Mitglied inaktiv
Hallo! Ihr könnt Euch wahrscheinlich nicht mehr an die Kleinkindzeit erinnern :-) Aber wie war das bei Euch im Grundschulalter? Ich war einmal die Woche in Jazzdance (habe ich geliebt) und im Klavierunterricht (habe ich gehaßt). Leider mußte die Lehrerin für ersteres aufhören. Und ich mußte (!) jahrelang bei einem pädagogischen Arsch (war nichts anderes, sorry) den Klavierunterricht aushalten. Irgendwann "durfte" ich aufhören, und habe mir selber mehr beigebracht, als es dieser Depp je gekonnt hätte :-) (später habe ich bei einer anderen Lehrerin freiwillig wieder angefangen, die war klasse). Wie war das bei Euch? LG Antje
mutter- kind- turnen mit ca. 2 oder 3 jahren. kindertöpfern ab ca. drei jahren, ebenfalls leidenschaftlich. kindersingkreis ca. von 5-10 jahren in der kirchengemeinde, auch gern. kinderturnen vom kindergartenalter bis ca. 10 jahre. auch gern. ab der 1. klasse mit leidenschaft blockflöte (war ein sehr lebhaftes kind) mit wechsel aufs gymnasium hatte ich eigentlich mit allem aufgehört, aber neues begonnen (schulchor, orchester, später band, baseball). ganz schön viel... aber ich hab davon immer alles gern bis sehr gern gemacht; ausnahme schwimmen, da hatte ich phasenweise frust. einen fördergedanken hatte meine mutter aber sicher nicht dabei; ich glaube ihr ging es mehr um beschäftigung, die spaß macht. als kind war ich aber auch viel auf der straße mit meinen freunden, wir haben in der stadt, dort aber einer abgeschlossenen (ehemaligen arbeiter-) siedlung gewohnt, die war wie gemacht für kinder. vg, MF
ich MUSSTE mit 5 in den skikurs und habe es gehaßt, weil mich meine mutter um 5 uhr morgens zum zug bringen mußte, damit wir mit dem zug ins skigebiet fahren konnten ( das war anno 1972 ). vom bhf dort mußten wir mit den skiern auf dem buckel zur piste laufen. gitarre mußte ich dann auch lernen, ich fands gruselig, aber besser als klavier. ich fahre heute weder ski, noch spiele ich gitarre.
..ich kann mich noch genau erinnern... meine Mutter hat mich als Grundschüler immer in so ein kinder turnen geschickt..ich habs gehaßt... Was ich machen wollte war Balett..durfte ich aber nicht..hab nur ein paar Stunden mal mitmachen dürfen..meine Eltern fanden es doof. Später dann durfte ich Tischtennis im verein spielen. dazu haben sich meine Eltern dann augferafft. Der Vereinsbeitrag war gering, und die Schläger und Bälle bekam man geliehen. das war das erste Hobby, das mir Spaß gemacht hat. In der schule habe ich Flöte gelernt..ob es mein Wunsch war, weiß ich nicht mehr..und ob es Spaß gemacht hat auch nimmer. Ich weiß nur, dass die lehrerin sehr streng war. Außerdem war ich noch in einem Spielmannszug..war auch umsonst! mein traumhobby hat niemanden interessiert. Wie (fast) jedes mädchen wollte ich reiten!!!! Diesen Wunsch haben meine Eltern konsequent ignoriert. ihre Antwort war immer. NEIN die Viecher stinken! Toll, da kann eine 7 jährige viel Trost draus holen... Lg reni
Hallo, da meine Eltern meinen, ich müsste ein Instrument lernen, hatte ich Jahrelang Blöckflötenunterricht (später auch Altflöte) obwohl mir meine Lehrerin jegliches Rhythmusgefühl absprach. Eigentlich hätte ich lieber Gitarre gespielt, weiss eigentlich gar nicht warum ich das nicht durfte. Dann war ich noch in unterschiedlichen Kinder bzw. später Jugendgruppen (Kolping, Pfadfinder, DRK, das aber alles nicht zur gleichen Zeit, da kann ich mich aber nicht mehr genau dran erinnern!)Das habe ich aber gerne gemacht. Hauptsächlich kann ich mich aber daran erinnern viel draussen gespielt zu haben, am Bach Dämme bauen, Hütten bauen etc. lg
Kinderturnen, Gruppenstunde (v.d. Kirchengemeinde), mit 6 Akkordeon, mit 8 J. Tennis (gefiel mir nicht, da der Trainer immer nur das Gleiche machte, ich wollte MEHR! *G*), mit 10 o. 11 J. Keyboard! Ich bettelte immer meine Eltern, dass ich dieses u. jenes gerne machen möchte. Meine Eltern haben mir das immer ermöglicht, dafür bin ich Ihnen sehr dankbar. Aber ob es mir fürs Leben was genutzt hat, weiss ich nicht. Ich denke, eher nicht! Wenn ein Kind ein Instrument lernen möchte, finde ich das super! Genauso halte ich das mit sportl. Aktivitäten. Wenn es machbar ist, kann mein Kind 1-2 Sachen erlernen! Aber nich, weil ich es unbedingt fördern möchte, sondern weil ich möchte, dass es sich selbst entdecken kann und seine Talente bzw. Gaben herausfinden kann. Ist dann eigentl. doch fördern, oder? *G* LG ANJA
Hallo, also Frühförderung war das sicher nicht, sondern einfach Beschäftigung aus Spaß an der Freude. Ich habe auch Flöte gespielt (hat mir Spaß gemacht), war einige Jahre recht erfolgreich im geräteturnen (hat mir auch viel Spaß gemacht) und mit 10 Jahren habe ich zu reiten angefangen, was bei uns hier im Osten ohne Beziehungen gar nicht so einfach war. Das blieb dann für die nächsten 25 jahre mein Hobby und ich bin von meinen Eltern darin immer unterstützt worden. Genauso möchte ich es bei meinen Kindern tun. Ich werde ihnen nie vorschreiben, mit was sie sich in der Freizeit beschäftigen, das sollen sie testen und dann selbst herausfinden, was ihnen am meisten Spaß macht. LG Romacel
Bei mir war es so: Ich mußte Klavier lernen, insgesamt hatte ich 7 Jahre Unterricht, und ich kann heute nicht mal mehr "Für Elise" fehlerfrei spielen.....habe auch kein Klavier und mir fehlt es auch nicht. Jugendchor hat mir dagegen sehr viel Spaß gemacht, ich singe heute noch im Chor. Das größte war reiten !!! Erstmal der Reitunterricht 2 Jahre (habe mit 11 angefangen)- war meinen Eltern zu teuer, ich habe es mir zu Weihnachten/Geburtstag schenken lassen. Ein eigenes Pferd kam nicht in Frage, aber da wir auf dem Land wohnten war ich jeden Tag bei Bauern, die welche hatten. Pferde versorgen, reiten, und VIEL draußen sein, mit den Kindern vom Dorf spielen. Ich denke sowieso, daß auch die teuerste Forderung (kostspieliger Musikunterricht etc.) nur was bringt wenn er auch Spaß macht. Umgekehrt kann auch ein kostenloses Angebot riesig Spaß machen (mein Chor!).
Ich hatte ein eigenes Pony und später ein eigenes Pferd! Mein Vater war aber auch ein absoluter Pferde-Freak und begeisterter Reiter. Musikinstrumente? Ich habe 1-2 Std. Blockflötenunterricht gehabt, das war`s! In diese Richtung haben meine Eltern nichts gefördert, was ich nun schade finde! LG
Bei mir war es so: Blockflöte im Kiga gelernt, dann mit ca. 5 Jahren im Schwimmverein gewesen. Beides hat viel Spaß gemacht. Turnen war an einem nachmittag hat mir auch viel Spaß gemacht. Dann mit 13 habe ich angefangen zu reiten. Das habe ich von meinem Taschengeld finanzieren müssen + zusätzlich Auto waschen für die Nachbarn oder Einkäufe erledigen. Ansonsten habe ich viel mit meinen Freunden draußen verbracht. Turnen, klettern, spielen.... Langeweile kannte ich nicht. lg
Im Kindergartenalter hatte ich musikalische Früherziehung wo auch Blockflöte und Xylophon und Schlagsinstrumente unterrichtet wurden inkl. jährliches Musical im Stadttheater. Gleichzeitig war ich im Ballett. Schwimmkurst habe ich auch mit 3 Jahren gemacht. In der Grundschule war die musik. Früherziehung zu Ende. Dafür war ich im Chor und durfte dann im Musical endlich bei den "Grossen" mitmischen. :-) Als Instrument hatte ich Klavier und bin weiterhin zum Ballett. Später kaman Badminton, Tennis, Jazztanz, Jugendarbeit, u.a. dazu - natürlich nicht immer Alles gleichzeitig. Ach ja und mit 12 habe ich vom Chor ins Profiorchester (Orff-Orchester, ich war am Xylophon) gewechselt. Da sind wir jedes Jahr in Europa auf eine Tournee gefahren. Ich weiss, dass ich immer faul war und nie Lust hatte meine Instrumente zu üben, geschweige denn zu den wöchtenlichen Terminen hinzugehen. Im nachhinein bin ich meiner Mutter aber sehr dankbar, dass sie darauf bestand denn es hat mir unheimlich viel gebracht. LG
ich wollte als kleines Kind schon Klavier spielen lernen,..das durfte ich nicht,...da Oma zahlen wollte und meine Mutter DAS nicht wollte. Ansonsten bin ich immer von mir aus gekommen und wollte entliche Sachen,..ob es Kegel, Leichtathletik, Tischtennis war,..hab alles durch,...aber nie lange. Das einzige wozu ich "gezwungen" wurde war Schwimmen,...und zwar schon vor der Schulzeit. Ich war später im Teenyalter lieber zu Hause oder mit Freunden unterwegs als irgendwo was machen... lG conny
könnte getrübt oder vielleicht auch golden übertüncht sein ;-) Jedenfalls: Im Kiga hatte ich sicher keine Frühförderung, weil ich nämlich gar nicht in den Kiga gekommen bin (ging damals aus logistischen Gründen nicht). So. Während der Grundschulzeit kann ich mich erinnern, an einem Schwimmkurs teilgenommen zu haben, bis zum Erhalt des Frei- und Rettungsschwimmers. Am Gymi habe ich in einer Jazztanzgruppe mitgemacht, bis zur Aufführung vor versammelter Gymi-Mannschaft *schauder* (war nämlich eher schüchtern *örks*, ist aber trotzdem ganz nett geworden. So um die fuffzehn habe ich ein Jahr lang Jiu Jiutsu gemacht, um nicht von einem Jungen verdroschen zu werden, den ich jeden Tag hänselte (da war ich offensichtlich schon weniger schüchtern). Tanzschule habe ich aus Westentaschen-Möchtegern-Mini-Rebellentum nicht gemacht. Aus dem selben Grund habe ich kein Saturday night fever angeschaut und auch kein Grease (war schon damals offensichtlich ab und zu etwas verquer). DAfür aber um so öfter in die Disco, um einen auf Disco-Queen-Maus zu machen ;-) Irgendwann mit 16 habe ich das Tauchen gelernt, ebenso skifahren, dann irgendwann Windsurfen, später spanisch, wobei sämtliche Kurse natürlich von meinen Eltern gesponsert wurden. Tja, man kann also behaupten, dass ich keine sonderliche Frühförderung erfahren habe, im Gegenteil. Zum IQ von 142 hat's trotzdem gelangt, ohne groß Hausaufgaben, Leistungskurse oder Schularbeiten vorbereiten zu müssen *freu*. Das bedeutet also, dass Frühförderung nicht automatisch "frühe und herausragende Förderung der Intelligenz" mit sich bringt. Ich denke, es ist lediglich hilfreich dabei, schlummernde Talente zu entdecken. Ich kann mich auch noch erinnern, dass meine Mutter mir zwar immer wieder irgendwelche Dinge angeboten hat (Ballett, Musikinstrument usw. usf.), ich dies aber aus Desinteresse ablehnte oder aber keine meiner damaligen Freundinnen mitgemacht hätten. Wer weiß, welche Talente in mir noch schlummern ;-)) Was meine Kinder anbelangt, so sind beide in den Kiga gekommen (der eine mit 2 3/4, der andere mit 2 1/2). Der Große nimmt außerdem am Kinderturnen, Kinderfußball und der Musik- und Kunstschule teil. Der Kleine wird - wenn es soweit ist - ebenfalls teilnehmen. LG JAcky
als ich vier war, gabs klavierunterricht. ich habs brav gemacht, aber den spaß daran erst viel später bekommen. in so einer blockflötengruppe war ich parallel dazu auch. aber das fand ich kacke. beim kinderturnen war ich auch schon sehr früh und mit grundschuleintritt war ich dann in so einer handballmannschaft. aber irgendwie von mir selber kamen gar nicht so viele impulse, fühlte mich ja schon mehr als ausgelastet. das handballspielen hat mich schon begeistert und immerhin hab ichs mehrere jahre in der landesliga ausgehalten:-)
Im Grundschulalter war ich im Turnverein und durfte dann mit 10 jahren endlich austreten (ich fand es damals ziemlich langweilig). Musikunterricht war zu teuer ("Du bist nicht musikalisch, das lohnt sich nicht"), Blockflöte habe ich mir dann mit 15 Jahren selber beigebracht. Mit 12 Jahren begann ich von Taschengeld zu reiten, mit Taschengeld und Geschenken reichte es dann für alle 2 Wochen eine Reitstunde (Fahrgeld mußte ich selber bezahlen, mit den Fahrrad durfte ich nicht alleine). Im Studium habe ich dann Karate, JuiJitsu und Rock'n Roll-Tanz gemacht. LG Dorilys
ich hätt mir von meinen Eltern was anhören dürfen, wenn ich einen kostenpflichtigen kurs gewollt hätte.... Als Junge hatte man es bei uns bedeutend leichter, aber als Mädchen gabs sowas nicht
Mit vier Ballett, sehr beweglich, aber extrem unmusikalisch. Mit sechs Akkordeon. Nach dem Vorspiel von Hänsel und Gretel wurde ich rausgeschmissen. Dann in der Schule Turnen, Hinweis der Trainerin, dass meine Eltern mich lieber zu Leichtathletik schicken sollen, mir fehlt die Grazie. Ab 9 dann 3x die Woche Judo, dies war gut so.
Ich habe noch 3 Geschwister, wir haben alle mindestens ein Instrument gelernt und waren vorher natürlich im Kindergarten sowie der frühmusikalischen Erziehung. Ich habe dann mit 8 angefangen mit Geigenunterricht, mit 12 auf Cello gewechselt. Parallel dazu im Orchester der Schule und der Musikschule, von 8 bis 13 auch noch 2 mal wöchentlich Kinderchor... Mit 12 hab ich dann mit Reiten angefangen, sportlich war ich allerdings immer eine Niete, wurde auch von unseren Eltern nicht unbedingt gefördert, die Reitstunden musste ich selbst bezahlen, allerdings eher wegen Geldmangels meiner Eltern als aus Geiz, hab ich auch immer verstanden und akzeptiert. Heute habe ich völlig andere Interessen, ich rudere sehr aktiv, denke aber, dass ich später vielleicht noch mal mit dem Cello loslegen werde. Unser Sohn wird später auch mal ein Angebot im musischen und sportlichen Bereich bekommen, was dann hängen bleibt, ist dann abzuwarten. Ich hatte mit 12 Jahren schon 5 Termine die Woche, das ging aber nur, weil mir die Schule immer leicht fiel, und wir nur vormittags Unterricht hatten.
...auch nicht viel besser als mir. Mit 4 bekam ich einen Lehrer und musste fortan spielen. Gut heute freut es mich, aber damals hab ich es auch gehaßt. Als ich 11 war durfte ich dann aufhören ( wahrscheinlich weil auch der Organist, der mein Klavierlehrer war in Rente ging). Judo mach ich auch seit ich 4 bin und Karate seit ich 8 war. Mittwoch war ( meine Mutter dankt heute noch Gott dafür *gg*) Fernsehtag, denn da kam auf ORF "Kasperltheater. Aber ich wurde auch schon ziemlich früh an alles herangeführt. Meine Mutter hat mir mit 3 das lesen beigebracht ( Isabella ist nun 4,5J und außer Großbnuchstaben kann sie nix, das wurmt mich scon etwas) Aber im Großen und ganzen war ich mit "meinen Terminen" schon zufrieden. liebe Grüße Johanna
hi, ich durfte als jüngere schwester immer zuerst die Dinge tun, die meine große Schwester schon vor mir tat. d.h. musikalische Früherziehung und Blockflöte spielen, Schwimmverein (5-6 Jahre),Leichtathletik, Turnen, Handball Reiten (6-15). Bei den Musikinstrumenten hab ich mich dann irgentwann für die Klarinette entschieden und das war das beste was ich je gemacht hab. Da konnte man im Blasorchester und später im Sinfonieorchester mitspielen...mit 16 hab ich dann auch noch Klavierunterricht bekommen (das wollte ich). Ich bin froh das meine Eltern mir diese teilweise sehr kostspieligen Hobbys finanzieren konnten! Gruß Barbara
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