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Ohne Hysterie geht hierzulande nichts..

Ohne Hysterie geht hierzulande nichts..

Tonic2108

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... egal wohin man schaut, egal um welches Thema es geht, überall Hysterie. Beim Klima um Greta, bei der Politik, bei Corona. Hype Hype Hype. Das war doch früher nicht so, oder?


Leena

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Antwort auf Beitrag von Tonic2108

Ach, beim Waldsterben erinnere ich mich schon an einen gewissen "Hype", und auch, wenn es z.B. um die RAF ging...


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Früher gab es auch kein Internet.. LG


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Eine Vorsichtsmaßnahme

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Da musste ich ja jetzt schmunzeln..


RoteRose

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Tschernobyl, diese autofreien Sonntage durch die Ölkrise Und es gibt Aufzeichnungen, das das Auftauchen vom Halleschen Kometen regelmäßig zu Hysterien geführt hat. Sogar Sonnenfinsternisse waren früher beängstigend.


Mehtab

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Bei Tschernobyl gab es erst viel zu spät Warnungen. Die kamen erst, nachdem wir draußen spazierengegangen und in den Regen gekommen waren. Auch vor verstrahltem Essen wurde viel zu spät gewarnt. Kinder spielten in Sandkästen mit verstrahltem Sand ... Da war eine wirkliche Gefahr, auf die die Politik nicht entsprechend reagierte.


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Trotzdem gab es eine Hysterie. Und nun sind die Pilze immer noch verstrahlt und es juckt niemand.


Bookworm

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Antwort auf Beitrag von Tonic2108

das finde ich auch. Am besten spätestens jede Woche was Neues. Und die vorangegangenen Themen verschwinden irgendwie. In der Türkei ist es grade superbrenzlig, aber vor lauter Corona, redet kaum jemand davon. Kann sich noch jemand an die Griechenlandkrise erinnern? Mirt "wir schaffen das" kam blitzartig ein neues Thema zum aufregen. Und alles wird furchtbar hochgekocht. Ich sehe Corona jedenfalls ziemlich gelassen entgegen. Man kann sich eh nicht gut schützen, außer mit normaler Hygiene


DK-Ursel

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Hej Booworm! DAS dachte ich auchvorhin, als jemand was zu FFF postete. Man hört nichts mehr - nee, jetzt haben wir ja Corona. Und morgn? Im RuB läuft gerade ein nicht so hysterischer Thread --- ich nehme das Thema auch ernst, aber eben weder panisch noch verbissen. Wrenn es nach Gefahjr (und der ernsthaften Sorge um den Klimaschutz ) ginge, müßte auch die neue Nachricht, daß im Verkehr zu wenig getan wird und eine neue Untersuchung zeigt, daß durch ein Tempolimit in Dtld. nicht mehr diskutiert werden, sondern in die Praxis umgesetzt werden. Und in Amerika die Waffengesetze --- es gibt überall gefährlichere Brennpunkte, gegen die wir viel machen können - statt hier wegen eines neuen Virus in Panik auszubrechen. Viel berechtigter als die Corona-Panik wäre eine Krebs-, Herzkrankheiten-... Panik, und? Wir leben noch, Hurra, um es mit Milva zu singen. Und das sollten wie genießen, statt uns dauernd Sorgen zu machen. Vorsichtsmaßnahmen - ja. Panik, nein danke. Trotzdem, paßt auf Euch auf- Ursel, DK --- morgen bei einem Gospelworkshop, wo sich 110 Leute angemeldet haben. Tja, der, der ihn durchführt, ist auch toll... (Ich wette, wir singen ohne Mundschutz! )


Korya

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Das war in Deutschland schon immer so. Sagt mein 80jähriger Vater.


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Damals Anfang der 80er, als es sehr brenzlig wurde. Ich kenne spontan 3 Hausbesitzer, die sich damals einen eigenen Bunker bauen ließen. Wobei ich mich schon damals als Kind fragte, was da ein Bunker bringen soll. Es ist nach einem Atomkrieg eh alles verstrahlt. Oder eben das schon genannte Tschernobyl. Auch da gab es Panik Ja sogar als der Dieselskandal von VW entdeckt wurde, schoben viele Panik. Oder als wir unser Wasser abkochen mußten. Da schoben auch viele im Ort Panik. Und das so richtig.


Muts

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Antwort auf Beitrag von Tonic2108

Ne, aber da hatten wir auch kein Internet und nur drie TV Programme , um Informationen zu bekommen und ausgetauscht hat man sich mündlich.....


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Antwort auf Beitrag von Tonic2108

ich hab die Ölkrise erlebt, war noch ein Kind, aber Hysterie? nein. man hat es halt gemacht---aufs Auto verzichtet, fertig. Tschernobyl, weit weg. ob das gut oder schlecht war, keine Ahnung. meine Eltern haben den krieg er- und überlebt, eine Ölkrise konnte die nicht schocken. meine Oma hat bis zu ihrem Tod 1991 nicht mal eine Heizung/Warmwasser gehabt.... zu deiner frage Tonic, nein, ich glaube es war früher nicht so.


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Antwort auf Beitrag von Tonic2108

An Hamsterkäufe wegen einer Virusinfektion kann ich mich jedenfalls nicht erinnern. An die Ölkrise schon, auch an Tschernobyl - wobei ich weiß (da ich kurz danach meinen Au-Pair-Aufenthalt in Frankreich hatte), dass die französische Informationspolitik von den Franzosen als völlige Augenwischerei wahrgenommen wurde, weil man so getan hat, als wäre die nukleare Wolke rechtsrheinisch hängengeblieben. Die Franzosen haben sich damals mächtig darüber aufgeregt. Wie hysterisch jemand reagiert, ist ja auch Typfrage. Furchtbar finde ich es vor allem, wenn die Angst vor einem Virus zur Ausgrenzung von asiatisch aussehenden Menschen führt - wenn also Leute aus reinem Egoismus und iditotischer Panik wildfremde Menschen beschimpfen, bespucken (!) oder sogar tätlich angreifen. Ich war gestern früh in einem großen Supermarkt einkaufen und habe zwar von leergeräumten Regalen nichts mitbekommen, aber dafür war es ungewöhnlich voll. Die Aussicht auf eine potenziell Quarantäne (hier ist das Virus inzwischen auch in der Stadt angekommen, drei Personen sind in der Uni-Klinik isoliert) und die Nähe zu Norditalien sorgt wohl dafür, dass die meisten Leute vorsorgen wollen. Vorräte haben wir sowieso immer (außer Trinkwasser, um dessen Versorgung ich aber aktuell nicht fürchte), aber das sieht bei vielen eben anders aus. Nur unsere Weinvorräte lassen zu wünschen übrig )