Mitglied inaktiv
Meine Tochter Lina wird Ende des Monats 2 1/2. Für august haben wir einen Kindergartenplatz, da unser Kindergarten noch einige Plätze frei hat. Ich habe mich sehr darüber gefreut, weil Lina auch jetzt schon an zwei Vormittagen in den Mini-Club (ohne Eltern) geht und da keinerlei Probleme hatte/hat. Nun haben mich schon einige Mütter angesprochen, ob das nicht zu früh sei. Es hätte schon seinen Sinn, dass der Kiga normalerweise erst ab 3 ist. Lina ist auch noch nicht trocken, aber die Erzieherin hat gesagt, dass das nichts macht. Nun habe ich plötzlich bedenken, dass sie vielleicht doch überfordert ist, weil da ja viel Größere Gruppen sind als im Mini-Club und eben auch ältere und wilder Kinder. Mal ehrlich, was meint ihr?
Na die paar Monate! Bei der Mangelware an Kiga-Plätzen hätte ich auch zugeschlagen. Ich habe "Glück" dass mein Sohn im september geboren ist und somit genau 3 wird, wenn er mal in den Kiga kommt, was dann nächstes Jahr der Fall wäre. Schau, wartest Du noch ein Jahr ist sie 3,8 Jahre alt... das fände ich dann wieder was zu spät oder kann man bei Euch auch "zwischendurch" die Kids in den Kiga schicken? LG Sue
Ja, das ginge auch zwischendurch. Aber das finde ich nicht so toll, weil jetzt alle Kinder aus ihrem Mini-Club in den Kiga kommen (die sind schon alle 3 oder werden es jetzt). Da müßte sie sich im Mini-Club erst wieder an die neuen (kleinen) gewöhnen und würde dann da nach ein paar Monaten wieder raus gerissen. Außerdem ist es sicher einfacher in den Kiga zu kommen, wenn sie nicht die einzige "neue" ist. Da hat sie es sicher einfacher Anschluß zu finden, weil sich noch keine neuen Grüppchen gebildet haben. Oder???
Hallo, ich denke auch, dass es besser ist mit anderen zusammen einzusteigen und ich finde das nicht zu jung. In der Kita, wo unser Sohn war, gab es drei Gruppen, zwei davon waren normale Kita-Gruppen ab 3 Jahren, die haben aber im Herbst hin und wieder auch jüngere Kinder genommen (die spätestens im April des nächsten Jahres 3 wurden) und das war immer ok. Gruß, Renate
nehmen sie neuerdings auch die unter Dreijährigen gern mit im August auf. Ist für Kinder und Erzieherinnen einfacher. Und die Argumente DAFÜR hast Du dioch schon selbst geliefert. Viel Glück also! Trini
Hallo Lina02! Ich würde sie jeden Fall in den Kindergarten gehen lassen! Kannst sie ja darauf vorbeiten: Ihr viel positives erzählen, Bilderbücher zum Kiga anschaun, "Schnuppern", und sie zeitlich darauf vorbeiten (Kinder in dem Alter haben noch kein Zeitgefühl wie wir.. Wie wäre es mit einem Kinderkalender? Also so eine Art Adventskalender, bei dem (am besten selber gemacht!!) immer wieder (ein mal am Tag/die Woche) sie ein Stückchen abgeschneiden kann, so würde das Ganze sichbar werden und sie hat die Möglichkeit sich darauf wirklich vorzubereiten. Wünsche dir und deiner Tochter viel Spaß in Bezug auf den Kiga!! Keine Sorge, 2,5Jahre ist nicht zu jung, sie schafft das sicher!! Ich hätte auch noch eine Frage an dich! Wie ist das denn mit dem Minikindergarten? Würde mich sehr interessieren.. Wie läuft das ab und wieviele Kinder+Personal sind denn in so einem Kindergarten? Ist es im Prinzip so wie eine Krabbelstube? Danke schon jetzt! Du kannst mir das ganze auch gern per Mail beantworten (einfach auf meinen Namen klicken)! Würde mich freuen! Vielen Dank.. mfg, nele
Meine beiden waren mit je 22 Monaten ganztags in eienr Einrichtung...ich würds immer wieder so machen und wüsste auch nict warum ein Kind immer gleich"überfordert" sein soll? DU kennst dein Kind doch am Besten:was ist dein Eindruck?Und noch was ist wichtig:Wie stehst DU dazu?Bist du selbst überzeugt das es das richtige ist,oder hast du Zweifel? Die Entscheidung liegt bei dir und deinem Kind und nicht bei irgendwelchen andere Müttern! ;o)) LG Tanja
Der Mini-Club ist für Kinder ab zwei Jahren. Dort gehen die Kinder (10) zweimal pro Woche für drei Stunden ohne Eltern hin. Geleitet wird das von einer Erzieherin, die z.Z. selbst im Erziehungsurlaub ist. Außerdem ist reihum ein Elternteil dabei. Das ganze findet in einem Krabbelgruppenraum der Kirchengemeinde statt, ist aber nicht kirchlich organisiert. Dort wird hauptsächlich gespielt, aber auch vorgelesen, gebastelt und gemalt (z.b. mit Fingerfarben, toll!) Ich finde das toll als Vorstufe für den Kindergarten, weil dort nur 10 Kinder sind und es auch nur zweimal die Woche ist. Da können sich die Kleinen schon mal "abnabeln" und kommen auch mit gleichaltrigen in Kontakt. Außerdem habe ich so auch mal etwas Zeit für mich und den Haushalt... Wir zahlen dafür 28 Euro im Monat, was ich echt wenig finde für die Leistung, die man bekommt. Lina ist von Anfang an gerne gegangen und freut sich immer darauf. Deshalb glaube ich auch nicht, dass sie im Kiga Probleme hätte. Auch, weil sie den Kindergarten schon kennt, weil wir da oft ihre Nichte abholen und sie dann immer noch etwas zum spielen bleibt. Die Erzieherin aus ihrer Gruppe ist eine sehr gute Freundin von uns und Lina ist schon sehr vertraut mit ihr. Nach euren ganzen lieben Antworten habe ich nun meine letzten Zweifel ausgeräumt. Danke!!!
Danke fürs antworten! Eine Frage hätte ich noch ;-)! Wie funktioniert es denn in den Räumen der Krabbelstube? Die haben ja auch zu der Zeit Kinder, oder!? Wie wird das denn organisiert? "Nach euren ganzen lieben Antworten habe ich nun meine letzten Zweifel ausgeräumt." Schön! :-) bis denn..
Also die Krabbelgruppe der Kirche (Krabbelbabys mit Mamas) ist Dienstags. Der Miniclub ist Montags und Donnerstags. In dem Raum steht eine Puppenküche, eine Rutsche mit Kletterturm, ein Schaukelpferd, eine Tafel und eine Kuschelecke. Die meißten Sachen werden von allen benutzt, ansonsten hat jede Gruppe einen Schrank zum Abschließen (für Bastelsachen etc.)
hallo, meine Tochter geht auch seit sie 2,5 ist in den Kiga und ich meine es hätte ihr nichts besseres passieren können;-) Sie ist jetzt fast 3,5 und hat sich "super gemacht". Sie ist viel offener geworden und kommt besser mit Gleichaltrigen zurecht. Also ich würde es "riskieren";-) LG
Mein Sohn geht seit er 13 Monate alt ist in die Kita. Er ist in einer Gruppe mit Kindern zwischen 10 Monaten bis 2 1/2 Jahren. Es gab keine Probleme bei der Eingewöhnung, er ist gleich voll integriert gewesen und läßt sich von den älteren Kindern nicht die Butter vom Brot nehmen. Er hat sich dort super gemacht. Der Kleine lernt dort wie er mit anderen Kindern umzugehen hat, er schaut sich viel von den Älteren ab (z.B. auf dem Töpfchen sitzen zu bestimmten Zeiten) und ich finde das schadet seiner Entwicklung in keinem Fall. Ich denke, dass es für ihn nur gut sein kann, da er keine Geschwister hat und die Kinder meiner Freundinnen zu klein oder zu groß sind, als das er mit denen spielen kann. Wir hatten hier großes Glück mit dem Platz, wir sind einfach mal zu einem Gespräch hingegangen und eine Woche später ging es los. Das ist jetzt knapp 4 Monate her und ich bereue es nicht, das er jetzt schon dort ist. Ich sehe ja das es ihm gut tut und er sehr gerne dort ist. LG Kathrin
Die letzten 10 Beiträge
- Toilettenthema - Tochter 4,5 will nicht auf Klo in KiGa (absolute Verweigerung, Angst?)
- Kindergarten Kind wieder rausnehmen oder pausieren?
- Entwicklungsstörung
- Kindergarten
- 4 jähriger Sohn schwitzt auf einmal?
- Kindergarten macht wegen Windel Druck
- Kita
- Polypen Op
- Laut Erzieherin 2 jähriges kind auffällig oft krank
- Tochter meiner Freundin piesackt meine Tochter..