MANU+KIDS
Guten Abend, eine Freundin von mir ritzte sich seit der Jugend und seitdem sie einen Freund hatte hörte sie damit auf. Die beiden heiraten und bekamen 2 Kinder, nun hat sie der Mann verlassen und seitdem ritzt sie sich wieder an den Armen. Die Kinder sind aber nicht gefährdet und sie kümmert sich aufopferungsvoll um die beiden. Das können der Kinderazt, Kindergarten usw. bestätigen, nun droht der Exmann ihr die Kinder wegzunehmen und sie beim Jugendamt anzuzeigen. Sie hat sich selbst schon auf Wartelisten setzen lass für ein Therpaieplatz aber bisher ist alles voll. Sie ist auch nicht selbstmordgefährdet oder so. Wäre das ritzen ein Grund die Kinder wegzunehmen? Sie geht schon alle 3 Wochen zu einem Psychologen und hat sich von allein Hilfe gesucht. Aber sie hat große Angst das ihr Exmann ihr die Kinder wegnimmt.
wenn die situation so ist wie du sie schilderst, ist das kein grund ihr die kinder wegzunehmen. ich nehme an sie wird sich nicht grad vor den kindern ritzen oder ihnen die wunden zur schau stellen oder erzählen wo sie wirklich herkommen. wenn doch, sieht die lage natürlich anders aus.
schreib mal eini an (einstein-mama) hat da beruflich mit zu tun, kann dir sicher helfen
nein, sie können der freundin nichts! wenn sie NUR ritzt,oftmals wird eben nicht nur geritzt.
und wie sieht es aus wenn sie sich ritzt,immermal Suizitgedanken,bzw.Versuche macht...wobei ich das ehr als Drohung sehe wenn jemand Tabletten nimmt die einen nicht töten,und dann auch noch jemanden schreiben was sie da grad gemacht hat...ein Schrei nach Aufmerksamkeit halt... Wenn sie ihre medikamentöse Therapie abbricht weil ihr schlecht wird nach den Tabletten...ihre Therapie bei der Psychologin abbricht weil sie sich in ihrer neuen Liebe geheilt fühlt ,,...weil sie die bereits genehmigte Mutter-Kind Kur absagt weil sie die nicht mehr brauche...sonst aber ne liebe Mama ist ???
äh, wo liest du das alles raus? oder hast du irgendwo eine leitlinie gelesen, wie alle leute die sich ritzen noch so drauf sind; automatisch? das mit dem aufmerksamkeitsdingens ist übrigens auch ncith immer die antwort. das kann genausogut selbstbestrafung sein, ein versuch - auch wenn es schräg klingt - sich was gutes zu tun oder sich selbst wieder zu spüren und in die gegenwart zu holen.
..kenne da so jemand...gut mit dem aufmerksamkeitsdingens das ist gemutmaßt...ich denke es ,denn wenn sie nicht im Mittelpunkt steht ist die ganze Welt immer ein Problem.Jemand der sich umbringen will der schreibt nicht jemanden das er grad Tabletten genommen hat...jemanden der mit im Haus wohnt ! Alles andere entspricht den Tatsachen...
Schwer zu sagen. Wo kein Kläger...für Kindesentzug zu wenig, behaupt ich mal.
solche verallgemeinerungen führen leider zu den bekannten stigmatisierungen von leuten die sich ritzen oder borderline oderoderoder haben.
Ich glaube, dass es (in beiden Fällen und eigentlich immer) vor allem auf die Alternativen ankommt. Wenn die Alternative ein liebender und kümmernder Vater ist, der einen guten Bezug zu den Kindern und sein Leben im Griff hat, der die Betreuung ohne viel Tamtam, möglichst im gewohnten Umfeld der Kinder, sicherstellen kann - dann würde ich als Mutter mich warm anziehen. Wenn die väterliche Alternative aber ein drogensüchtiger Obdachloser ist - dann braucht die Mutter sich wahrscheinlich nicht den Hauch eines Gedanken zu machen. Meistens liegt die Alternative ja irgendwo dazwischen - dann liegt es in der Hand des Richters. Letztendlich ist das IMMER eine Einzelfallentscheidung, und die hängt selten von einem einzelnen Faktor ab.
nervt es mich auf solche APs noch zu antworten. kommt ja eh nie mehr info zurück! kennt man den nick eigentlich?
Nein, dafür steht es in drölfzig Unterforen. Ja, ich finde das auch doof.
Die letzten 10 Beiträge
- Autogramm auf T-Shirt
- Friedrich Merz und die geforderte Kraftanstrengung
- Songcontest
- Update zu "Wenn die Eltern alt werden"
- Sängerin Brief schreiben
- Margot Friedländer ist tot
- Habemus Papam
- Beantragung von zwei Monaten Elternzeit bei Arbeitgeber
- Merz scheitert im ersten Wahlgang
- Wenn die Eltern alt werden und man selbst weit weg ist