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"Wir sind im Krieg"

"Wir sind im Krieg"

Korya

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Mal ein Gegenbeitrag zu denen, die jammern, weil sich ihre armen Teenies für ein paar Tage einschränken müssen. https://m.tagesspiegel.de/gesellschaft/panorama/aus-dem-coronavirus-krisengebiet-tsunami-der-uns-ueberwaeltigt-hat-der-verzweifelte-bericht-eines-italienischen-arztes/25629010.html Im übrigen stößt es ein wenig merkwürdig auf, wenn Kinder und Jugendliche in einigen Ecken Chinas seit Januar(!) an ihre Wohnung gefesselt sind, ohne dass es hier einen Aufschrei um die armen Konder gab. Warum treten die Oberbedenkenträger in unseren Reihen erst jetzt für das Wohl der Kinder ein, die vorübergehend in Quarantäne müssen? Und nicht vor zwei Wochen schon? Oder vor einem Monat? Oder vor zwei Monaten?... Ach so, ja richtig - erst jetzt betrifft es die eigenen, und auf einmal trieft das Mitgefühl. Mir kommen die Tränen.


Berlin!

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Antwort auf Beitrag von Korya

Was war der Sinn Deines Beitrages? Bissl den moralischen Zeigefinger schwingen, bissl provozieren, bissl anprangern? Oder was wolltest Du mitteilen?


Korya

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Antwort auf Beitrag von Berlin!

Nein, der Sinn war in erster Linie, den Artikel zu teilen. Der Arzt ging unter anderem auf das völlige Unverständnis der Nichtbetroffenen ein, sich auch nur im geringsten einzuschränken zu müssen, und da dies auch hier a teilweise hochkam, habe ich es aufgegriffen. Ich fand die Darstellung des Klinikalltags erschreckend, und es liegt bestimmt nicht am mangelnden Einsatz des Personals. Hier ist ein Ort, an dem sich die Fälle konzentrieren, Alte und Junge, die Pech hatten, bei denen das Virus eben nicht nur einen kleinen Schnupfen verursacht, und die in einer Menge kommen, die die Routine völlig untergräbt. Ich finde es gut, dass Deutschland nur die absoluten Härtefälle testet, die schon mit hohem Fieber und klarer Atemnot daher kommen - damit diese sofort heraus gegriffen werden und nicht im Testrauschen untergehen. Denn dass die meisten demnächst positiv testen, davon wird wohl ausgegangen. LG


Lauch1

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Antwort auf Beitrag von Korya

Damit wir hier ein paar Tage, Wochen Zeit geschenkt bekommen. Zeit Medikamente, Impfungen zu entwickeln, Zeit sich vorzubereiten. Und das Dank wird das Ganze als Panik bezeichnet.


AndiB

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Antwort auf Beitrag von Lauch1

Oder wird gebeten die Emotionen rauszunehmen, wenn man evtl chemogeplagte Angehörige hat....


Felica

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Antwort auf Beitrag von Lauch1

Aktuell doch super, über ein Jahr hat Greta gepredigt bzw predige immer noch, wir müssen anfangen umzudenken. Nun kann den Ernstfall üben und siehe da, es wird unbequem. Also heulen alle.


Finale

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Antwort auf Beitrag von Felica

Dabei geht es um Lappalien. Es verlangt einem dich nicht so viel ab, wenn man mal ein paar Aktivitäten ausfallen lässt.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von AndiB

Deine Überschrift ist mehr als unpassend und was willst du uns jetzt damit sagen?


stella_die_erste

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bevor du sinnfrei rumsenfst


Becca09

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Die Überschrift "kommt" aus dem verlinkten Artikel und ist schon passend so.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von AndiB

Ja. So war das gemeint. Und nicht anders. Manche Leute...


Korya

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Wieso? Das ist ein Zitat des Arztes, der in dem Artikel auf die derzeitige Situation seines Krankenhauses eingeht. Welchen Satz aus dem Artikel hättest du gewählt?


Daffy

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Antwort auf Beitrag von Korya

> Warum treten die Oberbedenkenträger in unseren Reihen erst jetzt für das Wohl der Kinder ein, die vorübergehend in Quarantäne müssen? Weil es Sache der Chinesen ist, zu entscheiden, welche Maßnahmen sie für ihre Leute für angemessen halten? Dass chinesische Methoden hier nicht durchzusetzen sind, war doch klar und wird normalerweise mit einem Gefühl der Überlegenheit betont (´Totale Überwachung!`). Im Übrigen ist der Artikel erschütternd und bedrückend - aber inwieweit die Situation sich von einer schweren Grippewelle mit auch in Italien mehreren Tausend Toten unterscheidet (die Hygienemaßnahmen ausgenommen), erschließt sich mir nicht. Das ist kein Argument, das ist Pathos. Wer bei einer Grippe auf der Intenivstation landet, leidet sicher nicht weniger. Inwieweit ist denn nun ein Schüler, der mit keinem bekannten Coronafall in Berührung gekommen ist, ´gefährlicher` als der Senior, der mit der U-Bahn ins Fitnessstudio gekommen ist, gestern einen Bekannten im KH besucht hat oder beim Arzt war und sich auch sonst in keiner Weise einschränkt? Werden demnächst alle Teenies im öffentlichen Raum schräg angeschaut? Die stark ansteigenden Zahlen in Italien lassen sich leicht mit den begrenzten Testkapazitäten erklären - die Italiener können einfach nicht mehr als 5000 Personen pro Tag testen (zur Zeit, im Februar deutlich weniger). Und die vielen Toten können, neben dem Hinweis auf ein italienspezifisches mutiertes Killervirus, ein Indiz dafür sein, dass Covid19 sich seit (mindestens) Januar ausbreitet und eher 50.000-100.000 Personen infiziert sind als die ´festgestellten` 10.000. Wir werden sehen... Sehr interessanter Bericht zur Lage in Shanghai vom 08.03., allerdings Bezahlschranke, deshalb kopier ich nur ein paar Sätze raus: "... Die viruseindämmenden Maßnahmen in Shanghai werden an den folgenden Tagen entgegen meinen Erwartungen noch verschärft. Jüngste Vorkehrung: Maskenpflicht im öffentlichen Raum. Beharrliches Verweigern ist meldepflichtig und strafbar. Zunehmend wird berichtet, dass Menschen ihre Reisehistorie fälschen oder die Einnahme von fiebersenkenden Mitteln verheimlichen. Beides ist strafbar. Die Mobilfunkunternehmen bieten einen neuen Service an: Ich sende eine SMS an meinen Anbieter, und als Antwort bekomme ich wiederum eine SMS, die mein Bewegungsprofil der letzten vier Wochen zusammenfasst. .... Dieses Profil kann ich dann auf Verlangen vorzeigen. ... Erste Geschäfte und Cafés öffnen wieder. Und überall gilt: Maske und Handschuhe für das Personal. Maske und Temperaturmessung für Gäste. Will man in ein Restaurant oder in ein Café, wird man in Namenslisten eingetragen, inklusive gemessener Temperatur und Telefonnummer. Zusätzlich werden immer mehr ortsbezogene QR-Codes angebracht. Jedes Taxi, jedes Abteil in der U-Bahn verfügt über solch einen Code. Auf diese Weise können die Behörden bei Bedarf feststellen, wann ich mich wo aufgehalten habe, und mich informieren, falls zum Beispiel eine infizierte Person denselben U-Bahn-Waggon zeitgleich mit mir genutzt hat. ... Parallel dazu gibt es einen personenbezogenen QR-Code, den ich mit dem Smartphone abrufen kann. Er hat eine zeitlich begrenzte Gültigkeit und wird auf Anfrage immer wieder neu generiert und vom Gegenüber gescannt. Auf diese Weise kann ich meinem Gegenüber nachweisen, dass ich gesund bin: Es erscheint mein Gesundheitsrating in den Klassen Rot, Gelb und Grün. Ist der Code grün, bin ich gesund. Bin ich in verbindlicher Isolation oder in medizinischer Behandlung wegen des Coronavirus, ist er rot. Bin ich aus einer der stark betroffenen Regionen nach Shanghai zurückgekehrt und sollte mich in häuslicher Isolation befinden, ist der Code gelb." https://www.welt.de/wirtschaft/plus206381663/Coronavirus-Isoliert-in-Shanghai-Mein-Leben-mit-der-Kein-Kontakt-Politik.html


Korya

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Antwort auf Beitrag von Daffy

Danke für deine Antwort. >>Weil es Sache der Chinesen ist, zu entscheiden, welche Maßnahmen sie für ihre Leute für angemessen halten? Also selbst schuld und deshalb tun einem die Kinder nicht leid? Die drakonischen Maßnahmen scheinen zu helfen, die Ausbreitung zu verlangsamen und dem Rest der Welt wertvolle Zeit zu schenken, sich vorzubereiten. Aber es kommt um einen schlimmen Preis für das Individuum. Deshalb bin ich eher dankbar, als mit den Schultern zu zucken, aber ok, da muss Europa erst noch hin. Zu Italien: der Unterschied zur Grippe liegt meiner Überzeugung nach in der Schwere der schwersten Fälle. Dass das Lungensystem unvermittelt völlig kollabiert und man nur noch über Blutwäsche den Menschen am Leben lassen kann. Die leichteren Fälle, das liest sich überall, sind in der Tat mit Grippe oder Schnupfen vergleichbar. Aber die schweren Fälle, wenn gehäuft aufgetreten, hebeln dir das beste Gesundheitssystem oder die beste Krankenhausroutine innerhalb von wenigen Tagen aus den Angeln. Daher die Sorge. Deshalb finde ich das Verfahren in Deutschland (ich sagte es unten schon) schlau, konsequent nur diejenigen zu testen, die bereits schwerste Symptome zeigen. Was hilft es, alle zu testen, wenn eh davon ausgegangen werden kann, dass es ein guter Anteil der Bevölkerung bekommen wird oder bereits hat? Denn der Rest von uns, die mit den grippeähnlichen Symptomen und leichtem Husten, die kommen auch mit Fiebertablette und Isolation daheim zurecht, wenn einmal infiziert sind - das Testergebnis hilft nicht zur Genesung. Danke auch für den Artikel über Shanghai. Meine Schwester wohnt in Hongkong und dort ist es 1:1 dasselbe. Du wirst übers Handy getrackt und sicher gestellt, dass du die Quarantäne einhältst. Wobei sie meinte, allein die Vorstellung, in eine der notdürftigen Corona-Isolierstationen des Regimes eingewiesen zu werden und dort zu verrotten, ist genug, dass sich alle freiwillig an die Regeln halten, ganz ohne Handyüberwachung. In Korea gibt es übrigens schon seit Beginn des dortigen Ausbruchs Apps, die dir auf einer Art Google Map (Naver) alle Orte deiner Umgebung zeigen, an denen es zu Infektionen kam, und Bewegungen von getesteten Infizierten tracken, damit du deine tägliche Route durch die Stadt festlegen kannst, wenn du raus musst - ganz freiwillig. Das Argument des totalitären Staates hält also nur bedingt. Es hat eher mit einer grundsätzlich anderen Haltung zu Datenschutz oder Persönlichkeitsrechten zu tun. LG


Korya

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Antwort auf Beitrag von Korya

Da kam ich wohl in Schreibrage, verzeih


Daffy

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Antwort auf Beitrag von Korya

> Also selbst schuld und deshalb tun einem die Kinder nicht leid? Die drakonischen Maßnahmen scheinen zu helfen Ja zu beidem; aber ich denke nicht, dass es hier durchführbar ist. > Zu Italien: der Unterschied zur Grippe liegt meiner Überzeugung nach in der Schwere der schwersten Fälle. Dass das Lungensystem unvermittelt völlig kollabiert Ich weiß einfach nicht, wie es sich an der Influenza stirbt. Bei wikipedia steht, dass die häufigste lebensgefährliche Komplikation eine Lungenentzündung ist > Deshalb finde ich das Verfahren in Deutschland (ich sagte es unten schon) schlau, konsequent nur diejenigen zu testen, die bereits schwerste Symptome zeigen. Was hilft es, alle zu testen, wenn eh davon ausgegangen werden kann, dass es ein guter Anteil der Bevölkerung bekommen wird oder bereits hat? Es hilft, die Situation zu beurteilen und zu entscheiden, welche Maßnahmen angemessen sind (bei Letzterem bin ich eher fatalistisch - wer sich durch Kameras im öffentlichen Raum und Datenspeicherung in seinen Grundrechten verletzt fühlt, auch wenn dadurch Terroranschläge verhindert werden, wird Quarantäne bzw. die damit verbundenen Überwachungsmechanismen erst recht nicht akzeptieren). Jetzt machen sich erst mal die deutschen Studenten der in Italien geschlossenen Hochschulen auf den Heimweg, davor gab es die Wanderung von Norditalien in den Süden, als die Abriegelung absehbar war... läuft Aber wenn der Großteil der norditalienischen Bevölkerung bereits Kontakt mit dem Virus hatte, wird man rückblickend womöglich sagen, dass es eben doch nicht schlimmer war als eine der schwereren Grippewellen (so alle 5 Jahre) - mit den üblichen Schlagzeilen (Krankenhäuser/Personal überlastet, Notaufnahme in X geschlossen, Transporte Schwerkranker über weite Strecken zu den letzten Intensivbetten, Patientenbetten auf den Gängen, wohlgemerkt ohne besonderen Schutz, Angehörige wuseln rein und raus, heim zu ihren Kindern/Kollegen/Kunden...). Danach rechnet der RKI regelmäßig vor, wieviele Menschen durch Impfung hätten gerettet werden können - die meisten Menschen sehen es entspannt, was ich mir nur mit der Altersverteilung der Gestorbenen erklären kann. Und die Rezession wird auch Leben kosten; das wird so gerne beiseitegewischt, ist aber Fakt.


Caot

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Antwort auf Beitrag von Korya

Ich finde das dieser Artikel und die Argumentation deinerseits genau das beschreibt, was man vermieden muss, das wäre Panik. Würde ich dort leben, wo genau jetzt die Problematik liegt in Italien (Bergamo), dann würde ich selbstverständlich meine Kinder zuhause behalten, den Hund in den Garten schicken und nur das Haus für Einkäufe verlassen. DAS wäre absolut undiskutabel -auch als Nichtbetroffener. Da hat also der Arzt vollkommen recht. Zu 100%. Ich lebe aber aktuell in einem Stadt- und Landkreis mit 800.000 Einwohnern. Hier gibt es 29 Infizierte. Ich beobachte täglich deren Verlauf. Das ist im Internet sehr gut einsehbar, mit genauen Angaben. Ich schicke jetzt also meine Kinder überall hin, da es hier -aktuell- überhaupt keinen Grund gibt, alles abzusagen und mich einzuriegeln. Wären hier die Fallzahlen höher, dann heißt es - selbstverständlich - seine eigenen Handlungen neu zu überdenken. Ich finde diese Argumentation - Ihr seid alles Arschlöcher, weil ihr eure Kinder ins Fitnessstudio gebt, absolut unangebracht. Ich finde, es gehört differenziert und genau geschaut, wo aktuell es Sinn ergibt, das nicht zu tun oder eben das zu tun. Auch der Fitnessstudiobetreiber, der Gastronom, der Unternehmer will und muss überleben. Wenn wir uns nun alle fluchtartig zum Ausgang begeben, wird das nichts Besonnenes.


stella_die_erste

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Antwort auf Beitrag von Caot

Wo liest du, dass man ein Arschloch ist, wenn das Kind ins Fitnesscenter geht? Ich finde, man ist dann ein Arschloch, wenn man seine eigenen -unwichtigen- Luxusbedürfnisse über das Leben Schwächerer stellt. Wann und in welchem Umfang das jeweils passiert, ist ja nun (noch, aber nicht mehr lange) sehr individuell. Ich denke, das wollte die Userin damit sagen. Gejammer über "eingesperrte" Teenies, die mal 14 Tage mit Büchern und Internet auskommen sollen, kann man schwer nachvollziehen, wenn man in der eigenen Familie nicht nur kerngesunde Menschen unter 65 hat oder selbst unter Krankheiten. Ich persönlich kann es auch nicht nachvollziehen. Die verwöhnten Blagen werden es aushalten!


Korya

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Antwort auf Beitrag von stella_die_erste

Ja, so war es gemeint, und mir ist nicht sicher, welcher Teil meines Kommentars auch nur implizit die Welt in Arschlöcher und Nichtarschlöcher trennt. Mir ging es um das unterschwellige Gejammer um angeblich eingesperrte Teenager, die eigentlich auch in der Schule den ganzen Tag "eingesperrt" sind (oder stehen eure zwischendurch auf und gehen ins Fitnesstudio?), da halten sie es ja auch irgendwie mehr als ein paar Tage aus. Die Schuldirektoren, die sich für eine Schließung entscheiden, tun dies sicherlich nicht aus einer Laune heraus, sondern zum Wohl der Kinder und der Allgemeinheit. Auch wenn Eltern weiter arbeiten und Geschwister weiter in den Kindergarten gehen : das kann die betroffene Schule nicht verhindern, aber sie können in ihrem kleinen dafür sorgen, das Risiko ein wenig zu verringern. Totalen Schutz gibt es eh nicht und ist ja nicht Sinn und Zweck der Schulquarantäne.


AKAM

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Hallo Caot, auf welcher Seite im Internet kann manso genau einsehen, wo jemand infiziert ist? Ich habe bisher nur Seiten gefunden, wo man Länder- bzw. auch Bundesländerangaben bekommt, aber direkt für Ortschaften habe ich noch nichts gefunden. Kannst du mir einen Link schicken? Danke Anja


Caot

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Antwort auf Beitrag von AKAM

Also, den Link schicke ich Dir natürlich nicht. Ein bisschen Anonymität ist ganz gut. Aber es verbreitet hier ein großer Radiosender und auch das Lokalblatt. Da steht für das ganze BL getrennt für jeden Stadt- und LK die Anzahl der Infizierten. Tagtäglich wird dann als Update angegeben, in welcher Stadt oder Gemeinde neue Erkrankungen hinzu gekommen sind. Ich sehe also sehr genau, wo was passiert. Sogar mit Angabe ob männlich oder weiblich. Ich gebe dazu bei Google das Stichwort Coronavirus ein und den Namen meiner Stadt. Den Update-Ticker habe ich als Hintergrundseite immer geöffnet.


Caot

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Antwort auf Beitrag von Korya

Aber wer hat denn geschrieben, dass er seine Kinder munter weiter irgendwohin schickt, wenn das Virus die wohnende Gegend erreicht hat und Quarantäne angeordnet wurde? Und selbst wenn. Du verdächtigst hier ALLE, die sich nicht in sofortige, selbst verordnete Quarantäne geben, des Egoismus. Und das habe ich, etwas überspitzt, in Arschloch und Nichtarschloch, zusammen gefasst. Also Alle die, die hier differenzierter schreiben, werden aufgrund des Artikels des italienischen Arztes unter "Arschloch" eingeordnet. Dabei beschreibt es die Situation dort vor Ort - da wäre es total angebracht zuhause zu bleiben. Aber eben, aktuell, nicht hier.


Korya

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Antwort auf Beitrag von Caot

Du meinst mich? Also mal abgesehen davon, dass mir solche Begrifflichkeiten fern liegen und ich sie nie (auch nicht überspitzt) gegen einen User verwenden würde - mein Post ging eben so wenig gegen "alle" User, die sich differenziert mit dem Virus auseinander setzen - zu denen zähle ich mich nämlich selbst. Er ging jedoch in der Tat gegen alle, die über die kleineren und größeren Einschränkungen die die Situation mit sich bringt, herum jammern. Wenn du zu dieser Gruppe dazu gehören solltest, also auch gegen dich. Ich wünschte mir von diesen eher ein pragmatisches "Augen zu und durch", und grundsätzlich etwas mehr Umsicht im Verhalten, sofern man einer Gruppe mit erhöhtem Risiko zugehört.


Caot

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Antwort auf Beitrag von Korya

Klar meine ich dich. Hab's doch perfekt darunter gepostet, oder? Du verdächtigst mit deinem Aufschrei bzw. dem verlinken des Posts alle die, die ihre Teens hier noch frei laufen lassen. Du suggerierts damit, dass hier diese Eltern sich schämen sollen und benutzt dafür einen Link, der hier aktuell überhaupt nicht realistisch ist. Weiter unterstellst du damit denjenigen, dass sie sich egoistisch verhalten. Ich sehe jedoch - bei Einigen, die sehr wohl differenzieren, ein - was du geschrieben hast - "Augen zu und durch" als eine ständige Wiederholung von Hysterie. Hysterie ist -hier bei uns- alle in Quarantäne, damit wir die die Alten- und Kranken schützen. Alles sofort auf Stopp. Und das suggerierst du mit deinem Link. Soll ich jetzt - bei unseren aktuellen Zahlen - meinen Teen zuhause lassen? Das nenne ich Hysterie. Wenn ich aber sehe, dass sich hier das Virus ausbreitet und dann weit mehr Menschen betroffen wären oder sich die Situation dramatisch verändern würde, dann - da gebe ich Dir natürlich unbenommen recht - werden auch meine Handlungen neu überdacht. Und wenn hier die Ärzteschaft oder der Landmann uns auffordern zuhause zu bleiben, dann wäre ich persönlich die Letzte, die dann froh und munter ihren Teen ins Fitnessstudio schickt. Aber aktuell tue ich das noch ohne schlechtes Gewissen.


Berlin!

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Antwort auf Beitrag von Caot

Das will keiner hören. Nur zu Hause bleiben hilft. Und den Nudelberg wegfuttern. In Mehl wälzen bringt wohl auch was, jedenfalls kaufen davon viele auch Kilos.


Caot

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Antwort auf Beitrag von Berlin!

...mich ärgert das. Gibt es denn nur schwarz und weiß? Ich verstehe es nicht. Ist nur alles prima, wenn man am Herd sitzen bleibt und die gehorteten Nudeln ist? Nur dann ist man natürlich umsichtig!


AKAM

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Antwort auf Beitrag von Caot

Hallo, danke! Das verstehe ich, dass du den Link nicht schicken willst, wenn das regional begrenzt ist Ich dachte, es gibt vielleicht eine offizielle Seite, wo man sich für sein Bundesland ansehen kann, wo wie viele Fälle vorliegen. Scheint es für mein BL dann nicht zu geben, es gibt aber auch noch vergleichsweise wenig Infizierte. LG Anja


Korya

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Antwort auf Beitrag von Caot

Lies es doch nochmal in Ruhe durch. Ich sprach explizit von Kindern in Quarantäne, und nicht davon, alle Teenager Deutschlands weg zu sperren. Aber dein Feindbild steht schon fest, schade. So bringt ein Austausch natürlich wenig, außer dass du dich nur noch weiter in Kopfkinobilder hysterischer Nudelfresser hinein steigerst.


oma

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Antwort auf Beitrag von AKAM

Schau mal, vielleicht hilft dir das. Für meine Stadt zumindest stimmen die Zahlen immer mit den aktuell veröffentlichten Zahlen überein. https://www.bild.de/news/inland/news-inland/coronavirus-so-sieht-es-in-ihrem-landkreis-aus-69322310.bild.html