Mitglied inaktiv
Sie saß im Eingangsbereich vor den Jacken und weint. hat sich keiner gekümmert und mir keiner von sich aus Auskunft gegeben. Das war jetzt schon das 2. mal das ich meine Tochter abhole und sie weinend da sitzt und mir keiner was dazu sagt, so von sich aus. Auf Nachfragen kommen lapidare Antworten. Ich würde nicht nachfragen wenn sich die Situation nicht zugespitzt hätte. Sie war total durch den Wind, ließ sich nich normal nach Hause bringen. Ach ja, sie ist 4 und hatte eine recht schwere Eingewöhnung. hat fast ein Jahr gedauert, ich dachte jetzt mit neuem Erzieher wird es besser, aber war wohl ein Irrglaube. Wir waren fast eine Stunde im Kiga, ich konnte sie auch nicht zappelnd wegtragen da ich dazu körperlich grade nicht in der Verfassung wäre. Endlich zu Hause kam raus das sie wohl morgens von einem Jungen geschlagen wurde, ein Daumen ist bläulich und tut weh. Danach meldete sie Ohrenschmerzen, habe den Verdacht das sie diese schon psychosomatisch anmeldet. Darauf hat keiner reagiert (der Erzieher hat mir kurz beiläufig was dazu gesagt: "dachte die wären simuliert") was dann geschah weiß ich nicht, das sie "schön" gespielt hat glaube ich denen. Sie hat Freunde im Kiga und spielt auch dort mit vielen. Allerdings kann sie mit "Gewalt" auch schon leichtem Schubsen im Kiga nicht umgehen. Leider der Kiga auch nicht, entweder kriegen sie es nciht mit (was man bei 25 kindern auch nicht immer kann) oder sie gehen auf ihre "rufe" hinterher nicht ein. Kann ich nicht erwarten das man zu seinem weinenden Kind einen Kommentart bekommt? Normal finde ich das nicht, zumal sie wirklich eine schlechte Eingewöhnung hatte. Sie hat meiner meinung nach auch immer noch Trennungsängste die immer wieder hochkommen. Lasse sie jetzt erstmal zu Haus und ab Donnerstag werde ich mich mit in den Kiga setzen. Sorry wurde doch was länger, aber schreibt doch bitte mal kurz was dazu. Ach ja, wir waren vorher eine woche in Urlaub, da hatten wir das liebste Kind der welt. Wenn es sich nicht um den Kiga dreht haben wir eigentlich nur die "normalen" Probleme die jeder mal hat. Wie zb. kurzes aufmupfen wegen hausschuhe wegstellen oder ähnliches, aber eher weniger. Ach ja, er sagte noch das Kinder deswegen (hat das weinen auf ihre Matschhose geschoben wo die Träger noch zu waren) braucht man doch nicht zu weinen, daher hat sich wohl auch keiner verantwortlich gefühlt. Ich war erst sprachlos, habe dann gesagt das bei uns geweint wird. Auch wegen "Kleinigkeiten". Zu Hause hat meine Tochter mir dann erklärt" Mamas weinen nicht, die sind doch schon groß" Finde dieses 60 iger Jahre verhalten fürchterlich. Was soll das? bin ich zu recht sauer?
Das ist auf jeden Fall Verletzung der Aufsichtspflicht und geht gar nicht. Selbst auf der Schule ist die Pausenaufsicht dafür zuständig, dass keine Prügeleien entstehen. Auch das nicht ernst nehmen geht bei so kleinen Kinder überhaupt nicht. Schick sie da erstmal nicht mehr hin. Falls Du arbeitest nimm Dir Urlaub und bitte dann , wenn Deiner um ist,Deinen Mann oder wen Du sonst kennst auch Urlaub zu nehmen. Sucht euch einen neuen Kiga und wenn es keinen gibt, dann lieber eine nette Tagesmutter als sowas. Ich würde auch mit einem Anwalt reden was für Möglichkeiten der Klage du hast. Ich bin der Meinung man kann das nicht so laufen lassen, denn es kann auch andere Kinder treffen. Von einer Freundin die Lehrerin ist weiss ich, wenn so etwas bei ihr in der Pausenaufsicht passiert und das Opferkind das meldet, dass eine Menge Gespräche nach sich zieht und nicht heruntergespielt wird. Hängt natürlich von Fehlverhalten ab. Sicherlich kann der Erzieher nichts dafür, dass Dein Kind geschlagen wurde, man kann nicht überall dabei sein. Aber wenn Dein Kind ankommt, muss er Konsequenzen einleiten!!!( Junge der geschlagen hat erklären, dass das nicht geht, Dich anrufen, vor der ganzen Gruppe erklären, dass das nicht geht, an Hand von Märchen u.ä. Den Jungen mal fragen, warum er schlägt, Ursachenforschung. Ja, da muss man dann auch was länger arbeiten in so einem Fall). Nimm Dein Kind da weg, finde eine andere Lösung.
Nicht dein Ernst,oder?
....
Ich meinte den Beitrag über mir.
Anwalt, Mutter anrufen weil das Kind geschlagen wurde, Urlaub nehmen und die Einrichtung wechseln?? Alles ein bischen viel, hm? Das Kinder sich untereinander schlagen kommt leider nicht selten vor, aber dann kann man darüber reden und nicht gleich zum Anwalt rennen, weil der Erzieher sich mal nicht vollkommen richtig verhalten hat. Der hat auch noch anderes zu tun. Das ist Kindergartenalltag, sowas passiert eben. Es war nicht 100% korrekt, aber dann kann man das Gespräch suchen damit es nächstes mal besser läuft.
Wenn mein Kind lange unbeaufsichtigt!!!weinend vor der Tür!!!!alleine!!! sitzt, mich keiner anruft und das mehr als einmal (2x mindestens erwähnte die Mutter), dann ist das für mich Grund den Anwalt einzuschalten und die Einrichtung zu wechseln.Denn das darf nicht sein. Was wenn das Kind weinend rausrennt? Vielleicht auf die Strasse? Sie war alleine unbeaufsichtigt. Das geht nicht. Das ist kriminell. Das Kinder mal geschlagen werden kommt vor. Aber wenn das Kind dann zum Erzieher geht, MUSS sich der Erzieher dessen annehmen. Zumindest in der Form dass er versucht die beiden etwas zu trennen. Natürlich wäre es nicht verkehrt für einen ERZIEHER die Kinder zu ERZIEHEN und, muss ja nicht sofort sein, aber in einer ruhigen Minute, da ein bisschen mehr Miteinander reinbringen. Wir reden hier von einem Kindergarten , wo mein Kind betreut wird, und nicht einem Spielplatz.
Also ich weiss zwar nicht wie es in ihrer Einrichtung ist, aber normalerweise sind die Türen bis zur Abholzeit verschlossen, eben damit die Kinder nicht auf die Strasse rennen. Du siehst das viel zu eng. Hast du mal in einem Kindergarten gearbeitet? Weisst du wie es ist alles alleine machen zu müssen, weil man vielleicht grade unterbesetzt ist? Er hat sich nicht richtig verhalten, steht ausser Frage, aber deshalb zum Anwalt? Das ist mehr als übertrieben. Wir predigen unseren Kindern immer wieder zu reden wenn etwas nicht stimmt und das kann auch uns Erwachsenen nicht schaden. Also erstmal reden. Es handelt sich hier um ein Missverständnis das sich klären lässt und wir wissen nicht wie der Ablauf in dieser Einrichtung an dem Tag gewesen ist. Sicher, war nicht schön, kann man besser machen, aber ich kenne beide Seiten. Ich weiß wie es ist das beruflich zu machen und ich habe mir immer alle Mühe gegeben. Ich weiss aber auch wie empfindlich ich jetzt als Mutter bin wenn es um mein Kind geht. Eine Gratwanderung zwischen dem was machbar ist und dem was man sich im Idealfall wünscht. Man muss den Mittelweg finden. Also wenn die Eltern der Kinder meiner Gruppe wegen jedem bischen zum Anwalt gerannt wären, hätt ich den Job vermutlich völlig genervt hingeschmissen. "Reden" heisst das Zauberwort. Missverständnisse klären, Kompromisse finden. Das ist die bessere Alternarive als einen Anwalt einzuschalten, glaub mir.
Bezüglich Mutter anrufen weil das Kind geschlagen wurde. Normalerweise wird es so gehandhabt, dass die Eltern mittags informiert werden wenn etwas vorgefallen ist. Nicht bei jeder Kleinigkeit, nur wenn es was größeres ist. Verletzungen werden in ein Verletzungsbuch eingetragen und auch da werden die Eltern informiert. Mittags. Vormittags hat man da gar keine Zeit zu zum Telefon zu rennen, wenn es nicht grade ein Notfall ist.
Wenn das so ist wie Du sagst, ist Anwalt in der Tat übertrieben.Reden sollte sein, aber wenn das schon 2x passiert ist, würde ich durchaus an einen Wechsel denken. Machmal passen die Einrichtungen nicht zum jeweiligen Kind oder Elternteil. Ich hatte mich so aufgeregt weil, ich halt das posting so verstanden hatte, dass das Kind u.U. 3 Stunden alleine draussen im Foyer bei offener Tür sitzen gelassen wurde, keiner nachgeschaut hat wie`s dem Kind geht und keiner die Mutter verständigt hat. Und das wäre meiner Meinung nach weiterhin kriminell. Das die Tür offen war habe ich darauf geschoben, da die Mutter ja ihr Kind alleine vorgefunden hat als sie reinkam,also rein konnte während noch "Unterricht" war. Dem Posting nach steht nicht beschrieben, dass sie nicht alleine war, als sie von der Mutter gefunden wurde. Wenn das nicht so war, dann ist Anwalt übertrieben, wenn aber so war wie ich es verstanden habe wäre das sehr krass was da vorgefallen ist.
Verständlich das da die Emotionen mal hochkochen. Aber etwas wirklich krasses passiert selten in Einrichtungen. Meist handelt es sich um Missverständnisse die sich klären lassen. Alles halb so wild. LG
...sorry...aber das GAR nicht!!!! Was ist denn das bitteschön für ein Kindergarten??? Hatte sie die "schlechte Eingewöhnung" auch dort? Bist Du auf den Kiga-Platz angewiesen? Mußt Du zur Arbeit? Ansonsten würde ich Dir nämlich dringend empfehlen, Dir einen anderen Kiga zu suchen. Einen, bei dem Du die sanfte Ablösung durchführen kannst! Dein Kind muß nun erst wieder einmal Vertrauen fassen. In den Kiga, in die Erzieher, zu anderen Kindern und zu guter Letzt natürlich auch zu Dir (Trennungsängste usw.). Ich denke, daß im Kiga nichte jede "kleine Rangelei" sofort von den Erziehern bemerkt und geklärt werden muß/kann. Aber bei sensiblen Kindern ist das natürlich ein Problem! Insbesondere, wenn sie sich nicht gut eingewöhnen konnten und entsprechend unsicher sind... Gruß, Sandra
Hallo Also ich bin doch sehr erstaunt darüber das man dir nichts zu dem Vorfall gesagt hat und euch einfach da sitzen liess. Hätt´s bei mir nicht gegeben, wäre dein Kind bei mir in Betreuung gewesen (Kinderpflegerin). Sicher passiert es, dass man nicht alles mitbekommt was bei 25 Kindern in der Gruppe geschieht, aber dafür können und sollen die Kinder ja auch kommen und es sagen. Wenn es soetwas wie bei euch wäre gehört es selbstverständlich dazu mittags die Mutter kurz zu informieren wenn sie ihr Kind abholt und auch nach dem Kind öfters zu schauen ob es Trost oder Hilfe braucht. Das sich Kinder nicht sofort helfen lassen möchten kommt ja oft vor und dann lässt man es eben und fragt nach ein paar Minuten nochmal nach, aber einfach einsam da sitzen lassen? Ne, dass kann´s nicht sein. Such das Gespräch. Einen Wechsel halte ich nicht für sinnvoll wenn die Eingewöhungsphase schon so lange und schwierig war, denn dann habt ihr das wieder. Wäre nicht ratsam. Euch alles Gute! Neniel
...dann sag ichs aber meinen Anwalt...
was soll der machen? Einen Brief schreiben?
Also manchmal kann ich nur den Kopf schütteln.
Die Erzieherinnen haben sich sicher nicht korrekt verhalten. Ihr solltet mal ein Gespräch vereinbaren.
Ich sehe es wie Neniel, wenn die Eingewöhnung schwierig war, ist es nicht so schön für das Kind wenn es noch mal eine Eingewöhnung in einem anderen Kiga durchmachen muß. Wichtig ist immer das Gespräch zu suchen.
Findest Du mit den Erzieherinnen auf Dauer keinen gemeinsamen Nenner, und vor allem wenn sich Dein Kind auf Dauer nicht wohl fühlt,dann solltest Du doch einen Kigawechsel in Erwägung ziehen
vielleicht tut es Deinem Kind gut, auch in diesem jungen Alter einen Selbstverteidigungskurs zu besuchen. Um das Selbstbewusstsein zu stärken? Denn, den Kindergarten kann man wechseln (was ich hier nicht tun würde), aber wegrennen? Später in der Schule läuft es u. Umständen auch hart da guckt kein Lehrer hin, wenn man Pech hat. Die wollen selbst keine Prügel (je nach Schule). Meine Kinder gehören zu denen die auch immer was drauf bekommen haben, vorzugsweise von Älteren mit harten Gegenständen. Leider sieht es dann niemand außer mir. meine Mädchen werde ich ab 4 auch in einen Kurs schicken und ihnen erklären warum ;))) In Melissas 3 J. Kindergarten geht von einer Erzieherin lieblos was gegen sie ab das kann ich Euch sagen. Aber sie steckt es gut weg! Man kann nicht immer nur rumwechseln. Mal sind da ätzende Kinder, mal schlechte Erzieher. Ich bin mal anderthalb Jahre gemobbt worden und wollte schon hinschmeißen mit Kündigung. Bin froh es doch nicht gemacht zu haben. An manchen Dingen kann man auch wachsen! Es war hart, aber ich habe meinen Weg gefunden. Wünsche Euch viel Glück. LG Guapa
Hallo, ihr ward eine Stunde im KiGa und in der Stunde hat sie die ganze Zeit geweint? Sie wollte auch nicht gehen? Ich gehe davon aus, dass sie dann aber ärgerlich geweint hat, nicht ängstlich. Ich hätte mit einem Erzieher zusammen versucht zu verstehen, was da passiert ist. Was waren es denn für lapidare Antworten? Für mich sieht es eher so aus, als hätte sich Deine Tochter fürchterlich über etwas geärgert. Deshalb das Weggehen aus der Situation und das Weinen. Als Du kamst, hat sie dann noch mehr geweint und Ihr konntet den KiGa nicht verlassen, weil Du sie sonst hättest tragen müssen, was nicht ging, weil sie so zappelte. Also war sie doch sehr ärgerlich über etwas. Wenn meine Tochter sich ungerecht behandelt fühlt, "tickt" sie auch erst einmal aus und ist zornig und heult und tobt. Ich versuche dann ruhig zu bleiben und herauszubekommen, was dort gewesen ist. Ich sage ihr auch, dass ich ihr nicht helfen kann, wenn sie mir das nicht erzählt. Und auf keinen Fall wäre ich gegangen, bevor das nicht geklärt wäre. Wenn man selbst nicht dabei war, ist man auf Erklärungen angewiesen. Was hat der Erzieher denn genau gesagt? Gruß Iris Die das Kind nicht herausnehmen würde, weil es ja nicht ängstlich ist.
Hallo, ich finde die Idee, dass Du Dich wieder in den Kindergarten setzt und beobachtest gut! Die Reaktion der Erzieher ist nicht adäquat und nicht jeder Kindergarten passt für jedes Kind! Deswegen würde ich parallel auch einmal andere Einrichtungen anschauen. Vielleicth gibt es eine Eltern-Kind-Initiative. Ist zwar schwer einen Platz dort zu bekommen und Eltern werden gefordert, aber in der Regel sind die Gruppen kleiner und Betreuungsschlüssel etwas besser. Außerdem ist es bei so sensiblen Kindern ein Vorteil, wenn Eltern integriert werden. Vielleicht gibts auch eine andere städtische Einrichtungen. Du solltest auf jeden Fall nach Optionen suchen. Am allerwichstigsten: Steh Deiner Tochter bei, zeige ihr, dass Du ihren Kummer ernst nimmst. Erwachsene haben nicht darüber zu urteilen, ob "man" wegen etwas weint oder nicht, das regt mich auch immer auf (bin deswegen mal fast in Streit mit der Kinderärztin geraten, obwohl sie eine ganz nette ist). Das Kind weint und das müssen wir erst einmal respektieren. Kindernöte sind groß und größer oft als unsere Nöte, auch wenn sie uns mit unserer Erfahrung und Weitsicht nicht immer nachvollziehbar sind. Viel Erfolg Tina
Laß uns das mal Schritt für Schritt betrachten a) Kind wird gehauen Ist nicht toll aber nicht wirklich ungewöhnlich, daß so was passiert. b) Erzieher nimmt Ohrenschmerzen nicht wahr. Eine akute Reaktion darauf muß nicht sein. Meist haben kinder irgendwelche Wehwehrchen ein paar Minuten später wieder vergessen. Auch ist es mnachmal unmöglich alles zur Abholzeit widerzugeben was die Kinder im laufe das Tages geäußert haben. Dafür ist das alles zu viel. Wenn sich so was im laufe des Tages manifestiert sollte man schon als Erzieher handeln. Also je nach Stärke bzw. Zeit bis zum Abholen eine Info an die Eltern bzw. vorzeitiges Abholen veranlassen. c) Kind sitzt weinend vor dem Kindergarten Manchmal ist es besser wenn das Kind sich alleine "ausheulen" kann und nicht bei jedem Pieps betüddelt wird. Ob der Ort dafür so sinnvoll ist, kann ich nicht beurteilen, da ich die örtliche Lage nicht kenne. Bei unserem Kiga ist die Hauptür auch geöffnet (abschließen darf man sie ja auch nicht), dafür aber das Grundstückstor geschlossen. Wenn das Kind sich dort eine Auszeit nimmt, dann mg das zwar nicht optimal sein, ist aber besser als gar nichts. d) Letzter Absatz Ist zwar etwas konfus geschrieben aber irgendwo glaub ich jetzt zu wissen wo das Problem ist.
es macht die Gesamtheit und die Gesamtsituation im Kiga. Aber das dauert jetzt zu lang. Es ist nur der Grundton : "Kinder weinen nicht", "Jetzt mach deiner Mutter doch kein schlechtes Gewissen", "Du bist doch schon so groß, warum...." Es nervt mich an. Punkt eins. Da sie eben so schlecht eingewöhnt wurde, hindert mich an einen wechsel. Auch da sie Freunde gefundne hat. Was ich aber viel schlimmer finde ist das die schlagenden in Schutz genommen werden. Es wird sich gerechtfertigt das ja die "Schlägerquote" unter dem Durschnitt ist. Das ein Kind sich ja schon gebessert hat. Das aber mein Kind lernen muß damit umzugehen. Aber ich frage mich immer wie, wenn sie kein Vertrauen in die Erzieher fasst und ihr nie einer zur Seite steht. Sie traut sich ja anoch nicht mal sowas zu sagen. Ist es denn so schwer mal für 2-5 Tage ein Auge nur auf solche Vorfälle zu haben. Es sind zum Teil 2 Erzieher und 1 Praktikantin in einer Gruppe. Momentan sind sie zu 2. Warum muß ich mich immer erklären als Mutter warum mein Kind austitscht und wenn ich es erkläre wirds abgetan und mir fehlende Konsequenz erklärt. Vielleicht sollte ich mein Kind mit der Konsequenz mal windelweichschlagen, dann lehrnt es sich entsprechend zu wehren und alles ist in Butter. Denn strafen für die Schläger verteilen können sie. Der letzte Absatz ist natürlich ironisch gemeint.
Hallo Naja, dass wird dir jetzt nicht gefallen, aber es ist nunmal Kindergartenalltag. An sich ganz normal. Auch mein Kind wird mal mit Kindern in Kontakt kommen von denen es sich mal was fängt, oder andersrum wird auch mein Sohn mal austeilen wenn er größer ist. Davor kann man kein Kind schützen, ausser durch Isolation, was ja auch nicht richtig ist. Kinder sollen auch lernen mit soetwas umzugehen, auch wenn uns das als Müttern nicht gefällt, weil natürlich jede Mutter ihr Kind schützen möchte. Durch meine Arbeit habe ich viele Kinder kennengelernt. Ruhige Duckmäuserchen die am liebsten den ganzen Tag an meinem Hosenbein gehangen hätten und sich nichtmal getraut haben sich alleine eine Schere vom Basteltisch zu holen, draufgängerische und laute Kinder die andere in Puppenecke oder auf dem Bauteppich gestört haben. So ist es nunmal wenn viele Kinder zusammenkommen und die Aufgabe der Erzieher ist es eben auch die Duckmäuser zu ermutigen selbstständiger zu werden und die Draufgänger etwas auszubremsen. Sicher, wenn die Situation soweit für das Kind ausser Kontrolle gerät das es allein nicht mehr herausfindet muss eingegriffen werden, ganz klar. Frag doch einfach mal nach einem Gesprächstermin mit den Erziehern der Gruppe deines Kindes. Den Praktikannten geht das ja eh nichts an und dann setzt ihr euch einfach mal zusammen und redet. Das hilft auch andere Ansichten zu besser zu verstehen. Im übrigen denke ich das es gerade für mich schwierig werden wird wenn mein Sohn in den Kindergarten kommt. Ich will natürlich auch das ihm nie etwas passiert, kenne aber auch die andere Seite und die Einrichtung in die er gehen wird nehme ich natürlich ganz genau unter die Lupe und es wird mit Sicherheit im Kindergartenalltag meines Sohnes auch genug Dinge geben die mir nicht schmecken und mein Mutterherz verletzten. Manches muss man hinnehmen, weil es dazugehört, anderes kann man ändern. Ich hoffe das ich später daran wachsen kann wenn es bei uns soweit ist. LG Neniel
Ich finde es gefährlich wenn man ein Kind in eine richtung drängen will. Man muß auch akzeptieren können wenn es schüchtern ist! Es wird nie ein Draufgänger und ich kann auch gut damit leben. aber wenn ich ihr Schuldgefühle einrede und sie in ihrer Integrität verletze wirds doch gefährlich. Und Erzieher sollten damit umgehen können und nicht auf Methoden der 50 iger zurückgreifen müssen. Für mich riecht es nach Hilflosigkeit und daher wird auch immer auf die lange Berufserfahrung gepocht. Aber die Erkenntnisse in der Pädagogik und der Psychologier schreiten vorann und da sollte man sich nicht nur auf "Winterhoff" verlassen. Der mir wärmstens ans Herz gelegt wurde. Und wie sollen Kinder so wichtige Dinge wie entgegenkommen lernen wenn es die erzieher noch nicht mal können. Sturheit lernen sie da schon eher. Aber ich hatte heute ein Gespräch mit der Leitung. Sie geht sobald sie gesund ist wieder rein. Ich werde mich nicht in den Kiga Alltag einmischen, bleibe aber im Flur. Würde sagen das ist ein Kompromiss, sie kommen mir entgegen und ich ihnen.
Wer hat denn was von drängen gesagt? Also ich nicht. Und es geht auch nicht darum aus Duckmäusern Draufgänger zu machen. Habe ich auch nicht gesagt. Es gesagt darum schüchterne Kinder, wie ich schon schrieb, zu ermutigen und das beinhaltet keinerlei Zwang. Sicherlich hast du Recht damit wenn du der Ansicht bist das Erziehung sich weiterentwickelt. Sehe ich genauso und mir wurde in einem Vorstellungsgespräch auch mal gesagt "Wir wollen hier keine Weltverbesserer!". Das ich die Welt verbessern wollte hatte ich da auch nicht erwähnt und habe es dann von mir aus abgelehnt dort zu arbeiten. Da hätte ich als Mutter mein Kind dann auch nicht hingebracht, aber das sind Ausnahmen. Wenn du dein Kind in Betreuung gibst dann denk doch nicht nur schlecht über die Erzieher. Sie wurden dazu ausgebildet und machen nicht gleich alles falsch nur weil du es anders machen würdest. Wenn man das nicht akzeptieren kann, dann ist dein Kind, zumindest für dich in jeder Einrichtung fehl am Platz. Und siehst du? Es ist so leicht Kompromisse zu finden. Das ist doch für euch jetzt eine gute Lösung. LG Neniel
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