Muschelnudel
Jetzt hab ich doch Angst bekommen. . Dabei halte ich mich für gewöhnlich ganz gut. Mir hat jemand das geschickt, die geschätzten Zahlen zu den Verläufen sind korrekt laut rki und who. Es geht wohl darum, dass die Versorgung in Krankenhäusern nicht mehr existent ist bei solchen Zahlen. . .Und darum dass die Regierung das Thema auslassen würde. Was meint ihr?

bis zu 500.000 Tote und 1 - 0,5% tödlicher Ausgang aber mehr Infektionen als 60%. Jeder der solche Zahlen kennt und selbst wenn es weniger sind weiss warum die Anstiegskurve abgemildert werden muss denn alle zusammen kann keiner behandeln Junge gehen vor Alten etc ich glaube auch dass diese Pläne nicht geheim sind dagmar
Darüber wird doch die ganze Zeit gesprochen. Die Regierung lässt da doch nichts aus! Man streitet noch über die genauen Zahlen aber man ist sich einig, dass man die Betten nicht auf einmal hat und deswegen das Ganze versuchen muss zeitlich zu strecken ... BG
Ja eben, darum doch der ganze Aufstand - und iemand mutet den Eltern die Belastunbgsprobe der ungelösten betreuung aus Jux und Dollerei zu - alleinder wirtschaftliche Faktor wäre ja der helle Wahnsinn, wenn für nix und wieder nix. Auch wen nich anfangs eben gegen die viele Panikmache war - und letztendlich bin ich das imer noch, weil sie niemandem nutzt und überlegtes Handeln unmöfgliches macht, s. a. die sog. Hamsterkäufe und deren Folgen, auchwen nich das alsoanfangs auch nicht so panisch gesehen habe, so habe ich Vorsichtsmaßnahmen immer richtig gefundne., Daß die sich steigern mit der rasanten Steigerung, die dieser Krankheitrsverlauf mit sich bringt, ist doch klar - deshalb verstehe ich das dauernde öffentliche Klagen über private Befindlichkeiten bei allem Verständnis für die Schwierigkeiten (aberdie haben eben irgendwie ja alle mehr oder weniger hatr) genauso wenig wie die vorherige Panik. Wenn alle besonnen bleiben, sind die chancen größer, der Sache (bald) Herr zu werden. Gruß Ursel, DK
Genau. Du sagst es... Bei uns haben Kitas noch auf. Ich werbe trotzdem dafür, dass Eltern die eh Zuhause sind, ihre Kinder Daheim lassen. Nicht aus Panik sondern purer Vernunft. Wir haben das heute im "Familienrat" so entschieden. Kind bleibt die nächsten Wochen Zuhause. Garten mit Spielplatz. Mein Mann musste alle Veranstaltungen absagen und hat daher nun viel Zeit. Wir hoffen auf schönes Wetter. Stellen den Großeltern die Einkäufe vor die Türe und machen es uns bei hoffentlich schönem Frühlingswetter bisschen schön. Es gibt immer zu tun am Haus :-). Man muss aus der Situation das Beste machen. Es gibt genug Menschen, die das nun nicht können und auf Arbeit müssen. Die man braucht. Da müssen wir nicht unnütz die Situation erschweren. Kino und Restaurant ist nicht lebensnotwendig. Wir können selbst nicht viel tun, sind weder Ärzte, noch Pfleger aber wir können auf dem Popo Zuhause bleiben um keine Last für die Gesellschaft zu werden. Ein wie ich finde einfacher Job in dieser Zeit :-)
Gerade mal gerechnet. Italien hat aktuell eine Sterberate von fast 10%. Ich glaub das nicht. Ich bin überzeugt die Testen nicht mehr und deswegen viele Tote auf "wenig" Infizierte.
Ich vermute, das in Italien viel mehr Leute infiziert sind, aber nicht sichtbar. Und dann sterben auch mehr Leute. Da aber offiziell die Zahlen geringer sind, ist es prozentual eine höhere Sterblichkeit.
Ja... bei einer Sterblichkeit von 0,5% wären 240.000 angesteckt (1200 Tote stand heute) Das klingt näher an der Realität. Wenn man denkt, dass gefühlt jeder 2 ., der aus Italien vom Skifahren kommt angesteckt war....
Hier sind bisher fast nur Rückkehrer aus Italien und Österreich positiv getestet.
Bei uns auch ... wobei eben auch nur die getestet werden. Das ist eben die Krux. Man weiss es nur von den Rückkehrern...
Ja, Vernunft ist ein ganz wichtiger Faktor.... doch leider scheint Vernunft bei vielen nicht gerade vorhanden zu sein- siehe die Fußballfans , die am Mittwoch VOR dem Stadion in Massen waren.......
Ich hatte inhaltlich nichts anderes geschrieben
Hallo, die Zahlen stimmen aber wie sollen die 2,4 Mio Intensivpatienten einigermassen versorgen werden... woher sollen die Intensivplätze bekommen - man muss davon ausgehen das jeder schwer Erkrankte 3-6 Wochen im Krankenhaus ist.... Momentan gibt es ca. 28 000 Intensivbetten in Deutschland. Und die sind in der Regel zu 80% belegt... also mit Herzinfakten, Schlaganfällen, Verkehrsunfällen..... die werden ja auch zu Corona-Zeiten nicht ausbleiben. Gruß Dhana
Ja, diese oder ähnliche Zahlen geistern schon lange herum. Der Virologen Drosten relativiert das allerdings : "Solch eine Berechnung mache allerdings "wenig Sinn", weil die Zeitkomponente fehle, erklärte Drosten weiter. "Bei langsamer Verbreitung werden Corona-Opfer in der normalen Todesrate verschwinden." Jedes Jahr würden in Deutschland 850.000 Menschen sterben. Das Altersprofil sei ähnlich wie bei den Todesfällen durch das neue Virus."(Fokus Online heute) Heisst, wenn man es schafft, das ganze zu verzögern, dann fällt das nicht so extrem auf. Ein 89jähriger wäre die nächsten 5 Jahre statistisch gesehen wahrscheinlich sowieso gestorben. Aber wenn die alle auf einmal kommen... das ist ja die große Befürchtung.
Hej nochmal! Ich finde solche Szenarien auchwenig hilfreich. damit muß sich natürlich ein Verantwortlicher auseinandersezten - wie schaffe ichevtl. doch mehr Personal, wie teiel ich es anders ein, wie entzerre ich, wie ...- aber nicht wir kleinen Leute,die sowieso rein gar nicht daran ändern können. Dafür sind wir viel zu unwissend - denn das sind ja sogar die Experten, weil es eine unbekannte Situation ist. Und deshalb rege ich mich über Dinge auf,die ich eh nicht ändern kann - es gibt genug andere Sorgen. Beitragen zur Entzerrung, dazu gehöre ich als kleines Rad, da können wir alle ohne großes Murren was tun. Und wenn das erstmal so still steht und viele zuhause bleiben, dann passieren z.B. auch weniger Verkehrsunfälle, im Sommer badet keiner - Komaparties fallen aus undund. Die jetzigen Prognosen können morgen schon wiede randers aussehen - und selbstw enn ich Chinas Veröffentlichungen ja nur äußerst bedingt überd en Weg traue, so kommen vond ort gerade bessere Neuigkeiten. Na also - nur schwarzsehen macht anfällig für vieles - darum: auf die Gegebenheiten vernünftig reahgieren und nicht dauernd die schlimmsten trotz allem, eben "nur angenommenen" Szenarien veröffentlichen, das finde ich schon okay. Gruß Ursel, DK
Schließungen von Schulen und Kitas? Selbst bei 8 oder 10 Wochen Verzögerung wäre das ja noch alles viel zu schnell :-(
Wir haben die Kinder aus dem Nahverkehr raus, aus Bussen und Bahnen. Der öffentliche Nahverkehr ist nämlich das Problem, besonders in den Städten.
ja, mag sein ,das brnigt auf den ersten Blick ma lnichts. Was schlägst Duals Alternbative vor? Schule udn Kita wieder öffnen, leben wie bisher - bis zum Umfallen dann eben eher??? ich finde, man sollte Chancen nutzen . Nicht dauernd nur meckern, hinterfragen und jammern, wenn dieseMaßnahmen dann auch einem selber wehtun. Wennsiewirkungsvllere Maßnahmen finden, kommen die zum Einsatz. Wenn sich die Lage ändert, paßt man die Maßnahmen an. Und mir ist jetzt durchaus lieber, die verhängen nicht gleich 10 Monate Ausgehverbot, sondern arbeiten sich langsam vor und sehen, wieviel Bedarf in 2 Wopchen ist. Ich wüßte langsam wirklich gern ,wie Ihr´s gerne hättet. Gruß Ursel, DK
??? Ich weiß nicht, wie ich es gern hätte. Würde gern wissen, wo ich gemeckert hätte. Ich habe aber ein paar Verbesserungensvorschlage für die Zukunft: Überarbeitung alle Notfallpläne ( habe ich schon gesagt, das ein längerer Stromausfall doof ist?) auf allen Ebenen, so eine Art Notstandsgesetze light, die man schon diese Woche hätte nutzen können und nicht erst nächste Woche, mehr Geld in die Forschung, mehr"Staat" an bestimmten Stellen, Abgabe von Klopapier nur in haushaltsüblichen Mengen.
... ich weiss ja nicht sicher, aber ich könnte mir vorstellen, dass es (zumindest bei uns in der Region) schon sehr viele Ansteckungen gab und die nächsten 14 Tage viele krank sind/werden. Wenn diese jetzt alle in den eigenen 4 Wänden auskuriert werden, dann steckt man ja immerhin niemanden an. Außerdem ist das Thema Influenza bis in 4/5 Wochen immerhin weg.... Und diese verschlimmert das ganze ja oft noch als Sekundärinfektion... Und wenn der Winter wirklich weg ist, kann das Virus auch nicht mehr ganz so gut hüpfen. Auch wenn der Effekt nicht so groß sein soll, aber ein bisschen zumindest...
plus wenig Sozialkontakte vor allem zu älteren/anfälligen Menschen!
Ich danke euch für eure Antworten, Sichtweisen und Fakten! ! !
Genau das ist das Problem und der Grund warum aktuell Schulen usw geschlossen werden um den Anstieg so flach wie irgendwie möglich zu halten.
Das wird aber nur funktionieren, wenn der Virus im Sommer weniger aktiv ist. Falls das nicht so ist und die ganzen Maßnahmen werden ausgesetzt, sind wir ganz schnell wieder am gleichen Punkt wie jetzt. Was im Herbst passieren wird, steht in den Sternen. Einen Impfstoff wird es bis dahin jedenfalls noch nicht geben.
Ja, ich bin gespannt, ob sich die Chinesen in 2 Monaten auch noch so feiern... Ich hoffe es sehr!!
Kein Impfstoff aber ein Ebola-Medikament
Ohne die Beiträge gelesen zu haben. Wahrscheinlich steht's schon irgendwo: durch die Massnahmen soll verhindert werden dass sich in den nächsten Wochen "alle" damit infizieren. Es werfen sich ca. 80% infizieren, aber das soll zeitlich gedeeeeeeehnt werden. Da sich Hier die Grippewelle austobt soll vielleicht verzögert werden dass das noch "oben drauf" kommt. Ich fönd eine tägliche Gegenüberstellung der Zahl an Grippetoten und Coronaverstorbenen interessant. D-weit und weltweit.
Ich finde interessant, dass das RKI vom Coronavirus behauptet, es sei tödlicher als die Influenza, aber weniger ansteckend. So eine Verdoppelung der Infizierten alle 2-3 Tage habe ich bei der Influenza bis jetzt nicht gesehen und ich beobachte die Seite vom RKI schon seit Jahren. LG Inge
Weniger ansteckend? Das musst Du falsch verstanden haben. Denn das ist ja das große Problem, es ist viel zu stark ansteckend!
steckt es eben Wochen an bevor es ausbricht und man weiss dass es ansteckend ist dagmar
Das es weniger ansteckend sein soll habe ich auch nicht mitbekommen. Davon ab, es ist ein neues Virus. Die Experten lernen jeden Tag neues dazu.
Kein Land irgendwo auf der Welt würde damit fertig, wenn zu viele Menschen gleichzeitig erkranken. Deswegen ist es wirklich wichtig die sozialen Kontakte auf das Notwendigste zu beschränken und die jeweiligen Vorgaben einzuhalten.
Richtig. Das bedeutet aber im Klartext, dass bis mindestens Ende des Jahres kein normales Leben möglich sein wird. Bin mal gespannt, wie dann das mit den Schulen läuft.
Das befürchte ich auch, Höhepunkt wird Mai/Juni sein. Von einem normalen Leben nach Ostern gar keine Rede. Uni per Livestream funktioniert hier gut, das 2te Kind hat Matura, das wird nie wie geplant funktionieren und das 3te unterrichte ich seit 10 Tagen zu Hause.
liegt doch auch daran, dass es dort nur 5.000 Intensiv-Betten gibt (Deutschland 28.000). Die Ärzte müssen aktuell entscheiden, wer die Behandlung bekommt und wer nicht - sprich: der 52-jährige Erkrankte muss dem 82-jährigen vorgezogen werden. Der könnte bei Intensiv-Behandlung evt. auch überleben - nun aber eben nicht mehr. Daher ist die Sterberate dort auch höher. Bei uns werden zu den 28.000 Betten aber zusätzliche geschaffen und zB Operationen, die nicht sofort durchgeführt werden müssen, verschoben. Auch so werden Kapazitäten freigeschaufelt, die Italien aber scheinbar gar nicht hat. USA finde ich großartig: Donald spricht von einem "ausländischen Virus", das die Europäer eingeschleppt haben. Klar - das Virus hätte sonst natürlich an der Grenze festgestellt, das es nicht einreisen darf :-) Ist ja ausländisch ... Klar will Trump jetzt die Schuld auf andere schieben, muss er sogar. Sonst würde ja auffallen, wie schlecht das Gesundheitssystem ist und das er das zu verantworten hat.
Gerade der Norden Italien ist gut ausgestattet, das verzerrt natürlich die Statistik und jedes Intensivbett braucht auch kompetente Ärzte und Pfleger, die nicht erkrankt sind.

In Deutschland ist der entscheidende Faktor das Personal. Ich hoffe wirklich sehr, dass sich nicht viele anstecken. Ansonsten machen die das gerade eigentlich gut, mit dem Absagen von OPs und dem Freiräumen von Stationen.
Wenn ich an manch andere Länder denke, wird mir ganz anders. Eine Rumänin hat mir gestern erzählt, dass viele, die in Italien gearbeitet haben, angeben in Deutschland gewesen zu sein, um nicht in Quarantäne zu kommen. Die kriegen ja dann auch kein Geld. Das Gesundheitswesen ist dazu noch unterirdisch.
Ich kann mir auch vorstellen, dass das in den USA auch ein bisschen so ist. Die haben ja auch keine wirkliche Absicherung.
Hej! Die Krise zeigt einmal mehr, wie gut das dt. Gesundheitssystem letztendlich trotz allerKritik immer noch im internat. Vergleich ist. Wenn ich auf Mehrsprachen-Foren unterwegs bin (und ich kenne da einige), lese ich das immer wieder - und wir alle leben zwar meistens nicht mehr dort, haben aber Freunde, (oftauch bes. ältere = krankheitsgeplagtere) Angehörige etc., die uns durchaus einen Eindruck verschaffen, besser, als ein Tourist ihn umgekehrt z.B. in Italien, DK oder sonstwo erhält durch einen beschwerdefreien Urlaub oder durch Unfall/Akuterkrakung ausgelösten einmaligen Krankheitsfall bekommen kann. Von daher lassen sich die Zahlen oft gar nicht 1:1 vergleichen - und auch der unterschiedliche Maßnahmenkatalog spielt eben eine große Rolle: Ich fühle mich allerdings auch hier in Dk gut aufgehoben, obwohl es deutliche Schwachstellen gibt und gab; aber wichtig ist doch unabhängig von der Bettenzahl, daß überall die Ansteckung verlangsamt und herausgezögert wird. Nur dann bestehen, egal wo, echte Chancen, die Kranken wirklich angemessen zu behandeln und dem Personal auch mal auch nur annähernd sowas wie "Verschnaufspausen" zu sichern. Nichts anders wollenalle drastischen und nicht dratsischen Maßnahmen,Anordnungen und Verfügungen von Regierungen doch bewirken, denn alle wissen, daß die Ansteckung als solche stattfinden wird. Entscheidend ist das Tempo, und dabei können wir alle helfen. Daß da alle gefragt sind, leuchtet wohl ein - naja, allen anscheinend nicht, wenn ich hier so manches lese - aber das sollte eben dringend klar sein! Gruß Ursel, DK
Wenn wir nichts tun, haben wir einen exponentiellen Zuwachs an Infizierten. Diese Kurven verlaufen immer gleich, man ist lang in einer stationären Phase, dann hat man die Verdopplung, wo die Zahl gefühkt explodiert, irgendwann, wenn der Effekt der Immunität der Bevölkerung einsetzt, sinkt die Kurve wieder. Wir waren lang in einer stationären Phase und es war eben nicht bekannt, wie hoch der Kontagionsindex wirklich ist, wie T resistent das Virus, wie hoch die Sterblichkeitsrate. Aber die Studien dazu, die die letzten Wochen eingetrudelt sind, sehen schlecht aus. Ich war geplättet, wie hoch die Erregerzahl bei Erwachsenen im Nasensekret zu sein scheint, sowas sieht man sonst bei Kindern. Wir haben aktuell keine Medikamente, keine Impfung. Ich denke, dass es bis Oktober, November etwas geben wird, aber bis dahin müssen wir es irgendwie schaffen, unsere Risikogruppen zu schützen. Das einzige was bleibt, ist die Viruslast in der Bevölkerung zu senken, damit wir deren Ansteckungsrisiko minimieren. Und Du und ich können das, indem wir uns als Virusfabrik und Multiplikatoren aus der Gleichung nehmen und konsequent unnötige soziale Kontakte vermeiden. Die Kinder und Jugendlichen werden wahrscheinlich zu einem guten Teil asymptomatisch und leicht erkranken, d.h. die rennen auch erkrankt fröhlich rum.und verbreiten den Virus weiter. Durch die Schulschließungen unterbrechen wir hoffentlich dort die Infektionsketten. Vielleicht findet man auch schon früher ein Virostatikum, etwas was schon zugelassen ist. Aktuell sehen die Lungen bei den schweren Fällen wie ein Schweizerkäse aus. Die brauchen dann ein Bestmungsgerät und dass die nicht unendlich verfügbar sind, ist klar.
Ich hab eher die Befürchtung, dass die Schließung von Kitas und Schulen etc. nichts bringt außer wirtschaftlichem Schaden. Warum? Das Bremsen von Corona funktioniert nur, wenn nahezu alle unter Hausarrest stehen. Wer kontrollierte den, ob sich nicht unsere Teenies zum shoppen verabreden? Unterricht per Internet klappt in DE nunmal noch nicht. Auch wenn sich Eltern untereinander beim Aufpassen helfen, ist der Effekt dahin. Auch müsste konsequent jeder Infekt getestet werden, um häusliche Quarantäne anzuordnen.
Das Problem hatten wir doch schon vor Corona,es werden täglich Erwachsene und Kinder aus Krankenhäusern abgewiesen weil es keine Intensivbetten gibt,und es sterben auch Menschen deshalb,Corona macht das Problem jetzt unlösbar,und da hilft es auch nicht wenn Herr Spahn den Schlüssel wieviel Patienten eine Pflegekraft betreuen darf aufhebt,wenn alle Geräte und Betten belegt sind dann ist eben Ende. Unser System steht doch schon länger vor dem Kollaps,schuld daran ist die Privatisierung der Kliniken,jetzt müssen sie sich nicht nur Tragen sondern als Goldesel fungieren,gespart wird am Personal und an der Ausstattung,wir hinken inzwischen völlig hinterher.
Das kann man so nicht sehen! Deutschland hat pro Kopf die meisten Intensivbetten. Alle nicht wirklich notwendigen OPs werden verschoben und dadurch werden schon einige Kapazitäten frei. Es müssen ja nicht alle auf Intensiv. Natürlich kann es dumm laufen, aber das kann dann kein Gesundheitssystem verkraften. Sei bloß froh, dass du hier in Deutschland bist!
So sehe ich das auch! Es klingt bitter: Es werden Menschen sterben, es wird teilweise in den Kliniken triagiert werden müssen. Und es gab vor dem Virus schon Situationen in Kliniken, in denen entschieden werden musste, wer jetzt wohl eher die Chance verdient hat. Das wird nun häufiger sein. Wir alle entscheiden ein bisschen, wie häufig. An dieser Stelle ein herzliches Dankeschön an alle Pflegekräfte, Ärzte und Laboranten!
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