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Hausgeburt oder Klinikgeburt- wie seht ihr das?

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Hat jemand eine Hausgeburt gehabt? Findet ihr dasw zu risikoreich? Ich hab ja noch ein paar Monate Zeit, um mich zu entscheiden, allerdings wär bei einer Hausgeburt das Gute,daß wir keinen Babysitter bräuchten, was bei uns immer recht schwierig ist. Was meint ihr? Lg Juliane


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dass einer Hausgeburt nichts im Wege steht und wenn für alle Fälle eine Entbindungsklinik in der Nähe und schnell erreichbar ist, liegen m.E. keine Hindernisse gegen eine Hausgeburt vor. Was ich dir noch raten kann: Wassergeburt! in einem hierauf spezialisierten Krankenhaus. Man möchte fast sagen: ein schönes Erlebnis (na ja, abgesehen von gewissen, ähm, Presswehenempfindungen, die aber im Wasser weniger stark ausfallen... sozusagen verwässert sind ;-) Lg JAcky


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Ich weiß, blöde Frage, aber wenn ich dran denke länger als 20 Min. im Wasser zu verbringen... War das wirklich angenehmer? Lg Juliane


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2 Stunden im Wasser ;-) und hatte keinerlei Aufweichungserscheinungen. Das seltsame war: als mein Großer kam, ist er ja eigentlich nur wenige Augenblicke unter Wasser geblieben. Dennoch war er komplett sauber, also ohne die sogenannte Käseschmiere. Und während das Wasser abgelaufen ist, haben sie mir das Mäusi gleich auf die Brust gelegt, wo er sofort wie der Weltmeister genuckelt hat. Ganz ohne "auf Popo klatschen, zwecks Lufteinatemreflex" und so. Zudem hatte meine Hebi im HIntergrund CDs laufen bzw. Räucherkerzen angezündet. Das war echt - wie soll ich sagen - fast angenehm. O.k., ein Spaziergang ist es trotzdem nicht. Aber die beiden (also der Gyni = Professor der Klinik und seine Frau = meine Hebamme) waren ein super eingespieltes Team und hatten zu dem Zeitpunkt mehrere hundert Wassergeburten hinter sich. Allesamt problem- und komplikationslos. LG JAcky


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Hallo, eine Hausgeburt kommt und kam für mich nie in Frage, weil ich einfach zu viele komplizierte Geburten erlebt habe - wenn sowas dann zu Hause passiert, ist ja nicht immer absehbar - prost Mahlzeit. Ich würde es NIE empfehlen. Ist eine Art Russisch Roulette. Lg Elchi


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Hi, eines meiner Lieblingsthemen! .-) Ich habe beide Kinder ambulant entbunden. Die erste übrigens auch im Wasser. Bei der Geburt der zweiten Tochter meinten 2 Hebammen und eine Ärztin das ich, falls ich ein Drittes Kind haben wolle, besser dann eine Hausgeburt planen solle. Ich war gerade mal 30 Minuten im Krankenhaus als das Baby kam! Da blieb also noch nicht mal Zeit Wasser in die Wanne zu lassen.... Falls wir ein Drittes Kind bekommen sollten werde ich eine Hausgeburt planen, allerdings ist das Klinikum auch nur 5 Minuten entfernt. Ich bin Holländerin und weiss, dass in NL ca. 60% aller Kinder zu Hause zur Welt kommen. Man bekommt dort allerdings auch Pakete nach Hause geschickt, in denen von Planen bis zu Decken alle Utensilien drin sind. Jedenfalls ist eine Hausgeburt dort etwas total normales! Ich stelle es mir sehr schön vor, allerdings ist mir die Sicherheit auch sehr wichtig - in meinem Falle eben das nahegelegene Klinikum! LG Elli


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herrlich! Nee, ich war auch zu Hause ca. 1 Stund ein der Wanne und im KH auch nochmal 2 Stunden. Die Hebamme hat auch so ein Öl ins Wasser gegeben, dadurch hatte ich nicht mals "Fischfinger" - dafür ölige Haase ;-)


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Ich hatte eine Hausgeburt und möchte niemals wegen einer Geburt ins KH müssen. Eine Geburt ist für mich ein natürlicher Vorgang und wenn bei der Frau und bei dem Baby alles in Ordnung ist, dann spricht eigentlich auch nichts dagegen. Heutzutage stehen die Ärzte bei Problemen immer jederzeit abrufbereit, bzw. wirst du von deiner eigenen Hebamme dann intensiv betreut. Ich hätte mich im KH nie so gut gefühlt wie zuhause, wo ich rumlaufen konnte wie ich wollte, mit tragbarem CTG und teilweise unter den Wehen noch im Stall war die Tiere füttern *g*. Frauen bekommen seit Jahrtausenden Kinder, ich denke wenn man es sich zutraut, dann kann man selbstbestimmt zuhause entbinden. Wenn man allerdings unsicher ist, dann sollte man sich in die Hände der Ärzte begeben, die geben einem sicherlich etwas Sicherheit. LG


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Ich kann da gar nicht überlegen da ich beim nächsten mal sowieso früher entbinden werde aufgrud meines Diabetes. Ausserdem muss mein Kind dann überwacht werden. Aber wäre alles normal würde ich das schon in betracht ziehen.


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Hallo, beim ersten Kind würde ich immer eine Klinikgeburt machen. Man weiß nie, ob eventuell eine Wehenschwäche etc vorliegt. Meine ersten 2 habe ich in der Klinik bekommen, die zweite allerdings nur ambulant entbunden. Da bei beiden Geburten alles reibungslos verlief, habe ich die dritte zu Hause bekommen. Es war vorher alles abgeklärt, richtige lage, Kopf/becken verhältniss usw. War eines meiner schönsten Erlebnisse. Allerdings würde ich die sache mit dem Babysitter auch nicht überbewerten. Wenn dein mann mit zur Entbindung geht, kannst du dein Kind auch mitnehmen. Meine Kleine war bei der zweiten ambulanten Entbindung auch dabei. Hat in der Ecke gespielt, war teilweise sogar mit in der Wanne. Eine Schwesternschülerin hat sich ganz lieb um sie gekümmert. Einfach mal in der Klinik fragen, wie die das so handhaben. Lg reni


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Mir käme es nie in den Sinn, zu Hause zu entbinden. Ich war bei beiden Geburten froh, die mehr oder weniger notwendige Sicherheit der med. Möglichkeiten (einmal KS, eimal Spontangeburt) im Rücken gehabt zu haben!!!! Auch nach 10 komplikationslosen Traumgeburten kann bei der 11. etwas schief gehen, so dass (schnell) eingegriffen werden muss! LG Flocke


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hallo, ich hatte eine hausgeburt, beim ersten (und bis jetzt einzigen) kind. ich bereue es nicht und wuerde es immer wieder machen wollen. solange medizinisch nix dagegen spricht. didda hats eigentlich schon schoen erklaert. ich denke, wer sich fuer eine hausgeburt entscheidet sollte auch wirklich 100% zu dieser entscheidung stehen. wer auch nur den kleinsten zweifel daran hat, der ist im kh oder geburtshaus sicherlich besser aufgehoben und kann mit dem wissen, dass sich mediziner im pausenraum aufhalten mehr entspannen, als andere zu hause. eine hausgeburt zu planen erfordert einiges an zeit. lieber fruehzeitig damit anfangen - es ist viel leichter eine geplante hausgeburt abzublasen, als auf den letzten druecker eine planen zu wollen. und keiner wuerde es dir veruebeln, wenn du kurz vor der entbindung sagst, dass du doch lieber ins kh willst. lg rochen


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Hab von meiner Hebamme 3 Wochen vor ET ihre Piepsernummer bekommen, und sollte eine gepackte Tasche und eine Plastikfolie bereithalten. das wars!!!! War lange mit den Wehen im Haus spazieren, und als es dann ans Pressen ging, hat mein Mann die Folie auf den Boden, ein paar alte Handtücher drüber, und fertig. Das ganze flog dann so in den Müll. Unsere Tochter wurde abgenabelt, und in eine warme Decke gewickelt. Ich bin dann eine halbe Stunde später duschen gegangen, und dann mit meinem Baby ins Bett (sie ist 23.45 geboren) Nach ca einer Stunde ist die Hebamme dann gefahren. Kompliziert war da nix! Lg reni


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faengt doch damit an, dass man erstmal ne hebamme haben muss, die hausgeburten macht, oder? soweit ich weiss ist das in deutschland ja nicht soooo ueblich, dass jede hebamme hausgeburten anbietet. wenn ich dann 3 wochen vor et sag ich will ne hausgeburt, und die hebamme sagt "tut mir leid, mach ich nicht", dann wirds schwer noch schnell eine bereitwillige hebi zu finden, die nicht ausgebucht ist - das meine ich mit organisieren. ich hatte es in england ja dann auch leichter :) lg rochen


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Insofern halte ich tatsächlich eine Hausgeburt für ein nicht sonderlich verantwortungsvolles Vorhaben! Auch einen Arzt, die hierzu rät, weil "nichts dagegen spricht", würde ich wechseln....;-) Es gibt so unendlich viele Komplikationen, die weder für Arzt noch für Hebamme vorhersehbar sind! Und davon abgesehen ist für das eigentliche Ziel einer Geburt, nämlich ein GESUNDES KIND, kein romtisches Gedöns nötig....keine Duftkerzen (sorry ich weiß, ich übertreibe), keine gewohnte Umgebung in Form der nichts dergleichen. Und MEIN Wohlbefinden als Gebärende spielt auch eine untergeordnete Rolle. Lediglich die Sicherheit meines Kindes ist von Bedeutung! Und die ist letztlich nur im KH gewährleistet! LG Flocke


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ich hab mir halt von Anfang an eine gesucht, die hausgeburten macht. Hatte die Vorsorgetermine schon immer bei ihr zusätzlich machen lassen. Die kam auch immer zu uns nach hause, wir kannten uns also schon sehr gut. War alles sehr familiär. Sie hatte dann bei meiner geburt auch ihre 17 jährige Tochter dabei, die auch hebamme werden wollte. Die hat dann sogar meine 2 Kleinen ins bett gebracht und vorgelesen usw. Wir hatten alle Spaß!!!:)und die Sache war auf 3 Stunden erledigt! Falls es ein viertes Kind geben sollte....und nichts dagegen spricht...nur wieder so! Ich habe im Krankenhaus schon so viel mist erlebt...ahnungslose überforderte Ärzte, unmögliche unerfahrene Hebammen... ne, da such ich mir lieber eine gute erfahrene hebamme selber aus, dann fühl ich mich wesentlich sicherer. Meine hebamme wäre auch mit ins Krankenhaus gegangen, oder ins geurtshaus, das konnte ich selber entscheiden, aber da alles so unkopliziert war, bin ich halt zu hause geblieben. ich bin überzeugt, dass sie mehr Erfahrung und Wissen, wäre ein notfall eingetreten, gehabt hätte, als so mancher unerfahrene Arzt. Sicher, operieren hätte sie mich nicht können. Allerdings bin ich auch der meinung, dass die wenigsten Kaiserschnitte wirklich nötig sind, wenn vorher alles richtig gemacht wird. dazu gehört aber auch eine gute, erfahrene hebamme. Lg reni Lg Reni


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Was ist schlecht daran, eine beruhigende Atmosphäre zu schaffen, in der "frau" einem Kind den Eintritt in das Leben verschafft? Wieso muss es unbedingt die sterile Umgebung eines Entbindungssaales sein, in dem der Lady womöglich noch ein Sichtschutz vor den Bauch gehängt wird, das Baby erst einmal gewogen, gemessen und apgar-getestet wird, bevor die Mutter erst einmal zu sehen bekommt, wenn man es doch auch ganz anders haben kann? Es ging bei mir absolut professionell zu und von der medizinischen Versorgung her waren sämtliche (!) Voraussetzungen für jegliche Eventualität gegeben. So eine Geburt ist mehr als nur ein körperlicher Akt von ein paar Presswehen. Es ist der Moment, in dem das Baby den schützenden Raum der Mutter verlässt. Wenn die Voraussetzungen stimmen, dann kann man ihm diesen Moment doch so angenehm wie möglich erschaffen, oder? Übrigens, mein Kleiner drehte sich unter Wehen quer. Da war nix los mit "Empfangsraum behaglich gestalten...". Da gabs nen Notks und fertig. Mein Kind habe ich erst nach dem Aufwachen aus der Vollnarkose gesehen und dann wieder nach drei Tagen. Da sind die Unabwägbarkeiten, die es geben kann. Deshalb befürworte ich eigentlich eher eine Wassergeburt als eine Hausgeburt, denn man ist dann einfach näher dran an den medizinischen Notwendigkeiten, im Falle von Komplikationen. LG AJcky


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Querlage unter Wehen, wie bei dir=kaiserschnitt. Ich bin mir sicher, dass meine Hebamme das gut und richtig ohne Kaiserschnitt hinbekommen hätte... Sie hätte genauso BEL entbunden. nicht beim ersten, sagte sie, aber neim dritten..kein Thema. Auch Zwillinge hat sie schon ohne Probs mit Kollegin zusammen zu hause entbunden... man muss nur gutes Personal finden... Lg reni


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ach reni, das klingt ja richtig toll. so haette ich es mir gerne gewuenscht. leider laeuft in england alles ein wenig anders ab. man hat zwar generell hebammen zur vorsorge, sieht nur selten mal einen arzt. die hebis kommen auch nach hause, aber man bekommt eine bezirkshebi zugeteilt, und zur hausgeburt kommt dann die hebi, die eben grade aussendienst macht. so kanns passieren, dass man bei der geburt von einer hebi betreut wird, die man vorher nie gesehen hat. bereuen tu ichs trotzdem nicht, aber mit einer festen hebi haette es familiaerer und noch vertrauter sein koennen. aber ich halt jetzt lieber meinen rand... ich merke schon, dass sich das reizthema hausgeburt wieder hochschaukelt. lg rochen


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enttäuscht, dass mein Prof sofort den Kaiserschnitt eingeleitet hat. Ich wurde nicht einmal groß gefragt, er hat ihn mir sozusagen aufgedrückt. Zwar habe ich versucht einzuwenden, dass man doch vielleicht so nach guter alter Manier von Hand usw....? Er meinte aber, das sei ihm viiiel zu riskant, das könne er nicht verantworten, im INteresse des Kindes und meiner selbst. Na ja, deshalb war das Kind zwar einen MOnat zu früh, dafür aber innerhalb von 20 Minuten da. Und ich hatte mich sooo auf die Wassergeburt gefreut. Echt wahr. LG JAcky


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Ich habe nichts dagegen, eine wohlige Atmosphäre für DIE Frau zu schaffen, der dies etwas bedeutet! Aber bitte im KH, was heutzutage schon möglich ist! Und nicht zu Hause.....!!!! Ich wurde von meiner Zufalls-Hebi im KH mehr als mir lieb war, mit Romantik und Fürsorge bedacht! Ich hatte bereits bei Ankunft solche schlimmen Wehen, dass mich weder die sehr liebevoll vorbereitete Wanne bei gedämmtem Licht interessierte noch sonst irgend ein anderes Bemühen, mir eine wohlige Umgebung zu schaffen! Mir war es schlicht wurscht..... Vorher schon...und auch als die Wehen dann einsetzten! MIR bedeutet es also NICHTS! Einzig und allein die Tatsache, dass mein Baby mit größtmöglicher Sicherheit im Rücken auf die Welt kommt und auch DASS es möglichst bald auf die Welt kommt, war wichtig! Das "Drumherum" hat mich noch nie interessiert. (mein erstes Kind kam per WKS....mehr muss ich dazu wohl nicht erkären:-)) Wenn eine Frau diesen Vorgang aber so gemütlich und wohlig wie möglich quasi ZELEBRIEREN möchte, dann soll sie das tun, aber im KH! Zu Hause ist es zu gefährlich.... LG Flocke, die zur Zeit von Duftkerzen umgeben ist und die romatische Atmosphäre LIEBT.....


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"Allerdings bin ich auch der meinung, dass die wenigsten Kaiserschnitte wirklich nötig sind, wenn vorher alles richtig gemacht wird." Vielen Dank für dieses überaus sachliche Statement Reni. Da du ja so prima im (ver)urteilen bis, und sooooooooooooo viel Ahnung hast, weißt du ja auch bestimmt, was du mit so einem "tollen" Satz bei Müttern anrichtest, die verdammt lange gebraucht haben und brauchen, bis die Narben an Bauch und Seele, die ein ungewollter KS hinterlässt wenigstens oberflächlich verheilt waren. Und daraus folgere ich, dass du entweder eine besonders schlichte, oder eine besonders überhebliche oder eine besonders böswillige Person bist. Und vielen Dank für deine qualifizierte Einschätzung über mich und andere KS-Mütter, dass wir zu doof waren, eine Geburt gescheit vorzubereiten und natürlich, weiblich, feminin, stark zu gebären. VIELEN DANK DU!!!!!!! That made my day! PS: Frau kann auch bei der x-ten Geburt noch "versagen" und trotz perfekter Vorbereitung und prima Hebamme einen KS erleiden (bin dafür das lebende Beispiel). Also sitz nicht so hoch auf deinem Ross!


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Du hast also garnichts gegen Aromaöle an sich... Ja, dass das Sicherheitsdenken manchmal Vorrang hat, kann ich nachvollziehen. Und dass einem unter Wehen schnurz ist, obs nach Lavendel, Vanille oder Lysoform duftet ebenso ;-) LG JAcky


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Soweit meine Augen das lesen kann ich nicht erkennen, ob Reni auch die Kaiserschnitte dazuzählt, die eben doch med. notwendig sind, auch wenn eine Frau das nicht möchte. Du fühlst dich hier ausgesprochen überflüssig angegriffen. Ich denke wirklich nicht, dass solche Fälle in Renis Statement gemeint waren. Beruhige dich bitte wieder! Es gibt tatsächlich viele Kaiserschnitte, die nicht unbedingt nötig sind (schau mal nach FRankreich rüber, da sind Wunschkaiserschnitte mittlerweile das normalste der Welt, auch mit Wunschterminen!). Mit Sicherheit gibt es auch unzählige Kaiserschnitte, die jede Naht wert waren, eben weil nru dadurch Mutter und Kind leben konnten/können! Also Liebe Grüße Elli


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Wenn du deinen Kaiserschnitt als persöhnliches versagen siehst, dann hast du ein Problem, schieb das nicht mir unter. Und ja, ich habe genug Ahnung... Habe schon viele gute, und auch viele schlechte Hebammen erlebt. ist halt wie beim Friseur, der eine schneidet gut, beim anderen siehst du Scheiße aus. deinen friseur suchst du dir ja vorher auch aus, oder gehst nach empfehlung. deshalb verstehe ich nicht, warum gerade bei so einem wichtigen Thema wie geburt, die nächst beste Hebamme genommen wird, die man vorher in den meisten Fällen gar nicht kennt. Lg reni


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Hallo, das sehe ich ganz genau so. Es geht für mich auch hauptsächlich darum das Beste, also die beste Versorgung für Mutter und Kind zu erreichen - und dazu gehört für mich zwangsläufig, daß im Notfall nicht erst der (geburtshilflich und neonatologisch oftmals wenig versierte) Notarzt kommen muss. Hinterher erst weiss man, ob die Entscheidung Hausgeburt, Geburtshaus... richtig war. es gab auch schon Kinder, die schwere Schäden davon getragen haben, die sie vermutlich nicht gehabt hätten, wenn die werdende Mama in der KLinik gewesen wäre. Lg elchi


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Hallo, ich sehe eine Hausgeburt sehr kritisch - was zwangsläufig daran liegt, daß ich als Neonatologe sehr viele Neugeborene erlebt habe, die nach einer dann doch nicht wie erwarteten komplikationsarmen Hausgeburt in schlechtem bis sehr schlechtem Zustand und oft auch unterkühlt bei uns in der KLinik ankommen. Das ist nie ein guter Start - für Mutter und Kind. Die Geburt ist eine natürliche Sache, das steht außer Frage. Frauen bekommen seit JAhrtausenden Babys, allerdings haben wir es den noch nicht allzu lang währenden Fortschritten der modernen Geburtshilfe und Neugeborenenmedizin zu verdanken, daß sich die Zahlen der Neugeborenensterblichkeit zum positiven verändert haben. Eine Hausgeburt geht sicher in vielen Fällen gut und mag dann auch ein schönes Erlebnis sein - nur wenn unerwarteterweise doch ein medizinisches Problem auftritt, geht oft viel zu viel wertvolle Zeit verloren - auch wenn die KLinik nur 5 Minuten entfernt ist. Man kann eben vorher nur abSCHÄTZEN, ob Komplikationen eintreten könnten - ein Risiko bleibt. Lg Papaeinstein Für meine Frau stand eine Hausgeburt (glücklicherweise) nie zur Debatte. Auch wenn ich unser Kind im Fall der Fälle hätte selbst fachmännisch versorgen können, wäre mir selbst das auch zu unsicher gewesen.


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Ich hatte drei völlig komplikationsfreie Schwangerschaften und 2x wäre das Kind wohl nicht mehr unter uns (oder mit schweren Schäden), wenn es zu Hause geboren wäre. Uns ist es im KH auch immer sehr gut gegangen und beim dritten Kind haben wir uns das neuerrichtete Familienzimmer geleistet. Das ist ein richtiges kleines Appartment, in dem der Vater mit im KH wohnen könnte. Das war richtig schön.


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Für mich würde eine Hausgeburt nie in Frage kommen, viel zu risikoreich. Bei mir war eine normale Entbindung geplant, dann musste nach 8 std. Wehen doch noch ein KS gemacht werden. Es kann soviel passieren, bei der Geburt und nach der Geburt, falls mit dem Kind was nicht stimmt. Und wie Flocke schon geschrieben hat, jede Geburt ist anders, auch die 10. oder 11. Geburt kann schief gehen.


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sondern etwas, wo mutter und kind im notfall medizinisch gut versorgt sein sollten.und das bin ich definitiv zu hause nicht gut genug. Und da ich ja sowieso voll die schmerzmemme bin, schrei ich ungefähr sobald ich im kreißsaal bin, nach der PDA !oder gibts jetzt auch PDA "to go"*lach*....?


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Hi! Käme für mich nie in Frage, da meine Kinder alles Frühchen, die gleich auf Intensiv kamen und allein die Angst, daß wieder was nicht in Ordnung wäre, würde mich davon abhalten überhaupt an eine Hausgeburt zu denken. Wenn ich dran denke, daß z.B. bei meinem dritten Kind die Herztöne so runtergingen, daß ein Not KS notwendig wurde, möchte ich gar nicht drüber nachdenken, was passiert wäre, wenn es zu Hause zu weit gekommen wäre. Sicher im KH ist auch nicht alles 100%-ig und ich kenne auch Kinder, die völlig gesund waren und sich da durch Keime ne Infektion geholt haben, aber dennoch halte ich das KH für das kleinere Risiko als daheim. Und je nach Krankenhaus kann man auch da eine schöne Atmosphäre zaubern. Interessanterweise gibt es in Holland viel mehr Hausgeburten und dennoch weniger Geburtskomplikationen, soweit ich weiß. Wer sowas also in Betracht zieht, sollte sich vielleicht da mal schlau machen, was da so anders ist:-). LG Nina


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eine Niederländerin muss € 70,00 selber zahlen WENN sie unbedingt ins KH will obwohl es medizinisch nicht notwendig ist ;-) Da kann man schon mal geizig werden *lol* Soweit ich weiss musste nur eine meiner zahlreichen Cousinen unter der Geburt ins KH weil ihr Sohn Hilfe beim Rausschlüpfen benötigte. Alle anderen Cousinen und angeheirateten Cousinen (*rechne* 9 Cousinen mit insgesamt 15 Kindern) haben die Kinder zu Hause bekommen. Gesund und munter. Da ich dazu mehr Bezug habe als so manche andere von euch sehe ich das offensichtlich auch ein bisschen anders. Erwähnenswert ist auch noch, dass eine niederländische Mutter 7 Tage lang eine HIlfe gestellt bekommt nach Entbindung. Diese Hilfe ist eine Mischng aus Hebamme und Haushaltshilfe - sie kann Kaffee kochen und Baby waschen ;-) LG Elli


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aber soweit ich weiß ist die Vorsorge in den Niederlanden auch ganz anders als hier, viel weniger Technik, viel mehr Hebamme als Frauenarzt. Und dennoch scheint es da besser zu klappen irgendwie, warum hab ich allerdings nie begriffen:-). Ich wohn ja auch gleich an der Grenze und wir haben bei uns in der Stadt einen holländischen Arzt, der alles macht, also eigentlich ein prakt. Arzt, der sich aber ebenso um Geburten kümmert, glaube wir haben sogar zwei davon hier, irgendwie komisch, daß Frau halt nur einen Arzt für jegliches Leiden und Schwangerschaft braucht. LG Nina


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Ich habe eben ein bisschen gegoogelt und kam auf folgende Zeilen mit Zahlen: Allerdings ist die Säuglingssterblichkeit in den Niederlanden auch etwas höher als in Deutschland, worin Kritiker eine Folge der geringeren medizinischen Betreuung der Schwangeren sehen. Nach Eurostat-Angaben starben im Jahr 2001 statistisch gesehen 5,4 von 1000 lebend geborenen Babies, in Deutschland waren es 4,3. Die Ursachen für diese Differenz können jedoch vielfältig sein. Möglicherweise verbirgt sich dahinter auch eine Folge der in Deutschland viel intensiver betriebenen pränatalen Diagnostik. Nach Angaben von Beratungsstellen entscheiden sich heute neun von zehn Frauen in Deutschland für einen Schwangerschaftsabbruch, wenn sich herausstellt, dass das Kind Träger des Down-Syndroms ist. Bei anderen genetischen Abweichungen, mit denen das Kind nicht überlebensfähig ist, dürfte die Abbruchrate noch wesentlich höher liegen. Da die Ziekenfonds-Versicherung bei einer normal verlaufenden Schwangerschaft lediglich eine Ultraschall-Untersuchung abdeckt, werden derartige genetische Abweichungen oftmals erst nach der Geburt festgestellt. Ist der Defekt jedoch so schwerwiegend, dass das Kind wenige Stunden nach der Geburt verstirbt, erhöht das die Rate der Säuglingssterblichkeit, unabhängig von der Frage wie gut die Überlebenschancen eines gesunden Kindes gewesen wären. Empirische Untersuchungen zu diesem Themengebiet liegen bislang jedoch nicht vor. Mit anderen Worten: die Sterblichkeit ist in NL durchaus höher - allerdings wird in der Schwangerschaft eben auch nur EIN Ultraschall gemacht. Das kann eben auch eine Erklärung sein.... Ich brauche auf jeden Fall bei einer Geburt eine erstklassige HEBAMME. Das ist ja auch sozusagen Pflicht in D. Ein Arzt jedoch wird bei einer "normalen" Geburt nicht benötigt! LG Elli


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Hallo! Mir wäre eine Hausgeburt zu riskant. Ich bin immer lieber auf der sichereren Seite, weiß das es nicht immer geht, aber gerade bei einer Geburt sollte man schon vorsichtig sein. LG


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...ging aber leider nicht. War auch nach der Entbindung sicher, dort bleiben zu wollen, bis mein Sohn 18 würde. Schließlich wußten alle besser als ich, was er hatte oder nicht hatte, ich war ja nur die Mutter ;-) Beim zweiten Kind wollte ich auf die medizinische Versorgung nicht verzichten, obwohl es wieder eine absolut komplikationslose Schwangerschaft war und die erste Entbindung ein Kinderspiel, bei dem der Oberarzt neben meinem Bett eingeschlafen ist. Da ich aber genug Mütter kennengelernt habe, bei denen dann trotzdem noch kurz vor Schluß was schief ging, wäre ich nie auf die Idee gekommen, nicht für bestmöglichen Background zu sorgen. Mein zweiter Sohn ist ebenfalls problemlos geschlüpft, ich bin 2 Stunden später bereits auf der Station herumgehüpft und wollte eigentlich auch, wie ich es vor hatte, noch am selben Tag gehen. Mir kam nur Altweiber dazwischen: der KiA kam erst am Abend für die kinderärztliche Untersuchung des Neugeborenen und meinem Großen wollte ich es vor dem Einschlafen nicht antun, daß ich mit einem Baby nach Hause komme und dem Baby nicht, mit ihm im Winter noch um die Häuser zu ziehen. Die ambulante Entbindung ist für mich zur besten Lösung geworden, das würde ich immer wieder so machen.


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Der Große ist eine Krankenhausgeburt. Der Kleine eine Hausgeburt. Jederzeit würde ich wieder eine Hausgeburt machen. Fand ich bedeutend entspannder. Besonders gut fand ich, dass der Große im Nachbarzimmer schlief und nichts mitbekommen hat. Halb sieben hat mein Mann ihn zur Nachbarin gebracht und um sieben wieder geholt, damit er sich seinen Bruder ansehen konnte, bevor er in die Schule gebracht wurde.


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mein fa hat damals zu mir gesagt, sie bekommen ihr baby normal. was wars ende vom lied- ein notkaiserschnitt....... der dortige chefarzt sah mich und mein becken und meinte, wie soll durch das schmale becken ein baby passen. ich würde eher die klinik bevorzugen, ich habe mich da sehr gut aufgehoben gefühlt. und dann war ich alleine, bei einer hausgeburt stellt man es sich sehr gemütlich vor......