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Darf ich das Saufthema noch mal aufwärmen?

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Quasi als frischgebackene Suchtschwester in ihrer Klugscheißerwoche? Also, zu dem täglichem Glas Wein am Abend. Bei regelmäßigem Alkoholkonsum gilt die Regel "alles kann, nichts muß". Das heißt so viel wie, bei manchen Menschen reicht genau DAS Glas Wein über einen bestimmte Zeitraum um eine Abhängikeit zu erzeugen, nimmt man dann das Glas eines Tages weg und tauscht es gegen lecker Traubensaft/Wasser/Tee, kann es tatsächlich zu Entzugserscheinungen kommen. Vielleicht nicht sofort, aber über die Jahre hinweg ("ich hab schon öfters abends nichts getrunken und hab nichts vermisst-Ausrede"). Die Art der Erscheinungen können vielfältig sein, von einem harmlosen Flattermann, bis zum Krampfanfall (jaha, da genügt auch ein Glas Wein täglich!!!) Wollte ich nur mal erwähnt haben. Wer mehr über die Folgen des Alkohokonsums wissen will, ich beantworte gerne. Gilt übrigens auch für Tabletten und andere Lustigmacher. Ich fühl mich übrigens total wohl auf meiner neuen Station:))) Nein, das war keine Anspielung und ich denke nicht dass es hier Alkoholiker gibt, aber das Verharmlosen des guten Tröpfchens mag ich gar nicht.


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Guter Beitrag! Ich wollte eigentlich meine Klappe halten, da ich mich als strikte Nichtnutzerin wahrscheinlich genauso wenig darüber äußern sollte wie übers Windelnwechseln als Nichtmutti... aber leider hab ich auch mal die Erfahrung machen müssen, dass jemand seinen regelmäßigen Alkoholkonsum (und im Prinzip wirklich nur Wein und mal Bier) als Beweis dafür nahm, dass es keine Sucht sei, sondern eine schöne Angewohnheit. Zudem sei man inzwischen in der Lage etwas mehr davon zu konsumieren als andere, ohne physisch Schaden zu nehmen. Hinzu kamen dann noch kulturelle Eigenheiten - so wie der Italiener sein Glas Wein zum Essen hat, so kriegt auch in Frankreich bereits nahezu jedes Kind ab 12 Wein (teils verdünnt) angeboten. Wenn man also aus Südeuropa kommt, dann gehört Wein zum Essen dazu. Punkt. Finde solche Denkweisen ganz schön gefährlich...


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So isses und wer vor allem in Franggn nicht trinkt, ist ein Weichei. Ich habe bemerkt dass konsequente Nichttrinker mehr Rechenschaft ablegen müssen, als lustige Biertümpel die meinen auf jedem Bierzeltfest "lustig" zu sein. Dann heißt es entweder er wäre ein trockener Alki, oder eine Spaßbremse. Ich finde das bedenklich.


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Zum Glück sind wir von "Spaßbremse" auf "Taxifahrerin" umgeschwenkt... Hm. Leider ist die Grenze vom "Genuss-" zum "Gewohnheitstrinker" ein irrsinnig schmaler Grat. Hat nichts damit zu tun, dass man jemandem, der Wein und Bier und co. genießt, ein Suchtverhalten unterstellt. Aber tatsächlich will es niemand wahrhaben - der Trinker, der vergessen will und sich richtig zulaufen lässt, wird wahrscheinlich einfach eher merken, dass er sich selbst zugrunde richtet als derjenige, der sich langsam über die Jahre hinweg einfach nur die Leber vergiftet, ansonsten aber keinen großen Schaden nimmt. Sind halt unterschiedliche Suchttypen. Einstein-Mama weiß mehr, denke ich.


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Hallo, ja, die Tatsache, daß Nichttrinker sozusagen Rechenschaft ablegen müssen und als Spielverderber dastehen ist durchaus bedenklich, besonders bei Jugendlichen, die in ihrem Charakter noch nicht gefestigt sind. Dem Alkohol wird eine Position zugewiesen, die vermeintlich Stärke, Mut und andere positive Eigenschaften verkörpert und mittels Gruppendynamik wird das oft zum Selbstläufer. Es vergeht kein Wochenende an dem bei uns in der Klinik nicht mehrere Jugendliche und Kinder (!) durch den Notarzt alkoholisiert eingeliefert werden (und damit meine ich stark alkoholisiert, 1,8- 2,8 Promille), dabei sind desöfteren auch 9-jährige, die einfach mitmachen um keine Spaßverderber zu sein und so in die Fänge des Alkohols und oft auch anderer Drogen geraten. Und natürlich gibts zahlreiche Wiederholungstäter,was mich schon sehr nachdenklich stimmt. Suchtprävention beginnt mit dem Ende des Bagatellisierens. Grüsse Papaeinstein


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ich fühle mich da äußerst angesprochen. du hast recht, bei einigen ist das glas zuviel, bei anderen die flasche nicht. ich finde es allerdings ungerecht und anmaßend, daß du mich in einen topf werfen willst. ich sehe es als immensen unterschied, ob man genießenderweise alkohol zu sich nimmt oder um zu vergessen oder zu verdrängen. mein vater hat gesoffen, weil er mit seinen depressionen nicht klarkam. er hat GESOFFEN und zwar quartalsweise, aber dann sogar 54%igen strohrum. und er ist nicht der einzige alkoholkranke den ich kenne, deswegen sage ich immer noch: auch wenn ich mitunter täglich alkohol trinke, ich hänge nicht ab. ich kann auch eine ganze schachtel am abend rauchen, dann wieder wochenlang keine. das einzige, ohne das ich nicht leben kann und will ist: SCHOKOLADE.


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Nein, ich habe nicht Deine Gewohnheiten gemeint, das ist Dein Ding. Ich störe mich eher an der Verharmlosung. Was ist ein guter Wein z.B.? Alkhol enthalten die alle und es gibt eben auch Edelalkoholiker. Man muß nicht Spiritus/Rasierwasser/Desinfektionsmittel saufen um den Stempel "Säufer" zu bekommen. Genau das stört mich das "gute Tröpfchen" unterscheidet sich in der Wirkung nicht vom Schlechten.


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Ich kann Dir nur zustimmen! Mein Mann trinkt nie Alkohol, weil er daran keinen Geschmack findet. Ausserdem ist der Tag danach bei einem Seltenheitstrinker so grausam, dass man gerade auch deswegen schon gar keine Lust auf Alk hat. Er muss sich auf Festen etc. immer so blöd anreden lassen, was er den für einer wäre (in Bayer ist Bier ein Nahrungsmittel blablablas), gar kein lustiger... Dabei ist mein Mann sehr fröhlich und ausgeglichen. Ich trink gerne mal zum Essen mit Freunden ein Glas Wein, aber das wars dann auch schon. Höchstens mal Silvester, da kann es dann auch mal ein Schwips sein. :) Aber im Grunde genommen ist es wirklich so, dass man sich für das Nichttrinken rechtfertigen muss. Wenn das bei den Nichtraucher auch so wäre... ???


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im herkömmlichen sinn ist jeder, der jeden tag ein halbes glas wein ( ich greife wassermanns beispiel auf ) trinkt ein alkoholiker. das ist doch quatsch!! dann wären im sommer in bayern mehr als die hälfte der bewohner auch alkoholiker ( schwobi hat das mal im papaforum sehr schön beschrieben und sich als sommeralki geoutet ). ein anderer bekannter von mir hat am tag zwischen 3 und 6 flaschen wein getrunken. das kann ich dann nicht mehr für gutheißen. und wie ich schon sagte: der grund ist entscheidend. mein exmann war auch so ein held: ich trinke zuhause NIEEEE alkohol. nur, dann ist man halt nie zuhause oder schüttet sich am woe voll. toll.


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alkohol ist DIE gesellschaftsdroge schlechthin. mir ist es besonders in meinen schwangerschaften aufgefallen, zu wievielen anlässen und wie oft es wirklich standesgemäß ist, ein glas zu trinken, für menschen, die damit nicht umgehen können-fatal. ich denke auch, daß ein trockener alkoholiker mehr leidet, als ein exjunkie, weil er durch die legalität immer und überall drauf trifft...


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Nein eben nicht, der Grund ist völlig egal. Und das JEDER der regelmäßig trinkt, Alkoholiker ist hab ich nie behauptet. Leider sind die Grenzen halt fliesend. Da gibt es eine einfach Formel: "Kann ich ab heute für den Rest meines Lebens auf Alkohol in jeglicher Form verzichten, ohne dass ich etwas vermisse?" Wenn die Antwort NEIN heißt, ist es bereits bedenklich (meine Antwort lautet übrigens "Jein") und da bin ich mal ganz ehrlich. Ich selbst sehe mich als extrem suchtgefährdet, deshalb mache ich den Job auch gerne um das Elend stets vor Augen zu haben. Und das achreckt wirklich ab.


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daß das von dir kommt... ich sehe das anders. deine frage beantworte ich mit: NEIN. und jetzt? wenn ich dann gefährdet bin oder es vielleicht schon zu spät ist, dann bin ich das gerne. echt. ich denke, du siehst das zu verbissen.


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na super, und ich hatte sie in sooo guter erinnerung. jeden abend, puenktlich zu den nachrichten gabs EINEN kuemmellikoer, jeden abend, ohne ausnahme. vorteil hatte die sache ja: der alk hat sie anscheinend bis weit ueber die 90 hinaus konserviert :) lg rochen, die jetzt mal den weinkeller in augenschein nimmt


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... darf man mich wohl wahrscheinlich abhängig nennen, nur weil ich während der Schwangerschaft und des Stillens mein unregelmäßiges Glas Wein wirklich vermisst habe. Aber ich glaube schon, daß ein bißchen mehr dazu gehört, bevor man von Sucht spricht. Ich habe wirklich bemerkt, wie süchtig ich war, asl ich vor fast 10 Jahren das Rauchen aufgab (rauchte 1 Scahchtel am Tag damals). Denn ehrlich gesagt ging es nicht nur um den körperlichen Entzug, sondern um eine komplette Lebensumstellung, ohne die alten Gewohnheiten: Schluss mit der Zigarette mit dem Kaffee, Schluss mit der Zigarette in der linken Hand und dem Glas Wein in der rechten Hand, SChluss mit der Entspannungszigarette usw... Der Entzug an sich war ziemlich schnell vorbei, aber es hat schon ein Jahr gedauert, bis ich tatsächlich eine Party ohne Zigarette genießen konnte. Heute lache ich natürlich darüber. Beim Alkohol sehe ich das anders: mein Mann und ich teilen uns das Fahren nach Partys, so daß wir abwechselnd alkoholfrei feiern und wenn ich dran, stört es mich absolut gar nicht und kann trotzdem die Party genießen. Übrigens trinken wir oft am Freitag abend und Samstag abend eine schöne Flasche zu 2, was an sich nicht wenig ist, aber ich fühle mich nicht süchtig im Vergleich zum Rauchen damals. Denn ich kann in der Woche problemlos ohne.. Und ich denke da ist der Unterschied oder?


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Schluss mit der Zigarette mit dem Kaffee, Schluss mit der Zigarette in der linken Hand und dem Glas Wein in der rechten Hand AUF EINER PARTY, SChluss mit der Entspannungszigarette usw... ich will nicht schreien, ich will es nur hervorheben:-))


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Ich behaupte ja nicht, dass ich nie trinke/getrunken habe. Auch ich sitze im Sommer gerne mit meinem Mann im Garten vor einer Flasche Wein und wir unterhalten und nett. Aber, es würde auch ohne gehen und das ebenso ganz gut. Siehe dieser Sommer übrigens:)))


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Da gibt es eine einfach Formel: "Kann ich ab heute für den Rest meines Lebens auf Alkohol in jeglicher Form verzichten, ohne dass ich etwas vermisse?" -> Die Frage ist warum gleich für den Rest des Lebens??? Ich würde mal diesbezüglich klar nein sagen, könnte ich mir nicht vorstellen (will ich nämlich gar nicht) aber genau so würde ich das verneinen wenn es um Kuchen, Schokolade und Eis geht. :-) Ehrlich gesagt würde mir der Verzicht der Süssigkeiten aber ungleich schwerer fallen als Alkohol. *gggg* Was ich damit sagen will ist, dass das für mich etwas zu extrem ist. Wer will denn ein Leben lang auf etwas verzichten was er gerne mag?


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Tja, das ist die Frage.... Braucht man es echt? Alkoholiker MÜSSEN das sogar, wenn sie eine Chance auf ein längeres Leben haben wollen und für die ist es eine noch extremere Frage, als für jeden Gelegenheitstrinker.


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Wer sagt denn, dass du überhaupt auf Süßes verzichten musst? Aber überleg mal, wenn dein Arzt dir morgen sagte du hättest Diabetes und dürftest nun unter keinen Umständen mehr Schoki essen (nur hypothetisch, ich weiß dass das so nicht eintreffen würde), dann würdest du doch sicher nicht noch lang überlegen, ob du auf Schoki verzichten müsstest, sondern auf deine Gesundheit achten, oder? Und wenn es mit dem Alk ähnlich wäre?


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Aber genau das ist der Unterschied, ich muss weder auf das eine noch auf das andere verzichten! Hätte ich Diabetes, bliebe mir nichts Anderes übrig als bei Kohlenhydraten kürzer zu treten. Müsste ich z.B. Medikamente nehmen oder hätte Epilepsie, würde ich selbstverständlich auch nichts Alkoholisches mehr trinken. Da beides nicht auf mich zutrifft, bleibe ich gerne weiterhin beim Genussessen (habe mir gerade vor 2 Minuten ein Stück Torte, Rest vom gestrigen Geburtstagsessen, reingezogen) und beim Genusstrinken. Und ich halte mich weder für zucker- noch alkoholsüchtig. ;-)


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Die wenigsten Süchtigen halten sich selbst für solche :-) Das nur als Gegenargument, nicht als Bezichtigung anzusehen. Ich sehe das daher etwas enger, weil ich eben leider die schlechte Erfahrung mit einem "Genusstrinker und Genussraucher" gemacht habe, der sich damit seine Gesundheit nachhaltig ruiniert hat, und dem jetzt einige essentielle Hirnzellen und Lungenbläschen fehlen, die ihn noch heute den Genuss genussvoll genießen lassen könnten.


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Och komm schon. Den Spruch kennen wir Alle und NATÜRLICH behaupten das auch Süchtige... Ich finde es müssig. Du kannst mich übrigens gerne "bezichtigen" da Du mich nicht kennst und nicht weisst wie ich mich im RL verhalte.


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Ich würde mich auch dann mit Maßregelungen, Bezichtigungen und Vermutungen zurückhalten, WENN wir uns begegnet wären. Es ist ja jedermanns eigene Sache, was er oder sie mit seinem oder ihrem Leben anstellt. Allerdings ist es eine unumstrittene Tatsache, dass es gerade denen oft an Einsicht fehlt, die es dringend nötig hätten. Hat die Tatsache eigentlich was zu bedeuten, dass du den Spruch schon gut kennst? Hast du ihn schon öfter von Freunden vernommen?


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Ich finde es schade, dass man dieses Thema nicht diskutieren kann, ohne dass User sich angegriffen fühlen, oder mit Argumenten unter der Gürtellinie kommen. Wer lesen kann, konnte vielleicht auch den Hinweis sehen mit "alles kann, nichts muß" und alleine darum ging es. Weil es eben die Volksdroge Nr1 ist, habe ich was dagegen, wenn es verharmlost wird. Einige trifft es halt dann doch und die Folgen sind irreversibel. Mit anderen Worten, es gibt kein zurück was die Schädigung betrifft und das lebenslänglich. Kein Grund also, den guten Tropfen zu lobpreisen und verharmlosen, auch wenn man selbst evtl. nie betroffen sein wird.


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Ja aber sicher doch.... ;-)


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scheint nix mehr zu kommen. muß meinen rausch auschlafen :-)))))))))))


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Man muß nicht kramphaft versuchen die Thematik mit bescheuerten Witzen zu verniedlichen. Schön für Deine Oma, schlecht für zigtausend Betroffene, die genau solche Phrasen immer wieder gehört haben.Ich bin nicht verbissen, ich finde das interessant.


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und habs jedes Mal wieder gelöscht. Mal war es zu polemisch, mal zu tiefsinnig. Jetzt setze ich ein viertes Mal an und dieses Mal megakurz: ich kann mir sehr gut vorstellen, dass DU das Verharmlosen des guten Tröpfchens gar nicht magst. Aber, liebe Einstein-Mama, das ist DEIN Problem. Mir jedenfalls schmeckt das Tröpfle am Abend seehr gut und ich habe kein Problem damit, weder leberphysiologisch- noch Flattermannmäßig gesehen. Auch möchte ich nix verharmlosen. Dennoch: wisse, es gibt noch ein paar Farben mehr als nur schwarz und weiß und deine offensichtlich schlechten Erfahrungen im persönlichen Umfeld. Es tut mir sehr leid, dass das Thema Alkohol so leidvoll für dich ist. Für mich ist es das - zum Glück - nicht. Und auch für viiiele Italiener und Franzosen ist es kein leidvolles Thema. Wein gehört bei ihnen zum Abendessen dazu, so wie die Brezn und das Hefeweizenbier zur Weißwurst bei den Bayern. Liebe Grüße JAcky


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Versuchs doch besser mit dem weniger polemischem Text.


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ganz schön überheblich für jemanden, der von sich behauptet regelmäßig zu trinken. Hat nicht einsteinmama vorhin gesagt, dass das ein Anzeichen für Alkoholsucht ist? Ich denke, sie müsste das wissen, wenn sie auf einer Suchtstation arbeitet, oder? LG Nina, derzeit zwangstrocken weil hochgradig prägnant aber nicht hochgestochen und kein Stück drunter leidend


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Ich arbeite erst seit heute wieder auf der Sucht, aber es hat sich nichts geändert seit meinem letzten Einsatz. Die Sprüche bleiben zumindest die gleichen, auf Arbeit wie privat:)))


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Du klingst ganz schön beleidigend in diesem Posting. Hat das einen bestimmten Grund, dass dich das Thema so sehr trifft?


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auf mein Antibiotikum habe ich mir erstmal einen Sekt gegönnt *gg* Nein natürlich nicht, aber auch ich trinke abends schon fast täglich was, am PC. Einen Prosi oder ein Glas Wein, mehr nicht. Da ich selbst mal mit einem Alkoholiker zusammen war und selbst, so würde ich sagen, mit einer dicken Schramme an einem Alkoholproblem vorbeigedüst bin, weiß ich natürlich, was das für mich heißt. Nein, ich fühle mich nicht abhängig, aber nach irgendwelchen Katalogen bin ich es wohl doch. Wer ist hier der Maßstab? Mir wurscht. Gute Nacht LG Sue


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und zwar nur aufgrund einer recht subjektiven Einschätzung irgendeines Menschen, den ich nicht einmal persönlich kenne. LG JAcky


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Niemand hat dich verurteilt, Jacky. Du projizierst das, was allgemein gültig ist auf dich persönlich. Daher meine Frage, warum du dich angegriffen fühlst und so harsch reagierst?


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Bei mir ist es zwar nicht so, dass ich irgendwelche Küchen- oder sonstige Möbel auseinandernehme und von zwei starken Männern gehalten werden muss, wenn ich abends mal keinen Wein da habe. Aber, du hast Recht, es geht mir dann wirklich was ab und sei es nur die rituelle Handlung. Die Entzugserscheinung äußert sich dann so, dass ich 1 Minute lang überlege, ob wir den Weißwein trinken sollen, den ich sonst nur fürs Kochen nehme. Da wir Weißwein geschmacklich aber nicht mögen, trinken wir dann halt keinen Wein. Genauso ergeht es mir mit dem morgendlichen Kaffee. Da denke ich auch kurz drüber nach, ob ich mir jetzt einen Yogi-Tee reinziehe, anstelle des Kaffees. Nachdem ich Yogi-Tee geschmacklich aber nicht mag, gibt's halt keinen Kaffee zu trinken. Wonach ich wirklich süchtig war und zwar rituell als auch von den Inhaltssubstanzen her, war das Rauchen. Dafür ging ich tatsächlich meilenweit. Und in DIESEM Fall lasse ich mich auch gern pauschal verurteilen. Lg JAcky


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gleichsetzen mit: ums Verrecken auf jeden Einzelnen anwenden. Es gibt einfach Nuancen, deren Beleuchtung wiederum stark von den subjektiven Erfahrungen und daraus resultierenden Einstellungen abhängt. Einstein-Mama ist einschlägig beeinflusst durch ihre Arbeit - das meinte ich mit den negativen Erfahrungen im persönlichen Umfeld und sie kann gewisse Nuancen gar nicht anders als schwarz oder weiß sehen. Sie betrachtet die Dinge durch ein medizinisch professionelles Raster. Ob dieses Raster nun wirklich immer "artgerecht", lasse ich mal offen. Denn genau die "artgerechten Nuancen" entscheiden darüber, wo die physiologischen Merkmale einer Sucht schon vorhanden sind und wo noch nicht. Also, meine Leber produziert noch keine Enzyme, zu deren Abbau sie Alk braucht. Allerdings gebe ich zu, dass ich - sollte ich gezwungen sein, auf dieses Ritual zu verzichten (also Wein beim Abendessen), wahrscheinlich auf eine Art Ersatzritual umsteigen wollte. Lg JAcky


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Du solltest Einstein-Mama durchaus die Fähigkeit zusprechen, die einzelnen Nuancen zu kennen und benennen zu können. Ich habe aus ihren Äußerungen keine Pauschalisierung herauslesen können. Ich finde es dennoch recht anmaßend, wenn man sich selbst als die große Ausnahme von allen anderen Beispielen nimmt. DAS finde ich wesentlich gefährlicher als Schwarz-Weißmalerei... Welche Art von Ersatzritual schwebt dir denn da vor? Scotch vorm Einschlafen?


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sondern einen großen Teil der italienischen und französischen Bevölkerung mit dazu!! Das ist ein ganz feiner Unterschied wie ich meine. Eines muss ich noch hinzufügen: auch ein Arzt, eine Krankenschwester oder eine medizinische Fachangestellte sind nur Menschen und als solches nicht (!) in der Lage, sämtliche Nuancen des menschlichen Daseins im Hinblick auf ein eventuell (!) vorliegendes Alkoholproblem objektiv zu beleuchten und zu deuten. Sprich: ein 70jähriger, Zeit seines Lebens auf Kreta lebender Bauer dürfte unter Umständen rein phsysiologisch gesehen ein anderes Rasterresultat erreichen (so seine Lebensumstände denn überhaupt in dem Raster vorgesehen sind) als ein 70jähriger, Zeit seines Lebens zwischen Pinte und Heim hin- und her Torkelnder. Und selbst ein 70jähriger ehemaliger Steinkohlegrubenarbeiter dürfte nochmals anders auszuwerten sein. Worum es mir ging, babyproject, war die Tatsache, dass das von mir angesproche "gute Tröpfle" als gefährliche Verharmlosung dargestellt wurde. LG JAcky


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Das Thema hatten wir doch schon: Das "gute Tröpfle" ist nicht unbedingt weniger gefährlich als der "billige Fusel". Du allerdings stellst es als gesellschaftlich akzeptabel und damit gänzlich unbedenklich dar. Da schrillen bei mir die Alarmglocken! Medizinisches Fachpersonal kann deiner Meinung nach also kein objektives Urteil fällen? Wer denn dann? Der betroffene Patient/Trinker/Genießer selbst etwa? Ist doch wohl nicht dein Ernst, oder?


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verstehst du was ich meine? Sie können in dieser Hinsicht genauso wenig SÄMTLICHE Aspekte objektiv beurteilen wie jeder andere Mensch. Um es mal sinnbildlich zu schreiben: Es sind keine Götter! Auch nicht in weiß. Und ich bestehe darauf: weder eine Einsteinmama noch sonst irgendjemand kann sich in meinen persönlichen Haushalt bzw. Lage versetzen (o.k., erst wenns durch Beamen geht ;-). Und nur aufgrund meiner hier getätigten Äußerungen beurteilen wollen, ob oder ob nicht eine Suchterkrankung bei mir vorliegt, scheint mir vermessen. übrigens: einsteinmama dichtet mir kein Alkproblem an. Sie moniert lediglich, dass ich zu leichtfertig mit dem Thema umgehe. Und ich befreie nicht pauschal jeden Weintrinker von einem möglichen Alkproblem, sondern möchte nur zu bedenken geben, dass die Dosis und die individuellen Lebensumstände das Gift machen. LG JAcky


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"Sie können in dieser Hinsicht genauso wenig SÄMTLICHE Aspekte objektiv beurteilen wie jeder andere Mensch." Das hat auch keiner behauptet. Allerdings würde ich schon annehmen, dass jemand, der einen direkten Einblick in das Leben des Betroffenen hat, die Möglichkeit hat, eine Einschätzung zu wagen, EGAL, ob derjenige nun medizinisch vorbelastet ist oder nicht. Daher kann ich dir nicht beipflichten - ich vermute, dass du damit meinst, dass Ferndiagnosen nicht zulässig sind? "Und nur aufgrund meiner hier getätigten Äußerungen beurteilen wollen, ob oder ob nicht eine Suchterkrankung bei mir vorliegt, scheint mir vermessen." Wer hat denn das jemals behauptet??? Ich kann mich nicht dran erinnern, dass es in diesem Thread passiert sein könnte. Oder bezieht sich das auf eine andere Situation? "übrigens: einsteinmama dichtet mir kein Alkproblem an. Sie moniert lediglich, dass ich zu leichtfertig mit dem Thema umgehe." Ganz genau! Niemand unterstellt dir ein Problem, allerdings sehe ich das auch so, dass du es auf die leichte Schulter nimmst, und darin liegt eine gewisse Gefahr. Siehst du das auch so? "Und ich befreie nicht pauschal jeden Weintrinker von einem möglichen Alkproblem, sondern möchte nur zu bedenken geben, dass die Dosis und die individuellen Lebensumstände das Gift machen." Nicht ganz richtig. Es ist eben NICHT immer nur die Dosis (s.o,), und es gibt Präzedenzfälle aus ALLEN möglichen Lebensumständen. Diese üben einen gewissen Einfluss aus, sind aber nicht allein entscheidend.


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... es gibt wirklich noch viele Varianten zwischen schwarz und weiss. Wenn wir gemütlich zu Abend essen, dann gehört bei uns auch ein bisschen Rotwein (Faustino! *jammi*) dazu. Wir finden Wein einfach lecker, genau so wie ich Süsses lecker finde. In der Schweiz ist es auch so, dass die Leute zum Abendessen ein Glas Wein trinken, im Badischen hier sowieso. :-) Aber deswegen sind es doch nicht durchweg alle Alkoholiker! Ich kenn genügend Alkis (u.a. meine Stiefmutter die sich immer abends eine Flasche Sekt reinhaut und erst dann geniessbar wird *augenverdreh*) und das ist für mich etwas ganz Anderes. Die trinken um "in Form" zu kommen oder damit sie gute Laune bekommen. Ich hatte im Leben noch nie einen Blackout und nach spätestens dem 2. Glas ist bei mir eh zu Ende weil es dann nicht mehr schmeckt. Letztens war ich sogar schon nach einem Caipi betüddelt als ich mit meiner Freundin abends etwas trinken war. :-) Es gibt übrigens für mich auch einen grossen Unterschied zwischen einem richtigen guten Wein oder Champagner und einem Tafelwein. Ersteres geniesse ich und schmeckt superlecker, 2. ist mehr so mal eben zum Essen und trinke ich eher selten. Obwohl ich im Leben noch nie geraucht habe, würde ich es mit der Zigarre zum geniessen nach dem Essen gleichsetzen. Viele Grüsse, Chrissie


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Man muß nicht betrunken sein, um Alkoholiker zu sein. Man braucht auch keine Blackouts. Ich hatte mal einen Kollegen, der trank einfach jeden Abend ein bis zwei Bier. Das war zu der Zeit, wo wir ständig als Team gemeinsam durch die Weltgeschichte gegurkt sind. Natürlich trafen wir uns abends zum Abendessen und natürlich trank er dann halt - jeden Abend - seine ein bis zwei Bierchen. Ich dachte mir nix dabei, er war auch nie betrunken. Dann waren wir auf Dienstreise in Indonesien und es gab keinen Alkohol in dem Hotel, in dem wir wohnten, weil der Besitzer tiefreligiös war. Und das war noch dazu in einem Kaff mitten in der Pampa, also keine Kneipe weit und breit. Dieser Kollege ist ausgerastet, weil er sein Bier nicht bekam. Es hat zwei männliche, muskelbepackte Kollegen gebraucht, damit er das Hotel nicht auseinandernimmt. In dem Moment habe ich realisiert, daß er Alkoholiker war: Er KONNTE nicht ohne sein abendliches Bierchen. Wie gesagt: Er war total unauffällig, er trank definitiv auch nur abends beim Essen bzw. danach beim gemütlichen Zusammensitzen. Ich bin jahrelang mit ihm durch die Welt gegurkt, ich habe ihn NIE besoffen erlebt. Aber er war definitiv Alkoholiker. Gruß, Elisabeth.


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Eben und genau was Emfunt beschreibt ist das gefährliche, weder Alkoholiker noch die drum herum merken, daß er einer ist, solange es nur die harmlosen zwei Bierchen am Abend sind, die halt immer da sind. Was ist wenn nicht?? Außerdem wie Einstein-Mama schon so schön erklärt hat, diese Klassengesellschaft ist auch daneben. Der Arbeitslose der sich die Weintetrapaks aus dem Lidl reinpfeift Tag für Tag wird gleich als Alki angesehen, der Geschäftsmann, der jeden Abend mit seinen Geschäftsfreunden die Flasche Scotch leert ist halt einfach nur gesellschaftsfähig, weil es dazu gehört. Gleiches gilt auch für betagtes Ehepaar, was an die Flasche Wein am Abend gewöhnt ist. In dem Augenblick wo sie es brauchen sind sie nicht besser als der, der seine Bierchen abends braucht, und ich denke, es sind mehr betroffen als man ahnt. LG Nina


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Aber den Typ Alkoholiker nenn man bereits Spiegeltrinker, ein bis 2 Bier war halt sein persönlicher Spiegel und dafür braucht es keinen Kontrollverlust, wie bei anderen Alkis. Aber genau das meinte ich.


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Hi! Ohne irgendeine Antwort zu lesen, kann ich sagen, genauso seh ich das auch. Wer täglich seine noch so kleine Dosis Alkohol braucht ist genauso süchtig, wie der der sich jeden zweiten Tag volllaufen läßt! Werde daher auch nie verstehen warum in Serien wie Dallas 20 mal täglich ein whiskey gekippt wird als gehöre es zum normalen Leben dazu! LG Nina


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DALLAS das war als ich 15 war. Da hab ich noch nie Alk getrunken *g* folglich fiel mir auch nicht auf das da 20 mal am Tag Whiskey getrunken wurde :-) Aber jeder der erkennt, dass er an dem Problem Alk wie Suka so schön sagt "vorbeischrammt" der hat schon die halbe Miete. Der Rest kommt durch den Willen. Ich weiß es aus Erfahrung. liebe Grüße Johanna


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soweit ich weiss, reagiert nicht jeder körper notgedrungen süchtig auf alkohol (sowohl physisch wie psychisch). aber niemand kann es VORHER sagen. und DAS scheint mir das gefährliche und fatale zu sein. weil manche erst darauf kommen, wenn es zu spät ist. was sagst du, einsteinmama, dazu? - soweit ich weiss, hat man noch nicht herausgefunden, warum der eine abhängig wird, der andere nicht oder jedenfalls nicht so schnell.


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Das kommt auch auf die genetische Disposition an und natürlich manchmal auf den Körperbau. Ein 1,80 Mann mit 90 Kilo Gewicht stemmt das Gläschen Wein abends besser als eine 1,60 Frau mit 55 Kilo. Die genaue Ursache ist unklar, Fakt ist aber dass die Psyche, wenn nicht unbedingt der Körper, nach regelmäßigem Genuß über längerem Zeitraum immer entzieht.


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DAS ist ja wohl sehr pauschalisiert, da könnte ich Dir jetzt LOCKER fünf Gegenbeispiele liefern. LG Sue


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So ein Gegenbeispiel wäre ich: meine bescheidenen Experimente mit Alkohol beschränken sich auf einen halben Glühweinbecher, nach dem ich den restlichen Weihnachtsmarkt canceln konnte. Ich bin übrigens 190 groß und wiege 78kg... Nochmal Prost! Die genetische Prädisposition beschränkt sich ja nicht nur auf den Körperbau und die vorhandene Körpermasse zum Abbau sondern auch die physiologischen Gegebenheiten - wie etwa das Vorhandensein und den speziellen Metabolismus der Alkoholdehydrogenase (das den Alkohol abbauende Enzym).


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190 , mein lieber schwan...da müsstest du ja eigentlich viel trinken können, bevor du was merkst...wo kauft man denn da klamotten ? das ist doch bestimmt schwierig, oder ?


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Eben nicht - man kann nicht automatisch viel trinken. Erstens bin ich nicht drauf trainiert, zweitens scheine ich es schlichtweg nicht zu vertragen (wobei ich in der Familie nicht die einzige bin). Klamotten kauft man da einfach nicht. Man näht selbst oder lässt nähen (wenn man die Kohle hat). Ansonsten empfehle ich die Herrenabteilung bei P&C, die ab und an Mode für den metrosexuellen Mann im Programm hat. Schuhe sind auch ein Problem bei Größe 45... Darüberhinaus gibt es natürlich immer die tollen Übergrößenläden, in denen die Klamotten omamäßig ausschauen und dreimal so teuer sind wie anderswo


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und ist bestimmt auch ziemlich teuer. ja, wenn man alkohol nicht verträgt, sollte man das tunlichst lassen. ich vertrage auch nicht mehr als 2 gläser wein, dann werde ich sooo sentimental, was dann auch den nächsten tag noch anhält. ist dein mann denn auch so groß ?


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Nö. Größer. Schuhgröße 50, wir können also leider keine Klamotten tauschen :-(


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Hast Du mal bei www.longtallsally.co.uk geschaut ("we deliver worldwide"). Da gibts es zwar auch einiges Oma-maessiges, aber auch durchaus tragbares. Hosen und T-shirts sind dort recht gut. Ich bin allerdings nur 1.80 m. VG, D


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allerdings nach "unten" - ich bin 1,60 und wiege 54 kg. und habe schon so einige wesentlich größere mitarbeiter (was ja wohl nicht schwer ist *g*) unter den tisch getrunken - genauso wie meine freundin sabse, die noch ein stück kleiner ist als ich. wie auch immer... bp.. deine größe macht mir angst *g* lg sue


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mit dem under the table trinken!!! ich halte mit niemandem mit, denn mir wird schnell schlecht und dann is es vorbei mit mir. wie geht es dir heute???


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Allerdings sind die Versandkosten nach Deutschland horrend hoch. Ich habe für ein grösseres Paket 50 EUR Versand bezahlt, wenn ich mich noch recht erinnere. Aber tolle Sachen und modisch - hat man ja sonst nicht so in diesen Abteilungen. Leider passen mir die Sachen nun nicht mehr weil die erst ab Gr. 10 anbieten. Ich trage 34/36 und selbst Gr. 10 schlabber an meinen Hüften. :-((((


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mußt du das unbedingt erwähnen mit der größe 34/36???? :-))))) meine hose sitzt heute wieder mal eng, grrrrrrrrrrrrrrrr!!!


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Da heisst ja nicht, dass man eine tolle Figur hat. :-( Ich war seit 9 Monaten nicht mehr im Fitnesstudio (erst krank und dann zeitlich bedingt) - mein Po und Oberschenkel sind ein Anblick des Grauens! Da hilft auch keine enge Gr. 27 Jeans mehr. *heul* Selbst wenn ich mehr wiege, habe ich lange und spindeldürre Arme und Beine. Dafür füllt sich die Mitte zwischen Taille und Po auf. :-((( Also lass Dich nicht von Zahlen täuschen ;-)


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Ich glaub da hab ich mir mal Schuhe bestellt - das sind doch die, die in London einen Laden haben, oder?


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Mir ist noch garnicht aufgefallen, dass LTS erst bei Groesse 10 anfaengt [blush]. Leider machen sie kaum maternity wear, dabei haette ich dringend ein paar laengere Hosen gebraucht. Falls Du mal in den USA bist, schau doch mal bei Banana Republic rein (die versende leider nicht nach Europa), die haben fast alles auch in "tall", auch T-shirts und Blusen usw. I miss Banana Repblic! VG, D


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Deine Angst ist vollkommen berechtigt :-P Höhöhöhöhöhöhöhöhö!


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Die haben mehrere Laeden in GB, und sicher mehrere in London. Ich kenne die Laeden in Edinburgh und Glasgow. Schuhe habe ich dort noch nie gekauft (ich habe 39/40, fuer meine Groesse eigentlich relativ kleine Fuesse). Eine Freundin (wohnt derzeit in London) von mir die auch gut 1.90 m sein duerfte (und noch dazu gerne hohe Absaetze traegt) kauft fast ausschliesslich dort ein, weil sie in normalen Laeden einfach nichts passendes findet.


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Für High-Heels in Übergrößen empfehle ich gerne auch "Toscanini" auf der Berliner Schlossstraße. Da bin ich allerdings meist die einzige weibliche Kundin...