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Erdogan am Brandort in Ludwigshafen erwartet Zweite Zusammenfassung (Bildhinweis: XHD104;XHD103;XHD102) Utl: Verdacht auf Brandstiftung bislang nicht erhärtet - Schäuble und Türken weisen falsche Verdächtigungen zurück = Ludwigshafen (AP) Der Verdacht der Brandstiftung hat sich auch vier Tage nach dem Wohnhausbrand in Ludwigshafen mit neun Toten nicht erhärtet. Die mit Nazi-Runen ans Haus geschriebenen Worte „Hass“ neben dem Eingang zu einem türkischen Kulturverein im Erdgeschoss sind nicht in Verbindung mit dem Brand zu bringen, weil sie wesentlich älter seien, sagte Polizeisprecher Volker Klein am Donnerstag. Die Ermittlungen dauerten an. Angehörige der Opfer und Politiker versuchten die Wogen der Emotionen zu dämpfen und stellten sich gegen Kritiker der Feuerwehr. Am Nachmittag will der türkische Ministerpräsident Recep Tayyip Erdogan den Brandort und Verletzte besuchen. Erdogan will an der Ruine einen Kranz niederlegen. Er wird begleitet von der Staatsministerin und Beauftragten der Bundesregierung für Migration, Flüchtlinge und Integration, Maria Böhmer, dem rheinland-pfälzischen Ministerpräsidenten Kurt Beck und der Ludwigshafener Oberbürgermeisterin Eva Lohse. Lohse erhofft sich vom Besuch Erdogans eine Entspannung der aufgeheizten Lage, wie sie im Hessischen Rundfunk sagte. Brandermittler wollen im Laufe des Tages erneut das einsturzgefährdete Gebäude nach Hinweisen auf die Brandursache untersuchen. Die Staatsanwaltschaft rechnet nicht mit schnellen Ergebnissen. Bundesinnenminister Wolfgang Schäuble bezeichnete die Polizisten und Feuerwehrleute als Helden. „Man darf über alle Betroffenheit nicht den Dank an die Polizei und die Feuerwehr vergessen, die unter großer Gefahr für ihr Leben Leben gerettet haben“, sagte der CDU-Politiker der „Westdeutschen Allgemeinen Zeitung“. Zu Spekulationen türkischer Medien über einen Brandanschlag mit fremdenfeindlichem Hintergrund sagte Schäuble, dass man die aufnehmende Gesellschaft vor falschen Verdächtigen und Pauschalurteilen in Schutz nehmen müsse, wenn man Integration wolle. Die Menschen in Deutschland fühlten sich genauso betroffen. Zwtl: Brandopfer mäßigt Landsleute Dass die Türkei eigene Ermittler an den Brandort entsandt hat, will Schäuble nach eigenen Worten nicht als Zeichen des Misstrauens verstanden wissen. „Ich verstehe das als den Wunsch, den in Deutschland lebenden Türken und Menschen türkischer Abstammung die zusätzliche Versicherung zu geben, dass nichts unter den Teppich gekehrt wird.“ Die Türkische Gemeinde in Deutschland verurteilte die Übergriffe auf Feuerwehrleute. Dass Hilfskräfte bespuckt und körperlich angegriffen werden, „darf es nicht sein“, sagte der Vorsitzende Kenan Kolat im SWR. Die Ermittlungsergebnisse zur Brandursache müssten „zurückhaltend“ abgewartet werden. Die in der türkischen Presse erhobenen Anschuldigungen gegen die Feuerwehr und Spekulationen über einen möglichen Brandanschlag bezeichnete Kolat als teilweise übertrieben. Allerdings habe die aggressive Stimmung in Ludwigshafen auch mit politischen Ereignissen der jüngeren Zeit zu tun, sagte Kolat und nannte als Beispiel den zugespitzten Wahlkampf des hessischen Ministerpräsidenten Roland Koch. Auch das Brandopfer Kamil Kaplan äußerte sich positiv über die Rettungskräfte. Er wolle sich bei Polizei und Feuerwehr bedanken, sagte Kaplan, der seinen kleinen Neffen aus dem Fenster in die Arme eines Polizisten fallen ließ. Er warnte seine Landsleute in Deutschland, etwas Falsches zu machen. Der Feuerwehrverband will angesichts der Vorwürfe nach der Brandkatastrophe von Ludwigshafen mehr Migranten anwerben. „Die Vorwürfe und Vorfälle nach dem verheerenden Brand in Ludwigshafen bestärken uns darin, die Integration von Migrantinnen und Migranten in die Feuerwehr voranzutreiben“, erklärte der Präsident des Deutschen Feuerwehrverbandes (DFV), Hans-Peter Kröger, in Berlin. Ende AP/rd/it/is/ 071317 feb 08


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Antwort auf diesen Beitrag

Auch wenn dieser NAzispruch schon aelter ist, ist es fuer mich nicht von Bedeutung. Ich glaube an den Brandanschlag, da muss man nur an Sohlingen zurueck denken. Das gleiche Szenario. Wer es nicht glaubt, will es einfach nicht glauben. Fuer mich ist es offentsichtlich.