m.meyer-hentschel@gmx.de
Hallo liebe Eltern, wir sind ein Team der TU München (TUM) und arbeiten im Rahmen unseres MBA-Programms an einer App-Idee, die wir gerade mit echten Eltern wie euch testen möchten. 👉 Unsere zentrale Frage: Wie kann man als Elternteil im Familienalltag klarer sehen, was gerade wirklich wichtig ist – emotional, entwicklungstechnisch, menschlich? Viele Eltern berichten uns, dass sie sich durch die vielen Informationsquellen oft eher überfordert als unterstützt fühlen. Genau hier setzt unsere App kiddi an: 🎯 Sie hilft, typische Interaktionen mit dem eigenen Kind zu reflektieren – durch kurze tägliche Impulse, sanftes Feedback und wissenschaftlich fundierte Empfehlungen. 💡 Es geht nicht um Erziehungstipps von oben, sondern um Inspiration, neue Perspektiven und Unterstützung beim Nachdenken über das eigene Familienleben. 🔐 Dabei ist uns Datenschutz extrem wichtig: Alle Daten bleiben auf dem Gerät, ihr behaltet die volle Kontrolle – nichts wird an Dritte weitergegeben. 🤝 Die Inhalte entwickeln wir mit Expert:innen aus Pädagogik, Psychologie und Familienberatung, und wir lernen laufend dazu. 🖼️ Damit wir Feedback sammeln können, haben wir ein kurzes Video erstellt, das die Idee zeigt – die App selbst ist noch nicht öffentlich: 👉 kiddi.app Wir wären euch sehr dankbar, wenn ihr euch das Video anschaut und uns ehrlich sagt: • Würde euch sowas im Alltag helfen? • Welche Funktionen oder Themen wünscht ihr euch? • Habt ihr vielleicht sogar ganz andere Wege gefunden, euren Alltag bewusster zu gestalten? Jede Rückmeldung hilft uns sehr, kiddi besser auf die echten Bedürfnisse von Familien abzustimmen 🙏 Danke für eure Zeit und Offenheit! Liebe Grüße Das kiddi-Team (TU München | Executive MBA in Innovation & Business Creation)
Ganz ehrlich ..... überall wird darauf hingewiesen, dass man das Handy zur Seite legen soll und ein gutes Vorbild für's Kind sein soll. Und dann kommt Ihr mit einer (weiteren) App die mich auffordert Probleme mit ihr zu klären? Das ist doch schräg. Aber vielleicht bin ich auch zu alt. Ich sehe diesen ganzen App-Scheiß genau als solches. Da finde ich ja den Austausch in einem Forum noch hilfreicher. Vorher würde ich mich an meine Eltern wenden, oder den Eltern-Kind-Kurs besuchen, wo reale Menschen mir real antworten können. Ich war noch ganz blöd beim PEKIP als Erstlingsmutter. Da kam ich raus, bekam gute Ratschläge und hatte reales Zusammensein mit Menschen. Genau DAS kann ich jedem empfehlen. Eine App halte ich für absolut unnötig.
Ist das euer Ernst? Habt ihr selbst Kinder? Erstes, was mir aufgefallen ist: ja, oft ist es der Papa, der Abends alleine auf dem Sofa sitzt. Heißt Mama kommt nicht aus dem Kinderzimmer raus, weil der Nähesensor sofort anschlägt, wenn sie versucht aufzustehen. Heißt die Fragen und dünnen Nerven hat in dem Moment vermutlich sie - nur sprechen ist in der Situation doof - weil Kind(er) dann wieder wach. Ich bin mir auch nicht sicher, wie viele Eltern eine KI Beratung bzgl Kindererziehung nutzen würden. Dafür müsste für mich sehr klar rausgearbeitet werden, wo die Infos herkommen. In dem Bereich gibt es so viele niedrigschwellige real life Angebote, da würde ich eher darauf zurückgreifen. Ins der Erziehung gibt es so viele unterschiedliche Meinungen und Wege. Da ist der Eigene (und Rat dazu) auch eine Vertrauensfrage.
So ein Quatsch - wollen/sollen wir unseren Kindern wirklich noch mehr vermitteln, dass ein Leben ohne App nicht mehr möglich ist? Wir sollen doch Vorbild sein - und das ohne Handy in der Hand......
Es gibt sicher Eltern, die so eine App hilfreich finden. Die für mich beste App im Umgang mit unserer Tochter ist allerdings jede, die einem den Zugriff aufs Handy je nach Uhrzeit einschränkt. Also jede App, die verhindert, dass Kind uns ständig am Handy sieht. Das kann man sicher auch mit Willenskraft hinkriegen, aber so eine App hilft wirklich, damit Eltern sich im hier und jetzt voll auf ihr Kind konzentrieren. Und das ist so einer der gängigsten Tipps, wenn etwas schief läuft in der Familie... Ich würde an eurer Stelle mal die studentischen Eltern an eurer Uni sowie die Hilfstellen, die eure Uni für diese hat, zu dem Thema befragen. Bei wirklich wichtigen Fragen, bietet sich immer das echte Gespräch mit jemandem an. Kein Forum, keine App... die können gar nicht die Nuancen wahrnehmen, die einem Problem zu Grunde liegen. Genauso kriegt man auch im echten Gespräch leichter raus, was Eltern wirklich hilft. Fragt bei der Schreiambulanz, den Kinderärzten, den Betreuern der Hochschulkita,... Was die von eurer App halten. Die können das vermutlich besser beurteilen als die winzige Gruppe aktiver Forenteilnehmer hier.
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