Habt ihr/wie habt ihr das 9-Euro-Ticket genutzt?

Ich hatte keines Kenne kaum jemand der eher Bus gefahren ist Schwager nutze es für eine Bahnstrecke Aber da alle Züge übervoll waren und keine Regionalbahn pünktlich nie wieder

Ich fahre normalerweise sehr viel mit Zug oder Bus. Das war aber unerträglich die letzte Zeit, teilweise kam man nicht mehr hinein. Deswegen sind wir in den letzten Monaten verstärkt mit dem Auto gefahren. Schlimm war es für die Aelteren hier, die dann oft ganz zuhause blieben, mein Vater zum Beispiel fährt nicht mehr gerne Auto. Zug ging nicht mehr(ICE geht zu mir nicht), er war seit Juli nicht mehr bei mir zu Besuch.

Ich habe es nicht gehabt, meine Tochter hat es die drei Monate gehabt. Und ist damit zur Arbeit gefahren, sonst wäre sie Auto gefahren. Da war teilweise morgens um 7 der Zug schon so voll, das sie Mühe hatte noch rein zu kommen. Das war schon grenzwertig Aber sie hat es auch in der Freizeit öfter genutzt.

Mein Sohn hat es genutzt, um statt mit dem Auto mit dem Zug zu seiner Arbeitsstelle zu fahren. Er ist noch in der Ausbildung (duales Studium) und verdient dort zwar Geld, sucht aber immer Wege, etwas zu sparen. Dabei hatte er Glück, dass die drei Monate 9-Euro-Ticket in seine Praxisphase gefallen sind. Mit dem Auto braucht er etwa eine halbe Stunde zur Arbeit, mit dem Zug dauert es doppelt so lange, wenn alles glatt geht. Da er auf der Strecke zweimal umsteigen muss, ist es allerdings öfter passiert, dass er Anschlusszüge verpasst hat und es sind auch ab und zu Züge ganz ausgefallen. Wir wohnen eher ländlich, da lässt der ÖPNV zu Wünschen übrig. Sollte es ein Nachfolgeticket geben, das einigermaßen günstig wäre, würde er wieder Zug fahren, zumindest zeitweise. Das Jobticket, das sein Arbeitgeber anbietet, ist dagegen keine Alternative, weil zu teuer. Ab heute hat er wieder eine Theoriephase und muss mit dem Auto zur Hochschule fahren, die 1 1/2 Stunden entfernt ist - er wohnt aber die Woche über dort, fährt also nicht täglich, und bildet mit anderen eine Fahrgemeinschaft. Mit dem Zug wäre er auf dieser Strecke vier Stunden unterwegs.

Meine großen Kids haben es öfter mal in alle Richtungen genutzt. Eigentlich wäre das nach der Schulzeit und am WE/Ferien zumindest hier regional sowieso im normalen Schülerticket (45 Euro oder so?) drin, da sie im Sommer aber mit dem Rad zur Schule fahren, hab ich sie abgemeldet, das 9 Euro Ticket bekamen sie dann jeden Monat (wobei die Abos wohl eine Rückzahlung bekommen). Wir haben aufgrund des 9 Euro Tickets tatsächlich sogar mehr Sprit verbraucht als geplant war. Wir wollten nach Stuttgart mit der Bahn (RE aber kein 9 Euro Ticket sondern Teil eines früh gebuchten Pauschalangebots) und von dort aus weiter in den Urlaub mit dem ICE. Fiel dann aber aus und da die Bahn so heillos überlastet war, fuhr auch nichts hinterher oder irgendein Ersatz. Also wieder vom Bahnhof heim und mit dem Auto nach Stuttgart gedüst, um dort den Abschluss nicht zu verpassen. So gesehn für uns ein Reinfall und aufgrund der schlechten Verbindungen, ständiger Ausfälle oder massiver Verspätungen (wenn nur alle Stunde ein Zug fährt und der dann ausfällt. .) Würde ich nur vom Auto auf den Zug umsteigen um z.b. in die nächste Stadt zu fahren, wenn es wirklich sehr günstig wäre und sie die Fahrten drum herum ausbauen würden und mehr Verlass auf den Zug wäre. Bus zum Bahnhof von uns aus hat teilweise auch 2 h - Lücken im Plan. Klar, man kommt mit dem Rad hin. Aber ist dann super umständlich Rad - Abstellen, hoffen, es wird nicht geklaut hoffen, der Zug ist einigermaßen pünktlich, ... SchwieMu ist gerade mit dem 9 Euro Ticket quer durch Deutschland und... naja hat es überlebt aber es war wohl einfach übel. Alles voll, ständig zu spät, an jedem Bahnhof irgendetwas anderes, Zugausfall ... von pöbelnden Fußballfans abgesehn. Kam beim hin und zurück mit je 2, 3 Std Verspätung an . Da Züge ausgefallen sind war auch die Sitzplatzreservierung im ICE dann ungültig.. also eine Herausforderung

Ich / wir haben es genutzt: Kind 1 als Monatskarte in Berlin Kind 2 zur Wohnungsbesichtigung Meine Mutter ist gereist: Düsseldorf, Cuxhaven, Münster Ich habe es als Anreise zum Flughafen genutzt und bin mehrfach mit dem Bus in die Nachbarstadt gefahren. Das sind 7 km, die einfache Fahrt kostet sonst 4,80 EUR und ist damit viel zu teuer

Nein. Nur Kind Groß hat es im Juli für die 4 Tage Klassenfahrt nach Berlin haben müssen. Wir anderen fahren mit Vespa billiger , nehmen dank miserablen Verbindungen den " Fußbus " oder fahren mit dem eh vorhandenen PKW. Ich gebe aber zu, ich würde Bus und Bahn, so wie es hier ist , nicht mal für geschenkt nutzen. Allein die Kinder müssten 5:50 an der Haltestelle stehen um 7:30 Uhr in der Schule zu sein. Für eine 12km Strecke, die ich in 15 min mit dem Auto fahre

Von uns hatte es nur der jüngste. Der wäre für seine Fahrten aber sowieso Bahn gefahren. Wir anderen können alltags weder Bus noch Bahn nutzen. Nach den ersten Meldungen über überfüllte Bahnen hat sich meine Lust auf Wochenendausflüge auch gelegt.

Ich fahre ohnehin nicht Auto und habe eine BahnCard 50, die ich rege nutze. Für mich hat’s keinen Unterschied gemacht.

Ich habe hier ja de facto drei Teenager, die haben das 9-Euro-Ticket auch zum Reisen genutzt. Ich habe es mir gekauft und die Öffis im Wechsel mit dem Rad genutzt. Für mich war daran praktisch, dass ich damit auch in andere Tarifzonen kam, ohne ein neues Ticket lösen zu müssen. Für längere Reisen hätte ich den ICE gebucht. Aber ich bin mangels Auto sowieso jemand, der nicht zum Umsteigen bewegt werden muss. Ich war im Sommer auf 3 Feiern, wo viele Leute mit dem 9 Euro-Ticket statt mit dem Auto angereist sind - natürlich auch, weil es so günstig war, aber auch, weil sie den ökologischen Aspekt gut fanden. Und ich weiß von vielen Familien, dass sie in den Ferien mit dem 9 Euro-Ticket im Umland unterwegs waren, statt das Auto zu nehmen. Ein komplettes Umsteigen (und der Verzicht z. B. aufs zweite Auto) macht ja erst Sinn, wenn ein vergünstigtes Ticket eine Dauerlösung wäre. Dann glaube ich aber schon, dass das ein Erfolgsmodell wäre in Gegenden, in denen der ÖPNV gut funktioniert. Hier tut er das grundsätzlich, abgesehen von den S-Bahnen, die ziemlich unzuverlässig sind. Das ist aber ein Bahn-internes Problem, keines der grundsätzlichen Nutzungsbereitschaft von Öffentlichen oder des ÖPNVs generell.

Hier auch - Kind2 hat das 9-Euro-Ticket für Reisen in den Sommerferien genutzt, Kind3 hat damit Tagesausflüge mit Freunden / Kumpels gemacht. Fahrten, die sie sonst eben nicht gemacht hätten. Aber dafür haben sie dann vor Ort auch Geld ausgegeben, dass sie sonst nicht ausgegeben hätten, beim Großen Hotelübernachtungen, Essen, ... schon ein "Ankurbeln der Wirtschaft". Ansonsten wurde das 9-Euro-Ticket für Schulausflüge genutzt bzw. für unseren Betriebsausflug. Ich wäre - ohne das Ticket - mit der Kollegin mit dem Auto gefahren, so gab's halt das Ticket - also rund 40 km Autofahrt-Co2 für 2 Personen "gespart". Zur Arbeit ist für mich ÖPNV keine Alternative, solange ich mit dem Auto (außerhalb der Stoßzeiten) eine halbe Stunde einfach unterwegs bin und mit ÖPNV 2,5 Stunden pro Strecke. Aber ich mache auch Homeoffice seit 2010 und fahre an 3-4 von 5 Tagen gar nicht.

Wir haben es alle gehabt. Wobei die Kinder (auch die volljährigen) eh kein Auto haben, also da fand kein Wechsel statt. Wir sind als Familie mehr Strecken mit der Bahn als sonst mit dem Auto gefahren (für Ausflüge) und ich habe es auch betrieblich genutzt, wo es gepasst hat, obwohl ich einen Dienstwagen habe. Mein Mann ist vom Auto auf ÖVNP umgestiegen. Allerdings schon im März mit Kriegsbeginn. Er muss allerdings noch vom Wohnort zum nächsten Bahnhof mit dem Auto fahren, da gibt es keine Alternative. Er fährt jetzt auch weiterhin mit der Bahn zur Arbeit, kann aber 2 Tage HO machen. Wir wohnen im Norden, gefühlt haben es die Leute hier nur genutzt, um günstig an die Ostsee zu kommen, dann noch Rentner und Jugendliche. Pendler, die wirklich auf die Bahn umgestiegen sind, wohl eher weniger, dafür ist der Benzinpreis scheinbar noch nicht hoch genug. LG

ich habe es alle drei monate gekauft, aber nur im ersten für eine fahrt zu meinem kind genutzt (ca. 70km). ein paarmal bin ich mit der sbahn gefahren, u.a. zu unserem firmenwandertag (das hat dann eh die firma gezahlt!) nach wie vor finde ich öffentliche verkehrsmittel schrecklich.

Meine Teenie-Tochter hat es fleißig genutzt. Sie und ihre Freunde waren damit vor allem in den näheren Großstädten zum Shoppen, Feiern und auf Volksfesten. Mein Grundschüler hatte es auch, für Ausflüge mit dem Hort in den Ferien. Dafür war das wirklich super. Ich hatte dem ÖPNV letztes Jahr drei Monate gegeben, um mich zu überzeugen, hat nicht geklappt. Ich bin noch nicht arm genug, stinkende Menschen und ständige Komplikationen auf meinen Arbeits-, Freizeit- und Urlaubswegen zu akzeptieren. Auch nicht der Umwelt zuliebe. Für meine Große hoffe ich, dass es bald einen Ersatz für das 9€-Ticket gibt. Ich kenne niemanden, der wegen des 9€-Tickets für Alltagsfahrten vom Auto auf die Bahn umgestiegen ist. Der Grund, den ÖPNV nicht zu nutzen, ist hier draußen idR nicht nur finanzieller Natur, sondern weil es mega umständlich ist. Ein paar Leute haben es für Ausflüge genutzt. Diejenigen mit Abos oder die, die eh schon viel mit der Bahn gefahren sind, haben sich natürlich gefreut Geld zu sparen. Aber manche sind auch weniger Bahn gefahren als sonst, weil die Züge zu voll waren.

Wir haben es wirklich exzessiv genutzt. Und tatsächlich als Alternative zum Auto, was mir einen Haufen Geld gespart hat! Mein LG wohnt ca. 100 km entfernt. Der Zug fährt von mir zu ihm durch, ich brauchte 15 Minuten länger als mit dem Auto. Also eigentlich super. Manchmal war der Zug gut voll, so dass man im schlechtesten Fall 3 Haltestellen stehen musste, bis man einen Sitzplatz bekam, aber wirklich kein Drama. Meine Töchter waren auch viel damit unterwegs (Tagesausflüge). Auch das hat sich gelohnt. Und weil wir immer brav mit dem Rad zum Bahnhof gefahren sind, brauchten wir das Auto in der Zeit so gut wie gar nicht. Ich hab nur einmal getankt während des Tankrabatts, und das auch nur, damit es halt vollgetankt vor der Tür steht. Gäbe es ein Folgeangebot von der Bahn und bessere Carsharingangebote auf dem Land, käme ich ins nachdenken, das Auto ganz wegzutun.

Ja, ich habe das Ticket immer gekauft und auch davon profitiert. Ich bin öfters in die Innenstadt gefahren, ein paar Mal in die nächste Großstadt und habe mich zweimal mit einer Freundin im benachbarten Bundesland in verschiedenen Städten getroffen. Allerdings sehe ich mich in keiner deiner Kategorien, denn ich hätte in allen Fällen auch sonst immer genau diesen Bus oder diese Bahn genommen, zum normalen Preis eben. Weitere Fahrten mit dem 9 €-Ticket hatte ich zwar vor, aber angesichts der übervollen Züge und Zugausfälle habe ich es sein lassen. Natürlich war das für viele die Gelegenheit, billig herumzukommen. Es war erstaunlich, wie viele Leute anscheinend mit dem Zugfahren überhaupt nicht vertraut waren. Letzte Woche, als wieder einmal der Zug ausfiel, war abends auf dem Bahnsteig eine völlig erschöpfte Mutter mit Sohn im Grundschulalter und großem Gepäck, die wohl an dem Tag 9 x umgestiegen waren und die heftig auf die Bahn schimpfte. Ich glaube nicht, dass sich von den Sommerspaß-Fahrern auch nur ein Bruchteil von Öffentlichen Verkehrsmitteln überzeugen ließ. Eher das Gegenteil. Bei meiner Tochter lief es auch genau in die andere Richtung. Sie musste im August drei Wochen lang in die 50 km entfernte Nachbarstadt und fuhr diesmal immer mit dem Auto statt wie sonst mit der Bahn. Die überfüllten Züge schreckten sie total ab, dazu das Risiko von Verspätungen und Zugausfällen. Meiner Meinung nach wäre es viel sinnvoller gewesen, jede Bus- und Bahnfahrt drei Monate deutlich günstiger zu machen. Als ob durch das 9 €-Ticket Neukunden gewonnen werden würden…

Ich wohne eher ländlich und habe es nicht für den Arbeitsweg gekauft, da ich mit dem Fahrrad zur Arbeit fahre. Ich habe es hauptsächlich für Ausflüge und Besuche gekauft (die ich zum größten Teil auch ohne 9 €-Ticket gemacht hätte) Letztendlich habe ich das Ticket dann doch weniger genutzt als geplant, da unsere Zugstrecke kurz nach Einführung des 9.€-Tickets wegen der Digitalisierung auf Schienenersatzverkehr umgestellt wurde

Mein Jobticket wurde von 72 auf 9€ reduziert. Ich bin so wenig wie möglich Bahn gefahren, weil diese noch voller als gewöhnlich waren. Für zwei Teenreisen habe ich ICE-Tickets gebucht, damit das Kind nicht im 9€-Gedränge fahren musste. An den Bahnhöfen herrschte der Wahnsinn.

Ja, ich habe alle 3 Monate das 9 Euro Ticket genutzt und es war ein super Sparpotential für mich! Im Stadtverkehr ein absoluter Gewinn. Ich bin in allen 3 Monaten KEIN Auto gefahren (wäre ich aber auch ohne 9 Euro Ticket nicht) Allerdings hat mich das 9 Euro Ticket im Bahnverkehr tierisch genervt und daher bin ich seit Juni Besitzerin einer 1.Klasse Bahncard..... Die Züge waren einfach viel zu voll und in manchen Regionen fährt nur der Nahverkehr und kein IC/ ICE. Im Bahnverkehr wäre die dauerhafte Einführung für mich ein Albtraum. Es sei denn, die Bahn baut ihre Kapazitäten deutlich aus.

Ich habe mir das Ticket für Juni und für Juli gekauft und bin damit insgesamt vier Mal gefahren, dreimal im Juni ungefähr je eine Stunde hin und zurück, aber für Juli hat sich das gar nicht gelohnt und dann hatten wir ja noch die Kosten von meinem Sohn, ich hatte hier berichtet, in Mecklenburg haben sie sein Monatsticket, das in den drei Monaten dem 9-euro-ticket angeglichen war, nicht anerkannt. Und ich hatte bei allen Fahrten meinen Hund dabei, der ist zum ersten Mal in seinem Leben Bus und Bahn gefahren und hat das richtig toll gemacht. Ich selber habe einmal in den Armen von einem Mitfahrer gelegen, hätte peinlich werden können, ich hätte fast platt auf dem Boden gelegen, wenn der mich nicht gerettet hätte, weil der Bus sofort so doof losgefahren ist. Ich werde ab und zu weiterhin fahren, kaufe mir dann aber das easyTicket, da wird nach Luftlinie berechnet, das ist ziemlich fair. Wenn es das Ticket allerdings für 50 € pro Monat für NRW gäbe, würde ich mir das kaufen und würde das für Tagestouren nutzen, Sauerland, Niederrhein, Münsterland usw., mit dem Auto habe ich mir ein Limit gesetzt, niemals weiter als 25 km(Urlaub 500km), sonst Bahn

Wir haben gar kein Auto. Mein Mann hat eine Abo-Monatskarte für die Öffentlichen. Ich habe nicht einmal eine Monatskarte. Da wir an einem Tag beide fahren mussten, haben wir im August einmal das 9 Euro Ticket gekauft. Das habe ich dann ein paar Mal weiter zum Lebensmitteleinkauf genutzt. Normal laufe ich eben hin und mit den Einkäufen zurück. Dafür kaufe ich mir zum vollen Preis auch keine Monatskarte. Allerdings haben im Umfeld viele das Auto stehen lassen und haben das Ticket richtig viel genutzt.

Zur Arbeit habe ich keine Öffi Anbindung. Wohne dörflich und wenn ich abends ausgehen will, fährt später nichts zurück, also weiter Auto. Sämtliche Treffen mit Freundinnen auch mal ein paar mehr Stunden weh bin ich lieber Auto gefahren um flexibler zu sein. Im Nachhinein weise Entscheidung, die Freundinnen, die mit dem Zug angereist sind, hatten Verspätungen und Ausfälle ohne Ende und teils doppelt so lang wie ich gebraucht. Staus habe ich aufgrund flexibler Zeitplanung nicht gehabt bzw nur minimal.

Wir haben es nicht genutzt. Nur mit dem Auto schaffe ich es die Kids zur Schule und zum Kiga zu bringen und anschließend noch vor 8 bei mir auf der Arbeit zu sein. Rückweg ebenso eng getaktet. Für nen Ausflug war mir das Ticket zu unattraktiv- Züge einfach zu voll. Das macht schlechte Laune.

Ich hab es im August einmal genutzt um nach Köln zu fahren und weil ich es eh schon hatte um hier zum Arzt zu fahren. Für den Arbeitsweg würde es uns nix bringen. Ich bräuchte 2,5 Stunden zur Arbeit ( diese liegt in einem Kaff) statt mit Auto 30 Minuten. Bei meinem Mann wär ähnlich.. funktioniert mit Betreuungszeiten der Kinder nicht..

Ich habe es tatsächlich nur für den Arbeitsweg 2 Monate gekauft und auch teilweise genutzt. So konnte ich manchmal, wenn es von den Terminen her passte tatsächlich das Auto zuhause lassen und mit Bus und Bahn zur Arbeit fahren. Mein persönliches Fazit dazu ist folgendes: Es hat natürlich länger gedauert und war unbequemer. Die Verspätungen und Ausfälle sind unfassbar nervig und zeitraubend. Für den normalen Bahntarif würde ich daher schon allein aus Zeitersparnis- und Stressgründen nicht auf die öffentlichen Verkehrsmittel umsteigen. Das 9€ Ticket war für mich interessant und ich habe es probiert. Ich könnte es mir auch weiterhin vorstellen ab und an zu nutzen aber eben nicht für ein vielfaches mehr an Ticketpreis.

Ein Azubi hat es gekauft um vom Auto auf die Bahn zu wechseln. Und eine Nachbarin meiner Mutter, die nur eine kleine Rente bekommt und so im Sommer allerhand Ausflüge machen konnte. Für uns selbst war es sinnlos. Mein Mann fährt 3km mit dem Rad zur Arbeit und für mich gibt es keine machbare Verbindung zur Arbeit (30 Minuten Auto vs. 2 Stunden in drei Bussen).

Also ich hatte das Ticket gar nicht. Hatte eigentlich vor, einen Ausflug an den Bodensee damit zu machen. Die Meldungen über überfüllte Züge und die Geschichten meiner Kollegen haben mich tatsächlich total abgeschreckt. Mein Teen hatte es 2 Monate und hat es ab und zu genutzt, zum Freibad etc. Für die Jugend wäre es schon super, wenn zumindest die dauerhaft günstiger fahren würden. Dann müsste Mutti sie nicht immer da und dorthin Kutschen. Meine Rentner-Eltern haben auch einen Ausflug im August damit gemacht, obwohl sie sonst NIE Zug fahren. Ich bin Autofahrer und werde es auch bleiben, obwohl ich im Randgebiet einer Großstadt wohne. Ich steige höchstens aufs Fahrrad um. Aber Bahn fürs Alltägliche? Niemals! Ich möchte tatsächlich frei atmen und kein Gedränge, von Verspätungen und Ausfällen mal ganz abgesehen. Mein Freund ist bereits vor dem Billigticket von der Bahn aufs Auto gewechselt. Er sagt: alles viel entspannter. Er fährt lieber langsamer, um nicht so viel Sprit zu verbrauchen, anstatt wieder zur Bahn zurückzukehren.

Also ich hatte das Ticket gar nicht. Hatte eigentlich vor, einen Ausflug an den Bodensee damit zu machen. Die Meldungen über überfüllte Züge und die Geschichten meiner Kollegen haben mich tatsächlich total abgeschreckt. Mein Teen hatte es 2 Monate und hat es ab und zu genutzt, zum Freibad etc. Für die Jugend wäre es schon super, wenn zumindest die dauerhaft günstiger fahren würden. Dann müsste Mutti sie nicht immer da und dorthin Kutschen. Meine Rentner-Eltern haben auch einen Ausflug im August damit gemacht, obwohl sie sonst NIE Zug fahren. Ich bin Autofahrer und werde es auch bleiben, obwohl ich im Randgebiet einer Großstadt wohne. Ich steige höchstens aufs Fahrrad um. Aber Bahn fürs Alltägliche? Niemals! Ich möchte tatsächlich frei atmen und kein Gedränge, von Verspätungen und Ausfällen mal ganz abgesehen. Mein Freund ist bereits vor dem Billigticket von der Bahn aufs Auto gewechselt. Er sagt: alles viel entspannter. Er fährt lieber langsamer, um nicht so viel Sprit zu verbrauchen, anstatt wieder zur Bahn zurückzukehren.