Muttivomkeks
Hallo, ich habe das Problem das unsere Tochter nur mit mir ins Bett geht und sich trösten lässt. Sie wird zu den Schlafen Zeiten noch gestillt, schläft aber auch mal ohne Brust ein, aber dann ganz nah dran gekuschelt. Nur mit Papa geht garnicht. Haben das auch irgendwie verpasst, da er viel auswärts arbeiten ist und manchmal garnicht heim kommt. Nun gehe ich bald wieder arbeiten wo ich auch mal bis abends weg bin, am Wochenende früh weg muss und dann eigentlich Papa sie ins Bett bringen und trösten muss. Ich mache mir nun große Gedanken ob das funktioniert. Bisher war es immer so das sobald sie Papa versucht zu trösten. Oder ich halt gehe oder nicht mit komme sie sich richtig reinsteigert. Selbst Nachts wenn sie wach wird und er versucht sie zu beruhigen, wird es eher noch schlimmer. Auch tagsüber wenn sie was hat(Müde,Wut,Hingefallen) nur Mama. Da wird solange gekreischt bis mir mein Herz blutet und ich einschreiten muss. ( renne nicht immer gleich wenn sie bockt ) Leider ist Papa dann auch schnell gestresst, was ich ihm dann auch anmerke. Und denke sie auch. Das einzige mal wo se lieber bei Papa war und weniger von mir wissen wollte war wo sie krank war. Hat jemand Erfahrung? Soll ich es einfach auf uns zukommen lassen? Wird sich das von alleine regeln? Wenn sie mit Opa unterwegs/ allein ist (ca.2-3 std.) funktionierte es meist gut mit trösten. Nur schlafen geht da auch nicht.
1. kennt das Kind das nur so und 2. hat es dann keine Wahl und wird dann sicher auch den Papa annehmen. Da wird solange gekreischt bis mir mein Herz blutet und ich einschreiten muss. Das kennt sie und das fordert sie ein und ihn dann anzunehmen ist dann Papas Aufgabe. Ich finde das sogar gut, dass du dann nicht einschreiten kannst. Damit hast du ihm auch bisher die Chance genommen. Dass er gestresst ist und aufgibt, dass Kind dann nur zu gern an dich weiterreicht spricht nicht für ihn aber wenn du nicht da bist kann er sich nicht abseilen... ihr müsst dann alle 3 durch.
BALD wieder arbeiten ist wann? Habt ihr die Möglichkeit es zu üben oder ist das BALD quasi schon jetzt? Du wirst dich wohl öfter mal abends verkrümeln, dass er muss, ob er will oder nicht.
Bald ist in 2 Monaten. Meist kommt er abends spät so das wir nur noch schnell zusammen Essen. Selbst da ist sie dann schon müde das umziehen und so nur mit mir geht. Oder er ist halt die ganze Woche weg. Und jedes 2. We haben wir seine 2 großen Kinder hier. Wo dann wieder ich mit ihr ins Bett geh. Habe es auch immer mal gemacht das er sich mit hin legte wenn ich merkte sie braucht die Brust nicht. Das sah dann so aus das er schon fast schlief und sie immer noch wach im Bett saß, und nach ner gewissen Zeit dann nach mir rief oder dann halt das übliche Drama anfing.
meist regelt sich das. im schlimmsten fall müssen sie wch bis du kommst.verpasst habt ihr nix. üben könte ihr wenn ihrs so macht das der papa wenn er da is sie paar stunden alleine nimmt- mit hr rausgeht oder du gehst weg. z.b. einkaufen. meist sind sie mit 2 soweit zu erkennen mama weg nach ihr rufen nutzt nix und nehmen dann den Papa an. selbst wenn sie nicht schläft- sie lernt die situation kennen alleine mit papa zu sein.
Tagsüber ist alles gut. Das Problem ist nur zum Schlafen oder wenn halt mal was passiert ist und getröstet werden muss. Morgens wird als erstes nach Papa gefragt. Da ist Mama abgeschrieben. Ich gehe auch davon aus das sie dann noch wach sein wird wenn ich komme.
Übt das jetzt... ihr habt 2 Monate Zeit in dem der Papa möglichst oft das Zubettbringen übernehmen sollte. Nimm dich da mal vollkommen raus, sei nicht zu Hause und halte das aus, dass es vielleicht nicht gut klappt die erste Zeit.
Ich glaube nicht, dass man das üben muss. Bei uns ist es genau gleich. Bett bringen mit Stillen ist Mama Sache. Papa ist auch oft weg. Und ebenso leicht gestresst. Aber wenn ich nicht da bin, dann klappt es irgendwie. Darauf würde ich vertrauen! Wenn die beiden dann unter sich sind, ist das ganz anders, als wenn du dabei bist. Ich hab meinen Kindern sowas dann immer schon vorher erzählt.
Ich denke es ist ihr wichtig, dass sie weiß, dass es klappt. Man muss sich nichts vormachen. Weg zu sein und nicht zu wissen, ob alles gut klappt macht einen schon manchmal irre und das kann man im Job nicht gut brauchen.
Ja, wenn ihr das wichtig ist, klar. Aber für das Kind machst keinen Unterschied. Für mich persönlich war dieses üben immer so künstlich. Hatte da eher das Gefühl ich geh weg und lass mein Kind "unnötig" weinen. Drum haben wir es auch gelassen. Ich bin weg, wenn es einen Anlass gab und sonst nicht. Fühlte sich besser, ehrlicher an.
Hallo, ist bei uns genauso, sowohl,beim Großen als auch jetzt beim Kleinen. Das Einzige was hilft, ich muss wirklich raus aus dem Haus. Ich gehe jede Woche einen Abend zum Sport und es gibt jede Woche gemecker. Aber wenn ich raus bin, geht es irgendwie, Mein Mann macht es halt anders und ist bei weitem nicht so ruhig sondern schnell genervt, aber auch damit müssen beide klarkommen. Also drauf vertrauen dass die beiden das schaffen und raus mit dir. Den Rest werden die beiden schon machen und irgendwann ist es OK für sie. Ich hatte übrigens nicht den Anspruch dass er abends schlief wenn ich wieder kam, hat aber meist geklappt und Mittags ist er im Zweifelsfall mit dem Wagen raus damit das Kind schläft. Gruß Apydia
Danke, ja das hoffe ich auch, daß sich das irgendwie von selbst regelt. Sag ja nicht das sie unbedingt da schlafen muss wenn ich komme. Nur denke ich wäre es schon ok da sie jetzt meist 19 Uhr ins Bett geht, sie weiter einen Rhythmus hat und nicht immer bis 22 Uhr wach bleibt. Kinderwagen klappt bei uns leider nicht mehr mit schlafen. Naja ich werde es sehen, Vielleicht ist sie ja von der Kita auch so müde das es ohne mich geht. ;-)
Hallo, War bei uns auch so. Bin dann abends weggegangen und es war kein Problem. Seit sie 3 ist, bin ich jede Woche 2 mal nachts weg, dann ruft sie Papa. Sie weiß nun, dass er das auch kann. Wenn ich da bin, musste ich anfangs alles machen, dass ist viel besser geworden dadurch, dass er sich kümmert, wenn ich weg bin. Gruß Aeonflux