Elternforum Aktuell

Wer spendet in der Adventszeit?

Wer spendet in der Adventszeit?

Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Ein Thema das mich alljährlich ziemlich nervt. Wir unterstützen ganzjährlich verschiedene Organisationen und nehmen daher nicht an dem Hype der Weihnachtstränendrüsenflut teil. Mag jetzt böse klingen, aber der Kinder der dritten Welt hungern 365 Tage im Jahr. Wie seht ihr das?


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

...genauso-deshalb spenden wir auch regelmäßig bzw ganzjährig..allerdings nicht nur für 3.Welt Kinder-es gibt auch genug Armut im eigenen Land. LG Tanja


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

Da hast Du sicher recht,nur ist das Interesse dafür nicht so groß. Zumindest in den Medien. Wirkliche Hungerkatastrophen haben wir hier aber ja nicht. Auch keine med. Unterversorgung wie in der 3. Welt. Ich denke die Armut die Du meinst,sollte/könnte politisch besser geregelt werden können,als durch spenden.


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

was haben Kinder, wenn es politisch besser geregelt werden sollte, wenn die Eltern auf erster Linie versagen? Es gibt Tausende von Kinder (gerade hier im Saarland) deren Eltern aus irgendeinem Grund nicht fähig sind, etwas warmes auf den Tisch zu stellen (sie es durch Vernachlässung, Geldmangel etc)?? Solche Einrichtungen sind lebensnotwendig mittlerweile in Deutschland. annika


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

Natürlich stimme ich Dir da zu! Aber genau das meinte ich aber. Wie bringe ich Eltern dazu warme Mahlzeiten zu bereiten? Es kann nicht angehen,dass Kinder auf irgendwelche Woltätigkeitsvereine angewiesen sein MÜSSEN,wenn die Eltern es schaffen könnten,sich zu kümmern. Natürlich sind solche Einrichtungen super und sollten auch unterstützt werden. Aber das Hauptproblem liegt doch wohl an der Gesamtsituation und der Null-Bockeinstellung vieler Eltern,sowie der Gleichültigkeit der Unbeteilgten. Ich habe überhaupt nichts gegen die Hilfe gegen Armut im eigenen Land,aber das Verständnis wie es soweit kommen muß,fehlt mir.


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

mit Unverständnis, aber man kann auch im eigenen Land helfen. Die Eltern kannst du wohl nicht ändern, dafür aber den Kindern eine warme Mahlzeit und ein bisschen Geborgenheit schenken. Mit Politik hat das wenig zu tun. annika


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

Da hast Du recht. Trotzdem ein sehr,sehr unzufriedenes Thema. MAn sollte doch versuchen langfristig zu helfen. In D herrscht für mich eher die emotionale Armut, das heißt die fehlende Liebe. DIe kann man nur bedingt spenden. Leider ist sich da fast jeder selbst der Nächste. Gehen wir nach Afrika, da lieben die Mütter ihre Kinder und können sie nicht ernähren, hier ist es andersherum und es wird ihnen oft beides verwehrt. Traurig so etwas.


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

Ja,das stimmt zwar...aber bis die Politik soweit ist hungern und frieren die Menschen(und sein teilweise sehr wohl medizinisch unterversorgt!) hierzulande-von daher.... LG Tanja


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

Ich sehe es genau so. Spenden kann man das ganze Jahr, bzw. haben wir 2 Patenkinder die auch das ganze Jahr unterstützt werden. :-)


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

und helfe bei der Bedürftigenfeier in der Kirche,und im Januar bin ich mit den Sternsingern unterwegs. Geldspenden mach ich ganz spontan das ganze Jahr über,und helfen genau so. Dieses jahr geht Weihnachten ein wenig mehr Zaster drauf,weil meine Tochter und ihre Freundin für eine Familie aus unserer Gemeinde sammeln wollen mit einer Waffelbackaktion. Und was als kleine Aktion geplant war,wird nun in der Kirche angepriesen,und kommt auch in die Zeitung....also kauf ich Unmengen Zutaten,und rühre mir den Wolf für die beiden :-)))...und bin ganz stolz auf meine Grosse. Kiki


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

ich spende mtl. an die Caritas 10 Euro. Das braucht es nicht Weihnachten sein und alle halbe Jahre an Sternenregen. Das ist für Kinder im Saarland, die in Armut leben. Projekte in der 3. Welt unterstütze ich nicht bzw nur gering (Brot für die Welt in einer Kollekte), weil es bei uns auch dringend benötigt wird. annika


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

Wir bringen im Winter Kleidung in die Wärmestube. Das ist auch eine Spende, viele sehen das nämlich nicht so. Übers Jahr geben wir auch was ab, wir haben im Landkreis so eine Art "Bürgerhilfe". Die holen Möbel, Elektrosachen, Küchengeräte oder anderes Mobiliar ab und verkaufen es für lau an Bedürftige. Die Arbeiter dort sind ehem. Arbeitslose und die Käufer sind eben Bedürftige. Und wenn dann noch lokal bei uns was ist, spenden wir auch. Kommt drauf an was. Melli


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

wir spenden unterm jahr spontan hier und dort mal und an silvester ans tierheim einen kofferraum voll futter. sieses jahr wirds das 6.mal sein. die eltzten jahre hat man uns schon immer erwartet. diese spendenbetteln vor weihnachten amg ich gar nicht leiden. vorallem, wenn man sich an der haustüre noch rechtfertigen soll. lg


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

Man erkennt die Weihnachtszeit auch daran, dass sehr viele Spendenaufrufe stattfinden! Und das ist traurig, wenn die Leute nur einmal spenden, bloß weil Weihnachten ist. Ich spende dann lieber im Jahr ein- oder zweimal ...