Elternforum Aktuell

@Priesemut wg. Wohngeldfrage!

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Hallo! Zu Deiner Frage weiter unten mal eine fachliche Antwort: Wieviel Kapitalvermögen Du oder Ihr habt, ist zweitrangig! Es zählt allein das Einkommen, sprich: die Zinsen, die jährlich zufließen! Weiterhin hängt der Wohngeldanspruch von der Höhe der Miete und der Anzahl der Personen an, die in der Wohnung leben. Selbstredend spielt auch das übrige Einkommen (Lohn, Renten ect.) eine entscheidende Rolle. Ob Ihr also einen Wohngeldanspruch habt, kann allein die Wohngeldstelle in Eurem Ort ermitteln! Für alle Häuslebauer: Auch hier besteht ggf. ein Anspruch auf Wohngeld! Schimpft sich dann nur "Lastenzuschuß". Da kenne ich die genauen Berechnungen nicht, da dieser Kelch bisher an mir vorübergegangen ist! Gruß, dieElle


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ALG 2- , Sozialhilfe- oder GruSi-Empfänger sind im übrigen vom Wohngeld ausgeschlossen, da diese Personenkreise schon Zuschüsse zu den Unterkunftskosten erhalten!


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Ist das neu? War bisher immer der Meinung, dass Vermögen beim Wohngeld ein Ablehnungsgrund war.


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Wohngeld ist keine Sozialhilfe, lediglich eine Sozialleistung! Neu ist das im eigentlichen Sinne auch nicht. Das derzeitige Wohngeldgesetz gibt es schon einige Jahre. Grundsätzlich kann jeder Vermögen besitzen! Allerdings dürfte klar auf der Hand liegen, dass, je höher das Vermögen und damit die fließenden Zinsen sind, desto geringer die Chance auf Wohngeld ist! Logo, wenn ich gut verzinste 100.000 Euro auf der hohen Kante habe und mir jährlich 4.000 Euro Zinsen gutgeschrieben werden, dann kann es schon passieren, dass die Höhe des Wohngeldes stark sinkt! Bei der Wohngeldberechnung wird ein Jahreseinkommen prognostiziert. Also Bruttolöhne, Unterhaltszahlungen, Renten ect. und halt laufende Zinsen berücksichtigt. Je höher das Jahreseinkommen, desto geringer das Wohngeld.


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Vielen Dank für Deine Erklärung. Mit dem Thema musste ich mich seit ein paar Jahren nicht mehr rumschlagen und habe wohl viel vergessen und einiges verdrängt. Aber ich habe bisher auch nie bei der Wohngeldstelle gearbeitet, kann ja noch kommen.


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Wohngneldstelle hab ich grad hinter mir *gg* Seit gestern bin ich im Jugendamt... Sieht so aus, als käme ich gut rum *lach* Mal sehen, was ich demnächst noch für Fragen beantworten kann ;-)


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Ist doch toll. Meine Berufserfahrung beschränkt sich auf 4 verschiedene Sozialämter und jetzt am Ende meiner Elternzeit stehe ich wie ein Berufsanfänger da (mit veraltetem Wissen). Ich bin gespannt, wo es mich hinverschlägt! Kann Dir zu gegebener Zeit ja mal berichten!


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...an dich, dieElle: wenn das jugendamt bzw. ein mitarbeiter dort definitiv von kindesmissbrauch weiss, MUSS es das dann zur anzeige bringen? siehe das beispiel in neuruppin, wo ein mann nicht nur die tochter, sondern auch die mit der tochter gezeugte tochter jahrelang vergewaltigte und das jugendamt anscheinend ungerührt zusah: http://www.spiegel.de/panorama/justiz/0,1518,554354,00.html


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Ich fürchte, diese Frage mußt Du mir in ein paar Wochen/Monaten stellen! Ich bin erst seit gestern im Fachbereich Kinder/Jugend/Familie und dann noch in der Abteilung Beistandschaften eingesetzt... Bisher sind meine Berufserfahrungen also noch recht übersichtlich Fragen zur Sozialhilfe/ALG2 oder Wohngeld kann ich dank jahrelanger Tätigkeiten in diesen Bereichen viiiiiiiiiiel besser beantworten *lach* Aus dem Bauch heraus würde ich sagen: nein, da immer der Dienstweg einzuhalten ist. Ich denke, er/sie ist in jedem Fall verpflichtet, sein Wissen an die zuständige Stelle im Jugendamt weiterzugeben und ggf. als Zeuge parat zu stehen. Aber ich glaube nicht, dass jeder x-beliebige Mitarbeiter in seiner Eigenschaft als Mitarbeiter dieser Dienststelle befugt ist, eine Anzeige zu stellen. Als Privatperson sieht das jedoch vermutlich wieder ganz anders aus.... Aber wie gesagt: glauben heißt nicht wissen und mir fehlen hier eindeutig die Erfahrungen. Gruß, dieElle


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...50 000 € auf der Hohen Kante hat, die aber so schlecht angelegt sind, dass so wenig pro Monat übrigbleibtund dass dannzusammen mit anderen Einkünften immer noch unter einem Minimum liegt. Eine Bekannte meiner Mutter hatte vo 10 JU von ihrer Mutter ein Sparkonto geerbt, auf dem ist genausovieldrauf, dass sie sich 20 schöne Altersjahre machen kann dabvon und sie hat ihrer Mutter versprechen müssen, das Konto erst aufzulösen wenn sie selber 70 ( also die Freundin meiner Mama ) ist, damit das Geld auch wirklich dann für ihr Alter von 70-90 reicht. Die Mutter der Freundin war ein "wahres Bankengenie " undhat es fertiggebracht, das Geld so dämlich anzulegen, dass die Tochter die jetzt 67 wie meine Mama ist, das Konto ohne gröbere Verluste sowieso erst an ihrem 70 Gebu plündern kann, um davon zu leben. So nun hat diese Freundin (F) ein schweres Rückenleidenn und kann nicht mehr arbeiten ( F hat bisher in einer Fabrik gearbeitet sitzende, Tätigkeit, langweilig und öd und hat sich das Kreuz ramponiert) also ist sie mit 66 in den Ruhestand, da lebte ihre Mutter noch und die bekam eine reichliche Witwenrente, da ihr man Obergerichtsrat oder so etwas in derr Art war. Die Mutter bekam fast 2700€ Rente und hatte ein eigenes Haus, dass sie aber dem Sohn vermachte bis zu ihrem Ableben aber mit der Tochter drinnen wohnte. Also ging esmeiner Mutter Freundin eigentlich nie schlecht. So nun starm Muttan mit 89 und der Bruder ( besser dessen Frau) hat die Schwägerin als Soforthandlung aus dem Haus geschmisen und ihr exakt 3 Mon Zeit gelasen das Feld zu räumen - der Bruder ist ein Luschi undhalf seiner Schwster nicht, so dass diese Freundin meinerMama nun ehrlich mit nichts dasteht, aber ein dickes Bankkonto hat ( auf das die Schwägerin auch bei jeder Besprechung , rechtlicher oder finanzierungdstechnischer Natur hinweißt). Der Freundin (sie kann noch 5 Wochen in dem Haus bleiben) bleibt im Mona6t so gut wie nichts. Sie War verheratetund hat bis zu ihrem 50 Lj 3 Kinder aufgezogen, dann hat sich der Mann scheiden lasen, hat sie ausgetrickst und muss ihr auch wg der freien Whg bei ihrer Mutter dem Bankkonto etc nichts zahlen. Also konnte sie nur 16 Jahre arbeiten und bekommt natürlich so gut wie nix pro Monat vom Staat . Jetzt hat ihr meine Mama (die hatte auch von meiner Oma Immobilien geerbt) eine Whg angeboten in der sie nur für die monatl. Nebenkosten wohnen darf. Was pasiert, es kommt jmd vom Staat -ich weiß nicht wie man den Nennt der schätzte den Zustamd und die größe der Whg und hat veranschlagt sie sei mit soundso viel qm 780 € ohne NK mit fast nochmal 120 € mehr wert und wer sich so eine Whgleisten kann, der bekommt natürlich ordentlich vom Staat gekürzt.. Den ließ völlig unbeeindruckt, dass sie diese Whg nurbewohnen darf, weil die Eignerin ( meine Mutter) ihre Freundin ist und sich diese Whg so niemals leisten könnte. Sie zahlt meiner Mama auch nur die vereinbarten Nebenkosten 120€ wobei sich meine Mama schon schäbig vorkommt überhaupt die 120 € zu nehmen, aber die andere meinte dannwürde sie nicht einziehen ( o.k. die hat auch ihren Stolz- zwar meinerMama gegenüber unnötig die beiden kennen sich seit fast 50 Jahren) aber egal also nimmt meine Mutter die 120 € und hat sie ohne Wissen der Freundin aufein neues Konto angelegt und wenn genug zusammen gekommen ist, dann fahren sie beide wieder mal ( meine Mutter fährt allein 5x im Jahr nach London, da sie ich dort mit 4 Australierinnen eine Whg teil) für 2,3,4 Woche in Urlaub. Demnächst steht Eastcoast USA von NY nach Miami und stopps in Maryland und Georgia auf dem Plan. Diese Reise wrd von diesem "Nebenkostenkonto" finanziert. So im großen und ganzen heist das: Die Freundin meiner Mutter bekommt vom deutschen Staat so gut wie nichts, weil ihr Mann ein A**** ist, ihre drei Kinder null finanzielle Möglkeiten haben die Mutter zu unterstützen ( was so auch nicht stimmt, aber die drei Schwiegertöchter pasen schon auf das sie nix bekommt) und weil ihrmeine Mutter "eine zu große Whg zur Verfügung stellt. Da bist erst mal baff. Vom Staat bekommt sie wenn sie alles zusammenrechnet knapp 300 € im Monat. Gott sei Dank hat sich aber nun mein Vater eingeschaltet und hat einen Spezl der RA war ( auch schon 70 ist) gebeten mal zuschauen was man derFrau noch an Lestungen zukommen lasen kann, aber im Prinzip lässt sich der Staat eine Sozialhilfeempfängerin- die sie gewiss nicht aus Faulheit wurde, da sie immer geackert hat!- von meiner Mutter finanzieren. Würde meine Mama die Whg vermieten bekäme sie 900 €/Monat. Das sie die nach der Schätzung jetzt auch noch versteuern muß, obwohl sie ja null cent bekommt setzt dem ganzen die Krone auf!!!!!! Kann mir jetzt bitte einer Erkläre wieso meine Eltern (ich weiß warum, weil sie die Frau mögen und es Freunde sind die sich helfen) den Staat entlasten sollen und fast 1000€ im Monat weniger einnehmen und alle Grundstükssteuern und sonstige Abgaben selbstverständlich zahlen müssen ( worüber sie sich ja auch nicht beklagen, aber der beklagenswerte Punkt ist der: dadurch stiehlt ich der Stat aus der Verntwortung für diese Frau, die ein Leben lang geackert hat erst als Hausfrau und Mutter mit dreiKinder dann 15 Jahre in der Fabrik. Da könnte ich echt kotzen. liebeGrüße Johanna


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Also ich kann auf fünf drei Jahre Ausländerbehörde, Abt. Asyl, fünf Jahre Sozialamt, Abt. Sozialhilfe ausserhalb von Einrichtungen (inkl. späterer Umstellung auf ALG2) und nach der Elternzeit auf einige Monate Wohngeld zurückblicken... Seit gestern halt Jugendamt. Wieder nur (vorerst) vorübergehend als Krankheitsvertretung. Die Amtsleitung gedenkt jedoch, mich länger behalten zu wollen. Eine Stelle gibt´s jedoch (latürnich) NICHT! Scheint mir das Schicksal aller Teilzeit-Beschäftigten im ö.D. nach der Elternzeit zu sein. Habe mittlerweile schon einige "Nicht-Sesshafte" kennengelernt!


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Es ist ein Traum. Aber ich freue mich so riesig darauf. Endlich wieder arbeiten. Ich bin schon ein bißchen neidisch auf Dich, obwohl JA nach den vielen Schlagzeilen nicht zu meinen bevorzugten Stellen gehört. Wer will schließlich ein Bild von sich mit schwarzem Balken im Gesicht in den Nachrichten sehen.


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Naja, bei den Beistandschaften werde ich wohl weniger Chancen auf ein Bild in der Bild haben ;-) Im Regelfall sind´s doch eh immer nur die Amtsleiter, die dann zitiert oder gezeigt werden. Ich finde den Bereich schon sehr interessant und würd gern länger dort bleiben. Allerdings ist die ganze Orga noch sowas von unausgegoren, dass ich so meine Zweifel habe, dass mein Aufenthalt dort von längerer Dauer sein wird! Bist Du Angestellte oder Beamte? M.D. oder g.D??? Fragen über Fragen!


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Und was ist denn mit den drei Kindern? Unterstützen die ihre Mutter nicht?


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xx


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Beamtin und trotzdem gerade im internen Bewerbungswahn. Sozialamt ist ja "ausgelagert". Wie schaut es bei Dir aus? Angestellte oder Beamtin? Welches Bundesland? Bin ich zu neugierig?