Mitglied inaktiv
Entschuldigung vorab für den provokanten Betreff, aber ich konnte es mir nicht verkneifen ;-) Da hier immer wieder das Thema Patriotismus aufgewärmt wird, würde mich mal Folgendes interessieren......wie seht ihr Deutschland in der Zukunft? Wird es da überhaupt noch Deutsche im Sinne von "mehrere Generationen wurden in Deutschland geboren", geben? Ist es nicht vielmehr so, dass sich die Völker der Welt vermischen und das es den "Deutschen" für sich genommen gar nicht mehr geben wird? Das "Deutschland" nur noch die Bezeichnung einer Fläche auf der Landkarte ist, also nicht mehr für die Fläche auf der größtenteils Deutsche (wie o.g.) leben? Und wenn ihr das genauso seht, was haltet ihr von der Entwicklung? Ist es gut, wenn sich Völker auflösen, durchmischen? Ist es eine Weiterentwicklung oder ist es wichtig, das Volk zu erhalten? LG
na du kannst fragen stellen um diese uhrzeit... hab mir da noch keine gedanken gemacht...fänds warscheinlich aber nicht so klasse wenn niemand mehr weis wo er hingehört... sind doch alle so stolz auf ihre nationen. wenns aber keine echten deutschen, türken was auch immer mehr geben würde, würden einige sicher nicht mit klarkommen. und ich muss gestehen ich weis nich ob ich es so klasse finden würde wenn mein sohn eine "ausländische" mitbürgerin heiraten würde, selbst wenn sie in deutschland geboren wurde
Das sich Völker auflösen glaub ich nicht. Meine größte Sorge ist das irgendwann Moslems über Christen oder andersherum herfallen. ich bin nicht rassistisch, und finde multikulti auch gut-bis zu einem bestimmten Rahmen. wenn mein Kind in der Schule eher türkisch lernt als deutsch bin ich schon besorgt. ich kann es auch nicht ausstehen wenn deutsche Jugendliche mit türkischem Akzent sprechen ???!!! Das sich Europa noch mehr vermischt steht auf jeden Fall fest.
Und warum auch nicht? Bis die Sache nur in den Köpfen ankommt, sich dort "setzt" und keine allergische Reaktion (warum auch immer) hervorruft, ist´s noch ein langer Weg. Ich wäre froh, würden meine Kinder in der Schule auch türkisch lernen! Mein Mann ist in der Hinsicht nämlich viel zu nachlässig....;-) In diesem Sinne Gute Nacht Flocke
Hi! Nein, mir ist es nicht wichtig, das dt. Blut rein zu halten, Vermischung stört mich da kein bißchen, allerdings wäre es ganz gut, wenn sich ein paar angeblich typisch dt. Werte erhalten lassen:-)) LG Nina
Mach dass du ins Bett kommst Nina....wir streiten doch sonst nur wieder;-) Nenn doch mal so´n paar "deutsche Werte":-) LG Flocke
das hab ich provokativ gesagt, weil mir schon klar ist, daß es Unmengen "Ausnahmen" gibt. Sagen wir mal so, mir ist dt. Bürokratie lieber, auch wenn sie mich schon so oft angenervt hat, als die chaotischen Zustände in manch anderen Ländern. Oder ich glaube nicht, daß es sinnvoll wäre, wenn wir wie in heißen Regionen alle mittags 4 Stunden schlafen und die Geschäfte schließen. Ich kann persönlich z.B. auch nichts damit anfangen wenn wie auf dem Basar gefeilscht wird, wenn ich was kaufe, muß da ein Preis dran stehen, den ich entweder bezahle oder es halt liegen lasse. Und dieverhältnismäßig große Rücksichtnahme was z.B. Krach angeht, ich sag es ehrlich, ich möchte keine Nachbarn mehr haben die den Ramadan nacht für Nacht feiern und mit 30 Familienangehörigen jeden Alters laut feiern. Glaube wir hatten das Thema hier auch mal, vonwegen, daß es in anderen Kulturen nunmal allgemein lauter ist. Muß ich persönlich nicht unbedingt haben, wobei hier in der Gegend ist es auch nicht wirklich ruhig oder bei mir zu Hause mit 4 Kids:-). ABER es gibt auch genug Sachen, wo ich sagen würde, da könnte sich die dt. Kultur eine Scheibe abscheiden, vorallem was Herzlichkeit untereinander angeht, oft wohnt man 20 Jahre nebeneinander ohne eine Wort gewechselt zu haben, das käme woanders z.B. nie vor. Oder ein bißchen mehr Lockerheit und Frohsinn, wenn ich durch die Stadt gehe fällt mir von mal zu mal mehr auf, daß die Menschen mehr und mehr so gucken, als wären sie von Sorgen geplagt (mein subjektiver Eindruck). LG Nina
Hallo Nina, Vorurteile Vorurteile.....;-) Aber ich habe sie selber....keine Sorge, auch bezüglich der Landsmänner meines Mannes! "......Und dieverhältnismäßig große Rücksichtnahme was z.B. Krach angeht, ich sag es ehrlich, ich möchte keine Nachbarn mehr haben die den Ramadan nacht für Nacht feiern und mit 30 Familienangehörigen jeden Alters laut feiern......" Ha! Unsere lautesten Nachbarn sind Deutsche. Sehr niveauvolle Menschen mit guten Jobs, 8(!) Kindern und einem Haufen Kohle......;-) Lauter gehts nicht! Aber paßt all das (viele Kinder, sehr viel Lärm) nicht viel besser zu einer türkischen Familie?....Ei ei gefährlich...;-) Wenn unsere Nachbarn im engsten Familienkreis im Garten feiern, dann halten die Leute, die mit dem Auto vorbeifahren an und fragen, ob es sich um ein Volksfest handelt.....tztz...schrecklich undeutsch und "unbrav"...... WIRKLICHE Rücksichtnahme erlebe ich hier sehr selten, muss ich gestehen. Ich erinnere mich da an diverse Autopannen oder Situationen in der Schwangerschaft oder mit dem großen Geschwisterwagen meiner Kinder......und und und..... Tja...aber vielleicht ist es nur meine persönlich Erfahrung und eine absolute Ausnahme.(???) Hoffentlich.... LG Flocke
Morgen! Waren aber keine Türken, ware Kosovo-Albaner:-). Wir sind auch nicht leise und meine jetzigen Nachbarn auch nicht, aber nicht bis morgens 5 Uhr ohne Rücksicht auf sonstwen und noch dazu mit einem widerlichen Kochgestank (so nette Sachen wie Maiskolben auf der Herdplatte rösten, als ich das zum erstenmal roch dachte ich an eine schwere Form von Kifferei:-)). Noch dazu Nacht für Nacht, also keine einmalige Ausnahme. Möglich, daß es sowas,vermutlich aus anderen Gründen, bei dt. Familien auch gibt, aber ist mir noch nicht untergekommen, außer ein Nachbar, der der Meinung war über Monate immer spät abends bis 1 Uhr nachts zu renouvieren (bohren, hämmern, gleich über mir). Aber das stank zumindest nicht auch noch so widerlich:-). Außerdem hatte ich ja schon öfter hier zugeben müssen, ich kann eigentlich mit allem und jedem, kenn überall solche und solche, nur bei den Kosovo Albanern hab ich bis heute ausschließlich schlechte Erfahrungen gemacht, auch wenn mir die mir bekannten Frauen sehr Leid taten, weil sie das Haus nur mit männlicher Begleitung verlassen dürften und höchstens mal, wenn sei zum Arzt mußte, weil sie nicht lesen und Schreiben gelernt hatten und für Vergehen der Kinder Prügel bezogen. AUch die weiblichen Kinder taten mir Leid, weil sie schon mit 6 Jahren auf jüngere Geschwister verantwortlichen waren, nicht wie ihre Brüder mit dem Vater mal wegfahren durften ins Kino oder so und weil auch nur diese mit Geschenken überhäift wurden, während Mädchen es nicht wagen durfte was zu sagen. Dennoch alles kein Grund, warum meine Kinder ständig beklaut wurden, warum ich hochschwanger von denen in den Bauch geboxt wurde (Mutter stand grinsend daneben), warum wir alle von den Kids bespuckt, getreten, geschlagen wurden, etc. etc.. Auch die Eltern nicht besser, zwar nicht handgreiflich, aber hinten rum am klauen, wenn man sie mal zu Besuch reinließ. Hab mir lange Mühe gegeben, geholfen wo ich konnte, aber irgendwann war Verständnis gleich null. Vielleicht treff ich ja doch mal einen Kosovo-Albaner, an dem ich nichts auszusetzen habe, mal schaun:-). LG Nina
Ich freue mich auch, dass die Nationen immer enger zusammenrücken, denn so erweitert sich unser aller Horizont. Und gegen eine globale "salad bowl" kann man eigentlich doch auch gar nichts einwenden, oder? "Melting pot" hingegen wäre schade, da dann vermutlich ein Großteil regionaler Bräuche und Eigenschaften unterginge. LG, Antonia
.....schon lange nicht mehr "gehört". + Wir haben Deutschland (nicht verloren)- sondern abgeben müssen, als es an uns war und wie ein Squasch- Spiel abgetreten, dennn wir waren nicht fähig es zu halten. Dies kann gelegenlich passieren, aber dann bhraucht sich niemand zu beschweren Gruß eineer guten Verlierern Johhanna
Ich hab da keine Bedenken, eher wie einer schrieb, dass es irgendeinen Kampf zwischen Moslems und Christen geben könnte. Beide nehmen sich nichts, wie die Vergangenheit zeigt. Aber an einer erhaltung der deutschen Rasse bin ich nicht interessiert. Ich wüßte keinen einzigen Grund dafür.
Ich denke, es gibt doch keine typische deutsche Rasse mehr und das ist auch gut so! Fast jeder hat doch in seiner Familie einen türkischstämmigen, italienischstämmigen, spanischstämmigen Mitbürger oder? Was heißt schon deutsch? In Deutschland geboren? Dem Aussehen nach deutsch? Ich will es mal so ausdrücken: Den Mist von Deutschland den Deutschen hatten wir schon und ein paar Engstirnige haben immer noch nix begriffen! Deswegen sollten wir genau überlegen, ob wir Deutschland als Land oder als Deutsche genießen wollen! Mir liegt mehr an dem Land Deutschland (unser Gesundheitssystem ist fast perfekt, unsere Bürokratie ist fast unschlagbar), den Gegenden hier wie Ost- und Nordsee, unseren Harz, unsere Schlösser und Sehenswürdigkeiten wie Berlin! Versteht ihr?
...seltsamerweise müssen wir den Rerrain abgeben.......... wieso wohl bloss ? löGb Johannna Aber dummerweise fehlt mir die Liebe zum Refrain............................
Mit Sicherheit mischen sich die Völker immer mehr durch und das ist auch gut so. Es bringt uns mehr als es uns nimmt und ich hoffe mal das die engstirnigen dadurch weniger werden. Gut narürlich wird es immer eine Minderheit geben die ihren Horizont nicht erweitern will und an Deutschland den Deutschen festhält ohne zu bemerken das sie selbst schon gar nicht mehr reinrassig sind. lg BM
... Verursacherinnen der "Verunreinigung"... *ggg* Mein erstes Kind hatte einen halbpersischen Vater, mein zweites Kind hat einen italienischen Uropa... Ich steh' halt nicht auf "blond und blauäugig"... *schulterzuck* LG, W
das wir vermischt sind...zumindest in Teilen Westdeutschlands...im Osten noch nicht so ganz.( da will keiner hin....lach!) Ich hätte was dagegen wenn wir hier ausschließlich arabisch werden .....und überspitzt gesagt alle Frauen hier mit Kopftuch rumlaufen müssen!!!!! Ich habe keine Lust zu feilschen auf Märkten unsere erkämpfte Emanzipation aufzugeben weil dann die Männer wieder das Sagen haben usw. Vermischung ist ja gut und schön aber wenn dann mit allen Nationen und auch in den anderen Landern nicht nur bei uns. Und in der Schule sollten die Kinder weiterhin als Fremdsprachen Englisch, Spanisch und Fransösisch lernen und nicht Türkisch usw....das können die Eltern die es wünschen privat erledigen. Es wäre von Vorteil das erstmal alle Kinder bei der Einschulung die deutsche Sprache beherrschen....wir leben nun mal in Deutschland und sprechen diese Sprache! Vermischung gut das läßt sich auch nicht vermeiden aber es müssen dafür die Gesetze und Regeln doch einheitlich bleiben! Claudia
..."unten" hast du doch wohl eher zu verstehen gegeben, dass du es nicht besonders schätzt, wenn deine Kinder in der Schule "türkisch lernen"....in dem Sinne, dass es "ZU VIELE" türkisch sprechende Kinder gibt! Du sagtest ja "Es gibt jetzt schon zuviele Türken".... Über die Fremdsprache Türkisch in Schulen hat bisher - glaube ich - noch niemand nachgedacht!!!! Wenn ich so etwas lese/höre... Es sollte sich wohl jeder mal an seine eigene Nase fassen, was Engstirnigkeit betrifft. Die Angst vor dem "Anderen" (wie du sie leider so leidenschaftlich beschreibst) steht dabei immer ganz weit oben!.... LG Flocke
Ja ich schätze es auch nicht besonders das meine Kinder türkisch lernen, das habe ich nicht nur im Posing unten sondern auch in´m vergangenen geschrieben. Wer das als Eltern möchte, der soll das privat machen. Du schreibst es wird nicht darüber nachgedacht türkisch zu unterrichten....da muß ich dir wiedersprechen...hier bei uns wird z.T. schon türkisch angeboten. Aber warum soll man denn türkisch lernen? Es ist keine Weltsprache ( noch nicht!) Unsere Kinder sollen die Sprachen lernen wo sie sich in der ganzen Welt verständigen können. Ebenso können Griechen fordern Griechisch zu lernen oder Italiener Italienisch...wo kämen wir denn da hin? Ja und ich schrieb das es schon zu viele Türken gibt...das war aber eher lustig gemeint. Ich persönlich habe aber echt Angst davor das unsere Kultur unter geht und wir "verarabischt" werden. Das geht schleichend und schreitet immer weiter fort. Wenn ich hier sehe das ein 10 jähriges Mädchen mit Kopftuch in die Schule gehen muß!, dann wickeln sich mir die Zehenlägel auf! Und das ist hier kein Einzelfall. Das macht mir Angst! Claudia
"Ja und ich schrieb das es schon zu viele Türken gibt...das war aber eher lustig gemeint" Du bist ja genau so ein Scherzkeks wie die Alkjoker! Aber zu dem Thema "Türkisch lernen" gebe ich dir teilweise recht, es bietet sich einfach selbst im Zuge der Globalisierung (noch) nicht an, da herrschen einfach noch andere Prioritäten vor. GvdP xXx
Italienisch zu können macht beim Bestellvorgang in der Pizzeria einiges her und Spanisch beim Urlaub auf Malle auch ! Aber manch Italiener/Spanier dort spricht besser Deutsch als manch Teutone im Wohnzimmer ! Ich geb es zu : Ich würde gerne türkisch sprechen. Mir begegnet die türkische Sprache im Alltag am häufigsten. Aber mit welcher Sprache (außer Englisch) kann man sich "auf der ganzen Welt verständigen" ? Daher finde ich türkisch als 2. Fremdsprache mindestens so gehaltvoll wie Spanisch, Französisch oder Spanisch. Wirtschaftlich gesehen ist Chinesisch und Arabisch sowieso die Sprache der Zukunft, weil da noch wirklich Märkte entstehen. Grüßle
Eine Kopftuchdiskussion ist wieder eine ganz andere....du vermengst hier einen ganzen Haufen von Tatsachen, die nichts miteinander zu tun haben....sowie du auch kräftig pauschalisierst! Das mal vorweg..... Mal zurück zum Türkisch an Schulen! Wo läge das Problem, würden die Schulen Türkisch als Wahlfach (welches ausserhalb der regulären Schulzeit stattfindet) anbieten???? Ich würde viell. sogar davon Gebrauch machen, da ich es schätzen würde, wenn meine Kinder auch korrekt türkisch SCHREIBEN können, statt es nur zu sprechen. Ebenso würde mir die Möglichkeit gefallen, meinen Kindern das Erlernen weiterer Fremdsprachen zu ermöglichen. Ich selbst bin begeisterter Italienisch-Fan. Warum nicht? Englisch ist heutzutage überlebenswichtig und sollte Pflicht sein. Aber weshalb hättest du etwas gegen weitere Wahlfächer? Ich finde, es würde den Horizont erweitern..... Und hinzu kommt, dass du DEINE Kinder ja nicht schicken mußt. Warum wäre es also ein Dorn im Auge? Nur, weil an einer DEUTSCHEN Schule kein Türkisch unterrichtet werden sollte? Die politischen "Sorgen" die du beschreibst, stehen doch wieder auf ganz anderem Blatt! LG Flocke
ich möchte auch türkisch können Bsp. wir sind umgezogen, eine türkische Familie mit einem kleinen Jungen neben uns, eine türkische Familie mit einem größeren Sohn einen Aufgang weiter. Mein Sohn freundet sich mit dem größeren Jungen an. Beide Türkinnen beschimpfen sich von Balkon zu Balkon. Eine sagte mir hinterher es ging darum dass die neben mir meinte Ansprüche auf uns zu haben "das ist mein Nachbar und der spielt mit meinem Sohn". Ich fand das witzig und hätte es gerne verstanden. Spaß beiseite, wer ist eigentlich deutsch? ich bin deutsch aber eine Oma kommen aus Polen. Das ganze Ruhrgebiet ist irgendwie polnisch, das ist halt die Geschichte. Merkt man das? Nö, alle sind deutsch. Schön wäre es, wenn es mit den heutigen Ausländern auch so ginge. Es sind ja nicht die Nationalitäten die auffallen sondern die Religionen. Schade finde ich auch, wenn die Einwanderer unter sich bleiben und sich abgrenzen
Es liegt nicht daran, ob Türkisch sinnvoller ist als Französisch, sondern in dem Fall mit ziemlicher Sicherheit mehr an den kulturellen, religiösen Problemen. Wie beschrieben, möchte wohl kaum wer seine Tochter mit einem Kopftuch rumlaufen sehen oder seine Enkelkinder zwangsverheiratet. Kommt auch ein bißchen drauf an, wo man in Deutschland wohnt. Ich komme eigentlich aus Solingen, lebte auch zur Zeit des Brandanschlags dort und danach gingen einige Türken sehr auf die Barrikaden, bis hin zu Ansagen "Wir Türken werden irgendwann hier das sagen haben und Euch deutschen Weiber durchficken!" Ja, solche Sprüche kamen, solche Wut kam auf und auch in Massen. Die Zeit war schon bedenklich. Oh, ich möchte nicht verschweigen daß es auch viele Türken gab, die sich davon distanziert haben, aber den Mund zum Gegenteil haben diese auch nicht aufgemacht, nicht vor ihren Landsleuten! Und am gleichen Wochenende wurden wir auf einem Fußballtunier (A-Jungend) von einer Horde türkischer Kölner Fans überfallen mit Baseballschläger und Schrotflinte! Oh, im Gegenzug kenn ich allerdings auch Leute, die wegen versuchten Brandanschlag an einem Asylantenheim hinter Gittern saßen. Doch vor denen mußte ich zumindest keine Angst haben! Und von denen weiß ich auch, daß sie ihre Jugendtat bereut haben! Ja, ich muß zugeben, wenn ich jungen Arabern in einer gewissen Anzahl aufeinmal begegne bekomme ich Angst, wurde als Jugendliche oft angepöbelt etc.. Bei dt. passiert MIR das nicht! Ist kein Vorurteil, sondern meine Lebenserfahrung. Wobei ich auch bei deutschen schlechte Erfahrungen gesammelt habe, aber in dem Fall waren es dann Einzeltäter Andersherum ist es natürlich ebenso daneben, wenn eine Horde Deutsche sich über einen einzelnen Türken hermachen, passiert bestimmt genauso oft und ist ebenso sträflich. Aber wenn ich von meinen persönlichen Ängsten rede, so betrifft mich dies dann halt zum Glück nicht. SO, vom Thema abgekommen, aber egal. Ich denke die Angst, daß der Islam, der oftmals falsch interpretiert wird, auf die art und Weise hier Einzug hält, sprich Unterdrückung der Frau, sprich Kopftuch, sprich keine Schulbildung etc. etc.. Oder vieles ist halt ein kulturelles Problem, das von Muslimen teilweise praktiziert wird und so manches davon möchte ich hier sicher nicht als Normalzustand erleben müssen. Diese Probleme gibt es mit Franzosen und Italienern halt nicht! LG Nina
Hi, interessante Frage. Historisch gesehen ist diese Diskussion aber ehr müßig. Per neuzeitlichem Staatsbegriff gehören zu einem Staat 1. ein Staatsvolk, 2. ein abgegrenztes Staatsgebiet und 3. eine Staatskultur. Der Territorialstaat ist nämlich noch gar nicht so alt. Und wenn der Staats- oder auch der Nationenbegriff irgendwann überflüssig ist - sprich, wenn etwas anderes an seine Stelle getreten ist - wird er verschwinden. Und vermutlich wird ihn dann auch niemand vermissen. Auch wenn mit dem Entstehen von supranationalen Organisationen wie EU etc. der erste Schritt in diese Richtung getan ist, werden wir und unsere Kinder und Kindeskinder das Verschwinden des Staates sicher nicht mehr erleben. Gruß Susanne
Mir wuerde die Vielfalt fehlen (ich bin halt Biologe), sowohl die sprachliche, kulturelle als auch die genetische Vielfalt die distincte Bevoelkerungsgruppen bieten. Ich finde die Mischung in meinem Labor (derzeit kann ich Schotten, Englaender, einen schwarzen Franzosen, einen Chinesen, einen Inder aus dem Norden (da legt er Wert drauf), einen Nigerianer, einen Mexicaner, einen Malaysier, eine Spanierin, eine Portugiesin, eine Luxemburgerin und mich Deutsche bieten)um einiges spannender und interessanter als wenn wir alle die gleichen globalen Einheitskultur haette. Wie langweilig waere das?
Heute Fußball-Länderspiel der deutschen Nationalmannschaft mit folgendem Kader : Gonzalo Castro - spanischer Herkunft in D. geboren Roberto Hilbert - nicht Robert, sondern Roberto :-) Piotr Trochowski - gebürtiger Pole Mario Gomez - Vater Spanier Miroslav Klose - bebürtiger Pole Lukas Podolski - gebürtiger Pole Oliver Neuville - Mutter Italienerin David Odonkor - Vater aus Ghana Kevin Kuranyi - Vater aus Ungarn und nach Brasilien ausgewandert Gerald Asamoah - Ghana Grüße
Ich fände es nicht gut, wenn sich die Völker so weit vermischen würden, dass nur noch die Ländergrenzen dran erinnern würden. Ich liebe die unterschiedlichen, typischen Lebensweisen der einzelnen Nationen. Die Traditionen und Lebenseinstellungen. Es wäre schade, wenn die durch Vermischung in Vergessenheit geraten würden. Lg reni
und deshalb essen wir in unserem Lieblings-Reiseland Griechenland auch keine Pizza und gehen da nicht zum Chinesen. Trini
Habe jetzt die Antworten nicht gelesen, aber meiner Meinung nach entwickeln wir uns mittel- bis langfristig zu Europäern. Ich denke, daß Deutschland für uns irgendwann einmal die Bedeutung unserer jetzigen Bundesländer haben wird. Allerdings ist es bis dahin ein weiter, weiter Weg, auf dem die Staaten einander angeglichen werden müssen, sowohl wirtschaftlich als auch kulturell. Auf diesem Weg werden die Heimatpatrioten im "extremen" Sinne hoffentlich im Sande verlaufen... Schön wäre es.
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