KlaraElfer
Frauen mit Kindern 25% http://m.facebook.com/l.php?u=http%3A%2F%2Fwww.theatlantic.com%2Fbusiness%2Farchive%2F2012%2F12%2Fthe-4-rich-countries-where-women-out-earn-men-with-1-huge-caveat%2F266343%2F&h=nAQFNNNs7&s=1 Diese Logik leuchtet mir ein (denkt euch hier den *umfall*-smiley) Frohe Weihnachten und so
diese Staistiken sind doch K...! Bei gleicher Arbeitszeit und gleichem Job verdienen die Fraune sicher NICHT weniger. Weniger verdienen sie nur bei kürzerer Arbeitszeit und/oder schlechter bezahltem Job. Trini
Wo nimmst Du Deinen Optimismus her, Trini? Schon während meiner Arbeit in der Dosensuppenfabrik wurden die Männer für das Heraufstellen der leeren Dosen auf das Band besser bezahlt als die Frauen für das Herunternehmen der vollen Dosen. Oder ist das ein "schlechter bezahlter Job" und damit kein geeignetes Beispiel?
Ich finde in Tarifverträgen jedenfalls keine männlich/weiblich-Tabellen und auch keine für eine Kinderanzahl. Früher gab es im BAT sogar mal mehr Geld für Kinder (Ortszuschlag). Trini
Es wurden aber keine Frauen dafür eingestellt bzw. eingeteilt. Sondern nur Männer. Das läuft schon etwas subtiler. Anzunehmen, dass es für unterschiedliche Bezahlung unterschiedlicher Tabellen in Tarifverträgen bedarf, ist an Naivität kaum zu überbieten. Den Ortszuschlag haben nur die Frauen bekommen, oder warum könnte das ein Argument sein?
Nein, aber Du findest Entgeltgruppen, Bänder, oder wie sie eben heißen. Ein Mann wird mitunter schneller umgruppiert als eine Frau (die könnte schließlich schwanger werden) und auch wenn Kinder da sind - und selbstverständlich Frau nur noch Teilzeit arbeiten geht - was meinst Du, wer zuerst umgruppiert wird? Eine Teilzeitkraft leistet schließlich viel weniger! Außerdem - wo ein Kind ist, können weitere folgen! Das ist keinesfalls das Denken aller Vorgesetzter! Aber einige denken tatsächlich so. Und wenn Frau Pech hat, bekommt sie das ziemlich schnell zu spüren.