Elternforum Aktuell

Da ich gerade ein so sinnloses und faules Leben ..

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...führe, frage ich mich, ob es eigentlich private Initiativen gibt, die sich für Kinder engagieren(????), um vielleicht genau DORT anzusetzen, wo ein JA aufgrund Personalmangels (wir wollen mal das Beste unterstellen) "versagt"????? Eine Familie beim JA zu melden, ist sicherlich das einzig Gute, was man tun kann, um bei Verdacht einem Kind zu helfen. Aber die meisten (wir lesen doch gerade hier in diesem Forum oft von Zweifeln) haben diesbezüglich eine Hemmschwelle in sich..... Vielleicht wäre es hilfreich, gäbe es private Initiativen, die ggf. mit dem JA zusammenarbeiten und mit denen man als Aussenstehender "leichter" in Kontakt treten möchte. Die Finanzierung wäre natürlich wieder ein Problem....sowas müßte hauptsächlich ehrenamtlich stattfinden. Es müßten eben entstehende Kosten (die höchstwahrscheinlich nicht zu knapp anfielen) gedeckt werden. Vielleicht durch Spenden???? Oder ist das alles Schwachsinn? Gibt es sowas bereits längst????? Ich muss schon seit einiger Zeit daran denken!!! Hätte ich die Möglichkeiten und wäre ich gerade nicht so ahnungslos, an welcher "Ecke" man ansetzen könnte, dann würde ich so etwas gerne anleiern..... Oder haltet ihr diese Idee für Unsinn bzw. für sinnlos? LG Flocke


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ich bin da Mitglied und sponsere sie jährlich - sozusagen als mein passiver Beitrag zur aktiven Hilfe für Kinder :-) LG JAcky


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Es kommt immer darauf an, wie solche Vereine aufgebaut sind bzw. WAS sie sich zum Ziel gesetzt haben. Man kann und muss Kindern ja in vielerlei Hinsicht helfen! Probleme in einer "nur" sozial schwachen Familie können ja wieder ganz andere sein. Kann ein Verein denn alle Probleme abdecken? Aber ich lese mich mal schlau, was diesen Verein "Aktion 2000" betrifft:-) Danke schonmal Flocke


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an schulen für sozial benachteiligte kinder. da werden immer ehrenamtliche mitarbeiter gesucht....oder du wendest dich an die jugendhilfe. es gibt so viele vereine, die sich um solche familien kümmern. häufig ist auch eine familienhelferin schon in der familie. trotzdem können so fälle wie der unten genannte passieren.


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werde ich mich auf jeden fall als ehrenamtliches mitglied für so einen verein zur verfügung stellen. vielleicht auch schon eher, kommt auf meine eigenen kinder und meine arbeit an, wie zeitintensiv die in 20 jahren noch sind.


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im moment geht jasper vor, aber wenn der wieder aus dem gröbsten raus ist, wer ich mir einen neuen verein suchen:-).


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Ich bin im Vorstand unseres Fördervereins von der Schule. Derzeit kostet mich das zwei Tage pro Woche. Jeden donnerstag ist Vorlese-AG. Jeden Freitag betreuen wir die Schulbücherei (heute ist bundesweiter Vorlesetag, deswegen heute nicht, aber normalerweise schon). Dazu kommen diverse Treffen für die Organisation, Versammlungen, Briefe müssen geschrieben werden, der Abrechnung für die Steuer - halt das übliche. Derzeit geht das, weil ich arbeitslos bin. Der Schulleiter hat schon gewitzelt, daß die Schule zusammenbricht, wenn meine Freundin (die meindestens genausoviel macht wie ich und auch arbeitssuchend ist) und ich einen Job finden. Wer Lust hat, regelmäßig was zu tun, kann sich gerne bei mir melden. Wir suchen noch ehrenamtliche Vorleser und Bibliothekshelfer. Gruß, Elisabeth.


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Klar es gibt Vereine ohne Ende. Sie mögen alle ihre Berechtigung und ihren Sinn haben. Ich meinte aber speziell Vereine, die eben DORT tätig werden, wo Misshandlung oder Vernachlässigung vermutet werden!!!!!!!!!!!!!!!!! Aktion 2000 ist schonmal nicht schlecht. Vielleicht kann ich den Nürnberger Raum ja mal in Angriff nehmen.....dort gibts die nämlich noch nicht....*g* Aber ich habe die Seite auch nur überflogen. Dort steht schon der "Kampf gegen Mißbrauch"!, aber WIE????? Konkret wie? Naja.....mal sehen... Flocke


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Wir haben hier ebenfalls einen Verein, der sich gegen den sexuellen Mißbrauch von Kindern einsetzt und den Opfern hilft. Wir nehmen im Laufe des Jahres an diversen Benefizveranstaltungen teil. Ich fände eine "Aktion Patenkind" schön. Wo man ein Kind aus einer sozial schwierigen Familie hat (es kann ja auch mehrere Paten haben), das man mit den eigenen Kindern mit in den Zoo nimmt, das zum Spielen oder Essen kommen kann... Irgendwie sowas.


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Wir sehen unseren Förderverein schon in einer Funktion, die Vernachlässigung verhindern soll. Natürlich in einem sehr kleinen Rahmen, aber "unsere" Schule ist in einem "Problemstadtteil" und wir haben Kinder kennengelernt, die wirklich kein Buch zu Hause haben. Besonders bewegend fand ich einen Drittklässler, der jeden Freitag ein Buch aus dem Regal nahm und las, sich aber weigerte, das Buch mit nach Hause zu nehmen. Auf Nachfrage erzählte er, daß sein zu Hause so häßlich und dreckig sei, dort wolle er gar nicht lesen. Das hebe er sich für unsere schöne und gemütlich eingerichtete Schulbibliothek auf. Ein anderes Kind hat sich gegen den Willen der Eltern bei der Vorlese-Ag angemeldet. Die Mutter meinte, Bücher seien was für reiche, hochnäsige Leute, nicht für einfache Leute "wie wir es sind". Wir werden sicher nie ein Schicksal wie das von Schwerin verhindern. Aber wir hoffen, daß wir ein paar Kindern, denen es nicht soooo schlecht geht, daß sie verhungern, die aber geistig zu Hause verhungern, etwas Nahrung geben können. Gruß, Elisabeth.


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Auch ganz kleine Aktionen, wie eine Stunde in der Woche in einer Vorlese-AG oder Hausaufgabenbetreuung, wenn der Hort das nicht anbietet, ist für manche Kinder ganz wichtig. Auch sich als Eltern in den Projekten einer Schulklasse zu engagieren, ermöglicht, daß diese Projekte einfach stattfinden denn Personalmangel ist oft Thema und davon profitieren nicht nur die eigenen Kinder sondern auch die anderen. Ich glaube, nur in dem Fall einer Geldspende kann man sehr kritisch auf den Nutz der Spende achten. Aber jede andere Aktion, die von jemanden Zeit nimmt, ist sinnvoll. Die Summe aller Aktionen macht es. Und auch erst nachdem man selbst an einigen Projekte teilgenommen hat, merkt man durch Kontakte und Beobachten, wo tatsächlich es wirklich brennt. Erst dann kann man auch die "Aktionen" verbessern. LG Nat, die gerade von so einer Mini-Aktion in der Schule zurückkommt.


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Ich mag mich irren, aber Dein Beitrag wirkt auf mich eher weltfremd nach dem Motto: ich will jetzt jede verdächtige Familie anzeigen bzw. jedes Kind in Gefahr schützen. Solche Gedanke mit Wut gepaart kommen mir oft, wenn solche Sachen wie in SChwerin passieren. Leider müssen wir realistisch bleiben: um Misshandlung und Vernachlässigung zu vermeiden, muß man schon dabei sein und das auch sehen können, und sowas funktioniert auch nur, wenn man einzeln oder in verschiedene Vereine sozial aktiv ist. Das hat emfut schon gut geschrieben. Und dann hat mein Posting von vorhin seine ganze Bedeutung. Den perfekten Verein 100%ig in Wirkung gibt es meines Erachtens nicht. LG Nat


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Diese verhungerten Kinder sind ganz, ganz schlimm, aber im Grunde sind sie die Spitze des Eisbergs. Ich denke, daß in solchen Extremfällen auch wirklich Fachleute gefragt sind. Aber unter der Oberfläche gibt es viele Kinder, die nie in der Zeitung stehen und da auch nicht stehen werden, weil sie nicht spektakulär verhungern. Das sind dann eher die, die in 20 Jahren ganz unspektakulär im Hartz4-Netz hängen und nicht rausfinden, weil sie es von ihren Eltern nie gelernt haben. Oder Drogen nehmen und sich selber kaputtmachen. Oder oder oder..... Gruß, Elisabeth.


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Fast jede Hebamme bei uns auf dem platten Land hat die Zusatzausbildung zur Familienhelferin. Besteht Handlungsbedarf und dabei ist es egal ob es nun um Verwahrlosung oder einfach nur Streß nach der Geburt geht, dann werden diese Familienhebammen längere Zeit die Familien/Mütter betreuen und sei es nur um mal einen Einkauf vorbeizubringen. Das Gute daran ist, daß die Hebammen bei fast allen Müttern von Anfang an einen Einblick haben. Und sonst gibt es bei uns viele Vereine, ob das nun Schutz gegen Mißbrauch, Kinderhilfe oder aber die Kinderkrebshilfe ist. Alles, auch wenn es "nur" eine Vorlessung oder wie jetzt eine Bastelstunde für kleine Kinder ist, kann etwas nützen. Wobei ich das Vorlesen sehr wichtig finde, viele Kinder bekommen zu Hause nichts mehr vorgelesen ;-( ALLE kann man nicht erreichen und ich setz mich gerne wieder ins Feuer => oft versagen die Behörden und dann sollens alle Bürger "ausbaden". sandra


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Es ging mir nicht darum, wie sinnvoll jeder einzelne Verein ganz ohne Zweifel ist! Aber wenn ich mir den aktuellen Fall vor Augen halte (und von dem bin ich hier mal ausgegangen), dann nützt ein Förderverein nicht SO viel, weil besagtes Kind sicher nicht in Kontakt kommen wird...weder direkt noch indirekt! Auch aufmerksame Erzieherinnen im Kindergarten nützen nichts, da besagtes Kind (wie so viele andere) nicht in den Kindergarten gehen..... Lediglich das GANZ NAHE Umfeld KÖNNTE hilfreich sein, WENN es denn aktiv wird. Und HIER setzte mein Gedanke an, den ich übrigens keineswegs für weltfremd halte (vielmehr halte ich die Einstellung, er sei es, für gefährlich). Denn wenn das nähere Umfeld als einzige Anlaufstelle das JA hat, dann gibt es zuviele Schwachstellen auf dem Wege zum Kind und BEVOR eine Hilfe stattfinden kann. Erste Schwachstelle: Wird es überhaupt gemieden. Die Hemmschwelle ist bezügl. des Jugendamtes doch noch zu groß. Zweite Schwachstelle: WIE intensiv kann das JA überhaupt tätig werden? Würde es hier eine Schnittstelle geben, die als Anlaufstelle dient und das JA in seiner Tätigkeit unterstützt, wäre das doch sicher sinnvoll. Selbstverständlich können andere Vereine durch Zufall auf eine Vielzahl von Mißständen aufmerksam werden und dann helfen. Aber liebe Elisabeth, wenn ich Mißbrauch vermute, gehe ich nicht in die Schulbibliothek oder zu irgend einem anderen Verein......... Es geht mir also hier ganz speziell um eine Idee, wie der "Fall Lea Sophie" viell. in Zukunft NOCH ein bißchen(!)....ein klitzekleines bißchen besser vermieden werden könnte. "Ich gehe in Zukunft zum JA" ist zu theoretisch, es ist mir schlicht zu wenig!!!.......das sage ich auch, soferns noch Theorie ist. Und Theorie bleibt es für die meisten. Denn selbst, wenn man so einen Verdacht vor Augen hat...., muss man die Augen erst öffnen, bevor man etwas unternehmen kann. LG Flocke


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grrr....


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ich glaube, daß es nur sinn macht, wenn man als außenstehender wirklich einblick in die familie bekommt, sprich auch in die wohnung gehen kann. das stelle ich mir aber u.u. sehr schwierig vor, denn solche assis lassen einen sicher nicht ohne ausweis ein...und WIE selektiert man?? man kann sich ja nicht auf anonyme hinweise verlassen...ärzte, hebammen, vielleicht auch krankenschwestern, die vielleicht im vorfeld schon mal beobachtungen mitteilen könnten?? all das zusammen mit vereinen, wie ihn elisa geschildert hat...vielleicht verbessert sich was? jedes gerettete leben ist es wert.


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Was noch? Wie gesagt, bei uns gibt es Familienhebammen, die bleiben durchaus auch mal 1-2 Jahre und wenn es nötig ist auch länger! Sie sind speziell ausgebildet und kennen die Familien meist bereits aus der Schwangerschaft. Haben Kontakt zum JA, SA, Pro Familia etc... Am Wochenende haben wir vom Kinderkrebshilfeverein nicht nur eine Anzeige in der Tageszeitung geschaltet sondern auch die Familien angerufen/ besucht, deren Kinder meist nicht mehr von einer Familienhelferin oder im Kiga betreut werden, ob die Kinder zur Bastelstunde kommen möchten. DA hat man kurz auch einen Einblick. Was stellst Du Dir denn vor? Wie schon an anderer Stelle hier im Forum steht, scheint es beim JA oft 2 Gleise zu geben. 1. die, die wegsehen und viel zu spät eingreifen und 2. die, die Kinder ohne Grund aus Familien nehmen. sandra die jetzt etwas länger am Beitrag war und nach der Antwort über mir nichts Neues sah


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ich bin zwar nicht Elisabeth, aber ich denke wir reden hier um den Brei herum: Klar gehe ich nicht in die Schulbücherei oder zu einem Verein, wenn ich Mißbrauch vermute. Es geht aber darum, daß Missbrauch oft von den Leuten, die sozial aktiv sind, BEMERKT wird, und diese selben Menschen sind eher dann in die Lage, dies an die Schulbehörde, an das Jugendamt oder an jede zuständige Stelle melden kann. Wenn ich es richtig verstehe, denkst Du, daß Leute im nahen Unfeld einer Missahndlung/Vernachlässigung diese Sache eher melden würde, wenn eine Organisation existieren würde anstatt das JA. In dem Fall glaube ich, daß es nur eine zusätzliche Bürokratie ist, denn es geht hier nicht um das JA , zumindest denke ich so, es geht hier darum, den SChritt zu machen, und eine Misshandlung zu melden und diese nicht zu verharmlosen, wie es viele leider tun. Ab dem Moment, in dem man den SChritt machen will, ist es an sich egal bei welcher Organisation es ist. Wieder kommen wir eher zu dem Punkt, daß jeder für sich genügend aufmerksamkeit (im positiven Sinn) statt Anonymität seinen Nachbarn entgegenbringen muß, damit alle rechtzeitig reagieren können, wenn der Notfall eintritt, sei ein Kind, das vernachlässigt wird und nicht mehr draußen gesehen wird oder die Oma, die auch seit mehreren Tagen nicht mehr ihren Einkauf erledigt und in ihrer Wohnung länger totliegt.. Das ist glaube ich, die wahre und nützlichste Organisation.. LG Nat


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und solltest meine Beiträge besser lesen.... Denn: Ich habe (leider) geschrieben, dass ich auch an MIR zweifle, wenn es darum geht, eine Familie beim JA zu melden! Insofern fühle ich mich auf privater Ebene ganz sicher nicht als "wutentbrannte und alles und jeden retten wollende Mutter"..... Ich fühle mich eher ohnmächtig und habe somit nach anderen, sinnvolleren und bedachteren Ansätzen gesucht! Wie wenig weltfremd ich übrigens auch in Bezug auf die Möglichkeiten des JA bin, zeigen mir häufige Gespräche mit einer Kollegin (und guten Freundin), die im JA unserer Stadt tätig ist. Daher meine Idee, das JA in seiner Tätigkeit zu unterstützen. Die ARGE (wo ich hocke) arbeitet bereits mit Fremdfirmen jeglicher Art (zur Jobvermittlung) zusammen. Die werden sogar recht hübsch bezahlt. Von Steuergeldern!!!! Weshalb dem JA nicht gestattet wird, Gelder für derartige Unterstützung auszugeben, ist mir ein Rätsel!!!!!!!!!!!!!!!!!!! Daher meine Idee, die Sache durch ehrenamtliche Tätigkeiten ins Rollen zu bringen..... Flocke


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daß die menschen meister im wegsehen sind, das wissen wir doch zur genüge. es ist doch jeder viel zu sehr mit sich und seinen eigenen dingen beschäftigt, als daß man mal hinter die fassaden blicken möchte und/oder tätig werden will/kann. und ja: ich glaube, es ist leichter sich an einen verein zu wenden, als an ein amt.


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... aber mein Posting klingt eher wie das Wort zum Sonntag. Amen *g*


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ich bin dein erster ehrenamtlicher helfer. wobei ich dann wieder so eine wäre, die alle kinder am liebsten gleich mitnehmen würde...


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Denn wenn ich SEHE, WEISS ich im selben Moment, dass mir nur das JA als Anlaufstelle zur Verfügung steht. Für viele wird das SEHEN bereits deshalb sehr beschwerlich............leider FLocke


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*schwitz*


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Ich bin dabei und organisiere bereits:-) Im Kopf....;-) Flocke


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ich hab sie dick...alle ämter, also ich meine hinzugehen, nummer ziehen oder termin ausmachen etc. so ein verein: flockenarche oder buttervallie, das ist sicher viel zugänglicher und vor allem: die mitarbeiter machen es gerne und sind vielleicht noch nicht so abgestumpft...


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... dann ist man wieder auf der Ebene des Postings von 32+4, denn für diese Aufgabe sind dann -ehrenamtlich oder nicht- nur speziell ausgebildete Personen in der Lage, diese spezielle Aufgabe zu lösen. Dann müßte die von Dir ideale Organisation dafür da sein, daß sie dann kostenlos interessierte sozial aktive Menschen speziell für eine solche AUfgabe ausbildet, damit dann auch ohne zusätzliche Gelder später mehr Leute auf diesem Gebiet eisnetzen kann. Jedoch sehe ich diese Angelegenheit als sehr schwierig, denn sowas können nur Leute machen, die es nicht als Beruf sondern als Berufung sehen. Und meistens wählen dann diese Menschen diesen Beruf.. Ich könnte ehrlich gesagt nicht jeden Tag mit dieser Traurigkeit um mich herum leben. Ich würde an meine psychologische Grenzen kommen. Es ist eine Sache ehrenamtlich an soziale Projekte teilezunehmen, und eine andere diese AUfgabe täglich zu übernehmen. LG Nat


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...sollte ich nicht so herzhaft lachen dürfen....;-) Gute Idee...., wobei ich dir auch ganz sicher - sollte es zur Gründung kommen - die Namenswahl überlassen würde....;-)*ggg*....Buttervallie....*kicher* Aber genau DAS Problem mit den Ämtern meine ich doch! Wer könnte es besser wissen als ich....die passionierte Sesselfurzerin.... Viele scheuen den Gang dorthin einfach! UNd hinzu kommt, wie gesagt, der Personalmangel, der mehr oder weniger akut ÜBERALL besteht, und u.a. solch schwerwiegende Folgen haben kann.... LG Flocke


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In der heutigen Welt schreit jeder nach Flexibilität....dann aber bitte auch im Hirnle..:-) Es haben sich schon Dinge durchgesetzt, die ich in ihren Anfängen für ABSOLUT absurd hielt. Wenn ich mal bei meinem Job bleibe: Thema "moderne Prostitution"----->also Zeitarbeit....;-) Hättest du vor 10 Jahren gedacht, dass sich dieses Prinzip so durchsetzt??? Natürlich kenne ich die Gründe und verachte sie gleichermaßen. Aber weshalb sollte etwas, was so gute und wichtige Ziele hat, nicht funktionieren? Sollte es am Geld scheitern? Alles eine Frage der PR...:-) Und wenn nicht, müssen andere Mittel und andere Ebenen einbezogen werden. Wie gesagt: Für die Jobvermittlung durch Fremdfirmen (egal obs in entsprechender Branche Jobs gibt oder nicht....*g*) dürfen auch Steuergelder VERSCHWENDET werden! Ich kann dir gern mal aufzählen, was es kostet, nur EINEN H4-Empfänger durch eine Fremdfirma vermitteln zu lassen. Da sträuben sich dir die Haare! Und du würdest sagen "ist das nicht der Job der Mitarbeiter einer Arge oder eines Arbeitsamtes?" ZURECHT! Ja eigentlich ist er das! Weshalb also nicht den überlasteten JÄ helfen. Sowohl finanziell als auch durch SOWOHL ehrenamtliche als auch ausgebildete Mitarbeiter, die entsprechend entlohnt werden müssen. Wie gesagt....die Mischung machts vielleicht....und die Mischung machts viell. auch MÖGLICH?! Das ist das, was in der Kürze der Zeit meinem "Amöbenhirn" entsprungen ist. Sag mir nicht, dass erfahrene Menschen aus dieser Idee nicht noch mehr herausholen könnten. Sinn mahcts allemal! Und die Tür wird auch eher geöffnet, denn der Verein "Buttervallie" vor der Pforte steht....wetten`? Flocke


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.....nur für den Fall, das jemand glaubt, ich hätte den Durchblick verloren. Mit jedem H4-Empfänger, der einen Job findet, ist der Steuerzahler auch wieder mehr entlastet....darum wird eben hier besonders kostenintensiv investiert! Schon klar.... Während eine tote oder eine lebendige kleine Lea Sophie ja keinen Unterschied macht bzw. keine finanziellen Auswirkungen hat! So ist es doch im Endeffekt! So ist es und so wird es immer mehr....auf der ganzen Welt. Und auch in Deutschland.... Der Mensch bleibt auf der Strecke...und die Schwächsten (Kinder) sowieso...... Nein, kein Amen Flocke


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ich weiß auch nicht, wie lange ich das packen würde, aber ich würde es auf jeden fall versuchen. ausbilden?? nein, ich denke es gibt doch noch mehr mütter teresen, die auch väter teresen sein könnten, die es tatsächlich als berufung sehen, als beruf würd ich es nicht wählen. also ich bin dabei ( allerdings erst, wenn die kinder aus dem häuschen sind!!)


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Hätte schon gerne gewuß, WIE Du Dir das vorstellst! Das Nachbarn sich nicht trauen zum JA zu gehen, dafür dann zu einem "Verein" habe ich persönlich noch nicht erlebt. Man hat bei dem letzten Fall doch wieder im TV sehen können, das hinterher mal wieder so einige Nachbarn sagten=> ja, die waren komisch *augenroll* So und wie bereits 2mal geschrieben, nochmal *seufz*: bei uns gibt es ausgebildete Familienhelferinnen, die Familien durchaus ein paar Jahre begleiten. Außerdem der Kinderschutzbund, Kinderkrebshilfe etc.. die immer wieder etwas veranstalten und vor allem Kinder einladen/besuchen, die nicht in den Kiga gehen. Nicht wegen Überwachung sondern weil wir auf dem platten Land so einfach möglichst keine Kinder bei Aktivitäten ausschließen wollten. Jetzt ist diese Kombination im Hinblick auf Verwahrlosung gleich doppelt gut. 100% erreichen wir nicht, aber vielleicht mehr als in anderen Gegenden. Da ich das für meinen Teil bislang als gute Mischung sah, frage ich Dich weiterhin, was Du Dir denn vorstellst? sandra solange Nachbarn/Verwandte die Augen verschließen wird man ohne Eigeninitiative wohl nicht viel machen können. ich bin ja heutzutage froh, wenn mein Nachbar mich als seine Nachbarin vor der Haustür erkennt!


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ich habe dich nicht ignoriert, also bestimmt nicht absichtlich!!! es gibt aber bis jetzt auch keinen kinderhilfsverein oder??? also ich meine nicht kinderschutzbund, da sist schon wieder alles viel zu groß, ich denke, viele habe angst vor einem amt, weil sie angst vor nicht gewahrter anonymität haben.... sry, muß jetzt heim!!


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Natürlich sind das bei uns nur ganz kleine vereine ;-))) die hängen an großen organisationen dran, ist ja klar...aber es sind kleine vereine. mehrere mehrgenerationshäuser. sandra jaja, jetzt mußte los..tztz *g*