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normal erkältet: wie verhalten?

normal erkältet: wie verhalten?

Alexa1978

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Wenn ihr normal erkältet seid (Husten, Schnupfen, Halskratzen, Heiserkeit ...) und euch nicht krank fühlt, wird sich dann an eurem Alltag jetzt etwas ändern? Arbeit, einkaufen, soziale Kontakte? Arztbesuch? Bzw. welches Verhalten wünscht ihr euch als Gesunder von scheinbar erkälteten Mitmenschen? Als Fremder, als Arbeitgeber, als Kollege? Wo fängt es an, wo hört es auf?


emilie.d.

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Antwort auf Beitrag von Alexa1978

Immer schon. Das geht sicher in vielen Berufen nicht, aber bei uns technisch möglich. Ich wäre extrem genervt, wenn ein offensichtlich erkälteter Kollege z.B. in einem Meeting neben mir säße. Ärzte, insbesondere Kinderarztpraxen meide ich immer schon wegen des erhöhten Ansteckungsrisiko. Ich gehe nur, wenn es sich nicht vermeiden lässt bzw. rufe ich vorher an, ob ein Vorbeikommen wirklich nötig ist. Weder bei einer Grippe noch einer Erkältung mit normalem Verlauf wäre ich beim Arzt. Bei Kontakt mit Familie und Freunden spricht man sich ab. Gemeinsame Schwimmbadbesuche fallen flach, aber zusammen spazieren gehen kann man auch mit erkälteten Freunden.


Muts

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Antwort auf Beitrag von Alexa1978

Ehrlich gesagt, bin ich da gerade ziemlich unsicher. Die Patientin in Tübingen hatte auch "außer Kratzen im Hals keine Symptome" habe ich gelesen. Es sind/ waren viele nun im Skiurlaub in Italien oder zum Biathlon schauen in Antholz, da waren sicher auch Leute aus anderen Regionen da....... Ich bin Erzieherin und würde bei der nächsten Erkältung eventuell gleich den Arzt anrufen und fragen, wie ich mich verhalten soll. LG Muts


Berlin!

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Antwort auf Beitrag von Alexa1978

Ich möchte nich angeniest oder vollgehustet werden. Ich möchte nicht, dass sich jemand in die Hand niest oder hustet. Das wünsche ich mir aber auch bei jemandem, der nicht auch noch Schnupfen hat. Finde ich immer widerlich. Von meinen Mitarbeitern wünsche ich mir, dass sie bitte gesund werden und nicht krank zur Arbeit kommen. Die Arbeit leidet, die Kollegen können sich anstecken. Aber nur Schnupfen, ohne Krankheistgefühl oder Fieber.... da kann alles laufen, wie bisher.


SunnyGirl!75

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Antwort auf Beitrag von Berlin!

Ich bin "normal" erkältet, da ich seit Anfang Feburar neu im Job bin, stellt sich gar nicht die Frage ob ich deswegen zuhause bleibe, Homeoffice kann ich deswegen ebenfalls noch nicht machen. Solange ich niemanden annieße, die Hand gebe und meine Hände regelmäßig (v.a. nach dem Toilettengang) desinfiziere, ist doch alles tutti. Mein Büronachbar, war letzte Woche vergrippt mit Fieber, da blieb er selbstverständlich zuhause. Aber wohl eher da er sich nicht gut genug zum arbeiten fühlte, als aus Rücksichtnahme andere anzustecken.


Leewja

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Antwort auf Beitrag von SunnyGirl!75

natürlich sollte man sich aus hygienischen Gründen die Hände waschen, aber die Ansteckungsgefahr bei Erkältungsviren besteht über Tröpfcheninfektion des Mund/Nasen/Rachenraumes, nicht durch Pipitröpfchen. Bei Magen-Darm-Infektionen ist natürlkiche iune Händedesinfektion nach dem Toilettengang wichtig, sogar zu hause, aber bei Erkältungsviren ist es viel wichtiger, sich die Hände zu desinfizieren, nachdem man im Gesicht rumgefuhrwerkt hat. Noch wichtiger ist es eigentlich für noch nicht Erkrankte, sich die Hände zu desinfizieren, nachhdem man Klinken, Telefone oder Tastaturen angefasst hat, BEVOR man sich dann ins Gesicht fasst...was aber so oft unbewusst geschieht, dass es fast utopisch ist, das wirklich durchzuhalten.


Ellert

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Antwort auf Beitrag von Berlin!

jeder der sich einen kratzigen Hals einbildet zu Hause bliebe. Husten Schnupfen ist im normalen Rahlen kein Grund daheim zu blaiben, mein Arzt würde da niemals krankschrieben. Krank dagegen, Fieber etc , sollte jeder daheim bleiben udn wenn man keine Lust hat sich Stunden in die praxis zu setzen und mit anderen Sachen anzustecken kann man je nach AG ja auch drei Tage so zu Hause bleiben - man merkt ja obs besser wird oder der Arzt doch fällig ist. Anniessen oder in die Hand husten geht garnicht aber auch schon vor Corona dagmar


Leewja

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Antwort auf Beitrag von Ellert

an der rapiden Ausbreitung hindern, die bei 80% der Infizierten aber "milde" verläuft - also mit etwas Erkältungssymptomen. Und wenn wir jetzt sagen "ein bisschen Husten und Schnupfen ist ja wohl kein Grund, zuhause zu bleiben", wissen wir doch gar nicht, wer eben doch fröhlich Covid-19 in der Gegend verteilt, oder? deshalb wundert mich die Diskrepanz zwischen "Städte abriegeln" und "ach, das bisschen Schnupfen" schon etwas. So richtig handfest sind die Handlungsanweisungen bislang irgendwie nicht.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Leewja

Ich gebe dir Recht, denke aber gerade an die Empfehlungen, die das RKI gestern gab. Da war ausdrücklich nicht von "Schnupfen" die Rede, sondern von (trockenem) Husten, Fieber, Abgeschlagenheit, Atemnot.


Leewja

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sondern ernsthaft krank, Atemnot ist ja unwitzig, Fieber und Abgeschlagenheit sind "krank" und nicht "milde", das meine ich ja. Gestern im Yogakurs husteten drei Ladies durchaus trocken vor sich hin, waren aber offensichtlich weder fiebrig noch abgeschlagen noch atemnötig. Denn sonst bleibe man ja eh eher zuhause, oder?


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Leewja

Nein, das ist nicht milde. Ich wollte eigentlich eher auf den Punkt des "Schnupfens" hinaus - als dass Schnupfen kein Erkennungsmerkmal von Covid-19 ist. Ich schwafle halt immer zu viel, wenn ich hier schreibe


Leewja

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bei rein laufender Nase und Niesen würde ich auch keine komischen Gedanken haben :)


Daffy

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Antwort auf Beitrag von Leewja

Aber wäre es nicht in erster Linie sinnvoll, in geschlossenen Räumen und z.B. im Arzt-Patienten-Kontakt Mundschutz und Brille zu tragen? FFP2 und aufwärts... Diese ganzen (Schein-?)Argumente gehen mir zunehmend auf die Nerven; ja, das Virus käme womöglich durch, aber Tröpfchen eben nicht und die Menge spielt bei Infektionen doch eine Rolle? Wenn ich mir vorstelle, was beim normalen Sprechen, geschweige denn Husten/Niesen in den Raum entlassen wird und direkt in den Atemwegen oder auf der Schleimhaut/Bindehaut landet - das ist doch deutlich mehr als als vom Finger einer Hand mit der man vor einer halben Stunde eine Türklinke angefasst hat, die vorher von jemandem berührt wurde, der davor seine Nase berührt hat... Wie verhalten sich denn Ärzte und Pfleger (womöglich dieselbern, die darauf beharren, dass Mundschutz nicht sinnvoll ist) im Umgang mit Corona-Erkrankten? Gesichtsfrei, nicht anhusten lassen, danach Hände waschen? Und wie Du sagst - es gibt leichte Fälle, bei denen man nie mit Corona rechnen würde und wohl auch praktisch symptomfreie Überträger. Das schließt nicht aus, dass man regelmäßig lüftet, Hände wäscht, vermeidet mit ungewaschenen Händen das eigene Gesicht anzufassen... so wie man aufmerksam und nüchtern Auto fährt, obwohl man den Sicherheitsgurt angelegt hat.


Ellert

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Antwort auf Beitrag von Leewja

Den Test bekommt man wohl nichtmal bezahlt kam gerade in den Medien und kein Arzt wird einen mit Husten krankschreiben oder in Quarantäne schicken weil es vielleicht Corona sein könnte.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Ellert

"kein Arzt wird einen mit Husten krankschreiben" Aber womöglich dann doch das Sputum testen? Mir ist nichts bekannt, dass der Test beim Arzt nicht bezahlt würde - bezieht sich die Info womöglich auf die Selbsttests, die inzwischen verkauft werden?


Mitglied inaktiv

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Der Test wird doch bezahlt, wäre doch völlig bekloppt, wenn man selbst zahlen müsste. Aber Selbsttests? Was soll denn das? Wir hatten heute einen Vertreter im Haus, der Desinfektionsmittel verkaufen wollte. Das nimmt ja schon echt interessante Züge an


Mitglied inaktiv

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Du musst immernoch die sehr strengen RKI-Kriterien erfüllen: Entweder in einem sehr sehr eng begrenzten Risikogebiet gewesen sein (https://www.rki.de/DE/Content/InfAZ/N/Neuartiges_Coronavirus/Risikogebiete.html) Oder engeren Kontakt zu einem nachweislich Infizierten gehabt haben, damit Du kostenfrei getestet wirst. Eigentlich. Ausser Du bist Arzt... anscheinend (der HH-Kinderarzt war ja nicht direkt im Risikogebiet, ließ sich aber trotzdem testen...) Was jetzt seit gestern zusätzlich gemacht wird, sind Zufallstests, "Surveillance-Tests" , aber nur in wenigen ausgewiesenen Sentinel-Kliniken. Ich finde nirgends Angaben dazu, wieviele Tests tatsächlich durchgeführt wurden. Bisher... an wirklich kranken Menschen. Nicht an gesunden Kontaktpersonen. Wenn da jemand Zahlen findet... bitte gerne an mich weiterleiten. Mich würde die Statisik interessieren : Anzahl Tests an Kranken/ Anzahl positiver Ergebnisse.


Mitglied inaktiv

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Gestern hatte eine Journalistin eine Frage zu "kommerziellen Tests" gestellt, es klang so, als ob die auch in Apotheken erhältlich sein sollten. Aber gerade zu diesem Zeitpunkt war ich auch abgelenkt und habe nur mit halbem Ohr zugehört... Möglicherweise war das auch nur irgendeine Räuberpistole, die durch die Weltpresse geistert, oder es gib solche Tests inzwischen in Asien...


shinead

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Die Regeln des RKI sind bei der aktuellen Lage m.E. schon mehr Hohn als Hilfe. Wenn sich jemand in Mailand oder Trentino angesteckt hat, dann wird er eben nicht getestet. Damit fallen die Kontaktpersonen komplett aus dem Raster und bekommen auch keine Tests. Deren Kontaktpersonen dann auch nicht... So kann man sich die Zahlen auch schön rechnen. Helfen tuts nichts wirklich.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von shinead

Ja... so denk ich auch. Wird schon Gründe haben... politische.


Mitglied inaktiv

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Ich habe zwei unterschiedliche Meldungen gehört (Quelle nicht mehr nachvollziehbar, daher eher als Gerücht zu bewerten) das a) die Tests ausgehen und b) allein in Bayern jeden Tag 1200 Tests durchgeführt werden. So richtig einordnen kann ich es nicht zur Zeit


Strudelteigteilchen

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Antwort auf Beitrag von shinead

Das ist das Problem. Im Moment ist man für den Nachweis darauf angewiesen, einen Abstrich unter dem Mikroskop zu betrachten und zu hoffen, daß man darauf was sieht. Alternativ kann man die Lunge Röntgen und nach typischen Mustern suchen - was aber nur sinnvoll ist, wenn der Virus schon in der Lunge sitzt, bei Gesunden ist das nutzlos. Das RKI ist mit allen vorhandenen Kapazitäten dabei, einen Test zu entwickeln. Ich vermute, auch im Ausland gibt es Institutionen, die sich damit beschäftigen. Aber aktuell gibt es keinen "Test", der den Virus im Blut oder im Urin zuverlässig nachweisen kann.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Strudelteigteilchen

? Das hatten sie aber doch gesagt, es gäbe einen Test, der aktive Viren findet, nicht Antikörper.


Strudelteigteilchen

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Der Drosten von der Charité sagte gestern (?), daß es noch keinen Test gibt.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Strudelteigteilchen

Naja es wird getestet. Mit einem Reverse-Transkriptase-PCR ... Verfahren. Sehr aufwändig, wenn ich das jetzt so lese. Und sehr teuer. Eben kein "Streptokokken-Abstrich" oder "Urinstäbchen". Sonst wär das Thema denk ich eh erledigt. Man würde sagen: wascht Euch gut die Hände, meidet Menschemassen... hasta la vista! Irgendwo hab ich gelesen, dass die Experten davon ausgehen, dass sowieso 70% der Deutschen früher oder später infiziert werden. Das Ziel ist also nicht wirklich endgültige Vermeidung sondern eher das Hinausschieben der Infektion möglichst lange, möglichst solange, bis ein Impfstoff oder ein gutes Heilmittel (mhhh...) gefunden wird.


Petra28

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Antwort auf Beitrag von Strudelteigteilchen

Es wird eine PCR gemacht, das kann grundsätzlich jedes Labor. Der Nachweis ist relativ simpel. (Laut RKI-Pressekonferenz von gestern.)


Petra28

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Laut RKI sind die Testkapazitäten nahezu unbegrenzt, weil es grundsätzlich jedes Labor testen kann. Der Nachweis erfolgt über PCR.


Petra28

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Antwort auf Beitrag von Strudelteigteilchen

Du hast dich verhört, er hat den Test selbst entwickelt. https://www.zeit.de/2020/07/christian-drosten-coronavirus-erreger-virologe


SunnyGirl!75

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Antwort auf Beitrag von Leewja

Ich hatte zuerst nur "nach dem Toilettengang" da stehen, daher habe ich es nur etwas umgeschrieben. Trsächlich denke ich aber dann am meisten daran, weil bei uns im der Firma dort ein Handdesinfektionsmittel steht. Bis jetzt hab ich aber auch noch nicht im Gefühl, das ich mich von irgendwem mit dem Coronavirus anstecken könnte.


SunnyGirl!75

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Kann ich mir auch nicht vorstellen das diese Tests nicht bezahlt werden. Das wäre ja grob fahrlässig vom dem jeweiligen Arzt.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von SunnyGirl!75

Zunächst versuchte der 35-Jährige es telefonisch bei der angegebenen Hotline der Gesundheitsverwaltung: Eine Stunde und 68 Anrufe später erreichte er dort Mitarbeiter, die ihn an seinen Hausarzt verwiesen. "Sie wirkten völlig orientierungslos und haben sich in viele Widersprüche verstrickt." Die Hotline bringe für Leute in seiner Situation überhaupt nichts, sagt Hörner. Auf Nachfrage bei seinem Hausarzt erklärte dieser ihm am Telefon, er wolle niemanden in seiner Praxis aufnehmen, der in einer belasteten Region war. Zudem habe er keinen Schnelltest auf Covid19 auf Lager - wie viele andere Hausärzte auch. Im Lichtenberger Sana Klinikum wies man Hörner auf telefonische Nachfrage ebenfalls ab und verwies ihn weiter an die Charité. Als der Kameramann dort anrief, sagte man ihm, dass der Corona-Schnelltest Menschen vorbehalten sei, die einen wirklichen Kontakt zu infizierten Personen gehabt hätten. "Die wissen auch nicht, was sie machen sollen", so Hörner. Zudem hieß es, er müsse die Kosten für den Test in Höhe von 300 Euro selbst tragen, erzählt der Vater eines einjährigen Kindes weiter. Quelle: https://www.google.com/amp/s/www.rbb24.de/panorama/beitrag/2020/02/italien-rueckkehrer-corona-verdacht-berlin.htm/alt=amp.html


niklas2006

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Antwort auf Beitrag von Alexa1978

Genau das frage ich mich auch. Ich habe momentan Halsschmerzen, seit Wochen mehr oder weniger Schnupfen,.... Mein Chef weiß davon, so lange er nichts sagt oder ich mich einfach krank fühle, werde ich weiterhin vor Ort arbeiten - wobei bei uns Homeoffice teilweise auch problemlos möglich wäre. Als Gesunder möchte ich niemanden mit Magen-Darm-Grippe etc um mich herum haben, Schnupfen, Husten etc. im Februar halte ich für recht normal, aber sobald Fieber dazu kommt oder sich jemand einfach krank fühlt, soll er doch bitte zu Hause bleiben.


RR

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Antwort auf Beitrag von Alexa1978

Hallo mich hat im Urlaub letzte Woche eine Erkältung erwischt, aber ich fühle mich nicht krank u. gehe normal arbeiten (wobei einem als Selbstständiger ja auch nicht viel anderes übrig bleibt). Sohn (16) war wieder fit nach dem Urlaub, am 1. Tag fing er wieder an mit Halsweh aber ohne Fieber. Ging dann am Mittwoch u. Donnerstag erstmal normal zur Schule, gestern mittag dann zum Arzt da er Eiter im Hals hatte u. bekam Antibiotika u. heute ist er zu hause da die Ärztin das empfohlen hat. Montag wird er wieder zur Schule gehen falls es nicht mehr schlimmer wurde. Ich erwarte auch von JEDEM, dass er bei einer normalen Erkältung eben seiner Arbeit nachgeht. Im Moment gehen doch wie jeden Winter überall Halsschmerzen, Schnupfen, Husten um (sieht man doch an der WErbung für zig verschiedene Erkältungsmittel). Wenn da jeder zu hause bliebe würde das normale Leben mit einkaufen, Sport etc. sehr schnell nicht mehr stattfinden. In die Arztpraxis könnten wir glaube ich auch bald nicht mehr.... viele Grüße


Alexa1978

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Antwort auf Beitrag von RR

Ich selbst bin zweigespalten. Eine banale Erkältung ohne Krankheitsgefühl war für mich noch nie ein Grund mich krankschreiben zu lassen. Ohne Krankschreibung kann ich aber nicht einfach so zu Hause bleiben. HomeOffice ist möglich, aber auch nicht nach Lust und Laune ohne nachvollziehbarem Verdacht. @Leewja hat es ziemlich treffend formuliert: Wer weiß dann aber, ob er nicht doch Träger des Virus ist und diesen munter verbreitet ohne selbst ernsthaft zu erkranken? Ich bin aktuell aber auch nicht erkältet. Somit bedanke ich mich bei euch für eure Sichtweise. lG, Alexa