Mitglied inaktiv
http://de.eurosport.yahoo.com/10102007/73/u21-em-dejagah-zwanziger-sucht-gespraech.html Wie steht Ihr zu der Weigerung von Dejagah, in Israel zu spielen. Könnt Ihr seine Ansicht nachvollziehen? Und sollte das Konsequenzen für seine Aufnahme in die Nationalmannschaft haben? Für mich sieht es so aus: Grundsätzlich kann ich nachvollziehen, daß er das nicht möchte, weil ja nicht nur für ihn Konsequenzen drohen, sondern auch für seine Verwandten im Iran. Aber ich finde, unter den Umständen hat er in UNSERER Nationalmannschaft nix zu suchen. Ich fände es angemessen, wenn er freiwillig aus der Nationalmannschaft ausscheidet. Gruß, Elisabeth.
denn solche politischen motive haben in diesem sportlichen wettkampf nix zu suchen!
Sport vor allem Profisport sollte in meinen Augen auch länderübergreifend Frieden stiften. Sport sollte ein Zeichen der Solidarität untereinander sein und kein Gegeneinander. Wer im Sport bzw. sogar Profisport solche Ambitionen hegt, wo sich tausende junge Menschen sogar noch ein Beispiel dran nehmen, bwz. den Spieler zum Vorbild machen, sollte man von sich aus nicht mehr aufs Feld gehen. Denn so eine Einstellung gehört in den Privatbereich. LG
..noch ein halbes Kind..nun seit nicht so streng mit ihm. ich denke, der kann das alles gar nicht so richtig einschätzen was das jetzt für einen Wirbe gibt. hat vermutlich Angst um seine familie. Ich finde es auch unfair vom Trainer, dass er das ganze nicht anders geregelt hat. So etwas kommt doch auch nicht alle Tage vor. Dann wär er halt krank, verletzt gewesen und gut. Lg reni
Es ist ok, wenn jemand aus "persönlichen" Gründen nicht nach Israel möchte, aber hier geht es um eine Spiel der Nationalmannschaft und das ist kein Privatvergnügen mehr also: wer da nicht hin will, sollte das Trikot der Nationalmannschaft auch danach nicht mehr tragen @ Reni: 21 Jahre ALT (und hoffentlich im Geschichtsunterricht aufgepasst) Jutta
Wenn er Deutschland international vertreten will, muss er auch dessen Regeln und Gesetze und sonstige grundlegenden Dinge anerkennen. dazu gehört v.a. auch die Anerkennung von Israel. gerade. und das Geeiere des DFB ist für mich schon mal gar nicht nachvollziehbar. Ja, was will denn der DFB jetzt? Seine wachsweiche PR-Meldung gestern wirft mehr Fragen auf, als sie beantwortet. Demnächst kann ein Spieler nicht mehr in einem Land spielen, weil dort entgegen seiner „Weltanschauung“ vielleicht die Steinigung von Frauen abgeschafft wurde. Lustig. jeder bastelt sich sein eigenes Weltbild und spielt grade, wann und wo es ihm in sein opportunistisches Weltbild passt. Auch und gerade wenn man berücksichtigt, dass laut bildblog.de Dejagahs Bruder beim Fußballclub Paykan Teheran spielt und dort möglicherweise mit Sanktionen zu rechnen hätte, wenn Ashkan gegen Israel aufläuft – muss die U21 eben auf Dejagah verzichten. Denn ansonsten lassen wir es zu, dass der Iran, dieses Mullah-Regime, indirekt Einfluss auf Belange hierzulande nimmt und wir uns seinem Terror bzw. seiner Bedrohung des Bruders von Dejagah beugen. Wissen wir, ob nicht der Iran und dessen Geheimdienste den jungen deutschen Dejagah hierzulande nicht eh schon längst bedrohen? Wovon ich sogar ausgehe. Der DFB muss auch deshalb auf ihn verzichten, sprich ihn komplett aus der Nationalmannschaft nehmen, um sich nicht erpressbar zu machen. Sport im luft- und politikleeren raum ist ein schöner Traum. Schon klar. Aber dann würde ich mir andere Boykotts wünschen: z.b. nicht zur Olympiade im Terrorstaat China zu gehen. Aber da hängt halt zuviel Geld dran. Wirtschaft geht vor Menschenrechten und Moral.
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