sausewind73
Hier besteht ein großes Einsparpotenzial. Nicht nur bei der Energie. Jede Stunde kostet und wird auf das Produkt aufgeschlagen. Gewinn auf beiden Seiten, für den Verbraucher im Geldbeutel sowie bei der Energie. 10 Stunden Öffnungszeiten, da würde keiner verhungern und zusätzlich Energie gespart.
Nur dass alles auch weitere Auswirkungen hat. Statt Personal von 7-22 Uhr (für 15 Stunden) zu brauchen, müssen dann nur noch 2/3 abgedeckt werden. Und schon sitzt 1/3 auf der Straße. So einfach sind solche Entscheidungen leider nicht.
Nur bedingt. Es gibt Personalmangel im Einzelhandel. Kürzer Öffnungszeiten würde dem zugute kommen.
Durch Personalmangel im Einzelhandel ist dieses nicht unbedingt ein Problem.
Wo haben denn die Läden so lange auf? Ich kenne immer noch viele kleinere, die bis 18.00 Uhr auf haben, am Samstag bis Mittag. Die Ketten haben hier von 10.00 oder 10.30 bis 20.00 Uhr auf. Länger als bis 20.00 Uhr ist hier gar nicht erlaubt.
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Kaufland bis 22.00Uhr
Ich benötige nur Lebensmittelgeschäfte, ganz selten mal einen Baumarkt. Ansonsten kaufe ich bei Amazon.
Ist eigentlich ganz gut
Da ich morgens um 7 Uhr einkaufe und die Geschäfte so früh nicht mehr aufmachen, würde ich gar nicht mehr einkaufen gehen. Und stattdessen alles von Picnic liefern lassen, ich habe es jetzt mehrmals getestet und finde es klasse und die sind mit einem E-Auto unterwegs.
Hier ist es gerade eh nicht eine Frage der Energie - es fehlen einfach die Verkäufer und es wird schon früher geschlossen.
Habe ich neulich erst im Bekanntenkreis diskutiert und wir waren uns FAST alle einig. Nur zwei Damen, die Vollzeithausfrauen sind, waren dagegen. Uns ging es aber weniger um die Nebenkosteneinsparungen, sondern eher darum, daß dort fast nur noch Teilzeitjobs vergeben werden und wir einige kennen, die gerne wegen der Rente Vollzeit arbeiten würden. Wegen mir könnten die Läden gerne wieder um 18 Uhr schließen. Ich kann mich noch gut an diese Zeiten erinnern. Man mußte dann halt Einkäufe, die man wegen Arbeit nicht schaffte, auf das Wochenende verlegen. Hier haben die Geschäfte Werktags von 8 - 20 Uhr auf und am Wochenende von 7 - 20 Uhr. Nach 18 Uhr ist hier in den Läden so gut wie nix mehr los. Das mag in Städten anders sein, aber hier im ländlichen Bereich gehen nur vereinzelt Leute nach 18 Uhr einkaufen. Könnte mir aber vorstellen, dass sehr viele Bürger sich so daran gewöhnt haben und diesen Luxus nicht missen möchten.
Ich brauch die langen Öffnungzeiten nicht. Früher gab es den langen Donnerstag und einen langen Samstag im Monat. Ging auch.(ja, ja ich weiss, Früher...)
Naja wenn man Corona für 100% erledigt ansieht, dann schon. Ansonsten halte ich eine Verengung des Zeitfensters gerade im Herbst/Winter für eher ungünstig. Da ich ein paar Tage frei habe, war ich heute mal morgens um 10 beim Einkaufen und war doch sehr überrascht, wie viele (Rentner) doch mit Maske und tlw sogar mit Handschuhen unterwegs sind. D.h. es gibt noch genug Menschen, die genau schauen, wann wenig los ist und sich dann geschützt mit Maske doch noch "herauswagen" . Wenn man die Einkaufszeiten also kürzt, wären alle "Büromenschen" irgendwann zwischen 17 und 18 Uhr beim Einkaufen oder eben am Samstag. D.h. das Gedränge wäre riesig. Denke, das sollten wir nochmal eine Wintersaison vermeiden.