sonnen-blume23
Hallo Alle zusammen Was soll ich meinem Zwerg (21 Monate) Wächst ohne Papa auf und hat Sich seid einem Monat nicht mehr gemeldet. Mein Sohn stellt sich jetzt vor jedem Mann und sagt Papa. Was soll ich dem kleinem Sagen oder einfach Ignorieren?? Vlt habt ihr ja eine Idee,ich bin ratlos Danke schonmal
Also das ist sehr sehr schwierig, denn niemand hier kennt dich oder dein Kind. Selbst wenn du jemanden findest, der hier aus eigener Erfahrung berichten kann, heißt das nicht, dass das für euch auch "passend" bzw. "hilfreich" wäre. Ich würde mit meinem KiA darüber sprechen => ich vertraue meiner KiÄ, vielleicht du ja deinem/deiner auch. Und ich würde versuchen, mit Hilfe meines KiA eine Lösung bzgl des weiteren Vorgehens zu finden. Z.B Überweisung zu einem Kinderpsychologen, Berautungsstelle z.B. beim Jugendamt. Aber auf keinen Fall würde ich bei einem so heiklen Thema auf Ratschläge hier im Netz hören (=> sorry an ALLE!!, aber m.M.n. braucht man hierfür mehr Einblick..) Jede Familie ist individuell, genauso wie es das Kind in seiner Persönlichkeit ist. Und ich würde mir bei einem so sensiblen, wahnsinnig wichtigen Thema in der Erlebnswelt deines kleinen Kindes - wie "die Suche nach seinem Papa" - wirklich professionelle Unterstützung holen. Liebe Grüße und alles alles Gute
Ach bzgl Kinderpsychologe: heißt nicht, dass dein Kind "therapiert" werden muss. Sondern ich meinte vielmehr eine kinderpsychologische Beratungsstelle welche dir helfen und dich beraten, dich unterstützen kann, wie du als Mama am Besten damit umgehen kannst.
Hallo, ignorieren würde ich das auf keinen Fall. Dass irgendein (fremder) Mann nicht der Papa ist, kann man doch ganz klar sagen: "Nein, das ist nicht dein Papa". Was du ihm über seinen eigenen Papa erzählst, der sich nicht mehr meldet, dazu kann ich dir auch nicht raten, da ich keine Erfahrung damit habe. Aber ich würde schon sagen, wer eben NICHT der Papa ist. Wieso das ignorieren?
Hej! Ganz ehrlich finde ich, es gbt da noch weitaus sensiblere Themen als dieses, die nicht im Netz diskutiert oder wo Ratschläge von Anynomen aus dem Netz erwünscht und hilfreich sein könnten. Aber hier bin ich doch bei bei meiner direkten Vorschreiberin. Egal, was mit dem Vater passiert ist oder er tut - die Wahrheit ist meistens richtig - nur muß sie eben kindgerecht vermittelt werden. Keine großen - womöglich auch noch negativen - äUßerungen udn Etklärungen. Wenn Dein Kind einen Fremden fragt: "Bist du mein Papa?", Sagt der oder Du doch automatisch wohl: "Nein, das ist nicht der Papa". Kommt die Frage: "Wo ist mein Papa?", kannst du wohl wahrheitsgemäß sagen: "Das weiß ich nicht, ich hoffe, er kommt bald wieder". Oder: "Er kommt wieder, wenn er das kann." Meistens fragen so keline Kinder nicht stundenlang und verfolgen Themen noch nicht so ausgiebig, daß man in die Tiefe gehen muß, aber weder ignorieren noch ein Psychologe sind da die Lösung der Stunde. Ich hoffe, Du kannst die Situation auch für Dich bald klären - Gruß Ursel, DK
Weißt du allgegenwärtige, allwissende Ursel, ich arbeite im U3 Bereich und du? Du gehst mir unheimlich auf den Zeiger mit deinen 100erten besserwisserischen "Beiträgen" in nahezu allen Foren, mit deinem selbsternannten Experten-Schmu in nahezu allen Fachbereichen und Themen. niemand hat gesagt, sie solle lügen oder irgendetwas ignorieren. Ein Kind unter 2Jahre!! das überall seinen Papa sucht, in jedem seinen Papa sieht, der sich seit einem Monat plötzlich nicht mehr meldet, gehört bei dir nicht zu "den sensiblen" Themen?? Ein Kind unter 2Jahre, dass das tut, beschäftigt sich intensiv mit diesem Thema und es ist großer Bestandteil seiner Erlebenswelt. Die Vorgeschichte, die Beziehungsebenen zum Vater, die Beziehungskonstellationen im Familienbund das alles drum und dran kennen weder du noch ich! Bemerke das: Du auch nicht!! Es geht darum dem Kind zu helfen, mit den Gegebenheiten besser fertig zu werden, es in seinen vielen Gedanken zu begleiten, es zu unterstützen. Ich habe viele ähnliche Fälle in der Praxis erlebt (ähnlich bzgl der wenig Informationen die im T stehen), seltener habe ich erlebt das ein solch kleines Kind sich derart damit beschäftigt und auch den anderen Elternteil in Passanten zu suchen scheint, das Kind ist keine 2 Jahre alt! Aber in diesen wenigen Fällen war es immer gut, als sich das noch verbliebene Elternteil Beratung im Umgang damit geholt hat. Denn in keinen dieser Fälle war der Vater in der Erlebenswelt des Kindes Nebenperson oder nur Familienbesucher. Wenn das Kind den Papa in sehr vielen männlichen Personen zu sehen scheint, stellt sich die Frage hat es den Papa überhaupt schon mal gesehen? Wenn nicht, warum verspürt es dann derart den Wunsch soo früh (unter 2) ihn finden zu wollen?? Wenn Papa großer Bestandteil war, sie sich gut kennen, eine enge Beziehung hatten und das Kleine seinen Papa wirklich kennt, wieso erkennt es nicht wenn Nicht der Papa vor ihm steht?? Den Wunsch nach Papa sollte auf jeden Fall ernst genommen werden, insbesondere weil es für unter 2jährige Kinder ein wirkliches Signal darstellt. Wahrheit sagen: Was ist denn die Wahrheit?? Kennst du die TE damit du das jetzt so pauschal raten kannst? Du kennst die Hintergründe gar nicht, ist aber dann dein Nonplusultra Ratschlag?? Selbstverständlich soll sie sagen wenn es nicht der Papa ist. Aber bzgl Papas abrupten Kontaktabbruchs: Wahrheit sagen? Sagst du so lapidar dahin?? Ich kenne die Hintergründe nicht, daher maße ich mir im Gegensatz zu dir Liebe Ursel es bei einem so wichtigen Thema (für das Kleine) nicht an, solch einen Ratschlag zu geben und verweise lieber auf Experten die nicht UrselDK heißen. Schönen Abend noch
ganz ehrlich bleib so gt es geht bei der wahrheit. zeig ihm bilde rvon senem papa und sag ihm das ist dein papa. leider muss er gerade soviel arbeiten das er dich nicht besuchen kann. sobald sich das ädert wird er sihc wiede rbei uns melden . (als beispiel- einfach was neutrles zu dem du stehen kannst wo der papa weder böse noch megagut ist bei) du kannst ihm auch sagen das du es nich tok findest wenn er alle frägt ob si esein papa sind. er soll dih fragen- du kannst dannjedesmal sagen- nen das ist er nicht- kuc das ist er und ihm ein bild vom papa zeigen. viell mag er auhc ein bild mit sich rutragen oder du hast noch ein shirt , ne mütze o.ä. vom papa auf das der kleine aufpassne kann? aber sei authentishc- sag ihm du bist auhc traurig das der papa nicht da ist- abr das ihr nun eben zusammenhaltne müsst bis sich alles wieder geregelt hat
Sicher ist es schwer für Deinen Sohn, dass der Papa sich nicht nicht blicken lässt. Einen Fall für den Kinderpsychologen sehe ich hier aber noch nicht unbedingt. Ich finde es nachvollziehbar, dass Dein Sohn eine männliche Bezugsperson sucht und sich daher für Männer besonders interessiert. Solange das nur eine Phase bleibt, würde ich ihm erklären, dass dies nicht der Papa ist und der Papa vielleicht bald einmal kommt. Wenn das Ganze anhält, oder Verhaltensauffälligkeiten hinzu kommen, würde ich tatsächlich über einen Kinderpsychologen nachdenken. Man muss aber nicht jedes Verhalten eines Kindes, das sich im Moment mit einer Situation schwer tut, pathologisieren. Etwas Zeit darf man ihm sicher geben. LG
Mein Sohn hatte eine ähnliche Phase, als er klein war. Dabei wohnt der Papa bei uns und wir waren/sind eine Familie. Ich glaube, mein Sohn wollte damit dann nur sagen "ein Mann, wie Papa" (ähnliches Alter, auch kurze Haare). Er hst da etwas übergeneralisiert. Wäre das bei deinem Sohn auch denkbar, dass er mit "Papa" einfach Männer betitelt?
Huhu Mal meine Meinung .Mein Sohn hat in dem Alter deines Sohnes auch jeden Mann mit Papa angesprochen und ich bin jedes mal im Boden versunken .Er kannte seinen Papa weil wir zusammenlebten und ihn aufgrund dessen täglich Stunden sah .Er begang kurz vorher zu sprechen und Kinder nennen auch manchmal jede Frau Mama weil sie in ihrem Wortschatz eingeschränkt sind .Er konnte nicht Mann oder Frau sagen nur Mama oder Papa und deswegen waren alle Männer Papa für ihn und es steckte absolut nichts dahinter. Meine Kleine 19 Monate ist sprachlich fit und unterscheidete bis vor ca einem Monat alle Menschen und kommentierte immer Mann, Frau ,Mädchen, Junge und Baby.Es schien ihr bewusst geworden sein dass Menschen sich unterscheiden im Geschlecht und Alter . Trotz allem denke ich ,dass du zu ihm sagen kannst, dass dieser Mann vllt ein Papa ist aber nicht seiner oder sag ja das ist ein Mann .Ich weis nicht wie weit dein Sohn sprachlich ist und ob es wirklich nur an dem sprachlichen liegt oder ob er gerade verarbeitet /realisiert ,dass sein Papa nicht da ist.Trotz allem ist nicht jeder Mann sein Papa und schon zum Schutz ihm gegenüber würde ich es distanziert zu den Männern nahe bringen. Kurz kommentieren weitergehen .Er wird aufhören wenn er es verstanden hat . Vllt magst mir mal antworten vllt auch per PN . Liebe grüße
Habe per Zufall diesen thread gelesen und sehe es ähnlich wie Mama von Jean9. Auch mein Sohn hatte (ich glaube in ähnlichem Alter) eine Phase, in der er alle Männer als Papa bezeichnete. Ich erinnere mich, dass in der Zeit gerade Wahlen waren und er zeigte ständig auf die auf den Wahlplakaten abgebildeten Männer und sagte "Papa". Ich meine davor gab es sogar eine kurze Phase in der er auch "Papa" zu mir sagte, wobei ich mir nicht immer sicher war, teilweise war es wahrscheinlich auch die Frage, wo ist Papa. Die Kinderärztin hat damals gesagt, dass Kinder in der Sprachentwicklung Worte sehr häufig zunächst mit viel "weiterer" Bedeutung benutzen, also z.B. "Hund" wird für alle Vierbeiner verwendet. oder eben "Papa" für alle Männer. Das Kind lernt, wenn man z.B. häufiger sagt "Das ist kein Hund, sondern eine Katze." etc. Ich würde daher die Bezeichnung "Papa" für andere Männer ganz neutral korrigieren, etwa "Das ist nicht dein Papa. Das ist Herr x/ der Thomas/ wer auch immer" Die Frage, welche Information du zu welchem Zeitpunkt zum leiblichen Vater gibst, ist m.E. ein anderes Thema. Vielleicht kannst du dich zu dieser Frage auch einmal beraten lassen. Es scheint ja noch nicht klar zu sein, in welchem Umfang der Vater künftig präsent sein wird. Gruß supi