SunnyGirl!75
Habt ihr auch schon davon gehört?! Ich finde das so krass, dass ich gar nicht weiß was ich dazu sagen soll. Ich hoffe ich kriege das richtig zusammen... Also da sind ja zwei 10- und 11-jährige Mädchen von ihrem lieblichen Elternteilen, die miteinander verpartnert sind, nach Paraguay entführt worden um vor den Corona-Impfpflicht zu fliehen, weil sie es für eine Verschwörungstheorie halten. Also sind sie sogenannte Corona-Leugner und da hinten gibt's wohl ne Gemeinschaft von so gesinnten Leuten. Die leibliche Mutter des einen und der leibliche Vater des anderen Mädels wollen sie natürlich von dort zurückholen und haben sich deswegen verzweifelt an die Öffentlichkeit gewandt und die Mutter wohl auch hinterhergereist um sie zu suchen. Aber das gestaltet sich leider nicht so einfach. Jetzt kam von dem Aussteiger-Pärchen und den Mädels eine Video-Botschaft, indem sie alle ebenfalls total verzweifelt klingen. Die Erwachsenen haben mit ner Trauermiene beteuert da sie ja nuuuur die Kinder beschützen wollten und man sie doch nicht dafür verurteilen solle... Die Mädels haben beteuert das sie "freiwillig" mitgegangen wären... Sie haben den Eltern sogar angefleht die Suche einzustellen, also ein absolutes NoGo in meinen Augen und die Kinder sind von denen bestimmt absolut instrumentalisiert worden, da ich kaum glauben kann, das sie wirklich glücklich dort hinten sind und ihre anderen Elternteile nicht auch vermissen. Vor allem aber ihr altes Leben in der Heimat. Meine Tochter ist nur 2 bzw 3 Jahre jünger, ein echt unvorstellbar grausamer Gedanke das ihr sowas passieren würde. Bloß sind wir weder geschieden, noch Corona Leugner. Ich hoffe auf ein gutes Ende dieser Geschichte, besonders für die Kids und den "Nicht-Entführer" -Eltern.
Ich finde es gruselig, dass sie die Elternteile hier aufgefordert haben (oder gebeten haben, je nach dem, wie man es formulieren möchte), dass sie sich damit abfinden sollen, dass die Kinder jetzt bei ihnen sind....
Ja absolut, das war echt noch das Tüpfelchen auf dem i...
Denen geht es ja jetzt besser da, in der Ferne, auf der Flucht... Na klaaaaar!
Ich habe es nicht genau gelesen, frage mich aber, wovor man denn jetzt flüchtet? Hier ist ja nun nix mehr mit Corona-Diktatur oder so. Kaum Maßnahmen und von einer allgemeinen Impfpflicht, die auch Kinder umfassen würde, sind wir doch weit entfernt. Oder übersehe ich was?
Für diese Leute ist momentan "die Ruhe vor dem Sturm" Sie gehen davon aus, die Bevölkerung wird verarscht, jetzt wird alles aufgehoben und im Herbst wird dann zugeschlagen. Die Zeit bis Herbst wollen jetzt viele Querdenker nutzen um abzuhauen. Sozusagen ein "Fluchtfenster" Weiß nicht ob alle so denken, aber ich habe das schon vermehrt gelesen :-(
Klingt doch gut...hoffentlich schaffen sie es alle.
Die sind wohl schon im November "geflohen". Da waren die Zahlen hoch, die Maßnahmen für Impfgegner streng, und die Kinderimpfung, notfalls mit Ersetzung der Unterschrift des gegnerischen Elternteils, "drohte". Da bekommen solche Leute dann schon mal Angst und reagieren über. Das sind keine Verbrecher, sondern verängstigte Irre. Was es für die Kinder und die zurückgebliebenen Elternteile aber nicht besser macht.
Ich hol mir schon mal Popcorn...
gibst was ab?
ich nehme auch eine Tüte wenn gleich die üblichen Kanditaten aus den Löchern kommen
Und, wie viele Portionen hast du schon weg?
Nur der Vollständigkeit halber: Das Argument „vermisst Eltern“ kann ich nachvollziehen. Aber „seine Heimat oder Freunde vermissen“ ist kein universell gültiges Gefühl. Ich habe meine Heimat nie vermisst, weder als Kind noch jetzt. Freunde habe ich immer wieder gefunden, alte behalten.
Nein, es ist nicht universell gültig, aber Deins aus genau diesem Grund auch nicht! Andere fühlen anders und können auch als Erwachsene kaum von ihrem Heimatdorf weg... schon (hier) gelesen...
Und, du ewig Besserwissende? Wann und wo habe ich geschrieben, dass mein Argument universell gültig ist? Nirgendwo.
Als ich dieses Video gesehen habe, war ich sowas von wütend. Wer weiß, was die den Kindern eingetrichtert haben :-(
Hallo, Ich hab von dem Fall schon vor längerem gehört und mag mir auch gar nicht vorstellen, wenn das mit meinen Kindern passieren würde. Was mich allerdings wundert, ist, wie die jeweiligen Elternteile ohne die Soregerechtserklärungen bzw. Erlaubnis durch den anderen Elternteil in Südamerika einreisen konnten. Bei uns war das ein Mega-Aufwand, da ich eine beglaubigte Reise-Erlaubnis vom nichtmitreisenden Vater brauchte. Ein Kind hat ja sogar einen anderen Namen als die "neuen* Eltern. Von daher müssten did an der Grenze stutzig werden. Ist eigentlich bekannt, ob die Kinder vom Besuchswochenende nicht heimgekommen sind, oder so zusammen gelebt haben (wie jetzt auch)? Ich würde mir für alle wünschen, dass sie gemeinsam zu einer Lösung finden, die für alle passt, und vor allem dass die Kinder nicht mehr auf der Flucht sein müssen, bzw. sich verstecken müssen. Wo sie dann leben, soll von verschiedenen Umständen abhängig gemacht werden. Auch in Paraguay kann man gut leben. Aber alle Familienmitglieder sollten gehört werden. Ob die jetzige Situation für die Kinder gut ist oder nicht, kann keiner von uns beurteilen. Oder wenn die Kinder nach Deutschland zurück müssten und die Elternteile wegen Entführung verklagt würden. Keiner von uns kennt die Beziehung, die die Kinder zu ihren jeweiligen Elternteilen haben und hatten. LG luvi
"Was mich allerdings wundert, ist, wie die jeweiligen Elternteile ohne die Soregerechtserklärungen bzw. Erlaubnis durch den anderen Elternteil in Südamerika einreisen konnten." Dito. Da wird schon beim Ausstellen des Kinderreisepasses rumgetan, aber am Flughafen können sie trotz ungleicher Namen einfach ausreisen. Ändert nichts an der Situation, aber echt bitter, was hier schief gelaufen ist. Die Kinder tun mir sehr leid, die Eltern auch.
Ich bin schon oft mit meiner Tochter geflogen, auch nach USA, ohne Vater. Wir haben denselben Nachnamen und mussten nie etwas vorzeigen. Meine Eltern hatten aber auch schon meinen Neffen dabei in USA. "Alte" Leute, ein Kleinkind mit anderem (ausländischem) Namen, und keiner wollte irgendein Schriftstück stehen. Weder in Deutschland noch auf einem der amerikanischen Flughäfen.
Hallo, Ich hab mich auch speziell auf Südamerika bezogen. Ich bin schon mit meinem Kind mehreren südamerikanischen Ländern (allerdings nicht Paraguay) gegereist und musste immer den Nachweis vorzeigen, dass der Vater die Reiseerlaubnis gegeben hat. In Argentinien wurde sogar die Geburtsurkunde des Kindes verlangt (bei Reise mit Vater und Mutter). Eigentlich wird das in diesen Ländern so gehandhabt, um Entführungen vorzubeugen. LG luvi
Da gibt's dann offensichtlich "Lücken". Es sollen ja mehr Kinder dorthin entführt worden sein. Die Reiseerlaubnis hatten sie ja sogar, für die Reise nach London. Die zu verändern ist kein Hexenwerk.
Wir erstellen immer Genehmigungen und lassen uns die von den Eltern anderer Kinder geben, und die werden auch regelmäßig von der Bundespolizei bei der Ausreise angeschaut und auch im Ausland angefragt, auch zB schon in England. Meine Mutter stand mal ohne schriftliche Genehmigung mit Enkeln am Flughafen, da rief die Bundespolizei bei uns an, und wir mussten schnell eine Genehmigung nachschicken. Und ich glaube nicht, dass es an mir persönlich liegt, ich werde sonst immer als Letzte kontrolliert....
An Dir liegt es nicht aber an GB. Die fordern das. Andere Länder sehen das glücklicherweise relaxter
Das kann gut sein. Als mein Sohn nach Südamerika flog, mussten wir allerdings die Unterlagen sogar beglaubigen lassen (sonst reicht meist eine Ausweiskopie).
Die letzten 10 Beiträge
- Update zu "Wenn die Eltern alt werden"
- Sängerin Brief schreiben
- Margot Friedländer ist tot
- Habemus Papam
- Beantragung von zwei Monaten Elternzeit bei Arbeitgeber
- Merz scheitert im ersten Wahlgang
- Wenn die Eltern alt werden und man selbst weit weg ist
- Alarmanlage Haus
- Ministerium für Bildung, Familie, Senioren, Frauen und Jugend
- Rassistisches Gegröhle von Sylt