spring36
Liebe Forenmitglieder :-) bin mir nicht ganz sicher, in welchem Forum so eine Frage hier auf rund-ums-baby angebracht ist, aber in diesem tummeln sich ja viele Eltern ;-) Zu meinem Anliegen: ich bin im 5. Monat schwanger und hatte ab dem 2. Schwangerschaftsmonat ziemlich viel mit innerer Unruhe, Auseinandersetzungen, emotionalem Stress und daraufhin auch Sorgen um mein Baby zu tun. Jetzt geht es mir langsam immer besser, da wir nun umgezogen sind und ich einiges zur Entspannung tue. Ich mache mir aber Sorgen, dass sich dieser Stress auf die Entwicklung des Kindes auswirken könnte. Dass es z.B. später eine Depression entwickelt oder Lernschwierigkeiten haben wird oder was auch immer so sein kann. Also meine Frage und Bitte an euch: Wer von euch hat sich auch in der Schwangerschaft sehr belastet gefühlt, hatte viel Stress oder ähnliches und freut sich nun aber über ganz gesunde und glückliche Kinder? Ich wäre so dankbar für ein wenig Beruhigung. Vielen Dank und herzliche Grüße spring36
...habe die Frage jetzt nochmal im "WE 4 YOU" Forum gestellt, ich glaube da gehört sie eher hin. Hier kann ich sie leider nicht löschen. Freue mich aber natürlich auch hier über Antworten. :-)
Kann ich mir nicht vorstellen... da würde in Krisengebieten keine Frau ein Kind bekommen oder früher im Krieg oder damals als Frauen noch im Haushalt und auf dem Feld richtig ackerten. Beziehungskrisen, Umzugsstress, sich während einer Schwangerschaft um Job und die Geschwisterkinder kümmern... und all der alltägliche Wahnsinn... ich denke nicht, dass eine gesunde Schwangerschaft dadurch gefährdet wird. Dass du Spätfolgen befürchtest zeigt, dass du dich wieder in etwas nicht greifbares hinein stresst... versuch dich zu entspannen und suche dir ggf. dafür Hilfe. Denn die dauergestresste Mutter wird dein Baby stressen, wenn es da ist.
Hallo, Ach das ist schade. Aber manches nimmt einen in der Schwangerschaft einfach noch mehr mit als üblich. Also meine erste Schwangerschaft war eine Wunschschwangerschaft. In der 22. Woche erfuhren wir, dass unsere Tochter zu 80% Wahrscheinlichkeit Trisomie 18 hat und nicht lebensfähig wäre. Ich wollte aber die Geburt nicht einleiten lassen. Wenn sie stirbt, dann nicht durch mich und es gab ja noch 20% Hoffnung. Am Stichtag kam meine Tochter als Mangelgeburt zur Welt....Aber kerngesund. All die Sorgen und Ängste umsonst. Sie zeigt mental keine Auffälligkeiten. Bei meinem Sohn hatten wir in den ersten 4 Monaten der Schwangerschaft 5 Todesfälle in der Familie. 2 davon ganz plötzlich und unerwartet von viel zu jungen Menschen und dann noch meine Oma - zu der ich ein ganz inniges Verhältnis hatte - die ganz schnell an einem aggressiven Krebs verstarb. Richtig trauern konnte ich nicht, da meine Tochter ja auch da ist und ich sie nicht verunsichern wollte. Mein Sohn kam 10 Tage vor ET kerngesund zur Welt und ist wohl das fröhlichste und entspannteste Baby das ich je gesehen habe. Ich wünsche dir alles Gute und mach dir nicht so viele Sorgen um den Zwerg. Die sind robuster als man meint und man befindet sich in einem Teufelskreis. Alles Gute
Hallo Also ich hatte in meiner Schwangerschaft auch sehr viel Stress( privat und in der Arbeit) habe mir auch solche Gedanken gemacht. Hatte die ganze Schwangerschaft regelmäßig größere Auseinandersetzungen mit den Eltern und steckte in einer Depression( welche ich schon davor hatte) Mein kleiner Mann ist jetzt 9 Wochen kerngesund und lieb mir geht es auch sehr wieder besser. Also er hat keine "Schäden" davon getragen:-)
Hallo spring36, ein gutes Stressmanagement ist in der Tat sehr wichtig, da negativer Stress Entzündungen fördert, die wiederum schwere Erkrankungen begünstigen. Daher sollte man auf jeden Fall rechtzeitig gegensteuern, z. B. in Form von Entspannungsverfahren, einer vitalstoffreichen Ernährung, regelmäßiger Bewegung in der Natur und der Einnahme des Antistress-Minerals Magnesium (z. B. Magnetrans, rezeptfrei aus der Apotheke). Alles Gute!