Chantie
Ich habe unseren Vertrag gekündigt, da sie von 26 Cent auf 39 Cent erhöht haben.
Das war im Februar und ist jetzt zum 02.03. ausgelaufen.
Da ich keinen günstigeren Tarif gefunden habe ich uns in die Grundversorgung rutschen lassen mit 30 Cent/kWh.
Soweit so gut! Da habe ich aber keine Preisgarantie und bei der momentanen Lage befürchte ich auch da eine saftige Erhöhung.
Jetzt hätte ich noch die Möglichkeit einen 2 Jahres Vertrag mit 34,12 Cent/kWh abzuschließen.
Wir verbrauchen ca. 7500 kWh im Jahr, weswegen jeder Cent zählt.
ich weiß nicht was ich machen soll, in der Grundversorgung bleiben und hoffen, dass es nicht saftig erhöht wird oder die „sichere“ Variante mit 2 Jahre Preisgarantie? Dann muss ich aber auch solange diesen Preis zahlen, auch wenn es wieder günstiger wird.
Unser alter Abschlag lag bei 170€ im Monat, wenn es schlecht läuft zahlen wir bis zu 350€ im Monat 
Wenn alles klappt haben wir spätestens im August eine Photovoltaikanlage mit Batteriespeicher. Das war schon länger geplant, weil wir so hohe Stromkosten haben.
Wie viel Speicherkapazität habt ihr dann geplant? (Frag mich nicht nach genauen Zahlen oder so, da weiss ich nicht Bescheid, aber) Wir haben auch Solar, jetzt erweitern wir sogar noch. Wir haben so viel Speicherkapazität, das wir ab ca. Mai bis September/Oktober nicht auf fremden Strom angewiesen sind und sogar noch teilweise ins Netz einspeisen können… Die Erweiterung planen wir für unser zukünftiges Elektroauto, aber wir erweitern auch den Speicher. Ich würde, falls es noch nicht ganz absehbar ist wie viel Speicherkapazität ihr haben werdet, (oder ihr eben sicher viel Kapazität einplant) jetzt beim Grundversorger bleiben, weil ihr ja dann ev. In den Sommermonaten nicht so viel „Fremdstrom“ braucht. Und du kannst dann doch noch ganz schnell zu was billigerem wechseln (solltest du was finden) Habt ihr ganz klar nicht so viel Speicherkapazität eingeplant, würde ich zu dem ZweiJahresVertrag tendieren, einfach weil der Preis sicher ist….
Darf man denn zwischenzeitlich speichern und selbst verbrauchen ?
Hallo Ellert, ja man darf selber speichern und selber verbrauchen, allerdings wird die Anlage ja als Kleinunternehmen betrieben, da man ja auch Strom an einen Stromanbieter verkauft. Deswegen fällt für den kompletten erzeugten Strom Steuern an, auch für den selber verbrauchten Strom (wer genau wissen will wieso und warum, muss jemand anderem Fragen) Bei uns ist es so gelöst, das der selber erzeugte Strom erst den Verbrauch vom Haus bedient, der Überschuss in den Speicher geht und erst wenn der Speicher voll ist und immer noch Überschuss da ist, wird ins öffentliche Netz eingespeist. Bei sehr guten Bedingungen - viel Sonne und kühle Temperaturen, wird unsere Anlage aber leider gedrosselt, wir erzeugen dann mehr Strom als das Netz uns abnehmen kann und deswegen wird dann die Anlage gedrosselt. Leider ist unser Pufferspeicher schon einige Jahre alt und nach heutigen Stand viel zu klein, Überlegungen sind da uns einen größeren Speicher anzuschaffen. Insellösungen sind in Deutschland nicht erlaubt - also ein Haus, das sich mit eigener Stromerzeugung komplett unabhängig vom öffentlichen Stromnetz macht. Heisst, wenn Stromausfall, dann kann man auch den Strom der eigenen Anlage nicht verwenden. Gruß Dhana
wenn Stromausfall wäre könntet Ihr ja aber den eigenen Speicher leer machen oder ? Wobei ich es schwachsinnig finde dass der Anbieter nicht mehr Strom abnimmt Mein Kollege hat vor einer Weile gebaucht der hat mir erklärt er müsse den Strom einspeisen und den eigenen dann teuer kaufen. Auf Dauer werden wir über sowas nicht rumkommen, wenn es nur nicht so teuer wäre eigentlich ideal dann mit einer Wärmepumpe die ja doch viel Strom braucht
Der Strom lässt sich nicht speichern, daher wird abgeschaltet wenn mehr produziert als verbraucht wird. Für dich persönlich kannst du Balkonkraftwerk googlen. Zwei Module die nicht mehr als 600 kWh im Jahr produzieren. Separater Zähler und das ohne Gewerbeanmeldung. Von deinem Jahresverbrauch wird der von dir produzierte Strom abgezogen und damit die Stromrechnung um bis zu 600 kWh reduziert. Einfach und effektiv. Können natürlich auch alle anderen machen. Auch wer in einer Wohnung wohnt. Eigentümer dürfen nicht mehr widersprechen. Gibt dazu ein Gerichtsurteil.
Anlageunter 10 kWh bauen und man spart sich den Stress mit dem Finanzamt und den Steuern. Wir sind bewusst drunter geblieben.
Quatsch. Wenn wir einen Stromausfall haben, funktioniert unsere Anlage dennoch, Sonne vorausgesetzt. Da gibt's spezielle Wechselrichter.
Bitte nicht böse sein: Aber JETZT einen laufenden Vertrag zu kündigen, ist das Dümmste was man tun kann. Sehr viele Strom- und Gasanbieter nehmen KEINE Neukunden mehr auf und man wird dann gezwungen, zum örtlichen Anbieter zu wechseln, der einen dann nehmen muß. Aber nicht ohne Einbußen. Man bekommt dann nur die Grundversorgung, das wars. Und günstiger kommt das auch nicht. Im Gegenteil.
Naja, aber die Grundversorgung ist hier tatsächlich die günstigste Alternative! Das war vor zwei Jahren noch anders! Und die Grundversorgung muss uns eben nehmen. Noch erhöhen sie nicht die Preise, aber auch das wird kommen!
Das gilt aber nur für 6 Wochen, dann wollen auch die einen Vertrag machen.
Ich gehe auch davon aus, dass du in der Grundversorgung noch einen Vertrag abschließen musst. Ruf doch da einfach mal an, wie das aussehen wird. Einen 2 Jahresvertrag würde ich im Moment nicht abschließen.
Sofern nicht letztes Jahr beauftragt, wird das mit der Anlage wohl nichts mehr dieses Jahr. Wir haben im Februar 2021 beauftragt, im Oktober wurde aufgebaut, der Wechselrichter kam im Januar 2022... Selbst mit Connections, die Unternehmen können nicht hexen... Es mangelt aktuell ja an allem... Das nur am Rande, ansonsten sind 7500 viel pro Jahr, ich würde versuchen die Grundlast zu senken und die sichere Variante fahren...
Warum braucht ihr 7.500 KWh???? Das ist mehr als das Doppelte eines Normalverbrauchs einer 4-Köpfigen Familie! Betreibt ihr Kühlhäuser? Arbeitet am Verbrauch.
Das frag ich meinen Mann auch immer! Er sagt wir haben jeder ein Handy, jeder mind. eine Konsole, drei Fernseher, im Sommer einen Pool, ein elektrisches Garagentor und einen 10 Jahren alten Amy-Kühlschrank.
Wir sind mittlerweile nur noch zu dritt.
Waschmaschine und Wärmepumpentrocker und Spülmaschine laufen auch regelmäßig. Da kommt einiges zusammen.
Ich achte schon darauf nur Eco Programme zu nutzen, mach immer gleich das Licht aus, aber es ist trotzdem viel.
Und mein Mann ist seid zwei Jahren im Homeoffice.
Die Anlage soll definitiv im Sommer kommen, so wurde es uns zugesagt. Wir haben dann einen 10 KW Speicher.
Mein Mann meint, dass die Grundversorgung momentan das beste ist mit 30 Cent und ja bald die Stromzulage wegfallen soll.
Für 2 Jahre möchte er sich nicht binden zu dem Preis.
Und der Sprit wird auch immer teurer 
Wir haben das alles auch, ausgenommen ein alter Kühlschrank und kommen "nur" auf 4500. Zwei Personen im Homeoffice, zwei Kinder ... und der Trockner läuft fast ganztags und der Rasenmäher ist kein Stromsparer Ganz ehrlich, checkt die Geräte und schaut wo der Strom flöten geht.
verbraucht auch extrem viel
Du meinst mich? Ja, ich weiß, unser Gesamtverbrauch ist viel, deswegen ist es mir ja unerklärlich wie man noch mehr, also 7500 verbrauchen kann... In der Tat machen wir mittlerweile mit Strom Warmwasser. Die Solaranlage deckt den Stromverbrauch ab und alles was drüber ist wird zum Warmwasser machen genutzt, per Heizpatrone. Erst der Rest wird ins Netz abgegeben. Wir haben einen großen 800 Liter Wasserpuffer. An sich haben wir eine Pelletheizung aber durch diese Kombi sinkt auch der Pelletverbrauch. 2 Rechner und der Trockner, im Sommer die Wasserpumpe, verbrauchen recht viel.
Nachtrag: Unsere Anlage läuft erst 3 Monate, wie sich alles in Zahlen entwickelt muss man sehen ;-). Die 4500 waren das, was wir bisher in den vergangenen Jahren verbraucht haben.