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Schulschließungen

Schulschließungen

kevome*

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Drosten empfiehlt jetzt auch Schulschließungen.: https://www.ndr.de/nachrichten/info/12-Schulen-schliessen-und-Gemeinden-unterstuetzen,audio652058.html Also hoffe ich jetzt auch auf eine schnelle Umsetzung


Miamo

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Antwort auf Beitrag von kevome*

Das hoffe ich ebenfalls.


rabe71

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Antwort auf Beitrag von Miamo

Habe es mir noch nicht angesehen. Das Problem bei Schließung der Schulen/Kindergärten: viele Kinder (die ja oft kaum Symptome haben) werden zu den Großeltern (= Risikogruppe) gebracht...


Lauch1

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Antwort auf Beitrag von rabe71

Dann muss man für die jüngeren (unter 14) eine Notbetreuung machen. Da wird beaufsichtigt und geübt, aber kein neuer Stoff gelehrt. Mit weniger Kindern kann man doch auch die Hygieneregeln leichter durchsetzten. Hochschulen und Oberstufe sind dabei völlig zu.


Tonic2108

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Antwort auf Beitrag von rabe71

Viele Kinder werden zu Großeltern gebracht... Klar, manch hirnlose Idioten machen das bestimmt.


Häsle

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Antwort auf Beitrag von Tonic2108

Naja, bei uns würde das keinen Unterschied machen, weil meine Kinder eh jeden Tag bei den Schwiegereltern drüben sind. Da wäre die Gefahr einer Ansteckung sogar eher noch geringer, wenn sie vormittags nicht in Schule und Kindergarten wären. Bei meinen Eltern schauen auch jeden Tag die Kinder meines Bruders vorbei, weil sie daneben wohnen. Nicht alle Großeltern sind außerdem uralt und krank. Meine Mutter war beim ersten Enkelkind 46, meine Schwiegermutter 51, die Männer 5/6 Jahre älter und damals noch topfit. Noch weit vom üblichen Rentenalter entfernt.


Tonic2108

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Antwort auf Beitrag von Häsle

Rabe meinte aber Betreuung durch Risikogruppe. Es gibt natürlich auch junge und fitte Großeltern, um die geht es aber nicht. Wie dumm muss man sein, seine Kinder zu kränklichen oder mit Vorerkrankungen gesegneten Großeltern zu bringen, darum geht’s.


Häsle

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Antwort auf Beitrag von Tonic2108

Ja, das wäre mehr als dumm. Aber gebrechlichen Leuten würde ich auch ohne Corona keine Kinder aufs Auge drücken.


Lauch1

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Antwort auf Beitrag von Tonic2108

Dann muss man das eben kommunizieren, dass es eine Notbetreuung gibt und dass Großeltern eben nicht eingespannt werden sollen (außer sie sind 50 und topfit, um die geht es ja nicht).Dänemark, Polen, Tschechien, Bosnien-Herzegowina, Ungarn, Italien, Spanien, Österreich, Griechenland, heute auch Norwegen fahren diese Strategie. Es geht darum 25 % der sozialen Kontakte zu minimieren und dabei den Alltag für medizinisches Personal, Handelsangestellte, Mitarbeiter in Infrastruktureinrichtungen etc. jedenfalls aufrecht zu halten.

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fünf-kleine-hüpfer

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Antwort auf Beitrag von Tonic2108

denn genau das werde ich tun... denn ich arbeite in einem Beruf, wo ich nicht mal eben 4 Woche frei machen kann, mein Chef wird sich bedanken. Urlaub benötige ich für die Ferien, also ginge nur unbezahlt. Und wovon lebe ich dann mit den 6 Kids ? LG


Tonic2108

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Antwort auf Beitrag von fünf-kleine-hüpfer

War mir schon klar, dass sich da manche angegriffen fühlen. Wenn ich allerdings Eltern hätte, die zur Risikogruppe gehören, würde ich Ihnen die Kinder (und schon gar keine 6) nicht zumuten. Egal, es würde irgendeine andere Lösung geben. Hast du keine anderen sozialen Kontakte, Freunde der Kinder oder sowas? Aber das muss jeder für sich selbst entscheiden. Mir ist die Gesundheit und das Leben meiner Eltern wichtiger als mal vier Wochen ggf ohne Einkommen überbrücken zu müssen.


shinead

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Antwort auf Beitrag von fünf-kleine-hüpfer

Welche Pläne hat denn Dein Chef für das Worst-Case-Szenario? Hier kann jeder ins Homeoffice und im Zweifel wird auch von der Geschäftsleitung Homeoffice angeordnet um sicher zu stellen, dass der Laden läuft. (Der GL geht es da mehr um den Laden als um die Mitarbeiter...) Ist bei 6 Kindern vielleicht eines alt genug um den Babysitting-Job zu übernehmen? Das wäre jetzt mein erster Gedanke. Aber ich kenne natürlich das Alter nicht.


DecafLofat

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Antwort auf Beitrag von Lauch1

Danke für diese Grafik


Ellert

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Antwort auf Beitrag von shinead

wenn der urlaub weg ist können sich manche unbezahlten urlaub leisten andere lassen sich krankschreiben ohne es zu sein und betrügen halt das System. Wieviele monat kann man denn daheimbleiben, wie lange ist die Gefahr ehe die Schulen öffnen können weil keine neuen Infekte kommen. In 3 Monaten kommen wieder weöche von Aussen ins System, die nächsten Fälle treten auf und dann wieder alles zu ? dagmar


Lauch1

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Antwort auf Beitrag von DecafLofat

Nimm’s einfach x 10, dann hast du ca die deutschen Zahlen. Dt 82,79 Mio, Ö 8,822 Millionen Einwohner.


Inena

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Antwort auf Beitrag von Tonic2108

Und die Freunde der Kinder haben dann 4 Wochen Zeit oder was? Was ist denn das für ein Vorschlag in einem herablassenden Ton? Soziale Kontakte sind dazu da, mal kurzfristig im Notfall die Kinder zu betreuen und nicht für 4 Wochen quasi eine parallelkita aufzubauen, wo jeder sein Kind hinschicken kann. Und es kann schlicht nicht jeder 4 Wochen einfach so mal ohne Geld überbrücken. Auch das ist sehr überheblich. Das heißt nicht, dass man seine Kinder zu den Großeltern schicken soll, sondern dass sinnvolle Alternativen gefunden werden müssen.


Marianna81

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Antwort auf Beitrag von kevome*

ausgesprochen.Dieses rumeiern nervt langsam.


cube

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Antwort auf Beitrag von kevome*

Aktuell gilt ja noch, dass die Städte/Schulen selbst entscheiden. Ich find´s auch nervig und ja, wohin dann mit den Kids, sollte es doch mal eine eindeutige Entscheidung seitens der Regierung geben. Die Eltern werden ja nicht einfach so mal 14 Tage oder länger frei nehmen können. Und selbst wenn man GE`s in der Nähe hat a) eigentlich erst recht Risikogruppe b) nicht alle GE´s sind fit genug, sich täglich mehrere Stunden kümmern zu können c) GE´s haben evt. auch eigene Pläne, die sie nicht mal eben so verschieben können - unsere Rentner-GE´s sind nämlich ab nächste Woche erst mal gar nicht da...


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von kevome*

Ab Montag, so die ersten Statements


Mitglied inaktiv

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.


Miamo

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Dann sind wir betroffen. Das ist alles so gruselig.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Miamo

Ich habe nur Screenshots bisher gesehen, unterschiedliche Quellen.


Loretta1

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Hallo, also die Schule soll schließen bis zu den Osterferien, für die berufstätigen Eltern wird eine Kinderbetreuung im Gebäude neben der Schule für die Kids angeboten. Hmmm.. Sinn ? Kinder sind ja weiterhin zusammen, nur anstelle der Lehrer sind Betreuer dabei, anstelle Unterricht wird gespielt ? Hmm… bin etwas skeptisch. Ich kann derzeit keinen Urlaub nehmen (medizinischer Bereich), brauche die Betreuung.. Lg, Lore


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Loretta1

Ich bin zum Glück raus mit der Kinderbetreuung. Aber ich weiß nicht, wie es laufen soll.


Franzie76

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Niedersachsen ist wohl nicht bestätigt, ob es wirklich so kommt. Ich hatte grad einen Radiobericht dazu von einer Kollegin erhalten, dann zog unsere Tageszeitung nach, also, wagte ich es, den Artikel in die Elterngruppe der Klasse meines Sohnes zu stellen u bekam gleich einen von den Elternvertreter drauf, dass das nicht offiziell sei u wir abwarten müssten. Lustig, wenn ich die Betreuung meines Kindes planen muss


Meyla

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Antwort auf Beitrag von kevome*

Sehe ich sehr zwiegespalten. Wer hält die Kliniken am Laufen, wenn alle daheim bleiben zur Kinderbetreuung? Stromanbieter und Wasserwerke? Rettungsdienst, Feuerwehr, Polizei? Laboranten? Apotheken? Da hängt ein enormer Rattenschwanz dran....


Minimonster

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Antwort auf Beitrag von Meyla

Sehe es wie du, Meyla, und weiß nicht, ob das jetzt/schon/überall nötig ist. Allen voran im Gesundheitswesen (KH, Praxen...) arbeiten ja häufig Frauen, wenn - klassicherweise ist das ja oft noch so - die auch noch zu Hause bleiben, um ihre Kinder zu betreuen, hilft das nur bedingt bzw. bringt neue wichtige Probleme mit sich. Ich bin ja auch gespannt, was kommt, aber komplett alle Schule zu schließen, ist evtl. nicht zielführend.


kevome*

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Antwort auf Beitrag von Minimonster

man kann doch an den Grundschulen für diese Fälle eine Notbetreuung anbieten. Dann wäre doch trotzdem viel gewonnen. Von mir aus auch nur die weiterführenden Schulen schließen. Auch das entzehrt und verlangsamt


Meyla

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Antwort auf Beitrag von kevome*

Und Krippen? Kindergärten? Es sind ja nicht nur 2 Schulformen, die es abzudecken gilt. Man kann auch nicht jeden 10 jährigen 8 Stunden alleine lassen weil es nicht jeder gewohnt ist, nicht kennt alleine zu sein. Ich bin erstmal nicht betroffen, bin noch im Betreuungsurlaub. Aber aktuell ist jede fehlende Krankenschwester eben ein Problem. Da ich keinen ambulanten Dienst finde, der die Wunden in meiner Arbeitszeit versorgen könnte, bleibt das wohl auch so.


Häsle

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Antwort auf Beitrag von Meyla

Wenn mal auch alle Väter sich in die Betreuung einbringen würden, wäre das schon hilfreich. Homeoffice, geteilte Arbeitstage, erweiterte Gleitzeit usw. Da ginge wahnsinnig viel.


Meyla

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Antwort auf Beitrag von Häsle

Wenn der Vater nicht ebenfalls zu denen gehören würde, die zur Arbeit verpflichtet werden können, dsnn mit Sicherheit. Es soll aber auch Väter geben, sie nicht nur Homeoffice machen können.


Häsle

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Antwort auf Beitrag von Meyla

Ja. Nicht jeder kann das. Aber wenn wirklich alle Partner daheim bleiben würden, die das können, wären trotzdem mehr Leute (deren Partner) für die wirklich wichtigen Jobs verfügbar. Viele Partner meiner Kollegen arbeiten an Schulen, Kindergärten, in Banken, Boutiquen, irgendwelchen Büros usw. Andere bei Polizei, Feuerwehr, im Krankenhaus oder Praxen. Einige könnten also in diesem speziellen Fall sehr wohl daheim bleiben, andere nicht. Aber nicht jeder sieht das ein.


Petra28

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Antwort auf Beitrag von kevome*

Bislang war es stets so, dass was heute Drosten empfohlen hat, morgen von Spahn umgesetzt wurde.


shinead

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Antwort auf Beitrag von Petra28

Ganz ehrlich: so sollte es auch sein. Spahn selbst ist eben weder Biologe oder Mediziner, hat aber mit Christian Drosten einen Experten neben sich auf den er hören sollte. Und die Bildungsministerin soll die Klappe halten.


Lauch1

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Antwort auf Beitrag von shinead

Spahn war bei der PK gar nicht dabei und was Experten wie Drosten sagen verhallt ungehört. Frankreich schließt ab Montag auch alle Universitäten, Schulen und Kindergärten.


Petra28

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Antwort auf Beitrag von Lauch1

Nein, es verhallt nicht ungehört. Es wird genau so umgesetzt wie er es empfiehlt. Bitte lass doch einfach mal deine Hetze gegenüber der deutschen Regierung sein.


Sille74

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Antwort auf Beitrag von Lauch1

Ungehört? Drosten verkündet, dass doch flächendeckende Schulschließungen in Erwägung gezogen werden und morgen ist das Thema in der Kultusministerkonferenz. Das nenne ich jetzt nicht ungehört. Und ich gehe stark davon aus, dass ab Montag die Schulen (und Kindergärten) bis nach den Osterferien, also insgesamt 5 Wochen geschlossen sind. Ehrlich, ein Blick von außen, auch und gerade ein kritischer, auf die hiesige Politik ist im Normalfall sehr interessant und bereichernd, aber bei Dir grenzt das fast schon an Obsession, überall irgenderwas zum Nörgeln und Kritisieren an Deutschland, seiner Politik, seiner Presse und was weiß ich noch an was allem zu finden, ob es nun überhaupt zutrifft oder nicht ... Es wäre echt schade und für das Forum und seine Ausgewogenheit ein Verlust, wenn man Dich (neben anderen, die sich disqualifiziert haben) auch nicht mehr ernst nehmen könnte ...


Sille74

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Antwort auf Beitrag von Sille74

Schon allein hier im Forum, aber auch auf jede Menge seriösen Seiten sind die Maßnahmen, die es hier in D gibt dargestellt. Wie schon in einem Faden weiter unten geschrieben: einen riesen Unterschied zu Ö kann ich nicht erkennen: Verschiebung des Semesterbeginns an Unis und Fachhochschulen; Absage, notfalls Untersagung von Großveranstaltungen, wobei sich die zulässige Teilnehmerzahl jetzt schon deutlich nach unten reduziert hat; mittlerweile auch Einstellung des Spielbetriebs im Amateursport; Besuchsverbot in Krankenhäusern und Pflegeheimen; einer der größten bzw. DER größte Arbeitgeber hier in der Region setzt ab morgen alle Mitarbeiter, bei denen das möglich ist, auf Homeoffice; ab Montag gibt es, da bin ich überzeugt, auch hier Schließung der Schulen und Kindergärten; bei der Einreise, insbesondere aus Frankreich, wird zumindest stichprobenartig kontrolliert; nur, leider, unsere eigenen deutschen Staatsbürger, die aus dem Skifahren in Ischgl und anderswo in Ö kommen, weil da des rollenden Rubels aus dem Tourismus wegen geschlampt wurde, die können wir leider nicht wieder zurückschicken ... Sind nicht so ganz wenige hier ... gerade lese ich, dass 9 von 10 einer Reisegruppe aus Ischgl corona-infiziert sind und der erste Fall, der bereits jetzt zu einer Schließung eines Gymnasiums in unserer nächstgelegenen Stadt geführt hat, ist wohl auch ein Skiurlaubsrückkehrer aus Ö ... Also alles cremig dort ... die Infizierten sind ja die depperten Piefkes, die in den Bars in Ischgl überzogen viel Geld liegen lassen und dafür noch die Corona-Infektion mitnehmen ...


Lauch1

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Antwort auf Beitrag von Petra28

Das dauert viel zu lange. Siehst du denn nicht, dass alle um euch herum schon längst handeln. Ihr hat zu wenig Intensivbetten (so wie jeder Staat übrigens, keiner ist gerüstet).


Lauch1

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Antwort auf Beitrag von Sille74

Ja vielleicht habe ich ja unrecht. Würde mich in dem Fall freuen.


Sille74

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Antwort auf Beitrag von Lauch1

Also ich habe keine Ahnung, ob die Maßnahmen an sich ausreichen oder für die Katz' sind und es allgemein viel drastischere Maßnahmen geben müssste (die dann aber njr schwer umsetzbar sind) oder ob sie sich doch als übertrieben rausstellen werden oder was auch immer ... und hier in D hat man zugegeben schon manchmal den Dünkel in irgendetwas führend zu sein und dabei liegt man im Durchschnitt oder befindet sich eigentlich bereits auf dem absteigenden Ast ... aber dass hier speziell auffallend hinter anderen hinterhergehinkt wird, kann ich echt nicht erkennen. Ich finde es auch lächerlich, dass sich ausgerechnet in Frankreich mokiert wird über Deutschland ... da ist doch gerade im Elsass die Kacke am dampfen und es schwappt von dort auf D über, weil irgendwelche Pietisten noch meinten, eine größere Veranstaltung durchziehen zu müssen als es hier schon Absagen derartiger Veranstaltungen gab ...


Petra28

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Antwort auf Beitrag von Lauch1

Die Bundesregierung handelt genau so, wie es unsere Virologen vorschlagen. Wir waren früh dran mit der Testung, die Kapazitäten werden ausgebaut. Ich bin sehr zuversichtlich, dass wir ohne Triagen durchkommen.


cube

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Antwort auf Beitrag von kevome*

Wir wohnen in Stadt x, Kind geht aber in Schule Stadt y (wenige km entfernt). Wenn nun unsere "Wohn"- Stadt alle Schulen schließt, muss Kind ja aber dennoch zur Schule in Stadt y gehen, wenn diese nicht schließt. Dann bringt es ja auch nicht wirklich etwas um Infektionsketten zu unterbrechen? Und das wird ja nun mehreren so gehen... Ich finde auch, es sollte eine bundesweit einheitliche Regelung geben.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von cube

Ich mache mir aber schon Gedanken, wie das mit den Abiturienten werden soll. Ich bin Lehrerin, habe aber auch zwei schulpflichtige Kinder. Digitaler Unterricht wäre in dem Fall schwer umzusetzen. Ich meine, mit zwei Kindern zu Hause. In meinem Grundkurs habe ich die Noten zusammen, in der Fachoberschule noch lange nicht... Bin sehr gespannt. Allerdings gibt es in unserer Region nur ganz wenige Coronafälle.


cube

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Bei uns ist es ja noch GS. Morgen sollte die Präsentation der Projektwoche stattfinden. Abgesagt. Aber vorher zur Schule sollen alle. Ich versteh es langsam nicht mehr, was diese Entscheidungen sollen...


Korya

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Bei uns gehen die Lehrer trotz Schulschließung alle in die Schule und führen den digitalen Unterricht von dort durch. Ich vermute, deren Kinderbetreuung wird durch Partner oder Babysitter abgefangen, oder sie sind alt genug ein paar Stunden zuhause zu bleiben.


Berlin!

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Antwort auf Beitrag von kevome*

Berlin entscheidet im Einzelfall. Bis jetzt gibt es einzelne Schulen, die geschlossen sind. Das entscheiden die bezirklichen Gesundheitsämter in Absprache mit Schulleitung und Schulaufsicht. An unserer Schule fällt morgen für unsere Klasse der Unterricht aus, allerdings ganz unabhängig zu Corona. Es ist exorbitant hoher Krankenstand bei dünner Personaldecke, morgen wären alle Stunden Vertretungsstunden. Nächste Woche müssen wir dann weiterschauen.


Sonnenkäferchen

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Antwort auf Beitrag von kevome*

Ich halte nicht viel von Schulschließungen, wenn keine Coronaerkrankungen in der Schule bekannt sind. Was machen die größeren Schüler? Treffen sich in der Stadt, gehen shoppen und genießen die Freizeit. Ob das wirklich sinnvoller ist als Schule? Dann müsste es Anweisungen geben, dass die Kinder zuhause bleiben sollen. Vom Unterrichtsausfall (Klassenarbeitsphase) mal ganz abgesehen... Betreuungsprobleme habe ich zum Glück nicht. Mein Mann ist aktuell noch bis Ende März AU, ich werde arbeiten müssen und sicher mehr als gewöhnlich.


kevome*

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Antwort auf Beitrag von Sonnenkäferchen

Na, wenn die Eltern das erlauben. Ist ungefähr genauso dumm, wie die kleinen Kinder zu Großeltern, die zur Risikogruppe gehören, zu bringen.


kevome*

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Antwort auf Beitrag von kevome*

Ansonsten empfehle ich den Podcast, der auch auf genau diese Frage eingeht


Sonnenkäferchen

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Antwort auf Beitrag von kevome*

Mein Ältester ist 18, was soll ich da erlauben? Und wenn die Eltern bei Teenagern tagsüber arbeiten, wer kontrolliert, was die machen? Natürlich spricht man drüber, aber gerade in der Pubertät wird das wohl eher nicht wirklich beachtet. Zumal das Risiko in der Altersgruppe nicht wirklich hoch ist. Wenn keine Personen aus dem direkten Umfeld zu einer Risikgruppe gehören, dann kann ich mir wirklich gut vorstellen, dass die Teens die Freizeit genießen. Meine Kleine ist nicht das Problem. Die bleibt zuhause und beschäftigt sich bzw spielt mit ihrer Freundin, die mein Mann auch betreuen wird.


RR

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Antwort auf Beitrag von Sonnenkäferchen

Hallo .... sind denke ich schon so vernünftig, dass sie auch mal ein bisschen Abstand halten wenn sie sich treffen. In der Schule hocken sie auf jeden Fall gezwungenermaßen viel zu eng beisammen. viele Grüße


kevome*

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Antwort auf Beitrag von Sonnenkäferchen

Mein Ältester ist 19. Und in derartig wichtigen Dingen hört er durchaus auf mich. Genauso wie meine 16 jährige. Ich glaube das nennt sich Erziehung. Bei uns wäre ziemlicher Ärger vorprogrammiert, wenn d eines meiner Kinder sich derartig rücksichtslos benimmt. Auch Jugendliche können durchaus auf die Allgemeinheit Rücksicht nehmen, selbst wenn sie niemanden kennen, der zur Risikogruppe gehört. Soviel Empathie sollte in dem Alter da sein


DecafLofat

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Antwort auf Beitrag von Sonnenkäferchen

Dass Teenies im Fitnessstudio betreut werden... Im ernst, du hast nix kapiert, wenn du denkst, nur weil sie nicht zur Zielgruppe gehören, können sie leben wie immer.


Miamo

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Antwort auf Beitrag von Sonnenkäferchen

In diese Altersgruppe sind Teens sehr wohl Überträger, auch wenn sie selber nicht betroffen sind oder selber kaum Anzeichen haben. Hier würde übrigens niemand munter durch die Stadt tingeln, nur weil die Schule unter solchen Bedingungen geschlossen ist.


As

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Antwort auf Beitrag von Sonnenkäferchen

Wenn deine Teenies eher grundsätzlich nicht beachten, was du verlangst, hast du außer Corona noch ein anderes Problem. Meine sind nicht zu dämlich zu verstehen, dass es hier nicht um eine staatlich verordnete Schikane zur Einschränkung der freiheitlichen Grundrechte geht. Aber ich hab den Eindruck, auch viele Erwachsene/ Eltern kapieren das nicht.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von As

stimmt. was machst du in zeiten von corona so?


As

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Willst es ernsthaft wissen? NOCH arbeite ich ( Schule noch auf!), backe mit gehamstertem Mehl Kuchen für den Geburtstag meines Kindes morgen und freue mich auf den Besuch der Großeltern, die sich noch frei bewegen dürfen und hoffentlich vom Virus verschont werden, denn insbesondere mein fast 80-jähriger Vater hätte nicht die besten Überlebenschancen. Danke der Nachfrage. Und selber?


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von As

ich wusste nicht, dass du lehrerin bist. und selbst ich.....ich fahre mit dem auto zur arbeit, nicht erst seit corona und wenn ich wollte, würde ich auch alles machen, was ich bisher gemacht habe. d.h. wenn ich tickets für bayern:augsburg gehabt hätte, wäre ich da hin. ich sehe es so, dass man sich eher im club ansteckt mit 100 leuten als im stadion mit 750000, aber mei....alles schließen? wie lang? da bin ich mal bei ellert, wo fängt man an, wo hört man auf? eltern habe ich leider nicht mehr, dafür eine überaus geschätzte großtante mit 83 und meine vermieterin, mit der ich in einem haus wohne (91) und die 120 werden soll. wir halten halt abstand und knuddeln nicht. wenn das virus durch die luft übertragen wird, dann eh gute nacht. allein die testerei ist eine farce, meine freundin hockt seit stunden immer noch in der pipeline...ich kann vieles nicht mehr ernst nehmen. aber gut, machen wir die schulen dicht.


RR

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Antwort auf Beitrag von kevome*

Hallo wir wären auf jeden 'Fall für Schulschließungen solange noch keine Fälle dort auftraten. Es ist ja nur eine Frage der Zeit, dass sie dort auftreten. Und dann haben wir ein richtiges Problem. Solange nichts aufgetreten ist könnten nämlich auch die GESUNDEN Kinder von fitten Großeltern gehütet werden. Wenn aber erst geschlossen wird wenn es einen Corona Fall gibt dann auf keinen Fall. Gebrechlichen alten Menschen würde sowieso keiner sein Kind unter 12 hinsetzen oder? Ansonsten müsste man sich halt eben jetzt schon einen Plan B aus den Rippen schneiden was man tun kann wenn es soweit kommt. Auch eine abwechselnde Betreuung durch Eltern käme bei kleineren Kindern bestimmt in Frage. viele Grüße


shinead

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Antwort auf Beitrag von kevome*

Ich hoffe ernsthaft, dass ab Montag die Schulen in Deutschland dicht sind. Junior hat Asthma. Der braucht das Virus überhaupt nicht und muss aufgrund der Schulpflicht jeden Tag in diese Petrischale. Bis der erste Fall dort gesichert ist, ist der im schlimmsten Fall schon 2 Wochen durch die Schule gelatscht und hat die Hälfte unwissentlich angesteckt.


Marianna81

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Antwort auf Beitrag von shinead

nicht der Fall sein.


kuestenkind68

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Antwort auf Beitrag von kevome*

Was mich wirklich nervt ist dass hier wieder jedes Bundesland sein eigenes Süppchen kocht und jeder natürlich, um zuhause gut dazustehen, seine eigenen Ideen umsetzen möchte. Hier zeigt sich deutlich die Schattenseite des Föderalismus. In so einer Krise muss in Berlin jemand soetwas einheitlich für ganz Deutschland entscheiden können. Das Virus macht doch nicht vor den Grenzen der Bundesländer halt... Wenn Niedersachen schließt, müsste NRW auch nachziehen. Wir haben mehr Erkrankte, mehr Todesfälle und im Ballungsraum Rhein-Ruhr leben wir alle auf viel engerem Raum zusammen als im Flächenstaat Niedersachsen.


Mehtab

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Antwort auf Beitrag von kevome*

Dann könnten die Kinder zu Hause lernen, bei denen es die Eltern für erforderlich halten, dass sie zu Hause bleiben. Die übrigen könnten in die Schule gehen, wo die Lehrkräfte unterrichten. Alle anderen gehen auch tagtäglich trotz Covid 19 zur Arbeit. Warum soll denn das Risiko in Schulen größer sein als anderswo? Es gibt auch Betriebe mit mehreren tausend Beschäftigten. Die werden ja auch nicht automatisch freigestellt. Das Personal am Münchner Flughafen arbeitet auch weiter, obwohl dort ganz konkret ein Infizierter gearbeitet hat. Der Flugbetrieb wird deshalb nicht eingestellt. Die Berufstätigen fahren tagtäglich mit den öffentlichen Verkehrsmitteln, in denen sie wie die Sardinen in der Dose zusammengepfercht sind. Verbreitet sich da das Virus nicht weiter?


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Mehtab

Mehtab, ich versuche es immer und immer wieder, aber ich finde den sinn nicht und kann es nicht nachvollziehen, dass viele so scharf auf schulschliessung sind. Ich habe kein betreuungsproblem, werde mein kind nicht überwachen können/wollen und auch nicht einsperren. Unsere schule schickte vorsichtshalber den link zu einem online lernportal, hat noch auf... Ich scheine wirklich den schuss nicht gehört zu haben, kannst du mir vll helfen?


Mehtab

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Nein, ich dir da nicht helfen, weil ich es überhaupt nicht verstehe. Es scheint schon beschlossen zu sein, dass am Sonntag noch die Wahlen stattfinden, und ab Montag werden dann die Schulen geschlossen. Meine Tochter ist darüber nicht glücklich und wird sich die Zeit dann schon irgendwie vertreiben. Ich bin ja in der Arbeit, denn ich werde sicher nicht freigestellt. Betreuung braucht meine Tochter Gott sei Dank keine mehr, denn das wäre damals ein richtig großes Problem gewesen. Bei uns kam rein zufällig heute auch schon ein Elternbrief mit dem Hinweis auf Mebis (Online-Lernprogramm). Allerdings ist dieses Programm schon diese Woche oft zusammengebrochen, da es nun auch für die Mittel- und Unterstufenschülerinnen freigegeben wurde. Die Orchesterwoche, die noch vor Ostern stattfinden sollte, wurde in einem weiteren Elternbrief abgesagt.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Mehtab

so heisst es. mein kind ist da fatalistisch, obwohl sie keine überragende schülerin ist, hat sie struktur sehr gern, das rumhängen findet sie gar nicht so toll. ich gehe auch arbeiten und wollte am samstag superdekadent mal wieder zu hochreiter auf den vikki. mal schaun, vll kriegt man ja locker einen platz, wenn alle sozialen kontakte unterbleiben sollen....


As

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Antwort auf Beitrag von Mehtab

Zunächst einmal: Ich bin nicht scharf auf Schulschließungen, auch wenn ich vermutlich weniger Arbeit hätte. Ich mache lieber normalen Unterricht als irgendwelche Larifaribetreuung für Kinder, die woanders nicht unterkommen. Aber: Ich habe über den Sinn von Schulschließungen nachgedacht, weil es ja in einigen anderen, z. T. noch weniger als D. betroffenen Ländern so gemacht wird. Meine Erklärung für dich: Kinder sind vom Virus eventuell infiziert, zeigen aber nur wenige bis keine Symptome. Sie gehen also durchgängig munter zur Schule, übertragen an ihre Klassenkameraden, die schleppen es zu sich nach Hause, die Eltern nehmen es mit in ihre Firmen. Dort zieht es munter seine Kreise. Über die Kinder überträgt sich das Virus nahezu unbemerkt. Das ist anders als in deiner Firma, wo Erwachsene mit Symptomen schnell aus dem Verkehr gezogen werden können. Durch Schulschließungen kann man also wenigstens einen Übertragungsweg kappen und evt. Zeit gewinnen. Schulschließungen machen weit weniger wirtschaftlichen Schaden als eine völlig ungebremste Ausbreitung, die ja dann in der Folge auch zu Schulschließungen UND Firmenschließungen führen wird. Ich finde eher bedenklich, dass Eventveranstalter, die keine Events mit über 1000 Teilnehmern mehr genehmigt kriegen, dann halt nur 900 Karten verkaufen. DAS ist für mich ein echter Aufreger. Ich hoffe, dass man diese bescheuerte Zahl überdenkt und einfach flächendeckend alle Großveranstaltungen cancelt.


Korya

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Antwort auf Beitrag von Mehtab

über die Schließung von Betrieben nicht. Das muss in der freien Wirtschaft nun einmal der CEO entscheiden und nicht ein Ministerium. Aber die Massenschließung von Schulen birgt natürlich einen gewissen Druck, der einige Betriebe in Zugzwang bringen wird. Wie schon oben gesagt, kann nicht jeder Home Office machen. Aber viele können es, und jede Kontakminimierung erhöht die Chance einer Zerrung der Infektionskette, was ja nun das neue Ziel zu sein scheint: wenn die Hochrechnungen stimmen, dass am Ende 60-70% infiziert sind, werden nach einigen Hochrechnungen infiziert, ist das nur gestreckt irgendwie machbar. Und dazu kann doch jeder beitragen, dem das möglich ist. Davon abgesehen, war Home Office in unserem Betrieb bis vor kurzem auch nur ganz wenigen möglich. Dann - seit Corona - geht es flächendeckend auf einmal doch, und von ehemals 50 Personen auf meinem Flur sitzen jetzt nur noch 5 oder 6 Hanseln da. Und mein Chef schickte gestern eine Liste herum, welche Risiken wir sehen würden, wenn die Firma das Gebäude bis April einfach ganz schlösse...


RR

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Hallo also wenn ein Jugendlicher wenn keine Schule ist u. er mal eben soziale Kontakte einschränken soll nur "rumhängen" kann als Alternative dann ist er aber insgesamt sehr planlos was sein Leben betrifft. Meinem 16jährigen fallen 100 Sachen ein die er anfangen würde wenn denn mal die Schule geschlossen wäre. Ihm ist auch in den Ferien NIE langweilig u. das ganz ohne soziale Kontakte..... komisch, alle haben "verstanden" warum die Masernimpfung durchgesetzt werden muss um die "schwachen" zu schützen aber keiner will verstehen, warum man diese Maßnahmen jetzt durchsetzen muss solange es noch keine Impfung gibt. Ist die Menschheit wirklich so blöd o. tut sie nur so? viele Grüße


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von RR

*Ist die Menschheit wirklich so blöd o. tut sie nur so?* ich weiß nicht ob du nur so tust? dein sohn hat ja auch ads und ist von dir zum Einzelgänger erzogen. mein Kind pflegt soziale kontakte und empfindet erzwungene ferien als "rumhängen", nicht so wie viele andere, die nur drauf gewartet haben, nicht mehr in die schule zu müssen. für mich ist diese Haltung sehr positiv. hast du eigentlich deinen kundenkontakt reduziert oder arbeitest du mit Schutzanzug und Maske? DAS wär mal ne Maßnahme!!!


RR

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Hallo tja ich arbeite weder in Schutzanzug noch in Maske denn meine Kasse steht gut 1 m vom Kd. weg - schon immer. Außerdem habe ich Desinfektionsspray hier stehen u. sprühe sowohl Hände auch als Gegenstände des öfteren jetzt ein u. achte darauf, dass ich mir nicht ins Gesicht fasse. Mein Mann, der meist ältere Privatkd. beliefert macht das genauso. Für meine Mutter (86) kaufen wir selbst ein damit sie so wenig wie möglich unter Menschen muss (sie ist übrigens aber auch eher "Einzelgänger", schon immer). Wir umarmen sie derzeit nicht, das ist eine für uns unumgängliche Vorsichtsmaßnahme. Mein Sohn hat zwar ads, aber es beeinflusst jetzt da er vor 3 Jahren beim Psychologen war nicht mehr sein Leben. Er schreibt derzeit meist 1ên u. 2en, könnte also mittlerweile sogar Schule weitermachen - will er aber nicht. Von daher denke ich alles soweit gut. Für mich ist es nicht positiv wenn Jugendliche keine Alternative zur Schule haben (verstehe jetzt aber warum so viele dann Schule weitermachen wollen). Mein Sohn macht in seiner Freizeit: Keller/Lager/Schränke aufräumen u. ausmisten, Garten umgraben u. anlegen, Büsche u. Reben schneiden, im Sommer Gras mähen, Obst ernten u. beim Einkochen helfen, bei Oma Gartenarbeiten u. kehren, Renovierungsarbeiten (sein Zimmer möchte er z.B. auch streichen o. tapezieren demnächst, da käme die Schulschließung nicht unrecht). Fahrrad reparieren u. säubern, Auto waschen, Schränke, Stühle, Fenster, Rolläden reparieren etc. Also mein Sohn wäre wochenlang "sinnvoll" beschäftigt von sich aus, ist dabei ein fröhlicher Jugendlicher mit dem es fast alle gerne zu tun haben, der er eig. IMMER gute Laune verbreitet u. ein Lächeln auf den Lippen hat...... Nebenher würde er natürlich auch über eine Schulhomepage weiterlernen, ist doch in der heutigen Zeit überhaupt kein Problem. Vielleicht ist es einfach mal eine Zeit zum Umdenken. Was ist wichtig im Leben..... viele Grüße


Mitglied inaktiv

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und wahnsinnig interessant.....


RR

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viele Spaß beim Bespaßen deiner Tochter die nix mit sich anzufangen weiß


Mitglied inaktiv

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*viele Spaß beim Bespaßen deiner Tochter die nix mit sich anzufangen weiß* habe ich das irgendwo geschrieben, dass meine tochter nichts mit sich anzufangen weiß? das wort "rumhängen" scheint dich irgendwie zu triggern... ich muss mein Kind nicht bespaßen, ich erwähnte nur, dass sie sich nicht übermäßig über den schulausfall gefreut hat, weil sie nämlich das Privileg geniesst zugang zu Bildung zu haben. gefällt mir!


RR

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Hallo es heißt ja nicht "die Ferien werden verlängert" sondern die Schüler bekommen Aufgaben die sie zu Hause erarbeiten. Auch über mail, HP der Schule etc., mein Sohn hat bereits von 2 Lehrern Aufgaben für die nächsten 5 WOchen erhalten, Mathe, Deutsch, Erdkunde. Da wird wohl in nächster Zeit öfters youtube geschaut u. sich über whatsapp miteinander unterhalten .... naja zumindest werden dann die Handys mal sinnvoll genutzt viele Grüße


Mitglied inaktiv

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ja, wir werden mebis nutzen und auch die geplante nachhilfe findet statt, aber es ist halt einfach nicht das selbe im vergleich zu der täglichen Routine, wenn schule IST. auch ich wäre nicht amused, wenn ich ins zwangshomeoffice geschickt werde, was ich gerade noch abwenden konnte....erstaunt mich selbst. in der arbeit war heut richtige Weltuntergangsstimmung, weil man nicht weiß, wann man sich wiedersieht. den schülern geht es u.u. nicht anders. auch wenn es schee is dahoam….


reblaus

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Antwort auf Beitrag von kevome*

Ab Montag hier alle Schulen , Kindergärten und Universität für 2 Wochen zu


Mehtab

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Antwort auf Beitrag von reblaus

reblaus: Wo bist du? In Bayern? Wenn die Schulen jetzt zwei Wochen geschlossen werden, dann bleibt nur noch eine Woche bis zu den Osterferien. Die kann man dann auch vergessen. Oder entfallen die Osterferien dann? (Das ist jetzt nicht ernst gemeint).


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Mehtab

reblaus wohnt in spanien....


Mehtab

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Danke, das wusste ich nicht!


Shanalou

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Antwort auf Beitrag von kevome*

Was soll das denn ernsthaft bringen? Man macht 2 Wochen die Schule zu, und danach? Es müssen ca. 70% der Bevölkerung mit dem Virus infiziert sein, bevor man mit einem Rückgang rechnen kann. Das sind zwischen 50 und 60 Mio Menschen. Was wird denn da in zwei Wochen gesteckt? Einen Impfstoff wird es noch nicht so bald geben. Wie geht es nach den 2 Wochen dann weiter?


Petra28

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#flatenthecurve

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Shanalou

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Antwort auf Beitrag von Petra28

Das ist mir durchaus bekannt. Die Kurve sagt aber nichts über den Zeitraum dieser Maßnahmen aus! Und genau das würde mich interessieren. Wie lange müssen die Schulen und alles andere geschlossen bleiben um eine entscheidende Entzerrung zu bewirken? 2 Wochen reichen nie und nimmer aus.


Petra28

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Antwort auf Beitrag von Shanalou

Vermutlich ab jetzt bzw. Montag zuzüglich der Osterferien in den am stärksten betroffenen Bundesländern, die anderen werden sukzessive nachziehen.


MoneSi

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Antwort auf Beitrag von Petra28

Der Zeitraum ist 4 bis 5 Wochen vorab. Daher ist jetzt der optimale Zeitpunkt, weil die Osterferien ohnehin anstehen. In 4 Wochen haben sich die, die unerkannt krank sind, auskuriert und stecken hoffentlich nicht mehr an oder sind so krank, dass sie auch nach den Osterferien zu Hause bleiben müssen. Die von Mensch zu Mensch Ansteckung wird reduziert, weil der Einzelne nicht mehr täglich auf so viele andere unterschiedliche Menschen trifft, die ihn anstecken oder die er anstecken könnte. Das reduziert erheblich die Schnelligkeit der Zahl der Ansteckung in der Bevölkerung insgesamt und sollte passieren, wenn die Zahl der Ansteckung noch genügend klein ist.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von MoneSi

Ja, keine überfüllten Linienbusse für Schüler mehr. Der Knackpunkt sind nämlich die Busse und Bahnen.


Shanalou

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Aber was ist danach? Wenn danach wieder alles normal laufen soll, sind wir über kurz oder lang wieder am selben Punkt! Ich möchte wissen, wie lange es braucht um ca. 60 Mio Infektionen zu entzerren. Vielleicht haben wir Glück und es gibt eine saisonale Beruhigung im Sommer. Aber der Herbst wird kommen und es wird bis dahin mit ziemlicher Wahrscheinlichkeit keine Impfung zur Verfügung stehen.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Shanalou

Auf dem Herbst müssen wir uns vorbereiten, mehr Schutzausrüstungen, mehr Betten, vielleicht ist der Hoffnungsschimmer mit diesem Ebola-Medikament gerechtfertigt.


Häsle

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Außerdem, denke ich, muss man einfach versuchen, es so in den Griff zu bekommen. Man kann nicht einfach nichts tun und darauf warten, dass die Zustände wie in Italien werden. In Norditalien, das eigentlich nicht als unterentwickelte Region galt. Da wird, wie in Kriegsgebieten, einfach aussortiert, wem man noch helfen kann und wer einfach so verrecken muss. Wie es in schlechter entwickelten Ländern aussieht (und worüber nicht berichtet wird), will ich gar nicht wissen. Hoffentlich ist dieser Versuch erfolgreich und wir kommen besser weg. Es würde schon helfen, wenn die weiterführenden Schulen komplett geschlossen würden und nur die Grundschüler und Kitakinder, deren Eltern nachweislich unabkömmlich sind, in kleinen Gruppen betreut würden. Das ist ganz was anderes, als alle 6000 Schulen in Bayern offen zu lassen, wo geschätzt mindestens die Hälfte der Schüler Bus und Bahn nutzt und zumindest in den weiterführenden Schulen jeder Tisch von täglich mindestens sechs verschiedenen Schülern benutzt und verkeimt wird. Vom Gebussel der Mädels und den Rangeleien der Buben mal abgesehen. (Wir werden beide arbeiten müssen. Ich hoffe, dass unsere Kinder fit bleiben, damit sie zusammen alleine daheim bleiben können, falls wir Dauerschichten fahren müssen (wovon aktuell ausgegangen wird, wenn die Lage sich nicht verbessert; schon die normalen Winterkrankheiten bringen hier alle Pläne durcheinander). Die Großeltern werden wir tatsächlich meiden. Ich möchte nicht schuld sein, wenn mein lungengeschädigter Schwiegervater infiziert wird, und auch mein Vater ist nicht so fit. Meine Schwägerin hat MS und muss deshalb auch aufpassen, dass sie sich nix einfängt. Mein Bruder arbeitet beim Rettungsdienst.).


SybilleN

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Antwort auf Beitrag von kevome*

Schul-/Kindergartenschließungen allein sind meines Erachtens nicht das Mittel, das zum Ziel führt. Ziel ist ja, dem Gesundheitssystem (das man Jahre lang kaputtgespart hat!) Zeit zu verschaffen. Ich hatte Jahre lang Lungenprobleme nach einer echten Influenza - ich bin absolut dafür, alles und jeden zu schützen. Ich kann größtenteils von zu Hause arbeiten, mein Mann auch, wir können uns abwechseln. Wir haben auch beide noch Überstunden, die wir abbauen können. Uns betrifft das also nicht so. Aber die (alleinerziehenden) Pflegedienstmitarbeiter/innen, Arzthelfer/innen, Feuerwehrleute, Polizisten Bus- und Bahnführerinnen sowie all jene, die mir jetzt gerade nicht einfallen, aber wichtig fürs Gemeinwesen sind! Ich kenne ein paar davon und die bringen ihre Kinder dann zu den Großeltern. Genau das, was eigentlich NICHT passieren sollte. Weiteres Problem: Um uns herum im Mietshauskomplex / Hochhaussiedlung wohnen sehr viel ältere Leute. Wenn die Kinder nicht im Kindergarten und Schule sind, ist die Kontaktwahrscheinlichkeit viel höher! Und gerade die Älteren hier, sehen es oft kein bisschen ein, dass Corona gerade für sie gefährlich ist: Die gehen zum Kegeln, schimpfen über die abgesagten Fußballspiele usw. Ich habe gestern unseren beiden kinderlosen, älteren und kränklichen Paaren im Haus angeboten, für sie einkaufen zu gehen, damit sie nicht bei dem Schietwetter raus müssen. Oder in nächster Zeit überhaupt. Antwort von beiden: Das sei nett, aber gar nicht nötig. Sie gehen natürlich selbst weiterhin täglich zum Einkaufen. Meine Schwiegereltern (beide vorerkrankt) sind kaum davon abzuhalten, ihre Enkel zu sehen - Zitat: "Wenn ich die nicht ein Mal die Woche sehe, geh' ich ein!" Meine Eltern (Vater ü80 aber sehr gesund,Mutter vorerkrankt) sind da nicht viel besser. Fazit: Schulschließungen könnten möglicherweise nicht den gewünschten Effekt haben.


SybilleN

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Antwort auf Beitrag von SybilleN

Nachtrag: Andere ältere Nachbarn, denen ich ebenfalls (kostenlose) Unterstützung angeboten habe, wollten das auch nicht - mit sehr "witzigen" Antworten zum Teil... Ich meine, da sollte man wirklich mal sensibilisieren, dass sie im Zweifel die Hauptbeute des Virus sind!