Mitglied inaktiv
......ich hol mal den Bei9trag von Bianca nach oben, weil. mich das schon interessiert Erstens hab ich auch erst sehr spät meine Regel bekommen und das ging bis heut so Sang und Klanglos ab. Und sollte es wirklich schwer sein, reicht ein Buscopan locker Im Grunde ist es für mich eine Zwangssterilisation- also untragbar aus ärztlicher Sicht. Erst mal warten was passiert, wenn sie die Monatsblutung hat. lG Johanna
ob schwerstbehindert oder nicht, dieses mädchen wird zu einer frau- und das sollte sie auch dürfen. auch, wenn es nur eine "minimalform" dessen ist, wie sich gesunde jugendliche entwickeln. sie hat ein recht auf ihre eigene entwicklung und auf körperliche unversehrtheit. wie schon jemand schrieb, dann könnte man ihr ja auch die beine amputieren denn die nützen ihr ja eh nichts. nichts? naja, sie kann damit nicht laufen. aber sie gehören zu ihrem körper und damit zu IHR dazu. ich finde das ein hochsensibles thema hinter dem doch letztlich mit die frage steht, ab schwerstbehinderte als vollwertige menschen anerkannt sind/ werden oder eben unter eine art sonderkategorie fallen. was den konkreten fall angeht, die behindertenverbände würden sicher nicht auf die barrikaden gehen wenn eine medizinische NOTWENDIGKEIT gegeben wäre.
@ Mama. Frosch. da stimme ich völlig mit dir überein. Wenn wir uns alles entfernen lassen, was wirnicht unbedingt zuum Leben brauchen, dann wären wir bald ausgestorben. Und so halte ich es mit meiner Moralvorstellung für unvertretbar. lG Johanna
...müßte so manch einem das Hirn entfernt werden....sofern man eines findet, das in Benutzung ist...*g* Aber mal in aller Ernsthaftigkeit! Was "unten" etwas zu kurz kommt, ist die genauere Aufklärung, an welcher Krankheit und an welcher Behinderung das Mädchen leidet bzw. aus welchen Beweggründen die Eltern eine solche Entscheidung in Erwägung ziehen! Hat hier jemand der Zustimmenden oder der Kritiker eine wirkliche Ahnung? Ich wäre dankbar für ein par mehr Info´s, obwohl ich glaube, dass ich mir auch DANN kein Urteil erlauben dürfte/würde! LG Flocke
Tja selbst bei mehr INfo-es ist eine Verstümmelung und eine gr. OP nicht ohne Gefahren. Und::: ganz wichtig, es werden hierdie Köpfe vor den Nägeln gemacht. Sie hat die Periode doch noch nicht mal. Ich kenne einen speziellen Fall, allerdings muss ich sagen dass die Frau keineswegs so krank war, wie im beschriebenen Fall. Die Frau hat Down-Syndrom und ihr Freund ( sie lernten sich in einer Behinderten Werkstatt kennen und es kam zu einem Kind. So nun gibt es ja durchaus die gen. Möglichkeit, dass das Kind "normal" gesund ist. Ist der Fall sie haben einen mittlerweile 6 jährigen Sohn und über den Mann hab ich glaub es zumindest schon mal geschrieben, was für ein ausgezeichneter Handwerker er ist. Vielleicht mag ich deshalb den Film "Ganz normal verliebt" da passiert nämlich ähnliches. Nur das meine Bekannten immer Unterstützung (zumindest von ihrer Mutter hatten. Der Junge ist von 9.00h bis 16.00 bei der Oma da sie ihre Arbeit in der Werkstatt- besser sie arbeitet dort in der Küche, nicht verlieren wollte und um 16/17.00h kommen beide heim holen Sohnemann ab und gut ist es. P.S.: der Junge wurde bereits mit 5 eingeschult, und ist ein ziemlich intelligentes Bürschchen. Mann kann einfach nicht hergehen und jmd. etwas "herausoperieren lassen ich sag nochmal das ist ein unnötige OP und eine Zwangssterilisation. Ich denke, genauso wenig, wie wir uns anmaßen sollten über das Leben andwerer zu richten ( TS), genauso wenig sollten wir ihre körperl. Unversehrtheit belassen, egal wie gering die Lebensqualität ist so eine OP verschlechtert sie nur. lG Johanna
hier: http://www.rund-ums-baby.de/aktuell/mebboard.php3?step=0&range=20&action=showMessage&message_id=152378&forum=159 einen link gepostet. Wenn ich das richtig verstehe, ist die Gefahr, daß die Hormone der Pubertät ihr Krankheit verschlimmern. Aber ich habe das bisher nur überflogen. Gruß, Elisabeth (die eigentlich Wäsche machen sollte, dazu aber keine Lust hat)
sorry lG Johanna
...manchen Bildern sieht sie super normal aus. Wo ist die Hintergrund Info zu ihrer geistigen , moralischen Verfassung, das würde mich interessieren, den die gute blickt so erwartungsvoll in die Kamera ( oder die Zukunft). Ich muss nochmal nachlesen gehen, wie es darum steht. lG Johanna
Ich hab's jetzt gelesen und bin eher noch zwiespältiger als vorher. Sie hat sich wohl - aus unbekannten Gründen - seit dem 3. Lebensmonat nicht mehr weiterentwickelt. Das heißt, sie ist auf dem Stand eines Säuglings stehengeblieben. Sie kann nicht greifen, nicht sitzen, sich nicht im Bett drehen. Auf dem Stand ist sie seit mehr als 9 Jahren, und wird sich auch nicht mehr weiterentwickeln. Ich bin heilfroh, daß ich sowas nicht entscheiden muß, ehrlich. Ich werde mir hier keine Meinung bilden, weil ich das nur schwer kann und ich nicht einsehe, mir ohne Not zu so einem Fall eine Meinung bilden zu müssen. Ich bleibe meinungslos, bewußt ;-). Gruß, Elisabeth.
kein Gynäkologe wird sie einfach so operieren.Das dürfen die garnicht.Sie dürfen das nur wenn es medizinisch notwendig,bzw.erforderlich ist,oder wenn ein richterlicher Beschluß vorliegt.
Die OP ist bereits durchgeführt und die Gesetzeslage in USA ist anders. Gruß, Elisabeth.
Tja, Elisabeth weisst was an dem ganzen mein persönliches Dilema ist? Ich war von berufswegen IMMER GEZWUNGEN Entscheidungen zu fällen und zwar zacki zacki um schlimmeres zu verhindern. Da ich u.a. Notarzt Einsätze auch fuhr musst einfach lernen ziemlich schnell die wirklich Verletzten von den etwas und loeicght verletzten zu trennen, sonst kommst in dem Job schnell ins Schleudern deshalb steck ich vielleicht das Mädchen jetzt zu sehr in die Schublade- Der Mensch hat ein Recht auf körperliche Unversehrtheit. Denn wenn wir erst einmal eine Hysterektomie (Entf. d. Gebärm.) bei einer geistig Behinderten durchführen, dann werde schnell aucgh andere Barrieren fallen und die gilt es allemal aus ethischen und moral. Gründen zu verteidigen. Bsp. Was würdest du zB sagen, wenn du eine neue Niere brauchst und keiner aus deiner Verwandtschaft ist bereit oder geeignet zuspenden? Ist es dann zuzulassen eine Niere eines geistig Behinderten zu nehmen, ´der braucht eh nur eine kann man super leben mit´. Weißt das war jetzt mal ein sehr krasses Bsp. aber die Grenzen werden dann verschwimmen. Darunter fällt auch: Ist es vertretbar ein Kind zu zeugen um das ältere Geschwister zu retten, weil es zB eine KM- Transplant. braucht? Gut man kann auch auf der einen Seite argumentieren, wenn das ältere Kind dieses Problem nicht hätte, dann gäb es das 2. überhaupt nicht. Und dann gibts ethisch Verflechtungen. Aber für mich hat ganz eindeutig die körperl. Unversehrtheit des Menschen einfach vorrang- Berufsethos wohl. Und ein ziemlich ausschlachtbares Thema.... liebe Grüße Johanna
Jovi, ich verstehe Deine Argumente absolut. Aber ich verstehe auch die Argumente der Eltern. Und deswegen - siehe oben - bin ich froh, daß ich mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit eine solche Entscheidung niemals treffen muß. Gruß, Elisabeth. (heute nicht entscheidungsfreudig) P.S.: Ich weiß nicht, wie es mit Deinen München-Fahrten steht. Magst Du auch am Samstag zu mir kommen? 58er hat schon zugesagt, wenn sie in München ist, die anderen haben sich noch nicht konkret gemeldet.
Erstens ist es ja in England? oder hab ich mich da verlesen-so what ever- Eine medizinische Indikation wird immer gefunden, ich kenn mein Exkollegen. Ist ganz einfach. liebe Grüße Johanna
wie ihr alle hier wisst hab ich selber eine behinderte tochter und hatte in einem anderen forum bereits auch eine grosse diskussion patricia hat pereits ihre periode, und ich bin mit dem gyn aus dem kh uebereingekommen das wir ihr das implantat geben im januar (1 jahr nach der 1ten periode) damit kann ich auf jeden fall verhindern das sie schwanger wird, das waere naemlich fuer ihr grundproblem ein riesen drama wenn nicht sogar ihr tot. sie ist 13, sieht aus wie 16 (man schaetzt sie teilweise sogar aelter) und hat das hirn wenns gut geht einer 8-10 jaehrigen. sie weiss warum sie es bekommen wird auch wenn sie es nicht ganz versteht. aber ich muss ehrlich sagen das ich eine sterilisation gut verstehen kann bei einem behindertem kind Cristina sorry zu mehr bin ich heute einfach nicht mehr faehig
Ich bin zwar nicht fuer die Gebaermutterentfernung, aber ich stelle mir eine praktische Frage. wenn das Maedchen behindert ist, heisst das, dass die Mutter oder spaeter, wenn sie gestorben ist, jemand ihre Binden wechseln muss. Ich weiss nicht , wie ethisch DAS vertretbar ist, vor allem, wenn das ein Fremder machen muss. Wiederum ist es besser einem Maedchen Hormonpillen zu verschreiben, die die regel unterdreucken (man weiss aber nicht, ob die so gesund sind),oder doch, wenn man weiss, sie wird sowieso nie sich um ihre Kinder kuemmern koennen also auch keine bekommen, sie von dieser Scham zu befreien. Das Beispiel mit den Beinen finde ich nicht adequat. Denn Beine machen keine Probleme, auch wenn sie nicht funktionieren, aber ein menstruierendes MAedchen, dass ihre Binden nicht selbst wechseln kann, wird an ihre hoechste Schamgrenze gebracht. Soweit sie das nachvollziehen kann. oder auch nicht, aber es wuerde ihren Pflegern die Arbeit ungemein erleichtern, wenn sie nicht menstruieren wuerde. Was da die beste Loesung waere, weiss ich nicht, aber ich waere auf jeden Fall dafuer, dass das Maedchen keine periode bekommt, vor allem nicht so schmerzhafte, wie ich sie immer hatte als junges maedchen, da haette ich mich wahrscheinlich freiwillig unters Messer gelegt.
die eltern wollen die pubertät verhindern und dass ihre tocher die volle größe und gewicht erreicht. damit verbunden das verhindern von "discomfort" durch die menstruation und behinderungen beim liegen und angeschnallt- sein in rollstuhl etc. durch einen busen. sorry wirr, bin aufm sprung
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... wenn die Mens heftig ist! Immerhin gibt es Frauen, die jeden Monat ein bis zwei Tage krankgeschrieben werden... Zum Fall: Ich habe da zwei Meinungen. Zum einen kann ich die Eltern verstehen, die die Betreuung ihrer Tochter in Eigenregie übernehmen wollen und sie auch entsprechend in das Familienleben integrieren möchten. Das ist natürlich bei einer leichten, kleinen Person einfacher als bei einer ausgewachsenen Frau... Andererseits würde ich ein solches Verfahren niemals an einem Kinder anwenden lassen... Gruß Corinna
....aber wir wissen ja noch nicht mal ob sie denn Menstruationsbeschwerden hat? Dann Bu8scopan und natürlich gibt es die ganz hartnäckigen Fälle, die ehrlich darunter schon 2 Tage vorher leiden. Dann, aber erst Dann sollte man sich Zusammensetzen und mit den Eltern, der Tochter und den Ärzten ein GESPRÄCH erstmal anberaumen. Aber gleichso drastisch .... Ne lG Johanna
Na ja, aber dann wäre es für manch andere der erwünschten Folgen (Kleinwuchs etc.) schon zu spät gewesen. Es geht ja um einen Maßnahmenkatalog, nicht nur um die Mens. Das Verhindern der Mens war ein Punkt unter diversen. Ich denke, daß es für Eltern von behinderten Kindern unglaublich scher ist, wenn das Kind in irgendeine Einrichtung muß. Ich habe selber zwei Mütter behinderter Kinder (allerdings nicht annähernd so schwer behinderter Kinder wie diese Mädchen) im Bekanntenkreis. Eine der beiden hat sich jetzt entschlossen, ihr Kind in ein spezielles Internat zu geben. Aber diese Entscheidung war so, so, so schwer. sie hat unglaublich darunter gelitten. Aber im Endeffekt hat das Kind ja auch nix davon, wenn die Mutter als einzige Pflegeperson (der Vater hatte sich - wie so viele Väter von behinderten Kindern - aus der Verantwortung gezogen) irgendwann ausfällt, weil sie kaputtgegangen ist an der Pflege ihres Kindes. Diese Eltern hier sind der Ansicht, daß sie sich länger, evtl. sogar für immer, um ihr Kind selber kümmern können, wenn sie diese Maßnahmen (ist ja noch mehr als die Entferung der Gebärmutter) durchführen lassen. Die Angst, die dahintersteht - "Kann sich eine fremde Person genauso so gut, so liebevoll und so richtig um das Kind kümmern, wie wir es tun?" - halte ich für absolut nachvollziehbar. Ich meine, ICH als Mutter zweier sehr gesunder und selbstständiger Kinder habe ja schon Probleme, meine Kinder loszulassen. Ein Kind, das seine Bedürfnisse nicht richtig artikulieren kann, das sich nicht wehren kann, wenn es schlecht behandelt wird, so ein Kind loszulassen - das muß unglaublich schwer sein. Wie ist es denn mit den Leuten, die hier groß 'rumtönen, daß Kinder bis 3 Jahre zur Mutter gehören? Daß Rabenmütter "annehmen", daß es ihren Babys in der Krippe gutgeht, aber es nie wissen werden, weil Babys das nicht sagen können. Im Grunde ist das ein Kind, das nach derzeitigem medizinischen Erkenntnisstand bis an sein Lebensende 3 Monate alt sein wird, was den Entwicklungsstand betrifft. Und sie würde nicht tagsüber ein paar Stunden fremdbetreut sein, sondern bis an ihr Lebensende 24 Stunden am Tag. Ich verstehe, daß das den Eltern schwerfällt und daß die Eltern der festen Überzeugung sind, daß das Kind es bei ihnen immer besser haben wird also irgendwo sonst auf der Welt. Die Frage ist, ob das den Eingriff rechtfertigt. Eine Ethikkommission aus Fachärzten verschiedener Richtungen hat einstimmig der Operation zugestimmt. Ich habe großen Respekt vor jedem der Menschen, die sich über diesen Fall Gedanken gemacht hat, eine Entscheidung getroffen hat, und sich diese Entscheidung nicht einfach gemacht hat. Und ich habe großen Respekt vor allen Menschen, die täglich solche Entscheidungen treffen müssen. Gruß, Elisabeth.
es gheht doch nichts über einen dämlichen Tippfehler: Bußkopan / heisst natürlich Buskoban LG Johanna
Na ja, eigentlich heißt es Buscopan ;-)). Oder war das jetzt ein Insider-Witz? LG, Katja
Daswar sozusagen ein "gekoppelter Witz" ´Bußkoban´*gg*, aber du scheinst die einzige zu sein, die es mitbekomenhat :-) lG Johanna
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