Mitglied inaktiv
Ich habe einen Zeitungsartikel gelesen, dass Sozialhilfeempfänger so arm sind, dass sie ihren Kinder noch nicht einmal ein Pausenbrot mit in die Schule/Kindergarten mitgeben können. Glaubt ihr das? Ein Toastbrot ist zwar nicht besondern "wertvoll" aber "günstig". Ich kann mir das nicht vorstellen. Nicht in Deutschland.! Es soll nur eine kleine Umfrage sein.
... seit ich eine Frau kenne, die als Familienhelferin arbeitet, erstaunt mich vieles in diesem Bereich leider nicht mehr, trotz allem machen das mich solche Nachrichten immer sehr traurig und fühle mich voller Mitleid. LG Nat
können schon, aber wollen ist ne andere Sache!! Hatte vor einigen Wochen mal ne Reportage gesehen, wo eine Familie von H4 Empfängern spart (hatte es auch kopfschüttelnd) hier rein gestellt. Da wurden die Kleinkinder zum Flaschensammeln morgens um 6 Uhr mitgenommen! Da wurden sämtliche Kleidungstücke immer wieder umgetauscht sobald sich ein Mängel ergeben hat (was nach 10 Monaten herftigen Gebrauchs wohl normal ergibt), sogar Schuhe wurden jährlich umgetauscht! Wenn ich dann die weihnachtlichen Reportagen sehe, mit Großfamilien, die ja auch nicht wenig Kindergeld bekommen und nicht alles wird angerechnet und ab 4 Kindern ist dies auch höher, meist sind dann noch 1-2 Kinder unter zwei Jahren bei (sprich Erziehungsgeld gibt es auch noch), die sich hinstellen und sagen ihre Kids würden leider nichts zu Weihnachten bekommen vielleicht ein paar Süßigkeiten, dann platzt mir der Kragen. Und ich glaube als selbst H4 Empfänger kann ich das gut beurteilen, was drin ist und was nicht! Und Toastbrot für 45 Cent und ne Packung Mortadella für 69 Cent sind bestimmt jeden Tag drin! LG Nina
Ich kenne eine Lehrerin die in einer Grundschule (viele Ausländer) arbeitet (Plz 2)und da kommen die Kinder auch mit leeren Magen und ohne Pausenbrot und mit ner Plastiktüte als Ranzen,die können sich kaum konzentriren (dasselbe habe ich mal von eienr Berliner Grunschule irgendwo gelesen)wirklich Schade
Ich geb meinen Kindern öfters auch nur mal ein Butterbrot mit, weil sie es sich so wünschen. Es muss also nicht jeden Tag Wurst und Käse drauf sein. Und wenn es tatsächlich so schlimm wäre, dass eine familie sich keine Scheibe Brot und Butter drauf leisten kann, dann verhungert sie doch, oder? Ich denke, oftmals kommen die Kids ohne Vesper in die Schule, weil die Eltern keinen Bock zum Vesper-Machen haben. Weil sie lieber noch im Bett liegen bleiben. (Das hat dann aber nichts mit Hartz4 oder ähnlichem zu tun, das geht durch alle Gesellschaftsschichten durch) Also, wer mir erzählen will, dass eine Familie kein Geld für ne Scheibe Brot und Butter drauf hat, dem glaub ich nicht. Dann möchte ich gerne mal den Einkaufswagen dieser Familie sehen. So, Vorurteile raushol: Wieviele Schachteln Zigaretten drin liegen!?!? Ich kenne auch ganz ganz arme Familien. Aber da kommt dann der soziale Dienst. Und dann wird dafür gesorgt, dass die Kinder was zum Essen kriegen. Gruß Silvia
hat mehrere Bedeutungen und m.E. wird hier Können sehr und zu oft mit Wollen in einen Topf geworfen. Die betroffenen Eltern können ihr eigenes Leben kaum organisieren. Sehen wir den Tatsachen ins Auge, es handelt sich bei solchen Familien nicht selten um Eltern, die selsbt perspektiv- und ziellos, mitunter auch antriebslos in den Tag hinein vegetieren. Sie können ihren Kindern nicht mangels Geld, sondern mangels ihrer Fähigkeit die elterliche Verantwortung zu übernehmen und auszuüben nichts mitgeben. Das Mitgeben betrifft nicht nur die leibliche Versorgung, sondern darüber hinaus noch viel eklatanter die gesitige Ausrüstung der Kinder. Die Feststellung, dass der soziale Stand der Eltern über die Zukunft der Kinder entscheidet hat meiner Meinung nach weniger mit der materiellen Ausstattung zu tun (natürlich auch), aber auch und viel gravierender mit der Fähigkeit der Eltern, ihren Kinder Zukunftsperspektiven aufzuzeigen, sie anzutreiben, positiv und selbstbestimmt in die Zukunft zu blicken und zu planen und daran zu arbeiten. So gesehen, kann Geld allein nicht viel daran ausrichten. Als Persiflage dieser Annahme fällt mir die pointierte dän. Serie der "Flodders" ein, die, ausgestattet mit der entspr. finanziellen Rücklage, dennoch vieles nicht geregelt bekamen, weil ihnen grundsätzliche Fähigkeiten fehlten. Und Organisation, Zielstrebigkeit, Zukunftsplanung etc. - das sind Fähigkeiten, die man sich von seiner nächsten Umgebung abschaut. Daher auch der Spruch von der "vererbten Sozialhilfe". Daher sollte man bei pauschalen Aussagen über Können und Wollen diese Komponente nicht vernachlässigen. In diesem Sinne AyLe
Wenn das Hartz 4 ausgezahlt wird, haben die Kinder noch Brote mit, auch Geld, um sich etwas zu kaufen. Mitte des Monats sieht es schlechter aus, am Ende ganz schlecht. Wenn man nachfragt, erschüttern einen die Antworten der Kinder.
DAS würde mich dann schon interessieren. Ich denke, wenn man mit dem Geld umgehen könnte, würde bis zum Schluss eine Scheibe Brot drin sein. Hungert dann echt die ganze Familie bis zum Ende des Monats? Keine Chips? Keine Zigaretten? Keine Cola? Ich weiß, ich ziehe alle Vorurteile raus, aber selbst schon zu oft gesehen....
Ich glaub auch net, dass es nur am Geld liegt, denn fuer Zigaretten und Bier reichts ja meist auch. Ich habe auch welche in der eigenen Familie, da langts hinten und vorne nicht, aber deswegen wird trotzdem nicht auf Kippen und die woechentliche Kiste Bier verzichtet. Cata
Nach Aussage der Kinder wird das Geld in Zigaretten, Alkohol investiert. Sie bekommen schon Hause etwas zu essen, aber das was sie bekommen, würde keiner von uns mehr haben wollen. Ein Schüler hatte mal ein Brot mit, das wellte sich schon, dünn bekratzt mit Marmelade. Die Möhre lebte schon. Man konnte nur alles dem Müll übergeben und das eigen Brot geben.
Ja, genau dies ist das Problem. Zum Beispiel bekommen die Eltern das Geld für die Klassenfahrt vom Arbeitsamt auf ihr Konto überweisen. Aber mitfahren können sie nicht, weil das Geld alle ist. Ich hatte im Januar 140 Euro für einen Schüler ausgelegt, weil das AA das Geld nicht überwiesen hatte. Jetzt haben wir November. 50 Euiro habe ich bisher gesehen. Das AA hatte gezahlt, aber die Mutter hatte das Geld einfach ausgegeben, weil ihr nicht aufgefallen ist, dass das AA ihr normales Geld und die Zusatzzahlung zusammen überwiesen hatte. Und wenn ich nachfrage, werde ich angemotzt, dass sie es wüsste und ich schon noch mein Geld bekommen würde.
Ich denke auch, dass es eher an der Art liegt, mit dem vorhandenen Geld umzugehen. Viele Eltern rauchen, haben Schulden, haben teure Haustiere und geben das Geld für "Luxus" ( Solarium, künstliche Fingernägel usw.) aus. Da ist es kein Wunder, dass nichts übrigbleibt. Die Leute sind mit ihrem Leben überfordert und würden es auch mit 5000€ anstatt 500€ nicht auf die Reihe kriegen.
Ich habe so einen Fall auch im Bekanntenkreis. Der Mann hat einen Kredit von 6000 Euro aufgenommen, um seine Schulden mit einmal tilgen zu können. Leider lief ihm das neue Rad über den Weg, ein Fernseher war nötig, eine Anlage...Er hatte ja jetzt Geld. Essen wurde täglich bestellt. Jedenfalls war das Geld schnell alle, keinen Monat hats gedauert. Die Schulden aber nicht alle bezahlt. Und nun hat er den Kredit aufstocken lassen. Das Geld ist auch fast alle.
das sind immernoch Einzelfälle, sowohl die Schuldenfalle als auch das Butterbrot oder der nie leer werdene Bierkasten und nun hier kein Wiedererkennungswert für H4 Empfänger!! Im übrigen kann das bei anderen Familien genauso passieren! LG Nina
..die sowas"nicht glauben",solange wird sich die Situation auch nicht verbessen. Tabuthema hoch zehn. In der Klasse meiner Tochter sind 2 solcher"Fälle":o( Wenn man nach der Jammerei geht die 90% der Deutschen veranstalten,dann müsste man meinen wir leben ALLE in Armut und es geht uns allen sooo schlecht. www.kinder-armut.de
ot
Ich glaube das es wirklich auch Kinderarmut hier in Deutschland gibt, die nicht von den Eltern gemacht ist. Es gab schon einige Berichte darüber. Ich kenne aber auch die andere Seite. Wo Eltern das Geld für sich aus geben. Für Zig. und Bier. Ich habe so jemanden auch im Bekanntenkreis. Früher habe ich ihr dann noch ab und an zum Monatsende mit Geld ausgeholfen. Nun kaufe ich ihr aber lieber Sachen zum Essen, damit die Kinder auch was davon haben. Ich machen fällen würde ich es besser finden wenn die Leute Lebensmittelgutscheine bekommen würden, damit sie sich nichts anderes dafür holen können. Mir tun diese Kinder so leid. Was haben sie den für eine Chance in diesem Leben? Bei vielen ist der Weg doch schon vorgegeben. grüsse Tanja
Dass es Kinderarmut in Deutschland gibt, daran habe ich nicht den geringsten Zweifel. Hier ging es um das Vesper. Und ich kann nicht glauben, dass den eltern nicht die möglichkeit besteht, zumindest ein Butterbrot ihren Kindern mitzugeben. Denn, das ist das Günstigste, was es gibt (und noch Nährwert besitzt). Ich gehe davon aus, dass bei den Kinder, die kein Vesper mitbekommen, die Eltern einfach andere Prioritäten haben, was mit der Sozialhilfe angefangen wird... Denn wenn es wirklihc so wäre, dass kein geld für ein Vesper vorhanden wäre, DANN WÜRDEN DIE KINDER DOCH VERHUNGERN!!!! Denn dann wäre ja auch kein Geld für das Mittagsessen da. KInderarmut habe ich selber in meiner Zeit als Erzieherin zu Hauf erlebt. Und davon auch ganz massivste Zustände. Aber da haben sich dann auch viele Organisationen, Nachbarn, die Stadt etc eingesetzt. Der Familie geht es immernoch sehr schlecht. Aber da ist es auch tatsächlich so, dass die Mutter (alleinerziehend mit 3 Kinder - da der Mann Hausverbot hat, hat sie öfters grün und blau geschlagen und sie spricht kaum deutsch) völlig überfordert mit ihrer Lebenssituation ist. Grüßle Silvia
sicher gibt es Kinderarmut bei Kindern, aber nicht unbedingt immer da, wo man es vermuten möchte! Ich sagte gestern schonmal Kinderarmut ist nicht unbedingt was finanzielles, sondern es geht auch darum wie man Kinder beschäftigt, und auch reiche Kinder können verarmen, wenn sie den ganzen Tag vor die PS3 geparkt werden. Ebenso gibt es sicher Familien, die zu stolz sind, zum Amt zu gehen, auch wenn ihnen was zustehen würde. Etc. etc. da gibt es sicher noch viel mehr Varianten, wo man von Kinderarmut sprechen kann. LG Nina
Dazu dass Kinder schon verhungert sind sag ich mal nix(Ok-DA war sicher ein anderer Hintergrund da) Ja,es ist dann auch kein Geld für Mittagessen da-deshalb gibts ja auch sowas wie Schulspeisung,Armenspeisung etc. Da gehen die Kinder sicher nicht hin weils ihnen Spass macht. Natürlich gibts solche und solche Fälle-aber von vornherein zu sagen"das glaub ich nicht" wie im Ursprungsposting" fand ich eben daneben. LG Tanja
Armut, was heisst das eigentlich? Es gibt in Deutschland keine Armut, die Menschen sind in unserem Sozialen Netz bestens aufgefangen. Aber Wenn alle Menschen, die Sozialhilfe bekommen so gut mit ihrem Geld haushalten könnten wären sie nicht da wo sie sind. Wir können urteilen wofür sie ihr Geld ausgeben, aber davon werden die Kinder nicht satt. Wir hatten einen Fall soeben an unserer Schule eines Kindes in einem Kinderheim. Das Geld für das Mittagessen das dem Kind eingeteilt wurde, reicht um einen Euro nicht für unser Kantinenessen. Soll das Kind nun nichts Essen dürfen? Oder etwa ist der Elternbeirat dazu da Ämterlöcher zu stopfen? Soll das Kind auf Grund von Anträgen an kostenübernehmenden Ämtern hungern? Klar kann der Elternbeirat das Geld für die Verpflegung übernehmen, aber dann heisst das dass auf Dauer eine Lösung gefunden wurde? Nein. Und trotzdem sollen die Kinder nicht hungern. Also muss eine Lösung auf höherer Instanz her. Was nutzt es Eltern zu sagen, ihr dürft euch keine Zigaretten kaufen so lange eure Kinder kein Pausenbrot haben. Und? Was soll das bringen? Sie bringen ihren Kindern bei, vorzugeben sie hätten keinen Hunger. Hier werden 2 Interessengruppen in einen Topf geworfen. Die Versorgung der Kinder müsste vor Ort getroffen werden. Wieso glaubt alle Welt, dass Problemfamilien auch gut wirtschaften können müssen? Sie können es in den meisten Fällen nicht. Ein gutverdienender Vater trägt sein Geld in die Spielhalle und die Familie hat nichts zu essen. Der andere versäuft sein Geld, der nächste traut sich nicht zum Sozialamt. Wir gehen immer nur von uns aus, daher können wir die Probleme nicht verstehen. Und die Probleme wachsen. Sie wachsen in ungegeahnte Richtungen. Wir kennen inzwischen Spielsucht, Alkoholismus, Essstörungen, Onlinesucht...mehr fällt mir gerade nciht ein. Aber wir kennen so viel nicht. Wir wissen nicht was Familien in unserem gut ausgebauten Sozialnetz in die Armut treibt. Aber wir wissen dass es in Deutschland hungrige Kinder gibt.
Ich WEISS, daß ich ohne Tabletten genau das gleiche Problem hätte: Ich könnte vielleicht meine Kinder gerade eben noch rechtzeitig aus der Tür werfen. Mehr nicht. Das liegt nicht daran, daß ich kein Geld habe, ein Brot und Butter zu kaufen. Es liegt auch nicht am "Nicht-Wollen", wie AyLe so wunderbar exakt beschrieben hat. Es liegt am "Nicht-Können", und zwar nicht am "Nicht-Können wegen kein Geld". Oben geht es um Behinderung und darum, daß man in ein Cafe geht, in dem Behinderte arbeiten, weil man so tolerant und toll ist. Ich bin mir absolut sicher, daß der Bezuig von staatlichen Transferleistungen der abolute Nummer-1-Auslöser für psychische Erkrankungen ist. Und die neuen Regelungen zu Hatz4 machen das nicht besser. Früher wurde den Leuten sehr viel Verantwortung abgenommen. Sie bekamen einen Betrag, der im Grunde wirklich nur für den Alltag reichen mußte, denn Kleidung, der Ersatz für die kaputte Waschmaschine oder das Bett für das größer werdende Kind wurden extra genehmigt. Man mußte keine Rücklagen bilden, nicht vorausschauend wirtschaften. Das muß man heute, und im Grundsatz ist das sicher richtig und wichtig. Aber vielleicht wäre es sinnvoll, mal zu schauen, wer damit überfordert ist - um denen Hilfe zu geben. Und ich denke, daß da auch noch ganz, ganz viele Menschen Hilfe brauchen, weil sie psychisch krank sind. Die stecken in ihrer "Sozialschmarotzer-und-will sich nicht kümmern"-Schublade fest und kommen von selber nicht raus. Ich hatte das Glück, daß ich 1. eine Familie habe, die trotz massiver Differenzen hinter mir steht, zumindest finanziell 2. noch nicht in der ALG2-Falle steckte, als die Krankheit bei mir ausbrach und 3. nie so krank war, daß ich nicht in der Lage war, mir Hilfe zu holen. Aber ich weiß z.B., wie WAHNSINNIG schwer es war, Hilfe zu bekommen. Ich war bei Pontius und Pilatus. Die war nicht zuständig und der auch nicht, das Amt schickte mich zwar zu der Stelle, aber dort mußte ich erst einen 2 cm dicken Antrag ausfüllen, nur um dann doch abgelehnt zu werden.... Jemand, dem es WIRKLICH schlecht geht, und der keine Hilfe um Verwandten- oder Bekanntenkreis hat, der kapituliert. Ich glaube nicht, daß mehr Geld an irgendwen das Problem löst. Es muß leichter werden, sich Hilfe zu holen - und es darf nicht mehr so stigmatisiert sein. Kostenlose Klavierkurse für Bedürftige - gute Idee, aber m.E. höchstens der zweite Schritt. Weil das ja wieder nur bei denen greift, wo "nur" das finanzielle Können fehlt. An erster Stelle steht für mich, die Eltern zu stärken. Ihnen Hilfe zur Selbsthilfe zu geben. Sie zu fordern und zu fördern, damit sie überhaupt erstmal DAS in Anspruch nehmen können, was da ist. Es gibt nämlich einiges. Man findet es nur nicht - und die, die es brauchen, finden es oft am allerwenigsten. Aaaarrrrrgh, ich werde gerade medikamentös neu eingestellt (es ist Herbst.....), und irgendwie macht mich der Gedanke an das, was ich durchmachen mußte, bis ich endlich Hilfe bekam, noch kränker. Irgendwie geht es im Unterton so oft um "denen gehören die Kinder weggenommen" oder "die sollten gar keine Kinder bekommen". Die Frage ist, welche Verantwortung wir als Gesellschaft für die Kinder von Leuten, die dem Alltag nicht (mehr) gewachsen sind, haben. _UND_ welche Verantwortung wir diesen Menschen gegenüber haben. Aber es wundert mich nicht. Der allgemeine Tenor in meinem Verwandtenkreis gegenüber meiner Krankheit ist: "Stell Dich nicht so an!" Und das scheint auch die Einstellung zu sein, die die Gesellschaft "solchen" Leuten - Leuten wie mir - gegenüber hat. "Wer nur genug WILL, der KANN auch!" Aber das ist eine Illusion. Um zu KÖNNEN, reicht es nicht, zu WOLLEN. Gruß, Elisabeth.
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