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Ab wann waren eure Kinder das 1.mal alleine im Kiga

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Ab wann waren eure Kinder das 1.mal alleine im Kiga

Savanna2

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Hallo, wieviel Tage ward ihr ungefähr komplett da bis ihr zum 1.mal kurz (15min) die Gruppe verlassen habt? Ich weiß dass jedes Kind anders ist würde mihc aber dennoch mal interessieren. Lg


falous

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Antwort auf Beitrag von Savanna2

2 kinder jeweils mit 1jahr in die kita und am 3.tag bin ich raus!am 5.tag für 30 min und dann stetig eine steigerung


muddelkuddel

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es gab 3 schnuppertage im juni...erster richtiger kigatag im august. kind rein, ich bin ca 30 minuten geblieben und dann (auf abruf) gegangen. nach 2 stunden hab ich kind wieder abgeholt. LG


Savanna2

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Antwort auf Beitrag von muddelkuddel

hab ihr da richtig zum Kind gesagt tschüss mama geht und hat es nicht geweint?


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Savanna2

Meine beiden Kinder sind vom ersten Tag an allein geblieben. Nach 5 min wurde ich jeweils zur Tür gebracht mit "Bis später". Auf das Berliner Modell hätte ich ja nun gar keine Lust gehabt und die Kinder auch nicht.


Savanna2

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wie alt waren eure Kinder denn?


Mitglied inaktiv

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Ich hatte keine Lust auf ein Berliner Modell, das es so nicht gebraucht wurde. Meine Ältere kam mit 2 3/4 in den Kindergarten, die Lütte mit 2 (Familiengruppe, in der auch die damals 5 jährige Große waren). Es ist ein Dorfkindergarten, in dem die Kinder sich aus dem Kinderturnen und aus anderen Kontexten her kennen. Beide Kinder wollten, da sie jetzt ja groß seien, nicht, das ich auch nur etwas länger als unbedingt notwendig bleibe. Sie hatten niemals irgendwelche Probleme, das sie in den Kindergarten sollten (und wenn da so etwas wäre, wüßte ich, das die Kinder krank sein müssten) Wieso soll dann da das Berliner Modell angewandt werden, nur weil es gerade modern ist? Zumal ich beim zweiten Kind auch sofort wieder arbeiten musste, ich hätte dazu eh keine Zeit gehabt. Diese Sache mit der Eingewöhnung muss individuell entschieden werden. Ich halte gar nichts davon, das Berliner Modell auf alle Kinder anzuwenden. Und wenn es bei anderen länger dauert (und es sich auch einrichten lässt) dann dauert es eben länger oder wie in unseren Fällen sehr kurz (5 min).


Schnuggel78

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ist mehr Stress für das Kind und Eltern als kurz und schmerzlos... Wie haben die Kinder und Eltern das nur zu "Ostzeiten" ausgehalten bzw überlebt?


scotti12

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Antwort auf Beitrag von Savanna2

Hallo Das ist ja mal eine Antwort. Keine Lust auf evtl. Berliner Model...... Dann sei froh das deine Kinder so toll sind und gleich nach 5 min dich wegschicken..... Wenn Sie das nicht gemacht hätten, hättest du dann auch gesagt da habe ich aber keinen Bock drauf zu bleiben und mein Kind/er auf einen neuen Weg zu begeleiten wenn es diese Begleitung gebraucht hätte Ich finde man sollte das vom Kind abhängig machen. Jedes Kind ist anders. Am besten du hörst auf dein Mama Herz. Ich war ca. 1 Woche da. Konnte aber ab dem 2 Tag im Hintergrund komplett bleiben. Jetzt ist Julia 3 Monate im Kiga und total glücklich und geht super gerne hin. Am Anfang war es sehr sehr schwer aber wir haben einen guten Kiga mit individueller Betreuung. Ach ja Julia ist im August 3 gworden und im Sep. in den Kiga gegangen. Grüsse


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von scotti12

so ist es eben. Und ich frag mich auch, wo die Väter bei diesen Aktionen immer bleiben.


blackberry

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Antwort auf Beitrag von scotti12

Ich hätte auch keine Lust darauf, mich stundenlang in den kiGa zusetzen. LG


SStine

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Antwort auf Beitrag von blackberry

ich habe auch für mich Zeit gebraucht, mein Kind fremden Menschen zu überlassen.


MM

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Antwort auf Beitrag von scotti12

... "Ich finde man sollte das vom Kind abhängig machen. Jedes Kind ist anders." - > Genau. Und Steffi schreibt dasselbe - dass es individuell ist und eben NICHT immer und für alle Kinder passt und gut ist! Ich finde, es sollte auf jeden Fall die MÖGLICHKEIT des Dableibens von Mama/Papa geben, aber NICHT eine solche "Pflicht"! Denn es gibt eben auch Kinder, wo das nicht so gut ankommt, zumindest nicht für lange, allenfalls die ersten ein, zweir Tage... oder so.


SStine

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Antwort auf Beitrag von Savanna2

Bei uns war auch Berliner Modell geplant. Mein Sohn war 3Jahre und 2Monate alt. Aber er hat mich gar nicht gebraucht, ging gleich voller Freude auf andere Kinder zu. Ich hatte noch seine kleine Schwester in der Manduca dabei. Ich hab ihm gesagt, ich geh mal mit der Kleinen vor die Türe, da war er am 1.Tag schon 2 mal eine halbe Stunde alleine drin, ich vor der Türe. Am 2.Tag das Gleiche. Als ich nach 2 Stunden wieder gehen wollte mit ihm, wollte er noch bleiben. Da hat die Erzieherin gleich gesagt, dann geht die Mama aber in der Zeit einkaufen, der wird ja sonst langweilig. Da war er auch einverstanden damit. Die Zeiten wurden dann rasch länger. Aber in der 1.Woche war ich immer rund um den Kiga spazieren, die Erzieherin hätte gleich angerufen, wenn die , Stimmung gekippt wäre. Und in der Zeit war sie beim Freispiel auch immer an seiner Seite, konnte also meine Rolle übernehmen. Wie ich in früheren Beiträgen schon schrieb, gab es dann erst später Probleme, weil er sich nicht auf die Toilette setzen wollte. Und nach ein paar Wochen hatte er keine Lust mehr, das hat sich aber alles gegeben..


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Savanna2

Individuell, einfach gucken, wie es ist. In der Familiengruppe sind bei uns immer auch ein paar der Kleinen (auch ohne ältere Schwester) und es klappt da auch ohne starre Vorgaben. Die Erfahrung der anwesenden ErzieherInnen ist dabei auch wichtig.


Snaffers

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Antwort auf Beitrag von Savanna2

man sollte das vom Kind abhängig machen. Meine Großen kamen beide mit 3 in den Kindergarten. Ich war am Schnuppertag mit ihnen dort und am 1. richtigen Tag konnte ich bei beiden gleich gehen - ohne alles. Beim Großen gabs später Probleme, die lagen aber an der Situation daheim mit unsren Vermietern. Beide waren vor dem 3. Geburtstag allein in der Spielgruppe. Der Große schickte mich beim ersten Mal gleich nach 5 min weg (er war 2,5 Jahre). Der Mittlere (auch 2,5 Jahre etwa) brauchte ein bisschen bis er sich eingewöhnt hatte (war aber auch nur einmal die Woche). Das beste war zu gehen ohne dass er es bemerkte (wir hatten ja vorher drüber gesprochen, dass ich gehen würde). Bekam er mit, dass ich gehe hat er bis zum Schluss Theater gemacht, dabei fühlte er sich pudelwohl. Im Kindergarten war er dafür vom ersten Tag an unproblematisch, vor der Gruppentür ein Küsschen auf die Wange und eins in die Hosentasche und wusch war er verschwunden. Das ging problemlos, obwohl der große Bruder in der Nachbargruppe war.


Bine88

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Antwort auf Beitrag von Snaffers

Meine große ist im April 2 geworden und ist im August in die Krippe gekommen! Die ersten beiden Tage waren die eltern in den 2 stunden dabei! Ab dem 3 tag sind wir dann 2 stunden weggeangen, und es gab viele Tränen, bei den Kindern aber auch bei den Eltern! In der 2 Woche hab ich meine nach dem Mittagessen immer noch abgeholt und in der dritten Woche hat sie dann dort auch gechlafen!


Savanna2

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Antwort auf Beitrag von Bine88

das habe ich nicht gemacht. meine Frage war gemeint dass man gehen konnte ohne weinen denn sonst könnte ich ja jederzeit weg


muddelkuddel

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Antwort auf Beitrag von Savanna2

da ging nur weggehen...so schlimm es auch war. wir hatten ein abschiedsritual, ein gemeinsames spiel, zur tür bringen, winken, adios.. wäre ich tage- und wochenlang geblieben, säße ich heute noch im kiga! übrigens geht kind heute gerne, oft, und lange- auf eigenen wunsch! LG


Savanna2

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Antwort auf Beitrag von muddelkuddel

ich lese immer nur dass man das nicht soll um die Bindung nicht zu gefährden aber alle anderen hier sehen das auch nicht so und meinen es wäre normal...


muddelkuddel

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Antwort auf Beitrag von Savanna2

naja, es kann aber auch umgekehrt sein..mein sohn hat (!) so eine enge bindung, der ließ in meiner gegenwart niemand anderen zu..so konnte er keinen bezug zu den erziehern aufbauen. wir haben dann kurzen prozess gemacht: "3 jährige gehen in den kiga, mamas gehen arbeiten, punkt. um 11.59 (12 war ihm zu spät) wirst du abgeholt, fertig!" das hat ein ganzes jahr gedauert, bis er richtig im kiga angekommen ist, aber jetzt ist alles super, er geht auch alleine ins ikea-kinderland, zu freunden etc.. bindungsprobleme sehe ich keine, er brauchte halt den schubs ins kalte wasser/den zwang. aber: jedes kind ist anders. manche brauchen wochenlange eingewöhnung, manche gehen sofort und freiwillig, andere brauchen die holzhammer-methode.. LG


MM

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Antwort auf Beitrag von muddelkuddel

... ich denke auch, dass es sehr individuell ist,. was die einzelnen Kinder brauchen und wie es bei wem klappt. Wochenlanges Dabeisitzen ist nicht immer das Wahre, es kann auch in manchen Fällen kontraproduktiv sein.


Bine88

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Antwort auf Beitrag von Savanna2

wie die anderen auch, und auch uns Eltern fiel es sehr schwer los zu lassen! Heute geht sie übrigens gern in die Kita


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Savanna2

Ist nicht böse gemeint, aber was bringt das, wenn hier die einen schreiben: meiner hat mich nach 5 min. rausgeschickt; die anderern nach 1 Tag, und wieder andere brauchten 6 Wochen ? Es ist nunmal individuell. Meine beiden Söhne kamen jeweils mit 2 in den Kiga. Der eine brauchte 1 Woche, der andere 7 (!!!!) Wochen. Der grosse ging immer gerne ; der Kleine wäre auch ohne Kiga glücklich. Also, hör auf die Signale DEINES KINDES und vertrau auf deine Mutterinstinkte; dann ist alles gut !


Savanna2

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doch es hilft mir, genau deine Antwort :-) dass es eben auch länger dauern kann beruhigt mich schon denn ich höre immer nur von superkindern die schon am 2 oder 3 tag alleine waren ich denke ohne das grosse verabschieden wäre es auch kein Problem. Aber sie legen da wert drauf Auch wäre es für uns evtl. einfacher gewesen direkt auszuprobieren zu gehen bevor sich das kind daran gewöhnt mama sitzt ja immer auf der kiste wie ein inventar


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Savanna2

Vom 1. Tag an LG


blackberry

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Da sind die Kinder je 3 Stunden ohne Eltern dageblieben. Dann ging der ganz normaleKiGa Alltag los. Heißt um 8 Uhr bringen und um 14 Uhr abholen. LG


kati1976

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auch vom 1. tag an


lilly1211

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Antwort auf Beitrag von Savanna2

Bei meiner Tochter sofort am ersten Tag im Kiga, sie war 3 Jahre alt und ich ca 1,5 Std weg, war super. Bei meinem Sohn in der Krippe am zweiten Tag, er war 2 Jahre alt und ich gleich 3 Std weg, war auch super.


platschi

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Antwort auf Beitrag von lilly1211

Bei meinem Sohn am dritten oder vierten Tga, bei meiner Tochter gleich am ersten Tag. Beide waren knapp zwei Jahre alt, als die in den Kindergarten kamen.


Savanna2

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Antwort auf Beitrag von platschi

haben sie nciht geweint? wie hast du dich verabschiedet? ich kann nicht glauben dass mein so sehr selbstbewusstes kind die mich seit dem 1.tag da kaum beachtet wenn ich im Raum bin dann doch so sehr weint und mitgehen will.


platschi

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Antwort auf Beitrag von Savanna2

Bei meiner Kleinen habe ich selbst gestaunt. Aber sie ist schon anch wenigen Minuten so selbstverständlich mit der Gruppe zum Sport gegangen und hat mitgemacht, dass die Erzieher dann als es danach zum Spielplatz ging meinten ich solle garnicht mitgehen. Ich habe ihr dann gesagt, dass sie jetzt mit den anderen spielen darf und ich mit dem Erzieher was zu besprechen habe. War völlig okay für sie. Es war auch nur für eine halbe Stunde, aber meine Maus hat mich nicht mal vermisst. Als ich dann kam, hat sie mir nur zugewinkt und rief mir zugerufen, dass sie jetzt rutscht und das wars auch schon. Nach ein paar Tagen kam dann ein bisschen der Blues, was aber auch an der Bringesituation lag. Wir sollten immer so gegen zehn dort sein und zu der Zeit wurden die Zwerge gerade fertiggemacht, um rauszugehen. Das dauert nunmal im November bei Zweijährigen doch ein bisschen länge bis die Erzieher alle fertig haben. Tja und da keiner so richtig Zeit hatte, sie in Empfang zu nehmen, hat sie natürlich geweint, wenn ich gehen wollte. Daraufhin habe ich denen erklärt, dass sie ab sofort gleich nach dem Frühstück kommt und dann war alles wieder okay. Sie wurde begrüßt, in den Arm genommen und war zufrieden. Weißt du, etwas Weinen gehört bei fast allen Kindern dazu. Entweder sie weinen am Anfang oder es kommt dann erst später. Oft (natürlich nicht immer) liegt es auch daran, dass sie spüren, dass Mama vielleicht nicht hunderprozentig davon überzeugt ist. Manchmal ist es auch ein kleiner Machtkampf. Mein Sohn hat eine kurze Zeit herzzerreißend beim Abgeben geweint. Ich habe dann mal an der Tür gelauscht - sobald ich raus war, hörte er schlagartig auf. Die Kleinen wissen meist ganz genau, dass wir Mamas es nicht ertragen wenn sie "leiden" Versuch doch mal rauszugehen, auch wenn deine Kleine in dem Moment weint. Du musst ja nicht wirklich weggehen, sondern nur zwei oder drei Minuten vor der Tür lauschen, was passiert. Beruhigt sie sich sofort bzw. sehr schnell, dann mach dir keine weiteren Sorgen. Weint sie natürlich weiter, dann würde ich auch wieder reingehen.


Savanna2

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Antwort auf Beitrag von platschi

Danke Ich denke wenn sie raus gehen würden (zB Spielplatz oder eben da rauss) wäre es kein Problem da sie es liebt. Sie braucht mich auch nciht, beachtet mich ja nichtmal und bin sicher würde ich ohne Tschüss sagen gehen würde es auch keine Probleme geben. Nur dann ist mit dem Tschüss dieser trennungsschmerz und das sie nicht raus darf. Ich denke ich warte nochwas ab. Mit 3 wäre es ja wieder bisschen anders, aber einer 2 J zu erklären was kurz ist und warum sie bleiben soll ist schwer. Und ich bin schon sicher dass es gut ist denn sie ist sehr offensiv und sie liebt es mit Kindern zu spielen denn sonst hätten wir wohl bis 3 gewartet.


Clivi8

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Antwort auf Beitrag von Savanna2

ich bin mit ihm früh in unsere Kita (da war er 14 Monate alt), hab ihn ausgezogen, ihn im Spielzimmer hingestellt, wollte mir die Schuhe ausziehen, da war er schon mitten unter den anderen Kindern. Laut Erzieherin konnte ich gleich wieder gehen, hab dann von draußen noch paar Minuten, so dass er mich nicht sehen konnte, zugeschaut und dann bin ich heim. Nach 2 Stunden hab ich ihn wieder abgeholt und er hat nicht 1x nach mir gefragt... hat von Anfang an super geklappt - bis heute. Aber er war auch noch sehr jung, vielleicht liegt es daran. LG


Savanna2

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Antwort auf Beitrag von Clivi8

ohne verabschiedung hätte das auch direkt vom 1.Tag geklappt, aber wenn man erst da sitzt dann plötzlich tschüss sagt dann nicht mehr


Leya07

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Antwort auf Beitrag von Savanna2

Bei meiner großen gab es kein Berliner Modell. Vier Kennenlerntage und dann ab ins kalte Wasser (meine hat nicht geschrieen. Ich hab ihr gesagt, ich muss zu Hause arbeiten und sie darf in der Zeit spielen, sie soll mir hinterher genau erzählen, was sie tolles machen. da wo Kinder geschrieen haben, haben die Erzieher ihr bestes gegeben, häufig mussten die Eltern aber auch arbeiten, da hätte das Berliner Modell auch nichts genutzt.) Bei der Kleinen gab es das Berliner Modell und ich habe es gehasst! Sowas Nerviges. Zum einen hätte ich mit arbeiten anfangen sollen, musste das jetzt um ein Jahr verschieben, weil ich sonst ieses dämliche Modell nicht hätte mitmachen können und die waren nicht bereit davon abzuweichen. Der Kennenlerntag war viel zu lange her als wir endlich dableiben durften. Dann hat die Erzieherin schon nach kurzer Zeit eine Bindung zu ihr und kommt wegen "ich verstehe nicht, was ihre Tochter sagen will" wieder zu mir. War ja einfach, wo ich noch da saß. Meine Tochter kam dann immer, wenn sie was brauchte zu mir und die Erzieherin sagte dann: Die Bindung ist noch nicht stark genug, ich müsse noch bleiben. Ich saß zum Taschentuch anreichen drei Wochen im KiGa an der Seite. Wenn ich mal raus bin auf Toilette oder einfach nur um dem Lärm zu entgehen interessierte meine Tochter das überhaupt nicht, aber als ich dann gehen sollte, mit ordentlich verabschieden, da war sie am Brüllen, weil sie gar nicht verstand, wieso das Arrangement Mama-sitzt-daneben-und-schaut-zu irgendwann enden sollte. Ich hab dann nach drei Wochen kurzen Prozess gemacht und gesagt, Mama geht nach Hause arbeiten und du bleibst im KiGa und spielst. Kind zufrieden und ich konnte gehen, hätten wir schon drei Wochen früher haben können (oh die Erzieherinnen haben geschimpft. so geht das nicht mit dem Modell, erst wenn sie mich nicht mehr wahrnimmt dürfe ich gehen blabla. Noch eine Woche länger und irgendwer hätte an der Wand geklebt. Hätte ich spaß daran, wär ich Erzieherin geworden). Jetzt ist es so, dass sie nur bleiben will, wenn ihre Bezugserzieherin da ist. Es gibt sicher Kinder die das brauchen und vielleicht wird es bei uns bescheiden umgesetzt, aber diese Art war daneben und passt überhaupt nicht zu meinen Kindern. Also: Kind anschauen-Einrichtung anschauen- und Flexibilität testen. Wenn sie von ihrem Modell keinen Milimeter abweichen wollen/können, ist das Modell Mist - egal welches.


32+4

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Antwort auf Beitrag von Savanna2

was anderes ist hier gar nicht möglich ps: meine kids und deren halbgeschwister mußten deshalb noch nicht zum psychologen


Roxylady

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HI am 2. Tag durfte ich für 3 Stunden gehen, da unsere Tochter mich schon am ersten Tag Eingewöhnung am liebsten losgeworden wäre (sie wurde 3J) Aber da ist halt jedes Kind verschieden. LG Roxy


celmin

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Antwort auf Beitrag von Savanna2

Meine Kinder kamen mit einem Jahr in die Krippe. Dort ist die Eingewöhnung langsamer als im KiGa. Wir hatten einen Monat Zeit, trotzdem lief es nicht ganz ohne Tränen ab. Ich bin aber nach dem Monat wieder arbeiten gegangen (jeweils bei beiden Kids) und hatte deshalb auch eine andere Einstellung (vielleicht). Ist man sowieso zu Hause, hat man ein viel schlechteres Gewissen, wenn man ein quengelndes oder schreiendes Kind zurücklassen soll. Ich habe anfangs vor der Tür gewartet bis sie mit dem Weinen aufhörte. Die Erzieherinnen kümmern sich ja um das Kind, beruhigen es und lenken es ab. Das hat bei uns sehr gut geklappt. Meine Kinder hatten immer ein sehr inniges Verhältnis zu den Krippen-Erzieherinnen. Im KiGa war es dann nicht mehr so schwierig für uns, weil sie es ja schon gewöhnt waren. Wichtig war für uns immer, dass sie sich dort wohlfühlen. Mir kommt es da nicht so sehr auf das Konzept des KiGas an, Hauptsache mein Kind fühlt sich wohl. Oft ist es so, dass die Mutter den KiGa nach irgendwelchen Kriterien aussucht, weil sie ja nur das Beste für ihr Kind will. Aber er muss ja nicht die Mutter ansprechen. Und zudem haben viele Mütter ein Problem damit, wenn das Kind eine enge Beziehung zur Erzieherin aufbaut. Natürlich sticht es einen erst einmal, wenn man das Kind mit einer Erzieherin kuscheln sieht, aber das ist doch ein Zeichen, dass es ihm dort gut geht. Im KiGa hatten wir übrigens drei Tage zur Eingewöhnung, dann blieben sie bis vor dem Mittagessen. Einen Monat später wurde dort dann auch gegessen. An die KiGa-Zeit denken wir immer noch gerne zurück, denn es war die schönste Zeit. Man musste sich nicht nach den Schulferien richten, an Hausaufgaben war auch nicht zu denken. Es war einfach "einfach", eine sorgenfreie Zeit.


Joosy

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Antwort auf Beitrag von Savanna2

und er ist mittwoch gerade in die Krippe gekommen,ist 21 monate und morgen bleibt er voraussichtlich 2-3 stunden alleine da