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Deppenjob Hausfrau

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Ich muß mal eben kotzen: Wenn man ein Kind bekommt und der Mann weiter arbeitet, hat frau gleichzeitig mit dem "Kinderkümmern" den Haushalt am Hals ! Egal, ob man talentiert ist oder das gerne macht: Einer muß ja einkaufen, Putzen, waschen usw..... Jetzt arbeite ich wieder, aber nicht vollzeit, d.h. der Deppenjob Hausfrau bleibt mir leider erhalten. Ich bin aber untalentiert und unmotiviert, gebe aber mein Bestes. Trotzdem fehlen immer mal wieder Cornflakes oder Milch oder sonstwas und ich bin irgendwie die blöde, weil das ja mein Job ist. Ich sehne mich zurück nach der Zeit, in der wir beide vollzeit arbeiteten und uns den Haushalt gerecht aufteilten. Da waren wir irgendwie "gleichberechtigt". Heute macht mein Freund auch sehr viel im Haushalt, ich aber natürlich den größeren Teil. Inzwischen würde ich lieber mehr arbeiten, als die Haushaltskacke zu machen....aber irgendwer muß es ja machen und mit Kind sind die "aufgaben" ja noch umfangreicher geworden. Falls ihr den Haushalt am Hals habt: gefällt euch DAS ? Findet ihr, dass das ein dankbarer Job ist ??


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Frag' mal Reni, zum Thema "dankbar". Ich bin immomement dankbar, daß mein größtes berufliches Problem ist, wie ich meine gleich auf dem Markt einen Kürbis kriege, den hierher schleppe und ihn zum Kotzen bringe. Und wann ich es endlich mal schaffe, die Küchenfronten zu polieren. Würde ich noch in meinem alten Job sein, dürfte ich zur Zeit jeden Tag 50 Kunden davon überzeugen, daß wir nicht vor der Pleite stehen, ihr Geld bei uns noch sicher ist, und Frau Merkel nur Vertrauen schaffen wollte und nicht mehr weiß als wir. ALLE meine Kollegen und Freunde beneiden mich nicht erst seit 2 Wochen dafür, nur 3 nörgelnde Kunden zu haben, die sich aber mit einem Essen bereits milde stimmen lassen. Aber es ist nicht so, daß ich diesen Frust nicht auch kenne! Nur habe ich ihn überwinden können. Allerdings war bei uns auch früher der Haushalt nie aufgeteilt. Mein Mann war immer schon "fertig" bevor er angefangen hatte, weil in seinen Augen alles bestens war, in meinen allerdings Vollchaos. Ergo: wir hatten eine Putzfee, die er bezahlt hat. Du mußt Dich von dieser "Aufrechnerei" lösen. Ich habe mir überlegt, warum ich so gefrustet bin und bin zu dem Schluß gekommen, daß ich es nicht bin, weil ICH ein Problem habe, sondern weil ich der Ansicht bin, mein Mann habe weniger. Also: meckerst Du, weil Du wirklich überlastet bist oder meckerst Du, weil Du Deinen Egon aus "Prinzip" mehr in die Pflicht nehmen willst? Mein Tip: wenn letzteres der Fall ist, gib' auf, Du wirst nicht glücklich damit ;-) Sieh' Dich als alleinerziehende Hausfrau und Mutter mit dem Privileg, daß der Unterhaltszahler bei Dir wohnt und daher mehr Unterhalt zahlen kann und Du wirst sehen: es ist lustig! Einkäufe sind eine Frage der Organisation. Ich gehe einmal in der Woche einkaufen. Fehlt was, und ich schaffe es nicht, mit Kind noch nachzukaufen was allerdings fast immer geht, wenn man ehrlich ist), dann muß Egon eben auf dem Heimweg von der Arbeit noch schnell bei Kaiser's reinfahren. Ansonsten mache ich mich nicht zum Sklaven meines Haushaltes. Klar mache ich hier viel, aber auch viel mit meinen Kindern, so daß ich auch mal am Samstag einen Großputz starte, dafür muß Egon dann die Kinder bespaßen, damit ich freie Bahn habe. Je weniger Du meckerst, desto besser Deine Ausgangsposition. Ich kann seit meiner neuen "inneren Einstellung" bei jeder Gegenwehr meines Egons sagen: "Hörst Du mich meckern? Nein! Also nimm' Deine Kinder und geh' mit ihnen raus, bis ich fertig bin."


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Es ist nicht so, dass ich mich überlastet fühle (wovon auch?), nein, es ist so, dass es mir einfach keinen Spaß macht....heute morgen fehlten z.B. die Cornflakes (hatte ich in meinem Auto vergessen). Lange Gesichter bei den Herren, da man ja nur cornflakes essen kann zum Frühstück. und SOWAS nervt mich, da macht man schon diese unbefriedigenden Arbeiten, DA FEHLT noch genau DAS, was die Herren am liebsten essen. C. macht sehr viel im Haushalt, er macht die Wäsche und die Böden, den Rest ich. Aber er macht es defintiv besser als ich und ist auch nicht so.....AUFSÄSSIG. Vielleicht sollte ich einfach aufhören, mich über diese Arbeiten aufzuregen, bringt ja eh nichts. Es ist auch nicht so, dass ich voll die Putzfee bin, hier ist es sauber aber nicht penibel sauber und unordentlich ist es auch (z.B. im Schlafzimmer) Mich stört das nicht, bin eher chaotisch, nur wenn besuch kommt , muß bei mir immer alles tiptop sein Na ja, ich muß die ganze Sache irgend wie anders sehen


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"Na ja, ich muß die ganze Sache irgend wie anders sehen" Ja, muß Du. Die Cornflakes fehlen: shit happens. Wer sie haben will, soll zum Auto gehen. Jasper kann das nicht allein? Pech gehabt! Egon will nicht? Gut, dann können sie nicht so wichtig sein. Ich verstehe ich wirklich gut, aber ich kann Dir nur empfehlen, nicht jede Last auf Deine Schultern zu laden. Würdest Du das in der Schule tun? Nein! Wir Frauen meinen immer, perfekt sein zu müssen. Alles was wir tun, soll 120 %ig sein. Sicher sollte man sein bestes geben, aber man kann nicht immer alles gut machen und können. Aufregen solltest Du Dich nicht nein. Bringt wirklich nichts. es wird immer wieder dreckig und Du mußt es immer wieder machen. Der Kühlschrank wird immer wieder leer sein, jemand wird ihn füllen müssen. Mach' Dir die Arbeit lustiger, mit lauter Musik, oder einer DVD beim Wohnzimmer schrubben. Mach' so viel wie möglich mit Jasper zusammen: Du hast es erledigt, er ist bespaßt, Du hast Zeit für Dich gewonnen!


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gezogen und ist nach dem Duschen zum Auto gegangen und hat den ganzen Morgen geschmollt . Und dadurch war ich so angenervt, dass ich am liebsten einen "Haushaltsboykott" ausgerufen hätte... +kotz,kotz, kotz+ und schon hat man eine Rolle, die man NIE WOLLTE !


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Reni ist genauso angekotzt wie du..keine frage..zumal ich den scheißjob nun schon seit *grübel* 8 jahren erledige... Mein traumjob ist das sicher nicht, sonst wäre ich vermutlich haushälterin oder Kindergärtnerin geworden. Aber was nützt es denn..einer muss es ja machen..und da wir damals gemeinsam beschlossen haben, wie wir unser lebensmodell vorstellen, hab ich nun die A-karte. Gut..mein Egon ist zwischendrin auch von seinem Job angekotzt und kann ihn auch nicht so einfach hinschmeissen..also..muss ich da wohl jetzt auch durch. Ich bin auch nicht der typ, der gerne stundenlang Türmchen baut, oder beim Laternen basteln verblödet...für sowas hab ich keinen nerv... tatsache ist einfach, dass einer zu hause bleiben muss, weil sonst der laden nicht funktioniert. hier gibt es weder vernünftige betreuungsmöglichkeiten, noch einen anständigen job für mich..dazu müssten wir in die Stadt ziehen. da wir das aber beide nicht wollen....(abgesehen davon, dass mein mann dann seinen doch meist heißgeliebten Job verliern würde)...muss ich wohl noch ein paar Jährchen in den sauren Apfel beißen. Ich könnte mir die ganze sache natürlich erheblich einfacher gestalten..zugegeben...Scheiß auf den gemüsegarten..kauf ich eben bei netto, oder .....Fernsehen als Kinderbeschäftigung statt 5 mal die Woche Taxi zum reiten, turnen etc....Aber das läßt dann mein Ego nicht zu. Wenn ich etwas mache bzw übernommen habe, dann muss ich es auch in meinen Augen vernünftig machen. Apropos...ich hasse kochen.....kann ich nicht..bin ich Köchin? Das ist es, was mich dabei am allermeisten annervt.....ständig für vernünftiges futter sorgen...bäh! genervte grüße von reni


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Huhu Also ich habe eine Ausbildung gemacht, studiert, hatte einen verdammt guten Job und jetzt? Jetzt habe ich eine 4 Monate alte Tochter und kümmere mich um den Haushalt. Okay, geputzt wird von einer Putzfee , ansonsten mache ich alles selber: waschen, einkaufen, bügeln, kochen, backen, was halt eben so alles anfällt. Und, ob Ihrs glaubt oder nicht: Ich gehe total in diesem Job auf! Ich liebe es morgens meine Maus fertig zu machen, anschließend mit Ihr zu frühstücken und dann den Tageskram zu erledigen. Ich dekoriere für mein Leben gerne, mittlerweile ist alles herbstlich geschmückt. Ich backe die ersten Herbst/Winterleckereien und gehe mit meiner Tochter Kleider shoppen. Dazwischen spielen wir, wir gehen auch schon zum Babyschwimmen oder in sonstige Babykurse. All das macht mir einen Rießenspaß! Mein Mann weiß das allerdings auch sehr zu schätzen, er findet es super schön von der Arbeit zu kommen und "seine Frauen" kuschelnd/spielend auf dem Sofa vorzufinden, während die Wohnung top ausschaut und der Kühlschrank voll ist. Klar, das klingt nach Mittelalter, aber ich finde es sauschön so wie es ist. Das liegt wahrscheinlich auch daran, daß mein Mann jederzeit auch bereit wäre zu tauschen und meine Arbeit hier im Haus wirklich zu schätzen weiß! Kind und Haushalt sind das Beste was mir je passiert ist, ich möchte es nicht mehr missen. Wenn jemand denkt es ist ein Deppenjob, okay, dann soll er es halt denken. Ich fühle mich wohl und ich glaube ich strahle diese Zufriedenheit auch aus. Sicher, nachdem das letzte Kind (wir wollen vier...) im KIGA ist werde ich wieder arbeiten aber bis dahin macht mir das Leben so wie es ist viel Spaß. Und darauf kommt es ja auch an, oder? LG Kügelchen (die jetzt leckere Bratäpfel macht und danach gemütlich mit Kind und Hund Gassi geht...)


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Glaub' mir: Dein Phantasialand wird sich in Luft auflösen und Dein Mann wird Dich auch nicht immer dafür bewundern, daß Du auf dem Sofa liegst.


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aber nach 4 monaten hat mir der Mist auch noch Spaß gemacht....warte mal bis du deine 4 kinder hast, dann reden wir weiter.... Lg reni


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Ich glaube nicht, daß es ein Phantasieland ist. Wenn es mir gefällt und alle damit zufrieden sind, ist es doch okay, oder? Mein Mann bewundert mich auch nicht fürs "auf-dem-Sofa-liegen". Vielmehr findet er es toll, daß ich mit Kind und Haushalt mittlerweile gut zurecht komme und es für mich wie gesagt absolut in Ordnung ist nicht arbeiten zu gehen, sondern eben den Haushalt zu schmeißen. Und weil es so ist, kann ich eben auch mal entspannt auf dem Sofa liegen. Es gibt ja genug junge Mütter, die sich absolut unwohl fühlen mit der Aufteilung, ich komme eben damit zurecht. Und das ist doch eine schöne Basis für eine Beziehung, oder? LG Kügelchen (die sich gerade die Zubereiteteten Bratäpfel schmecken läßt )


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Da kann ich mich Reni nur anschließen. Ja, die Basis für die Beziehung ist ganz wunderbar, aber 4 Monate sind NICHTS, GAR NICHTS und ein Kind ist kein Kind, was Du aber erst bemerken wirst, wenn Du mindestens zwei hast.


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Okay, vielleicht hat sich nach 4 Kindern einiges relativiert, aber das es mir jetzt gut geht sollte doch in Ordnung sein. Schlimmer wäre es, wenn es mir jetzt schon dreckig ginge. Im übrigen hat mir meine Mutter vorgelebt, das man als Hausfrau und Mutter super glücklich sein kann. Sie ist jetzt seit 38 glücklich verheiratet (hält immer noch Händchen mit Ehemann und küßt ihn in der Öffentlichkeit..) und hat aus dem Hausfrauendasein ein erfülltes Leben gemacht. Ich gucke also lieber positiv in die Zukunft. LG Kügelchen


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Es kommt nur auf die Einstellung an ! Nehmt euch mal ein Beispiel und zieht hier nicht so runter. Grüßle


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Schwoba, Du wirst hoffentlich nie in unserer Liga spielen, und wirklich mitreden können. Ich versuche es mal in Männersprach: wenn der kleine Schwoba irgendwann nicht mehr so kann, wie Du willst und Du nach 4 Jahren echt genervt davon bist, dann möchte ich sehen, wie Du reagierst, wenn Dir ein Kumpel sagt: "Ich hatte schon 4 Monate keinen Sex und das ist total super, Du brauchst nur die richtige Einstellung".


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Also wenn es hier um "meine" 4 Monate geht: ich mache den Haushalt schon ein paar Jahre länger als 4 Monate, nur meine Tochter ist vor 4 Monaten noch "dazu gekommen"...


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Herrlich, ich lache gerade mal wieder Tränen, danke, MP! (der war für Schwoba) Für dich Penny, hätte ich jetzt gern einen schenkelklopfenden Smiley... LG Nicole


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Mädchen: Du bist 4 Monate Mutter und hast eine Putzfrau. Nimm' es hin, Du kannst nicht wirklich mitreden, was Dir zu gönnen ist. Den Haushalt habe ich auch bereits vor unseren Kindern gemacht, und hatte ebenfalls eine Putzfrau. Mit Putzfrau von "Haushalt machen" zu sprechen ist sowieso albern, denn den Großteil macht eine andere. Der Haushalt ist einfach total pillepalle, und irgendwelchen Dekokrams in die Ecke zu stopfen keine Leistung, ganz einfach. Du hast schlichtweg ein ziemlich laues Leben, das es nun wirklich nicht schwer ist, zu genießen und hast offensichtlich auch schon vorher gut leben können. Aber andere haben 3 Kinder und keine gute Ausbildung, die sie in einen Job zurückbringen können. Für die braucht es eben etwas mehr innere Stärke und Selbstsicherheit, ihr Leben nicht als Einbahnstraße anzusehen.


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Dann muß man sich/ihn halt zwingen ! Ich würge den kleinen Schwoba immer wenn er streikt, das hilft ! (Und ich meine nicht meine Jungs damit) Hey, ihr seid heut mal echt ironiefrei ! Zuerst vallie, dann hase und nun Du ! Und lasst euch nicht so sticheln, da könnte man ja grad denken ihr seid etwas unausgeglichen und, wie heisst das, cuv ? Nachdem das Forum langsam so seicht wird wie ne Pfütze Mitte Juli hab ich grad außer Ironie und Sticheln wenig auf der Pfanne ! Sorry ! Stürze mich nun in Arbeit ! Grüßle


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Mmh...was ist falsch daran anderen mitzuteilen, daß es einem mit dem " Deppenjob" (so wurde es ja genannt, was mir halt etwas sauer aufstieß, deswegen habe ich meinen Beitrag geschrieben) gut gehen kann? Und das es Leute gibt, die durchaus damit glücklich sind und (momentan) auch nix Anders wollen? Man kann doch auch nicht erwarten, daß man immer jahrzehntelang Erfahrung haben muß um bei einem Thema mitreden zu können? Grüße


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Ich bin weder cuv noch unausgeglichen, weiß aber, daß eben genau der Weg zu LETZTEREM, wie Du durchaus richtig erkannt hast, Kopfsache ist. Aber Kopf wird einem nicht in die Wiege gelegt, man muß sich manches auch erarbeiten. Die Haushaltskram ist einfach ein Job nicht mehr und nicht weniger. Ich mag es grundsätzlich nicht, wenn Leute ein Theater um ihren Job machen, egal was es ist. Es geht doch nicht darum, was ein Mensch macht, sondern wie er ist. Ich finde weder die Hausfrau bewundernswert, noch die Mutter, die Haushalt und Job macht oder die Mutter, die nichts im Haushalt macht, sondern voll arbeitet, solange ich die Produkte ihrer Tätigkeit nicht kenne, denn allein darauf kommt es an.


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Nein, aber man kann auch nicht erwarten, als repräsentativ angenommen zu werden. Ein Deppenjob wird mitunter auch erst auf Dauer zu einem. Ich finde so ziemlich jeder Job ist ein Deppenjob, wenn man ihn über einen längeren Zeitraum gut gemacht hat, egal was es ist. Alles wird Routine.


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Da gebe ich Dir recht, mein toller Job war ja auch nach einiger Zeit Routine. Trotzdem hat er mir noch Spaß gemacht. Als repräsentativ zu gelten war auch nicht mein Ziel, eher eine andere Sichtweise ins Spiel zu bringen. Na ja, mal schauen wie es mir in 20 Jahren so geht. Bis jetzt ist alles gut. Grüße Kügelchen


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Mir geht es ganz genauso wie Dir. Ich arbeite seit April wieder 20 Stunden und habe eine wöchentliche Putzfrau durchgesetzt (war nicht schwer, mein Mann mag es auch nicht und mich nicht, wenn ich schlechte Laune w/Putzen habe....). Immerhin. Mich nervt manchmal das "an alles denken müssen". Also Vorratshaltung, Putzmittel und -werkzeug, Geburtstage sämtlicher uns bekannter Menschen inkl. Geschenkbesorgung, Termine aller Art, Steuererklärung etc. pp. Inzwischen finde ich es nicht mehr ganz so schlimm, aber dankbar ist sicher was anderes ! LG Susu


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... irgendwie habe ich das Gefühl bin ich ständig nur am einkaufen. Diese dauernde Nahrungsmittelbeschaffung und die Planung für's Essen kann ich überhaupt nicht ausstehen. Würde ich nur für mich selbst sorgen, kämen ja auch ganz andere Sachen in den Einkaufskorb und auf den Tisch. Bei uns ist das Brennpunkt Thema Milch. Die Kinder trinken noch morgens und abends Milch, ich und mein Mann Milchkaffee und unser momentaner Dauerbesuch trinkt Milch in grossen Mengen. Somit muss ich spätestens nach 3 Tagen wieder 10 L Milch nach Hause schleppen, zu den ganzen anderen Sachen wie Wasser etc. Einmal die Woche einkaufen würde ich gar nicht schaffen - dann bräuchte ich mind. 2 Kühlschränke. :-) Der Rest des Haushaltes ist ok. Frustig ist nur, dass egal wie oft man aufräumt, sind die Kinder zu Hause sieht es in 15 Minuten so aus als ob man nichts getan hat. Ich frage mich oft genug wozu ich überhaupt noch Ordnung mache.... Also sobald ich einen Job angeboten bekomme, der mit den Kiga Zeiten konform geht, gehe ich wieder "richtig" arbeiten (man kann ja Mal träumen..). Momentan ist das Arbeiten von zu Hause aus, neben den Kindern, Stress pur. Ich bin auf jeden Fall niemand der auf Dauer Hausfrau und Mutter und damit glücklich sein kann.


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Dauerkotzthema !! Rate mal, wer zweimal die Woche Massen an Milch und Sagt ins erste OG schleppt....


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wenn man einen job hat, ist genauso wenig haushalt erledigt, man sieht die kacke nur nicht ständig und hat eine perfekte ausrede!


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Nur wird über die "externe" Tätigkeit weniger geklagt ! Grüßle


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und ich fühle mich ernstgenommen !!! Das ist wohl der Unterschied...


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naja. Dankbar finde ich es, wenn ich z.B. ein Event organisiert habe, das dann zur Zufriedenheit des Kunden und der Teilnehmer vonstatten ging. Klar kommt dann evtl. auch wieder das nächste. Aber einfach mal etwas "abschließen" unterscheidet die meisten Jobs schon von Hausarbeit, finde ich. Und dann natürlich die Bezahlung, aber das Thema hatten wir ja schon. Aber das Wichtigste ist wirklcih, dass die eigene Einstellung stimmt. Locker bleiben ! Nur versucht man wahrscheinlich, seinen Job "Haushalt" genauso strukturiert und perfekt zu machen, wie den alten Job. Und das frustriert dann eben, weil der Haushalt nunmal nie fertig ist. Ich habe die ganzen, teilweise ja sehr hitzigen, Diskussionen zum Thema hier im Forum mitgelesen und seitdem tatsächlich auch meine Einstellung geändert. Seit ich das Ganze hier etwas lockerer sehen, fühle ich mich deutlich besser und ärgere mich nur noch selten über den "Deppenjob". LG Susu


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Grüßle


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aber nicht meine Haushaltspflichten , die aber sehr viel Zeit in Anspruch nehmen !


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was soll ich da sagen? ich lebe seit fast 5 jahren auf einer dauerbaustelle und solange wir immer noch ein zimmerchen zu renovieren haben, so lange kann ich staubwischen, staubwischen, staubwischen. ich seh es aber positiv, wenn ein neues zimmer fertig ist, muß ich ein zimmer mehr säubern. ich hasse kochen und die frage was es heute zum essen gibt, ich hab null talent zum geplanten wochenneinkauf. und der absolute gau ist nachtdienst zu haben, da geht haushaltsmäßig gar nichts. jasper, du kannst dich von und zu schreiben, wenn meiner regelmäßig die böden und die wäsche machen würde, wäre ich heilfroh. er tut es nicht, weil er zu faul ist, sondern weil er nie da ist und wenn dann macht er staub auf der baustelle. mit andern worten, ich bin nie fertigmit irgendwas.


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Egal, ob man nun Kinder hat oder nicht, arbeitet oder nicht. Es sind halt eben PFLICHTEN. Es ist eben nicht alles eine Spaßveranstaltung.


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aber weil ich sehr gerne mit meinen Kids zusammen bin und sie auch nicht den ganzen Tag hergeben möchte, muss ich eben in den sauren Apfel beißen und die Hausarbeit mitmachen. Mein Mann weigert sich grundsätzlich, mir da irgendwas abzunehmen (es sei denn, er hat am WE Lust, mal richtig toll zu kochen "Du hast sooo nen tollen Mann, der kocht ja auch für Euch" *augenverdreh oder ab und zu kauft er auch mal ein, hauptsächlich dann, wenn die Getränke, respektive das Bier aus ist). Ich bin definitiv keine Hausfrau. Dementsprechend sieht es bei mir auch aus. Und das Gemeine ist, dass es deshalb oft Mecker gibt. Sprich, keine Hilfe, aber Mecker. Meine "Maman" (meine Mutter lebt ja leider nicht mehr, aber ich habe eine französische "Maman" seit den Tagen des Schüleraustausches vor 31 Jahren und wir sehen uns im Jahr mindestens 3 mal), die letztes WE wieder mal zu Besuch da war, meinte, dass mein Mann zwar "zu Recht" sagen könnte, dass das "mein Job" wäre (sagt er nämlich immer, wenn ich mich beschwere), aber dieser Job würde meine Energie auffressen und ich solle für die dinge, die ich am schlimmsten finde, eine Haushaltshilfe einstellen. Das hatte ich früher ja auch, aber zur Zeit ist das finanziell nicht machbar. Vielleicht, wenn mal alle Handwerker bezahlt sind und ich sicher bin, dass keine überraschende Rechnung mehr kommen kann. Aber es stimmt, wenn ich für meine ganze Wäsche und Putzerei jemand hätte, würde es mir vielleicht einfach besser gehen. Und meine Energie würde zurückkommen. Grüßle Silvia


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wenn ich mich schon um fast alles kümmere, sollte die Männer auch DANKBAR sein und nicht über genau DAS meckern, was ausnahmsweise mal fehlt !!! Ja, so hätte ich es gerne Träumt Marion


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Huhu, bei mir wars auch hart. Ich bin mit ner alleinerziehenden Karrieremutter aufgewachsen, die mir immer signalisiert hat, daß Haushalt lästiges Übel ist. Nie hat sie besonders gekocht oder mal dekoriert, immer nur das Nötigste unter viel Gestöhne. Ne Weile nach Geburt von Sohni 1 gings mir dann ganz mies, Männe hat gemeckert, vorallem, was das Essen betrifft - zurecht, ich konnte wirklich gar nichts. Alles war so planlos und nie hatte ich das gefühl alles im Griff zu haben. Als Sohni 2 kam, hats mir dann gereicht und ich wollte das irgendwie besser machen. Hab mir Putzpläne von casablitzblanca gemacht, mit System eingekauft, Schwiemu nach Kochrezepten gefragt und versucht meine EINSTELLUNG zu ändern. Ich hab es als Job gesehen, den ich einfach mal nicht immer nur irgendwie nebenbei sondern möglichst gut machen wollte. Mir hat das die ohne-Uni-mit-3-Kleinkindern-zuhause-Zeit gerettet, weil sich mit meiner Einstellung ein anderes Selbstwertgefühl für mich eingestellt hat: Ich hab das, was ich getan habe aufeinmal vor mir wertgeschätzt und war irgendwie stolz drauf, wenn trotz 3 kleiner Kinder hier sowas wie Schöner-wohnen-feeling aufkam. Jetzt, wo ich wieder an die Uni gehe, reduziere ich meinen Anspruch aber auf Nötigste (es ist ordentlich, sauber, alle haben ausreichend Wäsche und Schulkram und alles ist immer erledigt). Mit der Kocherei hab ichs einfach nicht, das ist und war immer das Schwierigste für mich. Ich hab meine Standarts, aber darüber hinaus stresst mich das einfach und ist schlicht nicht mein Ding, es kostet mich einfach zuviel Zeit, Einkaufslisten zu schreiben, Rezepte zu wälzen, ich mag das nicht. Männe nervt es auch ohen Ende, wenn ich wie am Samstag Fischfilets kaufe und dann die Zitrone vergesse ... aber soll er mal mit 3 Kindern alleine Großeinkauf machen. LG Cosma


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...die muß sich auch um alles kümmern und trotzdem hörst Du 82 Millionen Deutsche nur meckern!


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Hmm, jein. Theoretisch sehe ich mich schon in der Verantwortung. Ich habe wegen unserer Tochter von 40 auf 30 Wochenstunden reduziert. Mein Freund arbeitet voll - ist sogar oft bis in die späten Abendstunden oder manchmal am Wochenende unterwegs. Wenn ich nach 6 Stunden Arbeit unsere Tochter abgeholt habe und nach Hause komme, bin ich aber meistens auch nicht mehr motiviert, dann noch die Böden zu schrubben.... Meistens läuft es so, dass ich dann eher so die oberflächlichen Arbeiten mache. Ich räume nachmittags ein wenig auf, kaufe ein, schmeiße die Waschmaschine an etc. Aber die "richtige" Putzerei erledigen wir dann am Wochenende gemeinsam. Wir überlegen jetzt allerdings, uns doch eine Putzhilfe zu suchen. Ist ja auch blöd, wenn man das langersehnte Wochenende mit Putzerei verbringt. Und das wo wir sowieso so wenig voneinander haben...


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getrennte wohnungen.


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und die Kinder am besten gleich mitgeben ! Besser wäre Mutti zieht ins Hotel, sonst muß sie ja noch ihr eigenes Zeugs aufräumen ! Grüßle


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Du hast ja im PF schon deutlich signalisiert, dass dir diese Form des Partnerschaftslebens ein Dorn im Auge ist. Fakt ist, dass einige Paare sehr gut mit dieser Lösung fahren, und sie hat einiges für sich - faule Kompromisse wegen Kinkerlitzchen, an denen sich Partnerschaften sonst ganz gern verschleißen (wie dem oben zitierten Milch- oder Cornflakes-Einkauf, dem peinlichen Einrichtungsstil des Partners, der lästigen Angewohnheit, seine Socken grundsätzlich vor der Dusche und die Haare in selbiger liegen zu lassen), fallen dann gänzlich weg, und was bleibt? Richtig, das, was eine Partnerschaft eigentlich ausmachen sollte, Auseinandersetzungen und Kompromisse über die wirklich wichtigen Dinge des Lebens. Ich kenne zwei Paare, die mit Kindern so leben wie Vallie, und diese Leutchen wirken auf mich sehr entspannt - zumindest werden bei Treffen mit diesen Leuten andere Themen erörtert als die, die im weitesten Sinne unter "Aufrechnung der Pflichten- und Lastenverteilung im gemeinsamen Haushalt" fallen und die mit anderen Freundinnen und Freunden ein Dauerbrennerthema sind... LG Nicole


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schwoba bleibt ein häuslebauer, sonntagsausflügler, ehegattinlober. kurz: ein spießer, der andere lebensformen nicht verstehen kann/will.


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Mmhja, möglich. Wahrscheinlich ist es naiv, hier Toleranz zu predigen. Manchmal würde es mich schon auch interessieren, was Schwoba-Mama so zu sagen hätte... Meine bisherige Erfahrung mit anderen Partnerschaften sagt mir jedenfalls, dass oft gerade die, die noch keine (Familien-)trennungserfahrung hinter sich haben, viel stärker an traditionellen Rollenverteilungs- und -zusammenlebensformen kleben als die, die schon mal alleinerziehend waren oder in Patchwork-Konstellationen leben... Da erscheint dann auf einmal vieles vorstellbar und möglich... LG NIcole


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(wenn ich groß bin will ich auch mal Spießer werden) und ich nehm noch Wetten an wie lange euer "Experiment" gutgeht ! Grüßle


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Ich kenne auch Paare da geht sie regelmäßig shoppen und er betrügt sie nach Strich und Faden und sie wirken auf mich sehr entspannt - zumindest werden bei Treffen mit diesen Leuten andere Themen erörtert als die, die im weitesten Sinne unter "Aufrechnung der Pflichten- und Lastenverteilung im gemeinsamen Haushalt" fallen und die mit anderen Freundinnen und Freunden ein Dauerbrennerthema sind... Was spricht dagegen im Zusammenleben Auseinandersetzungen und Kompromisse über die wirklich wichtigen Dinge des Lebens und die Nebensächlichkeiten des Alltags zu finden ? Grüßle


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mich ärgert das, daß du das so lapidar abtust und NULL toleranz zeigst. und ich sag dir eins: es wird noch sehr sehr lange gutgehen, immer besser, denn ICH ärger mich nicht mehr über das, was die mädels hier beschreiben. hab es aber getan.


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und was spricht dagegen, es eben im getrenntleben zu tun???? du. sonst keiner. wenn einige ehrlich wären, würden sie sich das nämlich wünschen. so habe ich das auch per pn zu lesen gekriegt. was dazwischen steht ist a) das geld b) die mißgunst auf den partner, der "freier" leben kann, weil die kinder nicht bei ihm leben. über b) steh ich a) ist ein argument.


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... ansonsten: kein Kommentar. Nicole


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... aus seinem Spießertraum von der heilen Familienwelt ist auch der eine oder andere schon sehr unsanft aufgewacht. Was ist am Zusammenleben als Familie weniger Experiment als am Getrenntleben als Familie, wenn alle Beteiligten sich für die eine bzw. andere Form entschieden haben? LG Nicole


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Ach das glaub ich nicht, Hase. Mein Mann würde sofort zu Hause bleiben und die Kinder betreuen und ließe mich dafür arbeiten gehen. Es wäre nur keine gute Rechnung. Daran scheitert´s. An nichts anderem. Aber was das Zusammenleben betrifft: Da bin ich dann wohl auch eher (für MICH) für die "Spießervariante". Andere sollen, wie es ihnen gefällt. Und wenns gleich noch die "offene Beziehung" (in sexueller Hinsicht) dazu ist. Warum nicht, wenn sich zwei finden und zwei damit zufrieden und glücklich sind. Ich persönlich könnt´s nichts. Würde mich mein Mann (und der Alltag mit ihm) so sehr nrven, dann würde ich mich ganz und gänzlich trennen und keine räumlich getrennte Beziehung weiterführen. Das muss doch der blanke Organisationsstress sein. Jeder hat sich um seinen Haushalt und seine Arbeit zu kümmern und dann müssen auch noch gemeinsame Aktivitäten organisiert werden, zu zweit, mit den Kindern...und und..... Nä! Ausserdem sieht man sich doch selten genug! Ich sehe meinen Mann am späten Abend und wenn ich Glück habe am WE. Was soll daran zuviel sein? Seine Socken im Bad?....*lach* LG Flocke


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das gehen? Wozu dient es? Fragt, äußerst erstaunt und neugierig auf deine Antwort, Jacky, mit lieben Grüßen


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Es gibt mannigfaltige Formen des Zusammenlebens, vor mir aus und der Magd aus kann Vallie eine Kommune gründen, oder weiß der Geier welche Form des Zusammenlebens oder Nicht-Zusammenlebens führen. Ich bin als Spießer halt der Meinung das diese Form der Anfang vom Ende ist und man nur noch der Kinder wegen einen Schein wahrt, was aber oft in räumlich gemeinsamen Beziehungen auch der Fall ist. Ich halte halt einfach diese räumliche Trennung wie bei vallie für einen seidenen Faden ! Grüßle


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nix verteidigen, aber einfach mal mit blöden bemerkungen wie dem hotel draufhaun. tellerrand sag ich nur.


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hab dir eine pn geschickt, bin genervt.


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Schau dir doch den Udo Lindenberg an ! Glaubst Du der hat jemals ein Hemd gebügelt, das Frühstück abgeräumt oder Staub gesaugt ? Entspann dich mal ein bißchen ! Es ging darum daß jasperle die häusliche Arbeit bockt und Du vorschlägst sie sollen sich getrennte Wohungen nehmen und ich legte lediglich noch ne Schippe auf indem ich vorschlug die Kinder mitzugeben und ins Hotel zu gehen ! Bist Du so traurig das die Wiesn aus ist ? Ich bin nicht dein Feind ! Grüßle


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Liebe Grüße JAcky


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mein feind nicht, aber bei diesem thema scheiden sich die geister. hausfrauenarbeit wird nur als depperljob in verbindung mit dem mitbewohner gesehen. schau mal ins ae, da jammert keine über die hausarbeit....komisch, ne?


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Hi Flocke, ich weiß zwar nicht recht, was das mit der offenen Beziehung damit zu tun hat (das finde ich nämlich um ein Vielfaches schwieriger, aber das nur am Rande), aber der Rest ist wirklich Geschmackssache. Was du als OrganisationsStress bezeichnest, kann sich auch positiv auswirken - die Zeit, die man gemeinsam verbringt, ist bewusst genommene und genutzte Zeit. So ähnlich funktioniert das ja auch mit der Einteilung von Berufs- und Familienleben. Zwei Haushalte sind zwar teurer (das schlagendste Argument gegen das Getrenntleben) als ein gemeinsamer, aber mehr Arbeit muss das gar nicht sein. Insbesondere ist ja jeder für seins zuständig, und es gibt keine nervenzermürbenden Debatten darüber, wer was zu erledigen hat, wer mehr macht als der andere, wer den undankbareren Haushaltsjob hat, etc. pp. Dass man sich ohnehin selten genug sieht, zieht als Argument nicht wirklich, finde ich. Wenn ein Paar getrennt wohnt, sucht es Gelegenheiten, bewusst zusammen zu sein. Das hat für mich eine andere Qualität, als wenn der Partner abends gewohnheitsmäßig auf der Matte steht... Das kann man gut finden, muss es aber nicht, und ich halte es für legitim, auch mal einen Abend und eine Nacht ganz allein verbringen zu wollen, ohne dass daran gleich die Partnerschaft zerbricht. Voraussetzung ist natürlich, dass beide das wollen, bei uns würde es daran scheitern. Mein Mann würde das nicht wollen, ich hätte damit weniger Probleme. Was die Kinder betrifft, ist so eine Form des Zusammenlebens natürlich schwieriger, wenn die Kinder noch unter Kindergartenalter sind (was bei Vallie nicht mehr der Fall ist), weil dann der nicht mit ihnen zusammenlebende Partner stärker ins Abseits gerät - das ist meines Erachtens der zweite größere Spagat, den man bewältigen muss. Aber auch dafür gibt es verschiedene Lösungsmodelle. LG Nicole


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das ist wie die diskussion um die "fremdbetreuten" kinder. erwähnte es im pf schon mal. ist eine mutter keine mutter, nur weil sie nicht den ganzen tag zuhause ist?? ist ein partner kein partner, nur weil er nicht mit in der wohnung wohnt??? quality-time. für alle.


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Und den Depperljob definiert ihr doch selbst und wenn berufstätige Frauen gerne ihre Hausfrauenkolleginnen als "NUR" Hausfrau titulieren wird sich daran auch nix ändern. Wenn ihr euch unter Druck setzen lasst und externe Arbeit höher wertet seid ihr selbst schuld ! Und wenn du nun, durch die räumliche Trennung, einen Moserer weniger hast, die Arbeit wird doch deswegen (fast) nicht weniger ! Also, lassen wir die Geister scheiden ! Grüßle


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Schwoba, das ist von oben herab argumentiert und entspricht nicht der Realität, das weißt du, denke ich, selbst. Das "Nur-Hausfrau-sein" wird nicht von den Frauen allein als Deppenjob definiert, sondern von den veränderten gesellschaftlichen Werten, und daran kann auch keine pseudowitzige VORWERK-Werbung was ändern. Wie gesagt, ich würde hier gern mal lesen, wie deine Frau über das Thema denkt. Bei uns argumentiert mein Mann auch gern, dass er es zu schätzen weiß, dass ich weniger arbeite und dafür mehr Familienorganisatorisches übernehme, aber was hilft mir das? Es ist zweifellos ein netter Zug von ihm, aber dennoch halte ich einen gewissen Frust für berechtigt, wenn blöde Kommentare kommen, wenn ich auch außer der Reihe mal was arbeiten muss (z. B. am Wochenende), wenn ich vor lauter Terminhetze und Telefoniererei mal die Milch vergessen habe oder zu einer sonstigen privaten Erledigung nicht gekommen bin... Das Schwierige an haushaltlichen Tätigkeiten ist doch nicht die Arbeit an sich, sondern die Vielfältigkeit der Verantwortungen bei gleichzeitiger Nicht- oder Kaumanerkennung, das wird DIR in DEINEM Job nie passieren. Wahrscheinlich klopfen dir eure Nachbarn sogar noch anerkennend auf die Schulter, wenn du mit den Jungs am WE was unternimmst oder den Kochlöffel schwingst, oder? LG Nicole


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hast du eine ahnung!!! die arbeit ist erheblich weniger. der ärger auch. ICH war der moserer, denn ICH habe mich geärgert. mein gatte hatte es vorher besser, das muß man ganz klar sagen. und: die mutter von hausfreund1 lebt dieses modell mit ihrem freund, der WIRKLICH egon heißt, seit über 20 jahren. geil. sie lieben sich noch immer und das nicht nur aus show. da will ich hin.


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will "er" auch dahin ? Ich wünsche euch das es klappt, aber erlaube mir die Meinung es hängt (unterschwellig) am seidenen Faden ! Ich befürworte das klassische Spießermodell weil ich nicht am Telefon hören möchte was meine Kinder machen. Weil ich eine Partnerschaftliche Beziehung als stetiger Kampf (im pos. Sinne) um Weiterentwicklung sehe, auch wenn es mir(uns) praktisch manchmal sehr schwer fällt. Wenn ich mich räumlich trenne und nur noch "den Rahm abschöpfe" wird auf Dauer immer einer der Depp sein ! Und ich glaube einfach nicht das 2 Menschen die zusammen es nicht gebacken bekommen es dann getrennt packen ! Aber einen Erfahrungsschatz hab ich allerdings da auch nicht ! Nur Bauchgefühl ! Grüßle


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Und was, wenn man sich so daran gewöhnt getrennt zu leben? Wenn das Bedürfnis sich zu sehen, immer weniger wird? Ich denke, man muss sich schon arg lieben, damit so etwas funktioniert. Wenn mein Mann ausziehen würde, hätte ich nicht unbedingt oft das Bedürfnis in zu sehen, oder etwas mit ihm zu unternehmen. Ich würde in die Rolle der "Alleinerziehenden" gleiten und zwar ganz automatisch und evtl. noch nicht einmal bewusst, geschweige denn, gewollt. Aus den Augen, aus dem Sinn... LG Pascale


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du arbeitest ja auch nicht schicht. da läuft eh viel über erzählen. auch arbeitest du nicht am woe. aber: das leben ist kein wunschkonzert, deswegen kann sich manch einer seine arbeitszeiten nicht raussuchen und am sonntag ausflüge machen, insofern läuft ihm da nichts davon. nicht daß du denkst, ich komme aus einer unfamilie. wir waren ALLE bis zu meinem 16.lj am woe zusammen bei meiner oma, mama, papa und ich. ist auch nicht so, daß wir es nicht gebacken bekommen, aber so haben wir es stressfreier und können uns auf das wesentliche konzentrieren und er kann im stehen pinkeln so oft er will. bei sich.


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wir lieben uns sehr. deswegen machen wir das ja auch. damit es so bleibt. schon mal gesagt: nur weil ein kind seine mutter nicht den ganzen tag sieht, hat es keine mutter mehr oder liebt weniger.


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Hm, könnte ich gut mit leben... wenn ich das Haus kriege Aber mein Gatterich würde da natürlich seinen "All-inclusive"-Status abgeben müssen, so blöd ist der nicht *lach*. Ich denke, wenn man bezweifelt, daß das funktionieren kann, weil der Partner die neue Freiheit zu sehr schätzen lernen könnte, dann man eigentlich davon ausgehen, daß die Ehe bereits am Ende ist, wenn sie nur deshalb besteht, weil man ans Heimkommen gebunden ist. Letztlich ist es nichts anderes wie eine Fernehe/-beziehung und auch die können gut funktionieren! Ich hätte kein Problem damit, wenn mein Mann jobbedingt die Woche über nicht zu Hause wäre. Denn ob er nun um 19 Uhr nach Hause kommt und bis 22 Uhr auf dem Sofa liegt, um um 8 Uhr das Haus wieder zu verlassen, nachdem er um 7.30 Uhr aufgestanden ist, oder ob ich einen weniger habe, auf den ich hier Rücksicht nehmen muß, ist mir doch egal!


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Ich weiß ja nicht, was die anderen geantwortet haben, aber mich nervt das auch alles. ABER: Ich glaube, es würde mich nicht weniger nerven, wenn ich arbeiten gehen würde. Denn das alles, was ich mir jetzt fein aufteilen kann, muss ja dann - wenn ich wieder arbeite - trotzdem gemacht werden. Die Bude muss irgendwann geputzt, der Kühlschrank irgendwann gefüllt werden! Und dann ist Organisation ALLES und praktisch das halbe "Überleben". Ich weiß noch nicht so wirklich, wie ich das dann anstellen soll, aber LEICHTER wird´s ganz sicher nicht und "befriedigter" bin ich ganz sicher auch nicht, weil ich ein bißchen Kohle herbeigeschafft habe..... Das LEBEN, die gemeinsame Zeit mit der Familie, die mit SINNVOLLEN Dingen verbracht werden kann, wird dann noch seltener werden, weil man ja den Kram, den man nicht erledigen konnte (da man arbeiten ging), dann am WE oder abends machen muss. Bin ich dann weniger gefrustet? NEIN! Das einzige, was MICH dauerhaft weniger frusten könnte, wäre genug Kohle, um mir Erleichterung zu erkaufen (Putzfrau, Sitter wann immer ich ihn brauche usw...), so dass tatsächlich nur noch das Arbeiten ürbrig bleibt und in der Freizeit das Vergnügen, so wie ich es mir aufgrund der erkauften (Frei)Zeit gestalten kann! NOCH lieber wäre es mir, würde mein Mann genug Kohle ALLEIN verdienen, so dass ich frei entscheiden könnte, ob ich zu Hause bleibe und über den Haushalt gefrustet bin...*räusper*, oder ob ich halbtags arbeiten gehe oder nur ein paar Stunden oder gar nicht....und ob ich mir einen "Allzeit-bereit-Sitter" oder eine Putzfrau leiste oder beides...oder oder..... WAS gäbe es DANN noch zu jammern....???? LG Flocke Und noch etwas...Ich glaube viel eher, dass Du Dich nach der Zeit zurücksehnst, in der Du nur für Deinen eigenen A... verantwortlich warst! So ist es zumindest bei mir. Der Haushalt....ach der hat mich schon immer genervt. Egal, wieviel mein Mann geholfen hat oder nicht..... Aber jetzt, mit zwei Kindern...weht ein strengerer Wind.......


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wenn ihr euch so über das einkaufen aufregt, warum kauft ihr nicht übers internet ein? einige supermärkte bieten ja schon längst hauslieferdienst an! @krueml: die migros liefert gratis wenn du für über 100 chf einkaufst! schau mal: www.leshop.ch lg


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Warum sollte der Mann - sofern er den ganzen Tag arbeitet - großartig im Haushalt helfen? Würde ich arbeiten, wäre es nicht anders! Ich würde mich einen Sch....ums Kloschrubben scheren. Und ja, natürlich ist es ein notwendiges Übel! Ich kann überhaupt nicht verstehen, wie man sich den Haushalt 1. schön und 2. "verantwortungsvoll" reden kann , so dass man zu dem Entschluss kommt, zu Hause unentbehrlich zu sein, weil man ja Supermenüs kochen und das Haus dekorieren muss......*g*


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Muss mein Mann in der Arbeit auch alles alleine machen oder delegiert er manches an seine Mitarbeiter? Mein Mann arbeitet Mo-Fr täglich so ca 12 Stunden. Ist ne Menge. Zugegeben. Nimmt sich die WE grundsätzlich frei. Ich arbeite Mo-So täglich mindestens genauso lange. Stehe auch morgens spätestens um 7 auf, komme abends kaum vor 22 Uhr zum hinsetzen. Meine Mittagspause wird gemeinsam mit den Kindern verbracht. Nur meine Vormittage sind oftmals entspannter, als die meines Mannes. (aber nur, wenn ich Haushalt Haushalt sein lasse....) Ich habe KEIN WE, keinen Urlaub (Urlaub ist Alltag unter erschwerten Bedingungen.) Darf NIE krank sein. (Kürzlich stand ich kurz vor einer einweisung ins Krankenhaus. Was meinen Mann nicht davon abgehalten hatte, genau an jenem WE zu seiner Schwester nach HH zu fahren. ich konnte somit natürlcih nicht ins KH - denn ich habe ja 2 kleine Kinder) Wenn mein Mann krank ist, dann liegt er im Sterben (*augenverdreh) und jeder muss Rücksicht auf ihn nehmen. Und Butterflocke, DOCH ich finde schon, dass es nicht zu viel verlangt ist, wenn er samstags auch mal den Wertstoff macht oder den Müll runterbringt. Denn das mache auch ich, seit mein Großer nicht mehr bei uns wohnt. Und P.S. wir hatten auch noch eine Riesenbaustelle, um die ich mich komplett alleine kümmern durfte, weil Mann ja so viel arbeitet.... Also, Kinder, Haushalt, Baustelle und 2 große Ehrenämter (die ich auch als Beitrag zum sozialen Miteinander wichtig finde, auch wenn sie kein Geld "bringen"), seit kurzem arbeite ich auch noch stundenweise, doch, mein mann dürfte mir ruhig ein bißchen mithelfen. (hab im letzten Monat 8 Kilo abgenommen wegen dem ganzen)


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Ich würde mich bedanken, wenn ich den ganzen Tag gearbeitet hätte, um mir dann zu Hause die Jammerei meines Weibes (ebenso Mannes) anzuhören. Ich hätte bezüglich meiner aushäusigen Arbeit auch genügend "Stoff" zu Jammern. Ach was wars wieder schrecklich, viel zuviel Arbeit, nervige Kollegen, stumpfsinnige Kunden, undankbare Chefs.....und und und.... Und in der freien Wirtschaft (in der ich nicht bin, aber mein Mann) darf man sich das Kranksein heutzutage auch nicht mehr leisten. Was machts für einen Unterschied? Hat´s Dein Mann besser? Dann tausch mit ihm! Ich habe allergrößten Respekt vor Frauen, die arbeiten (oft, weil sie aus finanziellen Gründen müssen) und dann noch den Haushalt (zusammen mit dem Mann oder ohne) auf die Reihe kriegen. Ich weiß nur nicht, weshalb ich Jammern sollte, wenn ich zu Hause bin und eben DAS tu, was ich mir selbst mit der Gründung einer Familie unwiderruflich "eingebrockt" habe. (dass mein Mann mehr verdient und ich insofern zu Hause bleiben muss, habe ich VORHER gewußt!) Wenn mein Mann am WE zu Hause ist, wird von ihm anstandslos das erledigt, was ich nicht geschafft oder wozu ich keine Lust hatte. Natürlich! Aber bringts mir was, meinen Mann das Klo schrubben zu lassen und ihn Einkäufe erledigen zu lassen statt mit ihm die Zeit zu genießen und Schönes zu unternehmen? Ne....! So ist das Leben. Ich weiß nicht, obs mir auf der "anderen Seite" unbedingt besser gefallen würde. Zumindest dann nicht, wenn ich ein ewig nörgelndes Weib an meiner Seite hätte......


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denn teilweise vergißt Mann was Hausfrau und Mutter sein bedeutet. Man putzt und macht, erzieht Kids so gut wie alleine, was wirklich schwer ist, da habe ich noch pflegeleichte Kids. Die Wäsche muß gewaschen werden,aufgehangen, gebügelt weggeräumt werden, einkaufen gehen, das Mann auch was auf den Tisch bekommt oder WE. Man kann aber auch mal nörgeln als Frau, denn Mann nörgelt selbts auch genug rum, über die Arbeitskollegen, Chefchen, und ............ Warum darf Frau dann das nicht? die nörgelei des Mannes hört nicht auf, da stört ihn eine Fliege an der Wand, da stört ihn die streitenden Kinder, ein kleiner Fleck auf den Besteck......egal was. Es ist belastend, aber was Frau leistet wird nicht gesehen,schade eigendlich. L.G


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Ihr könnt euer Leben damit verbringen, Euch gegenseitig voll zu nörgeln...:-) Mal sehen, wer im Wettstreit um den Preis für das "beschissenste Leben" gewinnt.... Ich gebe zu bedenken, dass man sich dieses Leben bewußt ausgesucht hat. Niemand muss Kinder bekommen und sich damit einen gewissen alltäglichen Mehraufwand ans Bein binden! Niemand muss heiraten und sich damit den nörgelnden Kerl ans Bein binden. Jede Lebensentscheidung könnte anders aussehen! Und natürlich weiß ich, dass es nicht immer leicht ist. Ich bin zu Hause und erledige genauso die von Dir beschriebene Arbeit. Aber bitte: Deine Wäsche muss genauso gewaschen, Deine Kinder müssen genauso erzogen und Dein Einkauf muss genauso erledigt werden, wenn Du arbeiten gehst. Ich habe mich dafür entschieden, den Ball flach zu halten und nicht zuviel zu meckern. Bald werde ich wieder arbeiten gehen. Oha! Dann hab ich vielleicht WIRKLICH Gurnd zu meckern....:-) Dann hab ich nämlich meine Arbeit (und die nervigen Kollegen) Dann hab ich die Kinder (und die "Erziehungsarbeit") Dann hab ich den Haushalt (samt Wäsche und Einkauf....) Dann hab ich meine eigenes Nörgelbedürfnis. Und ich hab auch noch das Nörgelbedürfnis meines Mannes zu ertragen! Am Besten, wir begehen dann solidarischen Familienselbstmord! Denn dass wir das alles dann GEMEINSAM bewältigen müssen, machts irgendwie auch nicht besser..... LG Flocke


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Ich ziehe den Hut vor denen die auch arbeiten gehe, ich war auch vor kuzen noch arbeiten, 18 Stunden die Woche in Schichtdienst auch 6 Tage die Woche, das ist nicht leicht gewesen, aber anstatt, zusagen wir schaffen das, bekommt man nur Breitseiten weil man das Waschen aufs WE legt,oder was nicht schafft,wenn man Samstag arbeiten geht muß Mann sich auch Frau Rücken frei halten, was sonst Frau IMMER gemacht hat, ohne nörgeln. Man hat sich das Leben ausgesucht, aber den Partner lernt man erst in laufe der Jahre besser kennen. Aber wenns passt kann man aber irgendwie eine Einigung finden wie man alles schaffen kann. Das auch mal die Männer auhören zu nörgeln


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Meistens "arbeiten" die Frauen ja auch mehr, als sie müßten, daher hält sich mein Mitleid auch in Grenzen. Wieso sollte mein Mann mich wegen meines Bügelberges bemitleiden, wenn ich ihn selbst so hoch mache, weil ICH meine, auch die Kindersachen und Geschirrtücher etc. bügeln zu müssen??? Und wer hier so die Dankbarkeit fordert: sagt IHR Eurem Mann, wie dankbar Ihr dafür seid, daß er jeden Morgen aufsteht und zur Arbeit geht? Wird ihm im Job immer die Dankbarkeit gezeigt? Ein 12-Stunden Tag in verantwortungsvoller Position ist nicht einmal annähernd mit einem hübschen Hausfrau-Mutter-Leben zu vergleichen. Deren schwerwiegenster Fehler kann es sein, daß das Essen anbrennt oder der Putzeimer umfällt. Wenn der Mann was versemmelt, kann es je nach Job die Firma Geld kosten oder auch ihn einen Job. Der "nicht verständnisvolle" Mann trägt die Verantwortung für Eure ganze Familie, das vergesst mal nicht. Und auch ihm macht sein Job nicht immer Spaß. Er würde vielleicht auch gern die Brocken hinschmeißen, was neues machen.. kann er aber nicht, er hat ja Frau und Kinder. Jede einzelne hat sich die Suppe hier selbst eingebrockt. Wir wollten Kinder, wollten Haushalt und haben uns das so rosig vorgestellt, wie Kuegelchen oben. Angekommen in der bitteren Realität können wir eben auch nicht sagen, wir kündigen jetzt, aber so ist es halt. Und es gibt wahrlich schlimmeres in Zeiten von Waschmaschinen, Spülmaschinen, Fix-Produkten usw. usf. Wenn man sich für zu unbedeutend in der Familie oder der Gesellschaft hält, dann kann man immer etwas sinnvolles tun. Aber das bißchen Haushalt und Kinderbespaßung im eigenen Mikrokosmos zum Mittelpunkt der Welt zu machen, ist einfach lächerlich, denn das ist es nicht.


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Deppenjob Hausfrau: es kommt auf die Einstellung an, ich finde den Job Hausfrau eigentlich abwechslungsreich und meistens kann man sich die Zeit einteilen. Ich glaube, es gibt bedeppertere Jobs. Ich hatte letztens 2 Tage einen Krankenschein und habe wochentags Muttis auf dem Spielplatz beim Pläuschchen gesehen, ich habe mich gewundert, wie voll die Stadt ist, das ist halt nicht mein Leben weil ich tagsüber arbeite. Ich habe mir überlegt ob mir so ein Leben als Hausfrau gefallen würde. Ich glaube schon. Ich würde nachdem die Kinder in der Schule sind einkaufen, dann Essen vorbereiten, während es kocht, saubermachen, währenddessen als Unterhaltung Glotze oder Radio anmachen, vielleicht Waschmaschine anwerfen, einen Kaffee trinken, Kinder abholen wenn sie nicht alleine kommen, zusammen essen. 3x die Woche würde ich morgens nichts machen, zum Pferd fahren, reiten. Auf dem Rückweg Kinder abholen, was in die Mikro schmeißen, Salat dazu. Fertig. Am Nachmittag ist freie Zeit, Kinder spielen draußen, Kinder spielen mit mir, wir unternehmen was. Abends: Hausaufgaben. Ich stell mir mein Leben als Hausfrau echt toll vor. Aber ob es real auch schön wär? Also manchmal, ganz selten, läuft das so bei mir, wenn ich außerhalb der Ferien einen freien Tag nehme. Ich genieße das voll. Dann putze ich Fenster und fühl mich gar nicht deppert


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"über externe Jobs wird weniger geklagt" stimmt so nicht - es wird mit besserem Gewissen geklagt: der blöde Chef, das Mobbing, die Wirtschaftslage, die Schichten, die Tarife, die Zeiten.... alles wird bejammert aber sobald du als Mutter/Hausfrau (oder auch so wie ich als Mutter, Hausfrau mit 2 Teilzeitjobs noch dazu) was sagst, heißt es: "Du hast es dir ja so ausgesucht" / "Du hast es ja so gewollt" Haben die anderen also ihren Job alle nicht gewollt??? Mich nervt übrigens am Haushalt die ewig gleiche Putzerei und mein dauerndes schlechtes Gewissen, weil ich keinen meiner vielen Jobs 100% erledigen kann... Gruß, Fredda


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aber auch extern ist viel Frust und es ist (oft) schwieriger das Positive zu sehen ! Aber wer gibt das gerne zu ? Ich hab alle paar Monate ein Tief und muß da auch durch ! Grüßle


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wird das von Dir verlangt oder willst Du das selber so? hier, das ist für Dich: Freund, wenn du dieses Haus betrittst Vieles nicht ganz sauber blitzt du merkst, dass es hier Kinder gibt die man mehr als Putzen liebt. Da gibt es Spuren an den Wänden kreiert von flinken kleinen Händen - wir machen das mal später weg jetzt spielen wir zuerst Versteck. Spielzeug liegt an jedem Ort, doch eines Tages ist es fort. Die Kinder sind uns nur kurz geliehen bis sie erwachsen von uns ziehen. Dann wird auch alles aufgeräumt, dann läuft der Haushalt wie erträumt. Jetzt freuen wir uns an unseren Gören und lassen uns dabei nicht stören


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beseitigt aber auch nicht mein schlechtes gewissen, wenn die bude aussieht wie sau.... Lg reni


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wenn man ungefähr eine ahnung hat, wie anstrengend es ist, wenn man nach 10-12 stunden von der arbeit kommt und daheim wurde NICHTS, oder nur das mindeste erledigt, dann kann ich das gemotze nachvollziehen. lösung wäre ein rollentausch, ganz einfach. oder vallies modell, wenn man es finanziell geregelt bekommt.


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es soll bei 100%iger Perfektion helfen lockerer zu werden und nicht ein schlechtes Gewissen beruhigen wenn die bude aussieht wie sau Da sollte man sich in den Allerwertesten treten und das Gedicht mal nicht angucken


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zu tun, und ein Putzteufel bin ich auch nicht und sogar ziemlich effektiv. Aber ich finde mich im Büro (12 Wochenstunden) so unterbelichtet im Vergleich zu meiner Vollzeitkollegin, die an der gleichen Sache arbeitet (von der Ausbildung her bin ich sogar qualifizierter und dazu auch keineswegs blöd, aber bei 12 Stunden ist es so ein fludderiges Arbeiten und sie ist halt immer weiter als ich). Für die Selbständigkeit habe ich irgendwie nicht genug Zeit bzw. da auch wieder ein schlechtes Gewissen, weil ich im ersten Jahr kaum was verdient habe. Muss mal über die ganze Lage meditieren. Gruß, Fredda P.S. Schwoba, dass es extern auch Tiefs gibt, ist mir nur zu gut bekannt aber mit den Tiefs ist man "anerkannter" als mit den Hausfrauentiefs.


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Der motzt ja nicht..ist heilfroh, dass er arbeiten gehen darf und dem Irrenhaus hier für 8 Stunden entfliehen kann. Spätestens nach meinem Krankenhausaufenthalt letztes jahr, als er sich 1 Woche kümmern musste, ist er dankbar für seinen Job... das Problem bin ich selber.... Wenn die Sache mit einem kind und nach Kigaeintritt erledigt gewesen wäre..ja..das kann man verkraften..aber ich dusselige Kuh musste ja 2 mal nachschießen... Lg reni..die jetzt in die Apo fährt...


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Ob ich den Hausfrauen-Job als Deppenjob bezeichnen würde, weiß ich nicht. Aber es ist manchmal schon ganz schön frustrierend, denn man ist eigentlich nie fertig. Kaum ist der eine Wäschekorb gebügelt und versorgt, geht's von vorne los. Oder abends, wenn die Kinder im Bett sind, hat man hier alles soweit in Ordnung gebracht - doch bis alle morgens aus dem Haus sind, sieht man davon kaum noch was. Frühstückstisch, Betten, Kinderzimmer schon wieder in Beschlag genommen, Bad sowieso... Einfach eine unendliche Geschichte. Dabei kommt es gar nicht so auf die 100% an, das musste ich mir mit Job auch abgewöhnen, weil es einfach gar nicht mehr geht. Mittags dann die Kindertermine, einkaufen und und und. Mein Mann unterstützt mich auch, macht das Essen, nimmt einen Kindertermin wahr, holt sie mal ab. Für mich persönlich ist es oftmals mehr die Verantwortung, alles am Laufen zu halten, die schwer ist. Den Überblick über ALLES zu behalten. Organisation ist lebensnotwendig, und dass alle am gleichen Strang ziehen. Manchmal werde ich grätig, wenn die Kinder ihre Klamotten im Kinderzimmer einfach nur so fallen lassen, mittlerweile erwarte ich, dass sie ein Mindestmass dazu tun. Denn alles in allem müssen sie sich um nichts kümmern, mal Müll raustragen, Tisch decken. Aber für die großen Arbeiten sind sie noch zu klein. Ich freue mich auch immer auf meine Arbeit, komme aber dann spätestens um die Mittagszeit unter Druck, weil ich weiß, was dann noch alles zu tun ist. Das ist es, was mich nervt. Ich hoffe, ich lerne hier auch noch dazu. LG Schlaflos


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aber auf der Arbeit ist das auch nicht anders: wenn alles fertig ist, gehts wieder von vorne los und das bei mir schon seit mehr als 20 Jahren. Da wird man auch nie fertig, genauso wenig wie zuhause. Und der restliche Tag läuft auch immer gleich. Ausnahmen sind nur Urlaubszeiten und Wochenende. Aber frag doch mal, bei wem das nicht so ist? Das mit der schweren Verantwortung alles am Laufen zu halten oder der lebensnotwendigen Organisation, das klingt jedoch ziemlich krass. Denkst Du wirklich so?


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Klingt das wirklich so krass? Ich empfinde die Verantwortung, alles am Laufen zu halten, in der Tat als sehr groß, vor allem, seit ich wieder arbeite. Es ist manchmal wirklich nicht einfach, alles unter den sprichwörtlich "einen Hut" zu bekommen. Job, Kinder in Schule und Kindergarten, wieder abholen, dazwischen Haushalt und einkaufen, Organisatorisches erledigen, Arzt-/Vorsorgetermine der Kinder etc. Damit mich niemand falsch versteht, ich habe schon den Eindruck, dass vieles ganz anders liefe, wenn ich das nicht machen würde. Hat nichts mit meinem Mann zu tun, der macht, was er kann, aber er hat einen Vollzeitjob. Wenn ich könnte, würde ich alles gerne ein wenig lockerer sehen, aber vieles liegt nicht an mir, sondern kommt von außen - hier ein Termin, da etwas, muss wieder koordiniert werden. Unsere Kinder sind 3 Jahre, 5 und 7. Da ist ständig etwas los. Ich bin schon froh, dass die Grosse so langsam manche Wege allein machen kann, das gibt etwas Flexibilität. Ja, und Organisation ist bei uns auch sehr wichtig. Ich merke gleich, wenn ich mal etwas schlampere, dann kommt man schnell ins Trudeln, z. B. Zeitplan. Die Arbeit ist für mich noch abwechslungsreich, vor allem interessant. Klar, wiederholen sich da auch Dinge. Aber ich habe schon das Gefühl, dass man auch einmal das Ergebnis genießen kann. Es ist durchaus etwas länger anhaltend als eine geputzte Wohnung bei drei Kindern... ;-)) Wenn man z. B. ein Event organisiert, das dann auch gut durchgeführt wurde, dann gibt einem das schon ein gutes Gefühl, auf jeden Fall länger als 15 Minuten ...;-) LG Schlaflos


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ich wußte nicht, dass Du drei Kinder hast. Damit hast Du schonmal meinen Respekt. Ich dachte Du meinst sowas wie - die Butter, bzw. Milch oder Cornflakes sind heute aus, deshalb geht meine Welt unter. Allerdings bist Du, wenn Du beruflich Events ausrichtest (ich habe davon zwar keine Ahnung, sehe aber ab und zu fern) ganz sicher in der Lage locker!! eine Familie zu organisieren. Oder vertu ich mich da?


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Ja, organisieren kann ich in der Tat, das ist meine Stärke, wohingegen ich leider zwei linke Hände habe *schnief*. Was aber dennoch bleibt, ist die Verantwortung, oder besser gesagt, das VerantwortungsGEFÜHL. Das ist dann aber eher eine sehr subjektive Angelegenheit, es sieht ja auch keiner, dass mich das vielleicht manchmal belastet. Liegt wahrscheinlich in mir selbst begründet, da ich ein Mensch bin, der alles richtig machen will, und das kann manchmal schwierig werden, weil es schlicht und einfach nicht geht. Und je mehr Menschen an so einer Konstruktion hängen, desto schwieriger ist es einfach, vor allen Dingen, wenn man sie nicht wie kleine Roboter programmieren kann *grrr*. In der Theorie mag manches einfach erscheinen, aber bei der Umsetzung kann schon ein Kind, das sich nicht anziehen lassen will, alles durcheinander bringen ... ;-) Die Events sind vermutlich nicht vergleichbar mit dem, was Du Dir vom Fernsehen her vorstellst, wenngleich das letzte tatsächlich in den Landesnachrichten Erwähnung fand und auch 600 Leute daran teilnahmen. Umgekehrt hilft mir meine "Erfahrung" als Mutter sehr, diese Dinge zu organisieren. Ich bin viel flexibler als noch vor Jahren, kann mich schnell umstellen, in der Tat mehrere Dinge gleichzeitig machen - das berühmte Multitasking -, und nehme Marotten von Beteiligten nicht mehr so ernst, man kennt als Mutter ja die vielfältigsten Launen. Schlimmer als ein kreischendes Kleinkind kann es kaum werden... ;-) LG Schlaflos


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an einem veränderten Gefühl mußt Du halt noch arbeiten, alles etwas lockerer sehen, ansonsten klingt doch alles perfekt. Ich denke immer, Mensch, es fluppt doch, obwohl es ganz sicher nicht so gut wie bei Dir fluppt trotzdem ich es mit einem Kind doch einiges leichter habe.


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Stiftung und ko-organisierst events wie Preisverleihungen und ähnliches? *sehrneugierigfrag* LG Jacqueline


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denkt mal an alle die Frauen, die in Eurem Alter schon tot sind, ihre Kinder nicht mehr aufwachsen sehen, oder die, die schwer behindert sind, nach Krankheit oder Unfall und dankbar wären, wieder Fenster putzen und Wäsche waschen zu können. Immer nach unten sehen, dann kann man eigentlich immer dankbar sein!


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Da hast Du Recht. Und das gilt ja für Vieles, nicht nur für das Hausfrauen-Dasein. Genauso ist es mit dem Haben bzw. Nichthaben und dem Jammern auf hohem Niveau. Klar, können sich manche Menschen viel mehr leisten als wir, haben einen ganz anderen Lebensstandard. Aber wie viele Menschen wären froh, so zu leben wie wir. Es kommt tatsächlich immer auf die Perspektive an. Ich versuche das auch an die Kinder weiterzugeben und hoffe, dass sie es - irgendwann - verstehen und auch so sehen. LG Schlaflos