Elternforum Aktuell

Mal was anderes..Stadt vs Landleben....

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hab mir in letzter zeit öfters mal Gedanken darüber gemacht, ob meine kinder überhaupt realistisch aufwachsen. Mal zu meinem Umfeld. Wir wohnen hier in einem kleinen Dorf, in einer Doppelhaushälfte, mit garten trallala.. Um uns rum sind Wald, Felder und Wiesen. Meine kinder sind im Prinzip mit den ganzen anderen kindern hier (und das sind viele) den lieben langen tag draußen im Garten, im Hof, und in der Umgebeung. Die Grundschule und der Kindergarten sind klein überschaubar und absolut friedlich... Sicher fahren wir auch mal nach münchen, ingolstadt, augsburg etc. Aber für meine 3 ist es immer wieder eine Attraktion eine straßenbahn zu sehen. Ein Polizist wird angestarrt, an der fußgängerampel wird sich drum gestritten wer drücken darf. Der Ausländeranteil in Schule und Kiga ist gleich Null. es gibt wohl 2 oder 3 seit jahren hier lebende Türken, bei denen nur noch der name an die herkunft erinnert. meine Kids haben absolut null Erfahrung mit Jugendgangs, ein messer wird zum Butter streichen verwendet... Sie haben kein gefühl dafür, bei welchen menschen man besser die Straße wechselt, und was es bedeutet in einer großstadt wie berlin nachts in bestimmten vierteln unterwegs zu sein. Andere kinder begrüßen sich schon in der kita mit einem türkischen guten morgen, meine können vielleicht etwas bayerisch... Einem offensichtlichen Ausländer mit dunkler hautfarbe wird mit offenem mund hinterhergestaunt..(was mir dann schon richtig peinlich ist). Lange rede kurzer Sinn.. biete ich meinen kindern überhaupt das wahre leben..was ist das wahre leben überhaupt. Werden sie sich später überhaupt zurechtfinden, falls sie mal zum studieren etc in die Großstadt müssen. oder sind es dann die typischen Dorf-mauerblümchen? Aber ich kann doch nicht "Sightseening-urlaub" in münchen machen, so nach dem motto..Guck mal, das ist ein Chinese und der alte mann da mit der Wiskey-flasche ist ein Penner! Also..was tun? Oder ist es gut so? Lg reni


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Hi, wir leben auch auf dem Land. Allerdings war ich mit meiner Tochter als sie klein war viel unterwegs und habe auch andere Städt, andere Länder besucht. Heute ist sie drei Jahre und ist ein sehr offenes Mädchen, bereue also keine Reise, die ich gemacht habe. WEnn man sehr abgeschnitten wohnt, so wie ich zb. dann sollte man schon drauf achten, dass die Kinder auch ein wenig etwas von der "anderen" Welt mitbekommen. Allerdings möchte ich niemals in die Stadt ziehen, ich liebe das Landleben mit den Tieren, der Natur und der Freiheit. Ich mag die STadt nicht, an jeder Ecke hupt, blinkt, dröhnt etwas. Meine Tochter und ich kommen nach jedem Shoppen immer etwas konfus zurück von den vielen Eindrücken. Aber einen Ausgleich brauchen die Kinder meiner Meinung nach schon, damit sie auch andere Kulturen, Sprachen und Meschen kennenlernen. LG


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ich hatte von 1998 bis 2001 in einem kleinen Vorort von Köln gewohnt. DIE Stadt war echt der Hammer... Und ich war froh, nicht direkt in der Grosstadt leben zu müssen. LG


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ich bin ziemlich oft da, weil meine freundin da lebt.


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Hallo! Ich denke aber, dass das Leben so sein sollte für Kinder. Ein Kind brauch bestimmte Sachen doch noch garnicht wissen, Messer usw. Bei Stadtkindern ist es aber doch genauso, die staunen dann halt Kühe und Pferde an und wissen nicht, wo die Milch herkommt. Ich denke, dass ihr einfach Ausflüge in die Stadt machen könntet und mal bei "Ausländern" einkaufen oder ins Restaurant gehen könnt.


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hm, ich denke das hat natürlich alles so seine Vor- und Nachteile. Für Simon (4), der sehr aktiv und tierlieb ist, wäre so ein "Leben aufm Bauernhof" wahrscheinlich genau das Richtige - für mich wärs gar nichts. Ich brauche den Trubel und die Lautstärke einer Großstadt oder zumindest einer mittelgroßen Stadt :o))) Den Wahn des Lebens lernen Deine Kinder schon noch früh genug kennen. Und freu Dich, dass sie sich an stinknormalen Sachen erfreuen wie eine Fußgängeampel. LG Sue


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Hallo Reni, zugegebenermaßen musste ich aufgrund Deiner Wortwahl ("Wachsen meine Kinder realistisch auf") ein wenig schmunzeln... Die "frische Landluft" (die kennst Du sicher auch) ist ganz sicher genauso "realistisch" wie stinkende Autoabgase und auch in der Stadt wird- meines Wissens nach- ein Messer in 99% zum Brote schmieren etc. genutzt. Die "andere" Realität, die Du beschreibst, lernen Kinder schon noch früh genug kennen- was nicht gleich heißen soll, dass sich Deine Kids irgendwann einer streunenden, pöbelnden Straßengang anschließen und die Gegend unsicher machen- das sind doch, realistisch betrachtet, in einer "normalen" gut behüteten Familie eher die Ausnahmen. Auch wir leben mitten in der Walla Pampa und ich genieße es! Ringsherum nur Felder und Wiesen, 4 weitere Häuser und das war`s. Meine Quengelbengel sind den lieben langen Tag mit mir oder auch mal allein draußen unterwegs (allein nur im Garten) und toben, spielen, klettern, bauen...ganz wunderschöne Dinge eben, die zu einer Kindheit einfach dazu gehören! Trotzdem wissen sie, wie ein Polizist aussieht, wollen auf die Ampel drücken und schauen sehr interessiert, wenn jemand offensichtlich "anders" aussieht, als Otto-Normalverbraucher. Dies wiederum halte ich für normale kindliche Neugier und gestehe es ihnen auch zu. Kurzum, wir sind glücklich und dankbar, die Möglichkeit zu haben, sehr naturnah (nicht realitätsfern!) leben zu können. Genieße es! LG und einen schönen Tag, Sabrina


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Was das denn für´n Käse? Ich wohne schon immer in der Stadt,...Ich selbst und auch meine Kinder haben hier noch nichts mit einem Messer zu tun gehabt,...Und auch in der Stadt gibt es Tier -Kinder die in der Stadt wohnen wissen nicht wo die Milch herkomm,.Ohweiohweih...was ist das denn bloß für eine Aussage??? Sowas weiß man auch wenn man noch keiner Kuh ans Euter gefaßt hat!! Und das mit den Ausländern ist ja auch die Härte,...hört sich an als wenn alles nur Verbrecher wären hier.... Das ist ja so ......


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Augsburg München kommt mir sehr bekannt vor, fast um die Ecke bei mir. LL-kommts dir bekannt vor? Nee mal ganz im ernst. Darüber habe ich letztens mit meiner Friseurin (wo denn auch sonst) geredet. Die ist nach 20 Jahren aus München nach LL gezogen. Wegen der Immo-Preise. Sie würde wieder so gern zurück, ihr Mann auch, und trotzdem sagt sie, dass es für ihre Kinder besser ist in einer Kleinstadt zu leben. Warum? Eben zu viele Äußere Einflüsse usw.. Trotzdem denke ich, darf man den Kindern nicht die heile Welt vorspielen. Die meinen schauen mit mir zusammen regelmäßig Nachrichten, und sind oft sehr erschrocken was so alles passiert...


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..eiinem kleinen dorf zwischen Schrobenhausen und Pfaffenhofen. Aber LL war ich schon öfters. das ist ein schönes Mittelding zwischen großstadt und landleben. Lg reni


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also Single finde ich Stadt ok (oder kinderloses Paar) für meinen Sohn gibst z.Zt. nix besseres. Ich war gerade am WE in Mainz. Super schön hab schon geschluchzt als ich wieder gehen sollte, da ich gerne in der Stadt gelebt habe. Aber als Emi dann da war, wurde es unpraktisch. Ständig musst du mit ihm auf den Spielplatz oder in Park damit er mal rauskommt. Ständige Kontrolle und Überwachung,d aß ja nix passiert...(Verkehrsmäßig usw) Von dem Beton Kindergarten ganz zu schweigen, also ab ins Saarland. Kuhkaff, Kulturschock aber für E mi das richtige. Wenn er älter ist (weiterführende Schulde oder so!) würde ich auch wieder ine ine Stadt ziehen oder eben in einen Vorort mit guter Anbindung....ein Garten sollte aber schon dabei sein und das ist in der Stadt purer Luxus. Mir schwebt da eine STadtvilla vor (hahaha in meinen Träumen eben) annika


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wohnen mit kindern. klar, auf meinen sohn prasseln manchmal ganz schön viele eindrücke....deshalb fahren wir nachmittags oder am WE in den wald. das geht hier in aachen sehr gut. allerdings könnte ich mir im moment nicht vorstellen, jetzt in berlin zu wohnen, wo ich ne stunde brauche, bis ich aus der stadt bin. ich glaube, das landleben ist für die kleinen sehr schön (bin selber auf dem land aufgewachsen). jedoch als ich jugendlich war, fand ichs stinklangweilig. aber das ist vielleicht auch ne typsache :-)


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hallo zusammen ich komme vom Dort, hatte nicht mal nachbarn, nur Kühe und schafe außenrum, ein kleier Bach und ein Wald. Ich liebt es, draußen in freier natur zu spielen und langweilte mich überhaupt nicht. Ich besuchte eine städtische REalschule und war somit auch an das Stadtleben gewohnt. Ich habe es als kind genossen,mal richtig auf der Wiese rennen zu können ohne jeden 2.meter an ne Hauswand zu donnern. ich spielte mit nix...nur mit stecken,steinen, im Bach usw. lernte die Blumen,Tiere uns hautnah kennen (viel kIds wissen nicht mal mehr woher milch kommt) Nun wohne ich in der Stadt zwischen Häusern eingeengt und sehne mich schon nach dem Freiraum von früher.Wenn ich meinen Vater besuche, wundere ich mich jedesmal, wie gut die frische Luft riechen kann - ohnen abgase :-) ich möchte auch die Stadt nicht missen, da ist was los, aber für ein Kind finde ich persönlich die Natur,die in den städten eh oft durch künstliche Parks ersetzt wird, sooo wichtig!!! Liebe Grüße, Lila


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Stadt ist nicht gleich Stadt! Ich zum Beispiel würde niemals auf´s Dorf ziehen, da würde ich irre werden vor lange Weile, aber auch in den Süden in eine Stadt würde ich niemals ziehen,...wenn da keine Möglichkeiten sind mal rauszukommen,...


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Hi! Also mir geht es jetzt wie reni und früher ging es mir wie Lilalaune^^. Bauernhof zwei Häuser und sonst Wälder, wiesen, Bach und Forellenteiche:-)). Ich habe es geliebt. Ich konnte aber von mir aus immer die Kinder auf dem Hügel gegenüber beobachten^^. Die kannte ich aber nicht wirklich, einmal im Jahr war Dorffest, da wurde ich dann immer miteingeladen, aber Freundschaft habe ich da erst mit 9 geschlossen zu einem Mädchen was da wohnte. Aber ich verbrachte die meiste Zeit bei meiner Mutter im Hundesalon in einer etwas größeren Stadt in der Nähe, dort ging ich dann auch in Kiga und Grundschule und da hatte ich auch meine Freunde. Ich hatte demnach das Glück beides genießen zu dürfen:-)). Heute wohn ich wie Reni beschrieben hat in einem Dorf, die Kids fast nur draußen, eine Ampel gibt es nur am Dorfausgang eine, naja friedlich ist die Nachbarschaft nicht wirklich, aber sonst ist es sehr ähnlich. Allerdings hatten wir in unserer alten Nachbarschaft sehr viele Ausländer (hier wohnen wir erst ein Jahr) und daher ist das nun nichts Neues mehr. Aber wirklich Großstadt haben meine Kids fast nie gesehen. Aber sie sind noch klein und wir haben noch Zeit ihnen die Welt im Kleinen zu zeigen (man muß ja nicht gleich London oder NY sein:-)). LG Nina