Mitglied inaktiv
Hallo, hätte mal eine Frage, vielleicht geht es jemandem hier ähnlich. Meine Kinder haben zuviel Spielzeug und es wird ständig mehr. Schuld daran bin natürlich auch ich selber und alle anderen die meine Kinder gerne beschenken. Ich finde Playmobil halt selber so toll... Wir müssen aber feststellen, daß die se Unmengen an Spielsachen dem Spiel der Kinder nicht förderlich sind. Mittlerweile ist es so, daß ein Haufen Zeugs rausgeholt wird, um 1 Stunde damit zu spielen, dann liegt das ganze Zimmer voll und die Kinder verlieren wohl selber den Überblick. Es kann ja auch nicht sein, daß man für 100-200 EUR Spielsachen immer nur für 1-2 Stunden gebrauchen kann und dann die nächste Kiste (mittlerweile in Umzugskartons organisiert) rausgeholt werden muß. Nicht daß jemand glaubt ich wäre ein Messie, im Gegenteil, bei mir steht nichts überflüssiges rum und ich hebe auch nichts auf, was ich nicht mehr brauchen kann. Ich besitze einen sehr überschaubaren Kleiderschrank, fast keine elektrischen Küchengeräte.... aber beim Spielzeug habe ich wohl versagt:( Ich bin mittlerweile der Ansicht, daß die Kinder (7 und 4) mit den vielen Sachen wahrscheinlich überfordert sind, allerdings geben sie wie alle Kinder freiwillig wahrscheinlich nichts her. Also was tun? LG Andrea
erst mal das zeug rausschaffen mit dem sie nicht spielen. sachen in den keller stellen, mit denen sie selten spielen. kann ja dann bei bedarf hochgeholt werden. meinem sohn fällt es schwer sich von dingen zu trennen; wenn er schon lang mit etwas nicht mehr gespielt hat/ buch gelesen pack ich es in den keller, er weiß dass ich es ihm jederzeit wieder hochhole. danach gefragt hat er erst zwei mal. und dann präventiv tätig werden: geschenkeflut koordinieren, nicht so viel kleinkram, differenzieren was wichtiger und weniger wichtig ist (man muss halt nicht alles haben) vg, MF
ach ja das kenne ich nur zu gut. Habe drei Playmobil verrückte Kinder hier plus Mann der das Zeugs auch so toll findet. Mein Mann trägt auch zum Teil die Hauptschuld dran das es soviel ist. Er hat gekauft wie blöd. Die Ritterbrug alleine reichte nicht, nein da musste noch der Angriffturm her und ca. 50 Playmomännlein. Mein grosser hat sich zwar gefreut wie blöd, aber fürs Spiel war es nicht förderlich. Ich habe nun das ganze Zeugs in 4 grosse Kisten gepackt. Zeugs mit dem fast nie gespielt wurde. Die stehen nun auf den Dachboden. Zum Spielen hat jeder nun ein paar Männchen usw. Ab und an wird durch gewechselt. Nur darf soviel mit runter genommen werden wie hoch getragen wurde. Hab meinen dreien eine frist von 2 Tagen gesetzt wo sie ihr Lieblingszeug auf dei Seite räumen durften. War zwar dann immer noch viel zu viel und so habe ich dann noch eine grobe auswahl getroffen. Seitdem spielen sie wieder mehr. Und sie bauen sich selbst Häuser aus Legosteinen dazu. Ich kenne das von mir als Kind. Ich bekam auch viel Geschenk und wusste nicht mehr wo ich anfangen sollte zu spielen. Als wir damals Hals über Kopf von zu Hause flüchten mussten und ich nichts mit nehmen konnte ausser einen kleine Minimoschischi, habe ich auch wieder gelernt zu spielen und meine Phantasie ein zu setzten. Denk da heute noch oft zurück. Wir machen das nun auch so, dass von Verwanden nur noch ein Geschenk kommt. Die legen dann häufig zusammen und erfüllen einen grossen Wunsch. wir selbst kaufen nur noch Spielzeug zum Geurtstag und zu Weihnachten. Und nicht mehr einfach so weil es uns gefällt. Sorry für den Roman *gg* grüsse Tanja
Ich glaube unsere Situation ist ähnlich :) Nur das ich es bei Playmobil nicht auf meinen Mann schieben kann. Da muß immer gleich alles von einem neuen Thema her... Weniger schenken wäre eine Möglichkeit, aber wie anfangen, ohne daß die Kinder enttäuscht sind. Wenn ein Wunsch für Weihanchten geäußert wird, dann würde ich mir wirklich schwer tun, diesen nicht zu erfüllen.. LG Andrea
wir haben es unseren Kinder erklärt und mit ihnen darüber gesprochen. Meine sind nun 10, 8 und 5 Jahre alt und wenn man mit ihnen redet und ihnen erklärt sehen sie es auch oft ein. Ich glaub ich habe darüber eh schonmal gepostet als es um Weihnachtsgeschenke ging. Bei uns ging der eigentliche Sinn den Weihnachten hat vor lauter Geschenken verloren. Unsere schreiben Wunschzettel und von diesen Zettel bekommen sie dann eine Sachen geschenkt. Sie sind nun aber nicht weniger Glück als wenn sie alles bekommen würden. Im Gegenteil, so beschäftigen sie sich mit dem was sie bekommen um so mehr und reißen nicht nur Geschenkpapier runter und legen das Geschenk zur Seite um das nächste zu öffnen, um dann ganz erschlagen in mitten von einen rießen Geschenkeberg zu sitzen. Probier es einfach aus. Es ist zwar anfangs hart aber es lohnt sich. Auch das " einfach so unterm Jahr" kaufen haben wir uns abgewöhnt. Ist nicht leicht aber es geht ;) grüsse Tanja
hallo, vielleicht hilft rationalisieren, also 2 wochen die eine kiste, dann 2 wochen die naechste kiste? sofort wegwerfen, was kaputt ist, keinen billigkram kaufen (und vorallem nicht schenken lassen!!!), lieber hochwertiges kaufen, aber dafuer eben weniger. mit den kindern zusammen ausmisten fuer einen guten zweck (z.b. kinderheim) und dabei auch die thematik erklaeren, warum, wieso, weshalb ausgemistet und verschenkt wird. soweit ist es zwar bei meiner tochter noch nicht, aber ich erinnere mich dran, dass meine mutter das mit mir machte. mir hat es nicht geschadet mein spielzeug an ein kinderheim zu schenken. lg rochen
Das mit dem Verschenken an an ein Kinderheim ist keine schlechte Idee. Wie kommt man da an Adresseen? LG Andrea
Hi! Seh es ähnlich wie Rochen, aber wir haben nun erstmal kurz vor Weihnachen, also beste Zeit zum Aussortieren und ab bei Ebay rein:-) Geld kann dann entweder aufs Sparbuch oder halt für Weihnachtsgeschenke. Ansonten halt keinen Billigkram, was weiß ich das Plastikauto aus dem 1 Euro Shop, was eh nur 3 Tage hält, ist total unsinnig. Außerdem kein Durcheinander von Spielzeug. Zum Beispiel halt entweder Lego oder Playmobil, aber nicht beides. Bei zu viel Möglichkeiten sind die Kinder überfordert. Auch wenn es schwer fällt, ich denke, man kann schon beurteilen, was wirklich bespielt wird und was höchstens mal ausgekippt und 5 Minuten mit beschäftigt wird. Also bei uns ist es so, daß die Mädels relativ viel Spielzeug haben, aber nicht so viel Auswahl, sprich nicht von allem etwas, sondern halt "nur" Kaufladen und Kinderküche, Puppen (Baby Born, Annabell etc) und Barbie, aber dafür überall halt viel Zubehör. Der achtjährige ist kein Spielzeugtyp, sein Zimmer sieht fast zu leer aus, der interessiert sich fast nur für Forschung und einiges hat er oder seine Schwester leider sehr schnell kaputt bekommen (Teleskop, Mikroskop, Chemielabor etc.:-(). Wirklich Spielzeug hat er nur eine riesige Carrerabahn und einen Gameboy. Und selbst die Carrerabahn wurde seit über einem Monat nicht mehr angerührt:-( So ein Leapfrog Lernbuch hat er noch, fällt mir ein damit beschäftift er sich auch ganz gut. Ansonsten gibts fast nur Lernhilfen, Bücher Bürokrams, er will es haben wie Erwachsene, zu Weihnachen hätte er auch lieber so Sachen wie eine Couch und einen Computer oder Digitalkamera, schwierig mit dem Kind, was man für kein Spielzeug begeistern kann:-(. Der Kurze ist 14 Monate, hat ein Bobby Car, eine Holzlernlaufhilfe (zum Schieben) die nun aber bei Ebay landen wird, da nicht mehr gebraucht, eine Tisch, den man zur Wippe umdrehen kann, Mulitkugelbahn, ein Steckspielzeug, was zum Hinterherziehen, was zum Türmchen bauen, ein paar Greiflinge noch aus Babyzeiten und natürlich einige Bilderbücher, achja und ein Lernsysthem von Leapfrog auch noch, aber das reicht auch vollkommen und das Kinderzimmer ist nicht überfüllt, und ich geb ihm auch immer nur 2-3 verschiedene Sachen zur Auswahl, sonst wär er überfodert. Ich hab irgendwann begriffen zu viel Spielzeug nimmt nur Platz weg und hemmt die Phantasie, daher landet es bei uns immer wieder bei Ebay, auch wenn es weh tut Legos, wofür man mal 600 Euro hingelegt hat wegzugeben, oder 3 riesige Kisten Little People. Aber um mal ehrlich zu sagen, meine Kids spielen am allermeisten Vater, Mutter Kind und da kommen die Puppen und Küche und Kaufladen zum Einsatz wo dann alle vier zusammen spielen können. Find ich gut so. LG Nina
frag mich was leichteres, das hat meine mami erledigt, und das ist ja nun auch schon einige jahre her. ich wuerd mal das oertliche telefonbuch zur hand nehmen oder beim pfarrer/pastor nachfragen, oftmals sind das ja kirchliche einrichtungen. lg rochen
Da sie sowieso nie mit allem spielen, räume ich einen Teil immer weg, auf den Dachboden oder in den Keller. Wenn das Spielzeug im Zimmer wieder langweilig wird, dann tausche ich es aus. Was meinste wie toll dann wieder die Sachen sind, die sie wochenlang nicht gesehen haben? Da wir aber eine sehr große Familie haben, und es nun mal Geburtstage, Ostern, Weihnachten, Nikolaus gibt wollen alle schenken. Mittlerweile lassen wir uns auch Klamotten schenken. Jeder bekommt einen Auftrag, manchmal bekommen sie was Großes zusammen, wenn es teuer ist dann legt man halt zusammen. Z.B. dieses Jahr, beide zusammen einen Kicker, zahlen wir und meine Schwiegereltern. Die Uroma gibt Geld für Klamotten, die Tante kauft jedem ein Spiel. Von der Oma bekommen sie einen Hamster, die andere Tante kauft jedem ein Spielzeug. Wir haben ihnen auch schon einen Skikurs mit den Omas zusammen geschenkt. Oder eine Ritterburg. Es muss nicht immer Spielzeug sein, sie hatten eine Menge Spaß im Skikurs, genauso wie im Schwimmkurs. Es gibt so viele Möglichkeiten! LG Dany
UNd ich dachte, dass mein Kind mit ihren zwei bescheidenen Kisten zuviel Spielzeug hat. Aber eine Frage wegen dem Playmobil. Warum finden ihn alle so toll, das sind doch nur Figuren oder, damit kann man nicht bauen? Weil ich bin am ueberlegen ob ich meiner Tochter Palymobil oder LEGO zulegen soll, und da sie von Lego schon ein Eimerchen hat und man damit bauen kann, dachte cih erweitere weiter Lego. Davon gibt es doch auch Puppenhaueser, Zoos, etc.
Warum finden Erwachsene Playmobil toll? Das ist wirklich eine gute Frage, die ich mir auch schon selber gestellt habe. Das gleiche ist es ja mit den Modelleisenbahnen etc. Vielleicht ist das die "heile Welt", die man als Erwachsener nicht mehr so hat oder Kindheitserinnerungen, die man wiederaufleben möchte? Manchmal bin ich ganz klar enttäuscht, wenn ich sehe, wie meine Jungs damit spielen. Als sie mit dem Stapler durch mein Märchenschloß gefahren sind, habe ich dieses verkauft:) Aber das ist ja auch das verfahrene an der Situation. Viele Sachen habe ich wahrscheinlich auch für mich gekauft und habe meinen Kindern damit keinen Gefallen getan. Gerade auch unterm Jahr, wenn neue Sachen rauskommen, habe ich schon öfter die ein oder andere Packung gekauft und zu irgendeinem Anlaß geschenkt (z.B. wenn ich geschäftlich weg bin, dann bringe ich immer was mit). LG Andrea
*lol* noch was was du mit meinem Mann gemeisam hast. Wenn der länger auf Schulungen weg war und wieder kam, hatte er auch immer was von Playmo für die Kinder mit. Seine Ausrede: damit sie sich freuen wenn Papa wieder kommt..... Ja ist klar.... Als wenn die Kinder je traurig gewessen wären das er wieder kommt *köpfschüttel* grüsse Tanja p.s. ich stehe gar ned so auf Playmo. Bin und war eher der Barbie Typ. Nur meine Tochter hält gar nichts von Puppen. Die Spielt lieber mit Autos :/
...die Sachen auf dem Flohmarkt vekaufen oder (bietet sich vor Weihnachten geradezu an-verschenken-zB "Weihnachten im Schukarton"). Ansonsten:Grundsätzliche Einstellung ändern und einfach versuchen bewusster zu schenken-ich kann diese Spielzeugüberflutung garnicht nachvollziehen-meine Kids sind mit wenigen Sachen sehr zufrieden... Wir spielen halt auch so eher was gemeinsam und sind eigentlich sonst immer auf Achse(draussen im Park oder Spielplatz,Zoo,Schwimmbad...)da "brauchen" die Kids garnicht soviel Kram. Sie waren übrigens auch in nem Kindergarten mit sehr wenig Spielzeug(also was man gemeinhin als solches bezeichnet)-das hat uns etwas geprägt. Wir haben da eher ein Problem mit dem Bücherschrank im Kizi-DER platzt nämlich aus allen Nähten...und von Büchern können wir uns alle nicht so wirklich trennen*g*... LG Tanja
eingebürgert hat, dass die Kinder im Überschwang schwelgen, sozusagen, dann ist es schwer, wieder einen oder mehrere Gänge zurückzuschalten. Vor allem können sich die Kids seeeehr gut an ihre einzelnen Sachen erinnern - und seien sie noch so ignoriert worden. jedenfalls ist es bei uns so. Wir haben es so gemacht, dass ich einfach mich selbst seeehr eingeschränkt habe, was die Kaufsucht von Spielzoich anbelangt. Und das ist schon einmal ein erster Schritt. Des Weiteren haben wir "Kistenmanagement" eingeführt, d.h. analoge Teile kommen in ihre spezifischen Kisten. Damit eine gewisse Grundordnung herrscht. Zu Weihnachten überlege ich schon seit längerem, wie ich der nun bald kommenden Flutwelle Herr werden kann. Wahrscheinlich leite ich sie direkt in den Keller um ;-) Ansonsten bekommen die Kinder dieses Jahr "aufbaufähige" Geschenke, also Dinge, die sie nach und nach ausbauen bzw. bestücken können. Wie ein kleines Projekt sozusagen. Schaun mer mal. LG JAcky
Hallo hab jetzt die anderen Antworten nicht alle gelesen. Also da du die vielen Sachen jetzt schon mal hast würde ich es so machen wie meine Freundin: Erst mal 2/3 der Spielsachen zusammenpacken u. auf den Speicher. Dann nach 1 Monat wird gewechselt u. das was jetzt noch im Kinderzimmer ist kommt hoch u. andere Teile runter usw. Ansonsten muss ich sagen mein Sohn hat zwar auch viel - aber wir dämmen es ein indem jeder Schenker (also Omas, wir, Tante u. Onkel) nur 1 Spielzeug je Anlass bringen darf. Wer mehr schenken möchte (Geldmäßig mehr) kann gerne noch Klamotten dazu schenken die gebraucht werden. Oder aber mein Sohn wurde letzte Woche 4 u. bekam vom Onkel Mal u. Bastelsachen geschenkt statt Spielzeug. Seither sitzt er öfters da u. malt u. bastelt, finde ich toll, mit 1 Spielzeug hätte er sich wohl kaum 3 h am Stück beschäftigt. Also, einfach ein bisschen mit den "Schenkern" sprechen u. vor allem nix "unterm Jahr" kaufen..... viele Grüße
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