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Notfallkochbuch Umfrage

Notfallkochbuch Umfrage

Frau Maus

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Das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe sammelt nahrhafte Rezepte, die ohne Strom und Leitungswasser zubereitet werden können. Spontan fällt mir außer einer Mehlschwitze, in Öl gedünstetem Gemüse, und allem, was man auf dem Grill zubereiten kann, nicht viel ein. Was habt ihr für Ideen?


lilly1211

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Antwort auf Beitrag von Frau Maus

Nutella Brote!


Frau Maus

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Antwort auf Beitrag von lilly1211

Damit würden wir tatsächlich wochenlang über die Runden kommen...


lilly1211

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Antwort auf Beitrag von Frau Maus

Ich auch. Brauche nix anderes. Und nahrhaft ist das leider sehr. Paar Äpfel noch. Fürs Gewissen.


Kira-Engel

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Das kann man so nicht beantworten, da man nicht weiß ob ein Holzofen (Schwedenofen) verwendet werden darf. Darauf kann man alles mögliche kochen Bevorzugt Eintöpfe, die man oft aufwärmen könnte.


lilly1211

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Antwort auf Beitrag von Kira-Engel

Echt? Auf meinem nicht. Der wird nur leicht warm oben. Nein das ist jetzt keine Ausrede fürs Nutella Brot. Das ist echt so!


Kira-Engel

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Antwort auf Beitrag von lilly1211

Sprudelnd kocht es auf unserem auch nicht, aber zB. Dosen wärmen oder essen warmhalten geht sehr gut. Das Wasser wird so hei, daß sogar Nudeln gar werden. Gemüse kann man auch wunderbar garen. Dauert halt ein wenig länger. Nutellabrote... da frag ich mich allerdings, woher ihr in einer Krisensituation das Brot hernehmen wollt. Wo soll das gebacken werden? Wer hat noch einen Backofen, der mit Holz funktioniert? Toastbrot hält nicht ewig, man kann ja auch nix einfrieren ohne Strom und ewig Knäckebrot? In der Not ja, aber auf Dauer?


lilly1211

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Antwort auf Beitrag von Kira-Engel

Unser pema Brot hält 3 Monate


Daffy

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Antwort auf Beitrag von Frau Maus

Mehlschwitze und Gemüse in Öl braten - dann hast Du einen Holzofen? Und müsstest fast alles kochen können. Das Gasnetz wäre m. W. von einem Stromausfall auch betroffen, mit Gasherd ist man also nur autark, sofern der mit Flaschen betrieben wird. Ich überlege schon gelegentlich - entweder bleibt die Küche kalt (Dosenmais/Kichererbsen, Öl, Essig als ´Salat` - Kidneybohnen würde ich definitiv abspülen wollen, brauchen also Trinkwasser, Nüsse, Vollkornkekse, Knäckebrot - im Keller liegt ein Schafskäse in Lake, der laut Etikett gekühlt werden müsste - aber das wollte ich mal austesten). Oder ich stell eine Pfanne auf den Grill...


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Frau Maus

Mehlschwitze und gedünstet? Also mit Campingkocher oder Lagerfeuer? Komplett ohne Strom muss man sich halt an Trockenvorräte halten: Haferflocken, Nüsse , Trockenobst, Zwieback, Knäckebrot, Marmelade oder sonstige Aufstriche und eben Dosen/Gläser... Ohne Leitungswasser... naja da wird es bald eng. Milch ins Müsli... mit Flaschenwasser irgendwas zusammenrühren.


Frau Maus

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Könnte beides nutzen. Im Hinblick auf längere Stromausfälle sollte sowieso jeder zumindest sowas wie einen Bunsenbrenner mit Aufsatz parat haben. Schon alleine, um Wasser abzukochen, oder?


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Frau Maus

Klar. Wir haben Grill und Gasflaschen, Kaminofen, Diverse Feuerschalen und jede Menge Holz. Plus Wasser direkt vor der Tür (müsste man eben noch abkochen) . Aber einen Campingkocher empfehle ich jedem .


bellis123

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Antwort auf Beitrag von Frau Maus

Naja, die wenigsten dürften ohne Strom die Möglichkeit haben zu kochen. Also kalte Küche...(Brot mit diversen Belag, Bohnensalate mit Bohnen aus der Konserve).


Felica

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Wenn die Vorgabe die ist, das ohne Strom und Gas aus der Leitung, also nur Feuer, dann kann man doch fast alles machen. Gut, Aufläufe, Kuchen und alles andere was gebacken wird, wird schwieriger. Aber selbst das wäre nicht unmöglich. Aber ansonsten, man kann sehr viel grillen bzw über Feuer oder auf einen Ofen zubereiten. Je nach Ofen dauert es halt länger. Ich habe mir früher oft Miilchsuppe auf dem Holzofen gemacht, also Milch, Zucker und sowas wie Haferflocken, Gries, Polenta, Hirse oder ähnliches rein und dann quellen lassen. Auch Rösti, Omelett, Pfannkuchen sollten gehen. Im Feuer ginge sowas wie Fisch in Alufolie, Stockbrot, Steaks, Gulasch, Kartoffeln. Oder Stein ins Feuer und dann den heißen Stein nutzen zur Zubereitung. Damit bekäme man auch Wasser zum kochen und damit sowas wie Wiener oder anderes erwärmt. Wenn man dagegen einen Gaskocher hat und ausreichend Vorräte an Gasflaschen, dann wird es noch leichter.


bellis123

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Antwort auf Beitrag von Felica

Ein offenes Feuer in der Wohnung? Ich fürchte das geht nach hinten los...


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von bellis123

Das ist der Vorteil auf dem Lande, wir haben auch eine Feuerschale im Garten. Und natürlich einen Grill. Kaminofen mit Koch / Warmhalteniesche, für Bratäpfel ganz gut Wasser? Chlortabletten sind auch vorhanden, Regenwasser, wenn es da ist.


Felica

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Antwort auf Beitrag von bellis123

Nicht jeder hat nur eine Wohnung, so mancher hat auch Balkon oder Garten.


Kira-Engel

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Antwort auf Beitrag von Felica

Und angenommen wir hätten nur eine Etagenwohnung, dann würde ich in einer Krisensituation einfach auf dem Gehweg vor dem Haus ein Feuer machen. Kann man sich geich mit anderen Familien zusammenschließen.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Frau Maus

Solange wir Gas haben, koche ich halt im Wohnwagen oder mit all den anderen Kochmöglichkeiten, die wir alternativ im Haus haben. Dosenraviolis habe ich auch schon über dem offenen Feuer warm gemacht, wird mit Dosensuppen auch gehen. Ich habe sogar einen Esbitkocher für die Handtasche.


IngeA

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Antwort auf Beitrag von Frau Maus

vielleicht sollte man sich mal von der Idee verabschieden, dass der Mensch nur gekochte Nahrung zu sich nehmen kann. Und die meisten Menschen in Deutschland werden sich wochenlang auch ohne wirklich "nahrhafte" Nahrung gut über Wasser halten können. LG Inge


linghoppe.

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Antwort auf Beitrag von IngeA

wir haben einen Campingkocher, spiegeleier, Dosenfutter. Trockenfleisch , Müsliriegel. Bohneneintopf


Frau Maus

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Antwort auf Beitrag von IngeA

Es sind nun mal vom BBK nahrhafte Rezepte für ein NotfallKOCHbuch gesucht. Was kocht jemand, der in einer kleinen Stadtwohnung wohnt? Wie bevorratet der sich? Vielleicht ist das mit dem KOCHbuch ja doof ausgedrückt, und sie suchen tatsächlich nahrhafte Rezepte für die kalte Küche?


IngeA

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Antwort auf Beitrag von Frau Maus

Sorry wenn ich dir auf die Füße getreten bin, das war nicht meine Absicht. Aber zugegebenermaßen bist du die falsche Adresse, das hätte ich wohl eher dem BBK schreiben sollen. LG Inge


Frau Maus

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Antwort auf Beitrag von IngeA

Alles gut, wollte nur bei der Fragestellung bleiben. Und nein, ich habe nicht vor, an dem Wettbewerb teilzunehmen, fand es einfach ein Thema wert. Liebe Grüße.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Frau Maus

Dank Mittelaltermärkten haben wir das komplette Equipment um auf Feuer eigentlich alles zu kochen,ich würde definitiv nicht von Toast mit Nutella leben müssen,nur die Wassermengen die man horten soll machen mir Gedanken weil ich gar nicht wüsste wo,Brauchwasser hätte ich genug in den Regenfässern. Zu der Ausstattung die man daheim haben sollte gehört auch ein Gaskocher,nicht so eine Kartusche mit Aufsatz,sondern ein richtiger Kocher,gibt es im Sommer bei Action Recht preiswert,darauf kannst du im Ort alles kochen was du in nur einem Topf hinbekommst,oder man muss Thermoschüsseln haben,dann gehen auch aufwändigere Essen.


Mitglied inaktiv

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Selbst Backen geht mit einem Durch Oben auf dem Feuer,bzw mit Kohlen


DanniL

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Wir haben einen Dutch Oven. Damit würden wir gut über die Runden kommen solange offenes Feuer erlaubt ist.


kuestenkind68

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Ravioli aus der Dose kann man auch kalt essen Und die ersten Tage kann man doch immer noch irgendwie mit Brot und Konserven, sauer eingelegten Sachen überbrücken. Wir haben auch einen Campingkocher mit Gasflasche, Fonduetopf ginge auch für ein paar Mahlzeiten... Und draußen grillen plus irgendwas über dem Feuertopf rösten ginge auch noch... Ich denke, der Knackpunkt wäre das Trinkwasser. Wir sind 4 Personen, Vorrat für mehrere Wochen kann man da wirklich nicht bunkern. Hier würde es 1-2 Wochen reichen, maximal. Und ich habe ein Gemüsebeet und Obstbäume im Garten. Im Sommer wäre das alles etwas unproblematischer.. Und wenn man noch Milch oä hat, damit kann man auch viele Sossen anrühren oder eben Müsli essen usw... (ich sollte doch glatt mal wieder einen kleine Vorrat an H-Milch anlegen).


reblaus

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Antwort auf Beitrag von Frau Maus

Also ich habe mit 18 ein Zelt und einen Sturmkocher von Trangia bekommen . Beides hat mir schon öfters geholfen . Der Trangia funktioniert mit Spiritus. Nimmt kaum Platz weg und man kann alles damit machen ... ich habe sogar mal gesehen , das Jemand mit Topf und einem alten Metalltopfdeckel damit einen Ofen zum Pizzabacken simuliert hat. Kostet auch nicht die Welt. https://www.amazon.de/Trangia-Kocher-27-1-Ultralight/dp/B0028I0R32 Stroausfall kommt ja öfters mal vor. Und fritieren im Topf mache ich generell nie in der Wohnung. Ansonsten kann man ja vieles roh essen , und Eingelegtes. Dr Bruker hat da ja einige Bücher herausgegeben ... dort sollten sich genügend Rezepte nach Deinen Kriterien finden lassen. Lg