwimmflügeln oder meinem Arm! Sie kommt auch wieder jede Nacht zu uns. Alleine beschäftigt sie sich auch nicht mehr, nur mal kurz. Ich weiß nicht mehr weiter..... Bald kommt der Sommer und dann auch wieder die Bienen..... Wer kann mir mal einen Tipp geben, wie man ihr die Angst nehmen kann?! Mit Dank im Voraus
Hallo, hatte die Angst einen Auslöser? Bei der Freundin meiner Tochter ist mal ein Vogel ins Zimmer geflogen und seitdem ist alles aus, wenn sie nur einen sieht. Nimm vor allem ihre Angst ernst und hilf ihr in solchen Situationen, nur damit kannst du sie stark machen (ich bin für dich da) und versuche es nicht (wie mein Mann bei unserer als sie Albträume hatte, grrr) mit Spott oder "dafür bist du doch zu groß". Wg. Bienen oder anderer Insekten, mach ihr einen "Australischen Sonnenhut" da werden Korken mit Bändern an der Krempe befestigt, so dass die Viecher durch die Bewegung gleich vertrieben werden. Trägt da echt fast jeder Einheimische in den "Fliegengebieten". Mehr fällt mir im Moment auch nicht ein, viel Glück Ute
Hallo! Mein Kleiner hatte auch vorallem Angst (Katze,Hund,Kühe,Ziegen,tiefes Wasser,etc...)doch es gab keinerlei Anhaltspunkte warum er so ängstlich war d.h.ich blieb ruhig wenn ein Hund in unsere Nähe kam und versuchte ihn in aller Ruhe davon zu überzeugen das er keine Angst haben muß,doch egal wie sehr ich mich anstrengte es half alles nichts.Dann bekam er Neurodermitis und ich war kurz vor der Verzweiflung,daher suchte ich eine Heilprakterin auf.Sie schaute ihn nur an und beschrieb ihn mir als wäre er ein offenes Buch.Durch ein Bio-Resonanzverfahren stellte sie noch fest welche Medikamente er brauchte-das wars.Nach drei Monaten regelmäßigen einnehmen seiner Tropfen waren seine ganzen Symptome wie verschwunden. Mittlerweile fürchtet sich jede Katze hier in der Umgebung vor ihm den er will sie unbedingt festhalten,streicheln und am Schwanz packen. Ciao Steffi
Hallo. Ja, ich kenne das, phasenweise zumindest. Meine Tochter ist auch ziemlich ängstlich und muss an vieles ganz behutsam herangeführt werden. Was bei uns (meistens...) hilft: Information. Ich erzähle ihr möglichst viel über das, wovor sie Angst hat, damit da ihre Phantasie nicht so durchgeht. Also bei Hundegebell, z.B. (klang für sie immer total gefährlich), habe ich immer und immer wieder erzählt, dass das eben so die Hundesprache ist, das die nicht anders reden können, und wenn die mal "Hallo" sagen wollen, müssen die halt bellen. Oder wenn die ihren Garten bewachen, sagen die bellend ihrem Herrchen Bescheid: "Da kommt jemand!!!" So ungefähr. Bei Bienen habe ich immer erzählt, dass die eigentlich nicht pieksen, sondern nur, wenn sie Angst haben, "weil du so groß bist und die Biene viel kleiner und schwächer. Wenn du um dich haust, denkt sie, ojeh, der Riese will mir was tun - und dann piekst sie." Manchmal muss ich aber auch mit ihr raus aus der Situation. Und sozusagen das Ganze erstmal aus der Entfernung beobachten. Schritt zwei: Schrittchen für Schrittchen wieder rein in die "Gefahr". Hilft auch manchmal: In den Arm nehmen, Gefühle in Worte fassen: "Jetzt hast du aber einen Schrecken bekommen, was?! Ist auch wirklich sehr laut, der Bagger!" Und dann fragen: "Was können wir denn jetzt machen? Fällt dir was ein?" - Dann kommt erst "weggehen", dann meist ein Einfall, z.B. "Ohren zuhalten". Hat sie letztens dann auch gemacht u. so selbst eine Lösung gefunden. Fand ich gut. Du siehst: Angst ist bei uns auch ein Thema. Was gar nicht hilft, ist übrigens Drüber-hinweg-gehen (bei manchen Kindern klappt das auch), da geht´s aber bei uns erst richtig ab... viel Erfolg! Alles Liebe!
Hallo auf jedenfall Ihre Ängste ernst nehmen und jden Abend versuchen den Tag im Gespräcgh durchzugehen.. mit einem Märchen verbinden. es kann einfach sein das deine Tochter anfängt zu begreiffen, wie unabhäniger sie wird, selbstständiger, und hat nun Angst das sie zu kurz kommt, mit Zuwendung, darum ist es auch wichtig 30 minuten am tag dem Kind Zeit zu schenken mit vorlesen, oder 1 Spiel, aber nicht ablenken lassen durch das Telefon . das kann ruhig mal klingeln.. ich kann das gut telefon bimmeln lassen, wenn ich am vorlesen bin, oder gerade mal die Karten verteilt habe. Denn das Kind muss sehr oft mal eben kurz warten.. aber in diesen 30 minuten, bin Ich NUR für sie da.. silvia
Hallo, Danke erstmal.... es gibt leider keinen Punkt, an dem wir das Problem lokalisieren können, selbst die Erzieherinnen können sich das nicht erklären. Das Problem gibt es seit der letzten August Woche und anstatt zu bessern, wurde es nur noch schlimmer..... Wir üben auf sie keinen Druck aus und lassen ihr auch ihre Zeit, aber es ist leider viel Zeit vergangen.....
Hallo, Angst nimmt man, indem man sich der angstauslösenden Situation stellt, so lange in der Situation bleibt, bis sich der Körper beruhigt (ist meist schon nach wenigen Minuten der Fall) und Entspannung eintritt, und dann noch weiter verweilt, um zu erkennen, dass die Situation sogar Spaß macht. Als Mutter sollte man die Ängste ernst nehmen, jedoch erklären, dass sie unbegründet sind, zur Angst erklären, dass sie in der Situation irgendwann weggehen wird, gleichzeitig Beistand und Geduld zeigen. Wichtig ist, zu helfen, Fluchtgedanken zu unterbinden und von ihnen abzulenken. Das kann man schon mit einfachen Mitteln: Ein vertrautes Spiel (Fingerspiel z.B.)wird zusätzlich angefangen oder eine neue Süßigkeit (toller Bonbon oder so) wird ausgepackt. Deine Tochter sollte vorher damit einverstanden sein, dass man in jene angstauslösende Situation geht und es sollte abgesprochen werden, dass man die Situation erst wieder verläßt, wenn die Angst nicht mehr da ist; also Flucht unmöglich. Wenn sie es geschafft hat, ist ein großes Lob angebracht. Und Ruhe, Angst ertragen ist psychisch und körperlich sehr anstrengend. Zusatz: Es macht wenig Sinn, nach der Ursache der Angst zu forschen; das kann etwas ganz belangloses sein; wie z.B dass sie sich an einem Tag nicht so fit fühlte, etwas übernommen hat und eigene Schwächen bemerkte. Wichtig ist nur, der unbegründete Angst den Kampf anzusagen. Gruß Mone Gruß Mone
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