steffi_1079
Hallo,
meine Tochter (3Jahre) geht seit 3 Wochen in den Kindergarten.
Jeden morgen weint sie fürchterlich und fragt ob sie auch wirklich abgeholt wird
Hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht?
Was kann man dagegen tun?
Es tut mir immer so leid das ich hinterher selber weine.
Wir haben sie natürlich noch nie irgendwo vergessen oder zu spät abgeholt...
Freue mich auf eure Antworten
Hallo, dasselbe habe ich mich meinem Sohn erlebt. Ich weiß es klingt hart, aber Du musst da einfach durch...sie wird sich an den Kindergarten gewöhnen und irgendwann nicht mehr weinen.:-( Geh vor allem schnell, gute Erzieher helfen Dir und ziehe den Abschied nicht unnötig. Ich habe meinem Sohn schon vor dem Kindergarten viel Spaß gewünscht und gesagt, das ich ihn bald wieder abhole, drinnen ging es dann ganz schnell. Hat ca 6 Wochen gedauert....jetzt geht er freiwillig und gern dort hin. Viele Grüße, Kroko
Hört sich an als wenn sie weit entfernt von eingewöhnt ist. Hat sie überhaupt eine echte feste Bezugsperson schon gefunden im KiGa? Und wie hat sich bisher die Eingewöhnung gestaltete? Eure Tochter ist einfach - warum auch immer - noch nicht im KiGa angekommen. Da würde ich mal die Erzieherinnen ansprechend was man da machen sollte. Und du solltest schauen ob du selbst auch entsprechend sicher bist mit dieser Entscheidung. Den die Kinder spüren auch wo sehr genau, wenn man selbst nicht davon überzeugt ist. Dein Weinen hinterher macht mich da jedenfalls etwas stutzig, zumal es auch so scheint, das du dann ja das weinende Kind zurück lässt - entgegen deinen eigentlichen Gefühlen.
Die Eingewöhnung hat auch nur 7 Tage gedauert...Eine Bezugsperson hat sie noch nicht!
Die Erzieherin die die Gruppe normalerweise betreut ist auch seid 2 Wochen krank, und mit der kam sie gleich gut klar.
Die Eingewöhnung war wie üblich, also beim abgeben weinen aber nach 5 min Ruhe.
Vielleicht ist es auch ungewohnt von der Tagesmutter(3 Kinder) in eine große Gruppe mit 14 Kindern zu kommen.
Also einfach durchhalten
Ahmmm, nee falsch. Die Eingewöhnung dauert noch an. Ansonsten würde Deine Tochter nicht weinen. Die anfängliche Bezugsperson dient eher als "erster Halt". Deshalb ist es so wichtig wenn die eben anfangs auch da ist. Die muss als erstes her, sonst wird das nichts. Und, sorry, aber weinen beim abgeben halte ich nicht für "üblich". Während der Eingewöhnung von unserm habe ich den da nicht "abgegeben". Wir gingen gemeinsam zu den anderen Kindern, und wenn es für ihn OK war, bin ich erst außer Sichtweite gegangen. Und erst als das klappte, irgendwann auch komplett gegangen. Da war nichts mit weinen. Und unser ist von einer 5er Gruppe (bei Tagesmutter) in eine Gruppe mit über 20 Kindern gekommen, eigentlich eher von fast 100 da der KiGa ein halboffenes Konzept hat. Und unsere Eingewöhnung fand statt zu der zeit wenn die "Gruppenzeit" schon vorbei ist und die Kinder den ganzen KiGa samt Außengelände frei nutzen.
Meinen Sohn habe ich zwei Wochen in den Kiga eingewöhnt, bis er allein dort geblieben ist. Ich würde auch mit den Erzieherinnen sprechen und eventuell noch einmal mit dableiben.
Stimme zu. Dein Kind fühlt sich nicht sicher und gut aufgehoben und hat darum Angst. Du fühlst das, sonst würdest Du nicht weinen. Sprich mit den Leuten und begleite Dein Kind, bis es Dich von selbst gehen lässt. Wir hatten es, nach anfänglich leichter Trennung im ersten KiGa auch. Als meine Tochter beim Abholen um elf äußerst erleichtert rief: "Du bist gekommen!", wurde ich das erste Mal stutzig. Jüngere Kinder wissen oft tatsächlich noch nicht, dass Mama wiederkommt, selbst wenn sie vorher immer verlässlich war. Wir haben in einen kleinen KiGa gewechselt - nach fast einem halben Jahr Quälerei, in dem es immer mal besser und mal schlechter ging. Der Erfolg: Knapp 2 Wochen Eingewöhnung, nach etwa 6 Wochen noch einmal Rückversicherung, ich blieb noch mal 2 Tage dort, seitdem ein Dreivierteljahr jetzt Begeisterung pur und eher Probleme beim Abholen. Wünsche Dir viel innere Klarheit! Vertraut Deinem Kind!
Die Eingewöhnung ist einfach noch lange nicht abgeschlossen. Das ist sie erst, wenn das Kind angstfrei dort hingeht, feste Vertrauenspersonen hat und morgens nicht weint. Der Angst Deiner Kleinen kannst Du nur mit Zuverlässigkeit begegnen. Wegreden oder wegtrösten kannst Du sie nicht, auch wenn das schön wäre. Ein Kind muss einfach mit der Zeit die Erfahrung machen: Ich werde immer abgeholt, alles ist gut. Das geht nicht von jetzt auf gleich, aber es wird ganz von selbst kommen! Die Erzieherinnen können Deiner Kleinen aber helfen: Sie könnten zum Beispiel sagen: Jetzt ist es bald Mittag, wenn der Zeiger dort oben ist, kommt die Mama! LG
Hey, Ich kenn diesen Schmerz, das tut einem selber weh. Eigentlich sagt man 2 Wochen Eingewöhnung, dann wäre das Thema durch. Aber das trifft selten zu. Wenn deine Tochter einen Spielkamerad gefunden hat wird es anders, so wars bei uns. Durchhalten...
Vielen Dank für eure Antworten, ich habe nochmal mit den Betreuerinnen gesprochen. Die Eingewöhnung war einfach zu kurz. Wir wollen ab Montag von vorne beginnen und dann so lange bis alles ohne weinen geht. Hätte ich von Anfang an durchsetzen sollen, aber man denkt natürlich die Leute dort haben so ihre Erfahrungen und wissen was zu tun ist. Natürlich ist jedes Kind anders, und bei meiner Maus dauert es dann eben etwas länger. Liebe Grüße Steffi& Mia
Die letzten 10 Beiträge
- Toilettenthema - Tochter 4,5 will nicht auf Klo in KiGa (absolute Verweigerung, Angst?)
- Kindergarten Kind wieder rausnehmen oder pausieren?
- Entwicklungsstörung
- Kindergarten
- 4 jähriger Sohn schwitzt auf einmal?
- Kindergarten macht wegen Windel Druck
- Kita
- Polypen Op
- Laut Erzieherin 2 jähriges kind auffällig oft krank
- Tochter meiner Freundin piesackt meine Tochter..