Mitglied inaktiv
Hi Hmmm, Deine Antwort finde ich etwas befremdlich - keiner hat zu Dir gesagt, Du sollst Dich mit Deinem Kind isolieren oder abkanzeln. Seh das ganze nicht so verbittert. Glaub einfach auch mal den Mamas mit etwas älteren Kindern, daß sowas auch vorbei geht. Ich glaube auch gar nicht, daß sie so ein Ausnahmefall ist, sondern daß sich das bei Euch einfach tierisch "verfestigt" hat. Das ist ganz schnell passiert, man ist ja dann auch schon angespannt vor solchen Situationen und die Kinder merken das ganz schnell. Geht denn Deine Tochter alleine in den KiGa? Ich meine, da geht es doch auch irgendwie. (Oder bist Du da dabei?) Manchmal (und da muß man sehr aufpassen) hilft auch mal die Hau-Ruck-Methode. Hinfahren, Aussteigen, Abgeben, Heimfahren. Und dann halt mal sehen, was passiert. Vielleicht nicht gerade bei nem Kindergeburtstag, sondern bei einem normalen Spielbesuch. Und dann kann die betr. Mutter ja mal schauen, daß man was attraktives macht, mit Wasser panschen zum Beispiel... :-) Und Du kannst Deiner Tochter sagen, daß Du wohin mußt, ganz dringend, wo Kinder nicht mit dürfen und daß es jetzt nicht anders geht und Punkt. Bitte jetzt keine Hetzkampagne von wegen: das arme Kind und so. Das muß jeder selber entscheiden. Aber manche Kinder können sich nunmal schlecht lösen und dann muß es halt auch mal die Mutter sein, die bißchen nachhilft, indem SIE sich ablöst. Liebe Grüße, Vio
sie geht alleine in den kiga, am anfang war es echt hart und wir haben schwer dran gearbeitet. mitlerweile geht sie gerne hin und sogar mittags wenn ein projekt ist macht sie mit ohne tamtam. sie würde auch gerne mit anderen kiddies mittags im kiga spielen, aber von ihren freundinen die mütter sagen - nee das kind muß nicht mittags in den kiga, das arme kind usw... - wie gesagt da würde sie alleine hin gehen. vielleicht ist das mit der hauruck methode wirklich was - keine ahnung -aber wie geschrieben, sie bleibt noch nicht mal zur zeit bei meinen eltern, sie macht einen terror hoch drei und heult wenn es sein muß über drei stunden am stück - wem soll ich sowas zumuten??????????? meine eltern können es aufjedenfall nicht mehr mitmachen - dafür sind sie zu alt
aber ich habe den Eindruck, daß das Problem bei DIR liegt. Und Deine Tochter spürt, daß Du ihr die Trennung nicht zutraust. Mein Großer war auch so ein Klammeraffe. Bei Tamu/später im Kiga war alles bestens. Aber, wenn ich DABEI war (Kinderturnen, Krabbeltreff, Miniclub) wurde geklammert. Irgendwann begann eine Kigafreundin mit zu turnen. Und ihre Mutter meinte dann zu meinem Sohn. "Mama geht jetzt mit zu mir Kaffee trinken." Und N. blieb allein beim Turnen, als habe es nie Probleme gegeben. Und am Wochenende wird derselbe Sohn (jetzt 8)sogar beim Judo schlafen!!! Gib ihr doch die CHANCE, sich zu lösen. Sag nicht von vornherein, daß sie es nicht tut. Sie tut nur, was Du von ihr erwartest. Fachleute nennen das negative Programmierung. Trini
... dass die Mutter nicht loslassen kann. Das wird immer behauptet von den Hobbypsychologen. Es gibt allerdings auch Schreikinder, die später schwere Trennungsängste entwickeln (war bei meiner Tochter so). Das hat nichts damit zu tun, dass die Mutter nicht loslassen kann. So oder so, legt es sich am besten, wenn man es als Mutter akzeptiert und wartet, bis es aufhört (bei meiner Tochter erst mit Schuleintritt). LG Kathrin - deren 2. Kind diese Probleme nie hatte und die beide Kinder durchaus loslassen konnte
Ich denke, man muss unterscheiden, warum und wo sich das Kind nicht trennen kann. Unser Sohn ging - nach einer Eingewöhung - gerne zur Tagesmutter und jetzt auch gerne in den Kindergarten. Bleibt auch bei Oma u. Opa und mitlerweile auch bei der Nachbarin. A ber er hat diese Menschen erstmal zusammen mit uns Eltern kennen gelernt und Vertrauen aufgebaut, denke ich. Bei anderen Kigamüttern in deren wohnungen fühlt er sich deutlich unsicherer, deswegen bleibt er da noch nicht allein. Ich kann mir nicht vorstellen, dass uns da mit "Hauruck-Methoden" geholfen wäre, dann würde er vermutlich noch unsicherer? Wobei ich Dir recht gebe, dass man es als Eltern immer mal wieder versuchen kann, sich einfach zu trennen, immerhin entwickeln sich Kinder ja ständig weiter und was vor ein paar Wochen noch problematisch war ist es jetzt gar nicht mehr... LG Kristina
Hallo! Ich finde es schon wichtig, das ein Kind woanders bleibt, allerdings finde ich auch das es nicht unbedingt mit loslassen können zu tun haben muß! Aber wenn sich eine Situation festgefahren hat, kommt man schlecht raus! Nur was ist wenn Du mal ins Krankenhaus mußt, oder es kann immer irgendwelche Notfälle geben wo man sein Kind wirklich nicht mitnehemen kann! Vielleicht ist es eine andere Idee wenn du versuchtst Dein Kind bei einer kinderlosen Freundin oder Familienangehörigen zu lassen ( meinen Eltern würde ich sowas auch nicht zutraunen) Besser wäre es noch wenn die vorbei kommen und sagen ich wollte in den Zoo, Mc Donald , halt irgendwas was nicht alltäglich ist! Vielleicht will sie nicht das erste Mal mit, aber ich würde es immer wieder probieren! Tante und Onkel sind dafür auch geeignet! Das mit dem keine Zeit haben kenne ich auch aus eigener Erfahrung, mit Timo habe ich viel mehr gemacht, Nele kommt da leider etwas zu kurz! Obwohl wir immer versuchen uns mit den Mütter mal zu treffen! Viele Grüße Claudia
sorry ich bin bestimmt keine mama die nicht los lassen kann(@trini),im gegenteil ich wäre ja froh wenn sie etwas selbständiger werden würde oder mal alleine spielen gehen würde. als wir die einladung bekommen haben habe ich auch nicht gesagt sie kommt nicht, sondern ich bin extra mit dem geschenk hin und habe versucht dass sie dort alleine bleibt, habe ihr ja sogar einen schminkkopf als belohnung versprochen und ihr gesagt das manuela jederzeit bei mir anrufen kann und ich dann sofort komme wenn sie keine lust mehr hat etc... aber sie wollte nicht!!! sie hat auch noch einen bruder und der ist ganz anders drauf (sowie bei kamekai), er bleibt gerne bei oma und opa und läuft auch gerne weg - ihm ist das egal ob er mich noch sieht oder nicht. das war lea noch nie egal - sie bekommt sofort panik wenn sie papa oder mich nicht mehr sieht und fängt an zu rufen und zu schreien. im kiga hat sie ja jetzt auch keien probleme mehr wo sie das vertrauen aufgebaut hat (ist dann wieder so ähnlich wie krissie berichtet hat), dort geht sie ja sogar mitlerweile mittags ohne probleme hin wenn projekte sind. ich war auch extra schon auf einem trippl-p seminar, das hat mir auch sehr geholfen und die seminarleiterin hat mir auch dazu geraten das kind so akzeptieren wie es ist und ihr den rücken zu stärken, mit einer hauruck-methode würde ich bei ihr nur das gegenteil erreichen. der kinderarzt hat sogar schon bei der u5 ins uheft geschrieben das sie soziale ängstlichkeit hätte. ich warte jetzt mal die u8 ab und werde mich beim arzt erkundigen ob ich mir ihr irgendwas machen muß damit sie sich löst oder ob es mit der zeit selber kommt. viele mamas haben schon berichtet dass sich auch ihr erstes kind erst in der schule hätte lösen können - von daher hätte ich ja noch eine hoffnung. nochmals danke für eure beiträge - es ist schon einem sehr geholfen, wenn jemand einem zuhört und versucht einem tipps zu geben - DANKE
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