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Deshalb wird bei Aldi/Lidl eingekauft....

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Merkur-Online vom 24.09.2007 Nettolöhne auf niedrigstem Stand seit 20 Jahren Hamburg - Die Nettoverdienste der Arbeitnehmer sind nach einem Bericht der «Bild»-Zeitung im vergangenen Jahr auf den niedrigsten Stand seit 20 Jahren gesunken. Das berichtet das Blatt unter Berufung auf eine neue Statistik des Bundesarbeitsministeriums. Danach lag der so genannte Nettorealverdienst nach Abzug von Steuern, Sozialbeiträgen und bei Berücksichtigung der Preisentwicklung im vergangenen Jahr bei 15 845 Euro im Jahr. Das sei etwa so viel wie 1986 mit damals 15 785 Euro. Nach der Statistik des Arbeitsministeriums lagen laut «Bild» die Gesamtabzüge vom Bruttolohn im vergangenen Jahr auf Rekordniveau. Im Schnitt habe ein Arbeitnehmer 9291 Euro an Lohnsteuer und Sozialbeiträgen gezahlt. Das ist nach Angaben der Zeitung so viel wie noch nie zuvor. 1986 hätten die Abzüge noch bei 5607 Euro gelegen. Sie seien also um fast 66 Prozent gestiegen. Die Bruttolöhne seien im gleichen Zeitraum dagegen nur um 48 Prozent von 22 333 Euro auf 33 105 Euro im Jahr gestiegen, schreibt das Blatt. Wegen der Inflation bleibe den Arbeitnehmern trotz steigender Bruttolöhne weniger übrig. So hätten die Löhne in den vergangenen fünf Jahren um 4,1 Prozent zugelegt, die Preise seien dagegen um 7,1 Prozent gestiegen. «Die Nettorealeinkommen sinken, weil sie von vielen Seiten unter Druck geraten», erklärte der Direktor des Instituts für Arbeit und Wirtschaft (IAW) der Universität Bremen, Professor Rudolf Hickel, die Entwicklung. «Die Bruttolöhne sind vergleichsweise gering gestiegen, weil die Unternehmen Zusatzleistungen wie Urlaubs- und Weihnachtsgeld abgebaut haben. Dazu kommen steigende Preise, höhere Sozialabgaben und Steuern.» Der Vorsitzende des Deutschen Gewerkschaftsbundes (DGB), Michael Sommer, kritisierte die Entwicklung. Sommer sagte der «Bild»-Zeitung: «Es gibt dringenden Nachholbedarf für den "kleinen Mann": Die Geldbeutel der Menschen wurden in den vergangenen Jahren geschröpft, und die Lohnsteigerungen fielen mager aus. Hauptsache billig - das scheint das Credo vieler Unternehmer zu sein. Für den Niedriglohnbereich brauchen wir eine untere Haltelinie als Schutz vor Armutslöhnen: den gesetzlichen Mindestlohn von mindestens 7,50 Euro pro Stunde. Denn wir sagen: Von der Arbeit muss man leben können!» dpa LG Sonja, die auch bei Aldi/Lidl etc. einkaufen gehen MUSS


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...und krieg nur einen Rüffel nach dem anderen dafür? Aber ich wollt ja meinen Mund halten! pssst.... Flocke


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ich hab auch immer gepredigt, die preise werdem immer teuerer und die löhne steigen seit jahren nicht. aber ich bilde mir das ja nur ein *ironie*


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Die Bild-Zeitung und Herrn Sommer blende ich mal aus, denn insbesondere Letzter könnte dafür sorgen, daß ich mein Frühstück (Aldi-Toast und Aldi-Käse mit Aldi-Saft) wiedersehe. Ja, von Arbeit muß man leben, aber Arbeit muß man auch bezahlen können. Was viele vergessen ist, daß der AG zu dem, was er brutto zahlt, obendrauf noch die Sozialabgaben seines Anteils und weiteren gesetzlich verordneten "Kram" zahlen muß. Demzufolge ist die Schmerzgrenze nach oben hier sicher erreicht, nicht zuletzt, weil die ökonomische Rechnung ganz einfach ist: habe ich ein Budget X für mein Personal und das Budget wird durch Lohnerhöhungen gesprengt, dann entlasse ich eine Zahl Y, um die Zahl X wieder zu erreichen. Was ich immer sage: Steuern runter, Steuern runter, Steuern runter. Und die Pflichtversicherungen zur privaten Pflichtversicherungen machen, sprich: keine gesetzlichen Versicherungen mehr, sondern jeder MUSS sich privat versichern. Der Bruttolohn bliebe der gleiche, aber netto einiges mehr übrig!


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..inzwischen wurde doch gemeldet, das die bild-redakteure die statistik falsch interpretiert haben, und die zahlen sooss nicht stimmen würden. dass wir aber ständig mehr steuern zahlen, stimmt wohl schon. ich hab hier letzthin eine zahl aus dem steuerberater gepostet. hab grad keine zeit, das zu suchen...


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Und zwar die Größe "G"....*g* für G wie GEWINN! Eine wahrlich Unbekannte nicht wahr? Während JEDER weiss, wie hoch ungefähr die Lohnnebenkosten für einen Angestellten sind (das unterstelle ich zumindest mal den hiesigen Gesprächsteilnehmern, die besagte Zeitungsartikel lesen) Aber diese "Unbekannte" gehört zur Rechnung hinzu! Mindestens ebenso dringend, wie die Lohnnebenkosten! Du verstehst mich schon:-) Flocke


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Selbst wenn ich mehr Schotter hätte würd ich wahrscheinlich da einkaufen. Die meisten Lebensmittel, die von Test getestet werden überleben den Test mit "gut"(was für ein Wortspiel)


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... also auf der einen Seite sich über das schlechte Lohnniveau aufregen aber auf der anderen Seite immer schön weiter einkaufen bei den Firmen die das Lohndumping und schlechtes Betriebsklima unterstützen. Ist das nicht ein Widerspruch? Das ist das was ich bei den Deutschen einfach nicht verstehe. Es gilt das Motto "Geiz ist geil" aber wenn es um die GEhälter geht, möchte man bitte auch genug verdienen. Wie soll das gehen, Preise klein halten aber Verdienst gross... Und nein, Aldi ist nicht immer billig. Man muss einfach vergleichen und geschickt einkaufen (Bsp. Saisonware).


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bei unseren Hofer verdienen aber die Mitarbeiter so viel ich weiß sehr gut. lg MIchala


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Schlechtes Lohnniveau und Unterdrückung sind für mich relativ. Beim PEKiP mit dem Kurzen hatte ich eine Aldi-Mitarbeiterin dabei, die auch betrunken noch schwörte, dort sehr zufrieden zu sein *lach* Und das man Mitarbeiter bei unseren Gesetzen einfach nicht mehr los wird, "nur" weil sie einfach SCHLECHT sind, da kann ich es schon keinem Unternehmen mehr verübeln, daß zu drastischeren Mitteln greift.


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Wäre ich morgen arbeitslos, würde ich TAUSEND MAL LIEBER direkt bei einem Unternehmen befristet und mit quasi nicht vorhandenem Kündigungsschutz eingestellt werden(!!!), als darauf angewiesen zu sein, bei einer Zeitarbeitsfirma ausgebeutet zu werden, da ich mit meiner Arbeitskraft und Leistung ZWEI AG "füttern" muss!!!! Dass bei momentanen Gesetze diese Kacker von ZA-Firmen wie Pilze aus dem Boden sprießen, da sie eben auch ihre Kunden haben, ist völlig klar..... Leider! Aber das ist wieder ein wenig vom Thema abgekommen, zumindest wenn man das erste Postin zugrunde legt! LG Flocke


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Ich glaube ich habe es unten schon geschrieben, formuliere es aber nochmal neu: mit der Forderung zum "Rundumschutz" des Arbeitnehmers vor dem "bösen" Arbeitgeber, hat man sich selbst ein Ei gelegt: wer "Probleme" machen könnte, wird halt einfach nicht eingestellt. Ich bin mir sicher, wenn ich nicht (pro Kind?) 10 Krankheitstage, plus 30 Urlaubstage, plus durchschnittlich 3 eigene Krankheitstage "hätte", dazu noch mit 30 eine Gefahr bin, Muttschutz und Erziehungszeit in Anspruch zu nehmen, dann hätte ich schon lange einen Job!


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Ich kann euch auch genau sagen, warum die Discounter so billig sein können, ich arbeite dort nämlich für sage und schreibe 6,54 Euro die Stunde, da verdient manch eine Putzfrau mehr. Aber wenn man alleinerziehend ist, kann an sich ja den Job nicht aussuchen und muss froh sein, überhaupt was zu haben. gruß Peli


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auch wenn ich persönlihc keinen Schritt in diese Gebäude mache, so kann ich nachvollziehen, dass man dort di einzwischen recht guten Lebensmittel einkauft. Mir ging´s aber um die Kleider. Und da kann ich es nicht verstehen. Wenn man doch sooooo wenig verdient, warum geht man dann nicht in Second-Hand Läden? Ich bin dort oft und ich treffe komischérweise immer auf Frauen, deren Lebensumstände ähnlich wie bei mir sind. Und eben keine Hartz4 oder sonstigen Bedürftigen. Warum nicht? "Man" trägt doch keine gebrauchten Sachen. Lieber billig billig eingekauft, als dass gute Qualität zum guten Preis gekauft wird. Ich gebe zu, dass ich ein bißchen einen Markenhau hab. Aber wie gesagt, sehr vieles ist aus dem Seconhand. Und sieht meistens aus, wie neu oder so, wie neues nach dem ersten mal waschen. Also, neue Argumentation bitte. Warum kauft man Kleider bei Aldi? Schlechte Qualität zu etwas günstigeren Preisen. MIR wäre der Preis zu hoch. In jeglichem Sinne. Aber ist ok, redet Euch die Welt schön und wacht halt irgendwann mal entsetzt auf.


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Meine Freundin arbeitet bei LIDL als Regionalleiterin und verdient ein Schweinegeld. Dienstwagen Audi A6 mit Tankkarte, beides auch privat nutzbar. Interessanterweise haben sowohl bei ALDI als auch bei LIDL alle Mitarbeiter Aufstiegschancen - und ALLE Manager müssen an der Kasse angefangen haben. Das Konzept gefällt mir - das Produktsortiment auch. Meckert mal schön über die Discounter, und dann schaut, worin die Unterschiede zu EDEKA und anderen Märkten bestehen: die Waren sind nicht besser, aber die höheren Preise für Werbung und Vermarktung werden an den Kunden weitergegeben. Will ich das? Nö.


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Den A6 versteuert sie aber auch monatlich mit 1 % des Nettoneuwertes, was bei dem Auto so rund 500 € sein dürften, das mal nur so am Rande ;-)


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Hallo, in Bezug auf die Kleider geb ich Dir vollkommen recht. Wenn ich mal etwas an Sachen kaufe, dann ist es für meine 3 Kinder (4,2,3 Wochen). Für mich oder meinen Mann kaufe ich in den Discountern nie, weil sich die Kleidungsstücke verziehen. Da spare ich lieber etwas länger und kaufe mir etwas ordentliches - und mit Second-Hand hab ich auch kein Problem. Bei den Kids sehe ich das nicht so dramatisch, denn es passt eh nicht lang. Also wozu ein Heidengeld ausgeben?! Ich persönlich gehe nur zu Lidl einkaufen, wobei ich für die Kinder schon einiges qualitativ gutes gekauft habe. Shorties z.B. haben sich nicht verzogen, und gestern hab ich für meine Tochter die Hüttenschuhe aus Österreich geholt. Sie läuft super darin und sind echt warm für die bevorstehende kalte Zeit. Ich kaufe mir auch mal Pantoffeln oder Latschen, u.ä., aber ich würde mich da nicht mit Jeans usw. einkleiden. LG Steffi


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Hallo ! Na mit schönreden hat das nicht unbedingt zu tun . Es ist nunmal so ,daß 80% unserer Kleidung im Ausland produziert wird und man fast keine Chance hat sich dagegen zu wehren . Es sind auch nicht nur die Discounter mit ihren Billigangeboten denn auch H&M , Esprit; Benneton, Adidas und puma zB lassen im Ausland produzieren lg safrarja


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meine Tochter und ich haben ca. 80 % Second-Hand-Ware im Kleiderschrank. Und ich bekomme oft Komplimente von anderen Leuten, wie tolle Sachen meine Süsse anhätte. Schuhe allerdings, werden nur neu gekauft. Aber ich muß auch ehrlich sagen, Lebensmittel würde ich schon lieber direkt beim Metzger, Bäcker, Simmel (Edel-Edeka-Discounter) etc. einkaufen. Aber mit beschränkten Budget geht das halt nicht. LG Sonja


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Also ich kaufe ab und an auch bei Aldi die Kinderklamotten. Der grund ist einfach... Second-hand geschäfte gibt es bei uns so gut wie keine, und auf den Herbst bzw frühjahrsbasaren bekommt man die Klamotten kaum in den größere Größen. Das wird hier (auf dem Land) einfach weitervererbt bzw der verwandtschaft/bekanntschaft gegeben.) Also muss ich es zwangsläufig neu kaufen. Ich habe also die Auswahl zwischen Aldi, Lidl, Kik, Takko, und zwei sauteuren Kinderboutiquen. (Von der Kik und Takko Qualität bin ich nicht so begeistert, während die allermeisten Aldi-Sachen gut weitervererbt werden können.) Mehr gibts bei uns nicht. Bestellen ist bei uns schlecht, weil meine Große eine "unmögliche" Figur hat, und 2 von 3 Sachen nicht passen. Schuhe möchte ich keine gebrauchten kaufen, also kauf ich die sandkasten Spielplatztreter eben bei Aldi (wenns denn zufällig reinpasst) Und die neuen Klamotten, die zwischendrin so anfallen auch. Ein paar mal im jahr, wenn mehrere Sachen anfallen fahren wir zu H&M, da rentiert es sich dann wenigstens. Aber wegen einem Pulli..nee, da kann ich dann gleich in der Boutique einkaufen. Lg reni


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LIDL soll gut zu seinen Angestellten sein?????? Gerade LIDL ist ja wohl hinreichend für das Gegenteil bekannt. Unterstes Personamlamnagementniveau, keine GWerkschaft zugelassen undundund. Da hast Dir leider gerade DEN Betrieb (neben Schlecker) ausgesucht, er am Schlimmsten in Deutschland zu seinen MItarbeitern ist.


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;-)))


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Maleja, woher beziehst du deine Informationen? Aus der Presse? Die ist auch immer total objektiv, was? Meine Freundin erzählt Anderes... kann mir nicht vorstellen, dass sie so positiv berichten würden, wenn sie nicht zufrieden wäre. Zu Beginn wollte sie alles hinschmeißen, weil der Druck auf die Angestellten irre hoch ist (Zeitdruck etc.). Dann hat sie sich durchgebissen und entschieden, dass sie lieber hart für ihr Geld arbeitet als weniger gut zu verdienen. Ich glaube, niemand ist gezwungen, ausgerechnet bei LIDL zu arbeiten. Mit den Vorteilen, die der Betrieb allerdings mitbringt (aufstrebendes Geschäft, sicherer Arbeitsplatz) lohnt sich die Schufterei anscheinend aber doch - jedenfalls hat LIDL keine Probleme, immer mehr Mitarbeiter einzustellen, und zwar auf allen Ebenen. Was den Dienstwagen angeht, so müsste ich mal nachfragen. Den fährt sie momentan im Ausland, wo sie auch ihre Steuern bezahlt - kann gut sein, dass das kostet. Kannst dir aber sicher sein, dass die Vergütung entsprechend hoch ist, so dass es die Kosten für den Dienstwagen ausgleicht...


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...ALLE Manager müssen an der Kasse angefangen haben, babyproject? echt, alle? bis hinauf zur spitze? das einzelne wachpersonal vor ort vielleicht schon... teilweise...jetzt käms noch drauf an, was du als schweinegeld bezeichnest. für den einen sinds 1000 euro, für den anderen 10.000 euro, für wieder einen anderen 25.000. erzählt dir deine freundin mit dem audi auch, wie sie so arbeitet? was die vorgegebenen ziele sind, die sie erreichen muss? wie sie ihre mitarbeiter behandeln muss? und lidl im gegensatz zu edeka stellen, macht keinen sinn. die gehören zur selben "gattung". das ist ja das schlimme, es gibt eben kaum noch läden, in denen man mit gutem gewissen einkaufen kann. die kleinen tante-emma-läden werden systematisch kaputtgemacht von den großen. die händler dürfen die kleinen gar nimmer beliefern bzw. so schlampig und/oder verspätet und/oder mit schlechter ware, dass die kleinen eingehen oder aufgeben. deren kleinen abgabemengen sind nicht mehr relevant für die lieferanten. der markt wird unter den par ganz großen ausgemacht. und am ende ist es nur noch EIN EINZIGER ganz großer. und dnn werden wir sehen, as der alles anstellen kann, ohne konkurrenz. z.b. die preise anheben und die hersteller bis gegen null drücken, die wiederum ihre arbeiter bis aufs blut ausbeuten (siehe china, wo es inzwischen KZ-artige produktionsstätten gibt). usw.usw.usw.usw.usw..............aber is uns ja alles sch...egal, nach uns die sintflut.


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Japp, ALLE Manager, die bei LIDL einsteigen, müssen durchs Trainee-Programm, welches auch mehrere Monate Kassentätigkeit (inklusive des ganzen Stresses) beinhaltet. Was mit einem Manager passiert, der von ALDI zu LIDL wechselt, kann ich dir nicht genau sagen, aber ich vermute mal, dass der das dann nicht mehr machen muss. Aber bevor wir hier ins Haarspalten kommen (denn nix anderes wird das), lass mich nochmal wiederholen, was ich eigentlich hatte sagen wollen: die Mitarbeiter in höheren Positionen bei Großdiscountern verdienen sehr gutes Geld, und ich habe daher KEIN Mitleid mit diesen Mitarbeitern. Ich habe auch KEIN Mitleid mit denen, die ihr ganzes Leben NUR an der Kasse stehen, denn auch das ist ein Job, und die kriegen JEDE Stunde bezahlt, die sie dort schaffen! Und EDEKA verfolgt eben NICHT dasselbe Konzept wie LIDL oder ALDI. Gib mir deine Email-Adresse, und ich verbinde dich gerne mit meiner Freundin beim LIDL - da haste Info aus allererster Hand.


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Habe den Beitrag von unten noch mal hochkopiert. Muss noch dazu sagen, dass ich nicht glaube das grundsätzlich die Löhne das Problem sind, sondern die Unmengen von Abgaben. Und noch was, ich kaufe nicht grundsätzlich bei Aldi und Co. ein, habe aber schon oft die Erfahrung gemacht, das die Billig-Sachen oftmal länger halten als die teuren. Meint ihr die Sachen von C&A und Co., nur weil sie 10.-€ teurer sind, werden sie automatisch von Hochqualifiziertem Personal gefertigt? Wisst ihr wo Hailo-Leitern gefertigt werden? Z.T. in der Tschechei, nicht weil dort Kinderarbeit betrieben wird sondern weil der Arbeiter und alles drumrum günstiger ist. Wisst ihr das nicht einmal der Mercedes-Motor komplett in Dtl. gefertigt wird sondern z.T. in Asiatischen Ländern? Nee wahrscheinlich nicht, denn Mercedes ist teuer und deutsch sprich keine Ausbeutung. Wisst ihr was mein Mann verdient für tägl. 10 Std. arbeiten? Für die meisten von euch wahrscheinlich nicht genug. Das ist auch Ausbeutung und zwar mitten in Dtl.! Sorry


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Das stimmt!!! Was im fernen Osten produziert wird (und das sind fast alle Markensachen!!!) wird hier extrem teuer verkauft, und die, die es herstellen, kriegen teilweise einen Dollar für´n ganzen Tag und dürfen auch nur zu bestimmten Zeiten aufs Klo. Hab mal nen Bericht im TV gesehen. Es ist ganz schön armseelig für uns Deutschen, dass wir uns nicht mehr allein versorgen können. Alles kommt aus dem Ausland - Eier aus den Niederlanden, Kartoffeln aus Israel usw. Ganz schön krank!!! LG Steffi


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Es wurden nämlich Westgehälter von vor 20 Jahren mit heutigen gesamtdeutschen Gehältern verglichen! Sowas ist statistisch unmöglich und nicht aussagekräftig! Tatsächlich ist es so, dass wenn man die gesamtdeutschen Gehälter von vor 15 Jahren mit denen von heute vergleicht, das niveau der Netto-Löhne deutlich gestiegen ist. Demgegenüber steht, dass die Deutschen fast den geringsten Anteil ihres Einkommens für Lebensmittel ausgeben im EU-Vergleich. Uns ist essen einfach nichts wert! Mit fehlenden Einkommen ist das im gesamten nicht zu erklären. Gruß Tina PS: Wegen der Statistik gabs gestern einen sehr übersichtlichen Artikel in www.spiegel.de


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Aber wie steht es mit dem Vergleich von Anstieg der Löhne gegenüber Anstieg der Preise. Ich denke, da ist einiges im Argen. LG Sonja


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Drum schrieb ich ja, dass prozentual vom Gesamtnetto die Deutschen am wenigsten ausgeben. Wenn Du jetzt noch sagst, dass aber die Sachen alle teurer geworden sind, heißt das im Umkehrschluss: Obwohl alles teurer geworden ist, geben wir prozentual weniger aus. Ich bin der Meinung übrigens nicht. Wer auf dem Markt einkauft, auf hohen Fleischkonsum verzichtet, muss nicht mehr ausgeben als früher. Lebensmittel haben einen sehr geringen Stellenwert.


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Ich würde sagen, nicht OBWOHL alles teurer geworden ist, geben wir prozentual weniger aus, sondern WEIL alles teurer geworden ist, geben wir weniger aus, weil der Geldbeutel halt nicht mehr hergibt. Wenn ich teilweise die Preise bei uns am Markt anschaue, könnte ich auch in den "besseren" Discountern einkaufen. Fleisch gibts bei uns vielleicht 2-3x die Woche. LG Sonja


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denn wir essen ja nicht weniger (sieht man auch an der Zunahme des Übergewichts). Wäre es so wie Du sagst, dass wir weniger ausgeben für etwas wsa mehr kostet, so müssten wir insgesamt auch weniger konsumieren. Es wird mehr gekauft zu billigeren Preisen und minderwertiger Qualität. Fakt ist: Das Nettolohnniveau ist in den letzten 15 Jahren im Durchschnitt gestiegen - stärker als die Lebensmittelpreise. Die Ausgaben für Lebensmittel sind aber nicht in gleichem Maße gestiegen. Ich esse maximal 1x pro Woche Fleisch, aber nicht, weil ich es mir nicht leisten könnten, sondern weil ich wirklichnur hochwertiges Fleisch essen möchte. Ich finde die Zustände and Schlachthöfen für die Menschen und die Tiere einfach untragbar und möchte das nicht mit meinem Geld unterstützen. pAuch in anderen Bereichen. Dass mir das nicht immer gelingt, ist mir schon klar.


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nur Designer-Klamotten, aber egal wie günstig sie waren: mit einer Steiff-Hose oder einem Lauren-Hemd buddeln meine Kinder nicht im Matsch, daß finde ich dekadent und unpassend.


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Kenne eine die ihren Kindern nur teure Klamotten kauft. Wenn sie dann aus der Schule kommen und ein Fleck drauf ist, gibts 1 Woche Hausarrest. Das ist krank!


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...finde ich es dekadent, wenn man sie dafür in teure Seide hüllt. Wenn ich sowas sehe, frage ich mich immer, was die Mütter damit demonstrieren wollen. "Seht mal alle her, wir haben es so dicke, da kann unser Kind auch ein Shirt für 40 € versemmeln"?


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meine laufen nämlich wie Schweine... Grad im Bad gewaschen und an der Haustür wieder schmutzig. Nee, gehört eigentlich nicht her, ist aber der Grund warum ich keine teuren Klamotten kaufe. Klar habe sie auch Sachen die sie zu Feiern anziehen, die werden dann auch geschont.


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gerade an den Tagen an denen Kindersachen etc im Angebot sind. Und sa stehe ich hier im Osten wohl nicht allein da. Wenn man nämlich schon kurz nach 8.00 Uhr kommt hat man einfach mal Pech gehabt: alles alle. Ich habe kein Problem damit, wer wie wo was für wieviel hergestellt hat. Ich bin nämlich egoistisch: mich fragt nämlich auch keiner, wie ich über den Monat komme...


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...du bist ein braver konsument und eine stütze des systems. aber wieso sollte jemand dich fragen? solange du selber und aus eigener kraft an dich denken und für dich sorgen kannst? und vielleicht hast du ja noch ein klitzekleines bisschen zeit, trotzdem mal auch an andere zu denken, zum beispiel an die bis aufs nackte blutende fleisch ausgebeuteten arbeiter wie etwa in china. wir haben tagtäglich produkte in der hand, an denen klebt deren blut; deren blut; buchstäblich. drastiche fernsehbilder dieser tage haben uns das doch bewiesen. wen das kalt läßt..............


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gewissen. ich glaub, ich bin verwöhnt....jetzt war ich heute aus lauter schlechtem gewissen bei ernstings family (ich sag nur klamottenaldi:-), aber ich find da nix für meinen sohn. vielleicht muss man auch glück haben. sie hatten keinen einzigen schlafanzug in 98 !!! h&m ist ja auch billig, aber die haben wenigstens gut designer.


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, aber die muss man sich auch leisten können. denn nicht in china produziertes kostet meistens mehr, biofleisch fast doppelt so viel.....allerdings für leute, die genug geld haben, aber trotzdem immer alles billig kaufen, hab ich kein verständnis.meine meinung: dann muss man vielleicht mal weniger kaufen und dafür qualität.


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Ja, dann bin ich eben ein braver Konsument. Ich fühle mich nicht schlecht dabei. Klar, ich kann auch gerne mal an die armen Arbeiter dort denken, es macht aber für mich keinen Unterschied, woher die Artikel kommen, welche ich mir "leisten kann " " Blut " an der Ware konnte ich nicht entdecken *sorry* , aber das ist mir zu überspitzt...