Elternforum Kigakids

ab wann ist ein kind im KIGa auffällig?

ab wann ist ein kind im KIGa auffällig?

Mitglied inaktiv

Beitrag melden

hallo, bin neu in diesem forum, meine tochter (2 jahre 9 monate) geht seit anfang februar in den kindergarten. sie ist ein lebhaftes kind, war sie schon immer, rennt durch die gegend und würde am liebsten alles auf einmal machen weil alles seinen reiz hat. war/ist auch auf dem spielplatz so, ich konnte nie wie andere mütter auf der bank sitzen und mich ruhig unterhalten denn die kleine rennt von der rutsche auf den kletterturm dann zur schaukel, zurück zur rutsche, zur seilbahn etc...! im kindergarten ist es ähnlich, sie rennt noch ziemlich "planlos" durch die gegend und weiß manchmal nciht so recht was sie eigentlich machen soll! das ist aber eigentlich nicht mein problem! sie verhält sich anderen kindern gegenüber manchmal recht aggressiv, wenn sie was will oder ihr was nicht passt wird geschubst, gehauen und manchmal auch gebissen. sowas ist mir immer sehr peinlich und ich schimpfe dann mit ihr, sie selbst ist bis jetzt immer ohne schrammen oder bisswunden nach hause gekommen, deswegen denke ich daß die kinder im kindergarten nicht so sind?!?! welche erfahrungen habt ihr im KIGA gemacht, erstens mit dem benehmen eurer kinder und dem benehmen der anderen? muß ich mir sorgen machen daß sie die kurve nicht kriegt? keine ahnung, ist mein erstes kind! gruß, dunja


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

Hallo ich würde versuchen, ein Ritual in den Tagesbalauf einzubringen. So das alles ungefär gleich läuft. So kann sich deine Tochter besser orientieren, und ein ordnen. Also am Morgen vor dem KIGA, immer das selbe: ich schreibe die mal wie es bei uns ist: Wecken , waschen anziehn. Am Tisch sitzen und evt essen.. meistens trinkt nur Saft oder Milch. Zähneputzen, anziehn und aus dem Haus. nach dem KIGA, Hausschuhe an ziehn, Hände waschen, und dann spielt sie, oder hört CD im Wohnzimmer. dann essen wir. dann darf Sie DVD gucken 20 minuten oder schaut Seesamstrasse, was ich aufzeichne am Morgen. DAnn spielen wir, oder gehen nach drausen. Immer gegen halb 7 essen wir, um 7 Uhr schaut sie Sandmann, ich zeichne es immer auf, damit wir es schauen können wenn wir gemütlich gegessen ahben. Dann wird zähne geputzt und ich lese was vor. danach schläft sie. Versuch ein Ritual das immer gleih ist rein zu bringen,damit dein Kind weiss was als nächstes kommt.Kinder Brauchen das, weil sie die Uhrzeit noch nicht kennen silvia


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

Hallo Dunja, spricht Deine Kleine denn gut? Häufig können Kinder sich nicht richtig ausdrücken, wenn sie vor einem Problem stehen. Und dann wenden sie die Problemlösung an, die sie kennen und können. Und das heißt dann häufig schubsen/hauen & Co. Deshalb ist ein Kind aber nicht verhaltensauffällig!!! Das ist eine ganz normale Entwicklung solange bis die Kinder sich richtig ausdrücken können. Unsere Große hatte z.B. auch Schwierigkeiten bei Problemlösungen im Zusammenspiel mit anderen Kindern. Sie stand dann da und weinte. Das ist die andere Form der Reaktion. Erst als sie kapiert hatte, dass sie sich verbal wehren/durchsetzen muss ("Ich bin jetzt aber echt wütend!" oder "Das mag/will ich nicht") wurde es besser. Und unsere Tochter war deshalb nicht verhaltensauffällig. Was sagen denn die Erzeiherinnen dazu? Hast Du sie schon mal darauf angesprochen? Und das sie sich nicht richtig auf eine Sache konzentrieren kann, auch das ist in dem Alter voll normal. Mach Dir nicht zu viele Gedanken/Sorgen. Deine Tochter scheint mir ganz "normal" zu sein. LG Heike


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

Hallo, bei unserem Großen war es ähnlich, er kam mit 18 Monaten in die Kita, war einer der Jüngsten in der Gruppe und hat erst lernen müssen, sich verbal zu verständigen. Deine Maus ist ja noch mitten in der Eingewöhnung und muss erst Sozialverhalten lernen. Wichtig ist, zwar zu sagen, dass man nicht haut/beißt, ihr aber noch viel öfter zeigen, wie man Konflikte löst. Sie muss lernen, zu sagen, wenn ihr was nicht passt. Immer wieder darauf hinweisen, irgendwann fruchtet es. Hierbei ist natürlich auch vor allem die Erzieherin gefragt. Bei uns sind regelmäßige Elterngespräche üblich. Hatte beim ersten Mal richtig Schiss vor ner Standpauke, aber: Unsere Erzieherin wollte nur mit mir gemeinsames Vorgehen abstimmen, damit mein Großer möglichst schnell lernt, sich entsprechend in der Gruppe zu verhalten. Wenn sie noch so neu ist, muss sie auch erst ein Spielgruppe oder einen Freund finden. Mein Großer hatte noch mal so ein Phase, als sein Freund weggezogen ist. Nach einigen Wochen, als er neue enge Spielfreunde gefunden hatten, wars wieder okay. Er hat damals den anderen Kindern oft was absichtlich kaputt gemacht. Zum Glück hat seine Erzieherin sein Verhalten (Suche nach Aufmerksamkeit und Freundschaft) richtig gedeutet und ist einfühlsam auf ihn eingegangen. stillmama