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Wer hat den Stern dieser Woche gelesen?

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Zum Thema, "verlorene Kindheit"? Ich möchte diesen Bericht gerne jeder Mutter und jedem Vater hier sehr ans Herz legen. Lesen, sich Gedanken dazu machen, sein eigenes Verhalten reflektieren und ggfls versuchen, es zu verändern. Und vielleicht entsteht ja auch eine Diskussion darüber. Würd mcih freuen. Grüßle Silvia (die beim Jüngsten auch immerwieder ein bißchen zu gluckig ist)


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um was gehts da? lg michaela


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Deshalb kam ich wieder drauf. Es geht um Loslassen können. Um Computer. Um Freunde. Um Abenteuer. Um Sport. Um Freizeit. Um Leistungsdruck. Um aufteufelkommraus gute NOten haben müssen. Um volle Terminkalender. Um ängstliche Eltern. Einfach um Kindheit früher und Kindheit heute.


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interessiert mich... LG


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Hab gerade selber nachgeschaut, ob es auch online zu lesen ist. Aber anscheinend nicht. Ich hab mir gestern extra deshalb den Stern gekauft. Zum Glück leben wir hier so, dass meine Jungs noch genug Abenteuer erleben dürfen. Und dauernd 1000 Freunde da sind. Aber beim Jüngsten, der den größten Freiheitsdrang hat, bin ich doch sehr gluckig (vielleicht hat er ihn ja deshalb...). Da muss ich wohl noch an mir arbeiten...


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naja, im Grunde genommen wirds wahrscheinlich darum gehen, ob/wieviel/wielange man die Kinder draussen lassen kann in unserer heutigen Welt wo die kranken Personen doch immer mehr überhand nehmen, jedenfalls wird man als Mutter so empfinden. Und ob der Computer die Freiheit als solches ersetzen kann Hm, wenn ich mich dran erinnere, wie ich als Kind aufgewachsen bin, dann bringe ich meine Kindheit gerne mit viel Freiheit, aber auch viel Strenge von Seiten meiner Mutter in Verbindung. Ich durft von morgens bis abends draussen sein, allerdings wenn gerufen wurde, dann hatte man reinzugehen. Meine Mutter wusste nicht, mit wem ich mich rumgetrieben habe, was wir gemacht haben, ui das waren oft unschöne Sachen und wenn sich jemand wehgetan hatte, dann wurde geheult, dann zur nächstgelegenen Mutter gelaufen, die hat ein Pflaster drangemacht und wir sind wieder spielen gegangen. Oder wir haben auf dem Autoparkplatz Fahrrad fahren gelernt. WEnn wieder mal ein Auto reingefahren ist, wurde laut geschrieen und erwachsene Aufsichtsperson existierte nicht. Meine Tochter wächst jetzt auf dem Land auf, dieses Leben ist oft noch gefährlicher als jenes in der STadt. Ich rede hier von Güllegruben, Silos, tonnenschweren Stieren, Pferden, Hunden, Katzen, streunenden Wildtieren.... Jedoch wächst sie glücklich auf und das ist mir das Wichtigste. Computer habe ich sehr wohl zum Arbeiten, und wenn meine Tochter eines Tages einen für die Schule braucht, dann wird sie einen bekommen, früher nicht. Wenn sie Interesse hat, kann sie an meinen. Kindheit früher und heute unterscheiden sich für mich überhaupt nicht. Meine Mutter hat sicherlich auch oft Ängste und Sorgen ausgestanden, wenn ich alleine um die Häuser gezogen bin, dennoch hat sie mich gelassen. Und ich bin heute eine freiheitsliebende Frau mit einer ebensolchen Tochter, die sich beide nicht einsperren lassen. Und auch ich werde Ängste durchstehen und mich sorgen, wenn das liebe Kind mal um eine halbe Stunde später eintrudelt. ABer ich werde ihr ihre Freiheit trotzdem lassen, denn nichts geht über eine Kindheit, die frei ausgelebt werden durfte. LG


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Den Stern hab ich grad nicht zur Hand...*g*