Elternforum Aktuell

Kinderbildungsgesetz (KiBiz)

Kinderbildungsgesetz (KiBiz)

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Hallo, heute habe ich meinen Sohn im Kindergarten angemeldet. Er ist eineinhalb und ich möchte ihn wahrscheinlich ab nächstes Jahr im August dort betreuen lassen. Bei dem Gespräch mit der Leitung äußerte sie Ihren Unmut über das neue Kinderbildungsgesetz und daß ihr dadurch jegliche Flexibilität genommen wird, z.B. ein Kind mitten im Kindergartenjahr aufzunehmen und so z.B. einer berufstätigen Mutter schnell einen Kigaplatz zu garantieren. Für mich bedeutet das, das ich mich im März 08 verbindlich entscheiden muss, ob ich ihn dann ab August 08 betreuen lassen möchte. Wenn ich das nicht möchte bekomme ich erst im nächsten Jahr(2009) im August einen Platz. Ich wohne sehr ländlich und kann mich wahrscheinlich glücklich schätzen, das ich überhaupt so ohne Probleme einen Platz bekommen kann, die geringe Flexibilität stört mich aber dennoch. Wie wird das denn bei euch gehandhabt? Wer kennt sich mit dem kommenden Gesetz aus und kann mich etwas aufklären, was daran wohl eher positiv oder negativ ist? lg


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In Bayern ist das neue BayKiBiG schon seit zwei Jahren verabschiedet. Ich nehme daher an, daß es sich um ein anderes BuLand handelt. Aber welches? Gruß, Elisabeth.


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Das Gesetz tritt soweit ich weiß im August 08 in Kraft!


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Wer sich genauer darüber informiert,wird merken,daß es wieder einmal nur ums Geld geht.Auf Kosten unserer Kinder.:-(


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Hallo, Kannst du mich denn vieleicht etwas aufklären, was genau so schlecht an diesem Gesetz ist, bzw. was sich verschlechtert? Ich habe angefangen, den Gesetzesentwurf durchzulesen, wobei der natürlich zunächsteinmal sehr posotiv rüberkommt, allerdings bin ich bislang über das Vorblatt noch nicht hinaus!! Deswegen würde ich mich über ein paar zusammenfassende Zeilen über das Gesetz freuen!! lg


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KiBiz ist eine Katastrophe für alle Beteiligten: Kinder, Erzieherinnen, Eltern und Träger von KiTas jegliche Flexibilität ist weg: Eltern müssen verbindlich entscheiden, ob ihre Kinder 25,35 oder 45 Stunden die Woche betreut werden (kostet natürlich entsprechend mehr oder weniger) spontane Nachmittagsaktionen sind nicht mehr möglich die Erzieherinnenstellen werden nach der nachgefragten Stundenzahl berechnet und nicht mehr nach der Grunppengröße insgesamt (d.h. da werden Stunden wegfallen) es gibt entsprechend weniger Zuschüsse durch die Kommune (Folge entweder höhere Eigenbeiträge der Eltern oder Schließung von KiTas, weil der Träger sie nicht mehr finanzieren kann oder beides) die Landesregierung begründet das mit der Abfrage der tatsächlich nachgefragten Betreuungszeit aber eigentlich ist es eine Kostensenkungsmaßnahme für staatliche Stellen auf Kosten vor allem der Kinder (aber eben nicht nur auf deren, weil s.o.) Jutta


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...nach der Panikmache im KiGa habe ich mir den GesetzENTWURF auch durchgelesen und danach meine Unterschrift bei der "Petition" verweigert. Ich kann nichts schlimmes daran entdecken, außer daß die Kinder FLEXIBEL betreut werden müssen. Traurig ist nur, daß die Einrichtungen nicht in der Lage sind, darauf flexibel zu reagieren, sondern rumheulen und das sabotieren. Die bekommen einen Haufen Geld von uns, dafür dürfen sie auch gern arbeiten.


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http://www.rund-ums-baby.de/aktuell/mebboard.php3?step=0&range=20&action=showMessage&message_id=141922&forum=159 Den Gesetzesentwurf hatte ich mir auch durchgelesen und fand nichts auszusetzen. Erst durch diverse Zeitungsartikel wurde für mich klar, dass es reine Augenwischerei ist. LG Marion