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Corona - was für ein unsinniges System

Corona - was für ein unsinniges System

lilly1211

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Ich habe gerade beim Arzt angerufen weil es meinem Mann sehr schlecht geht. Er hat hoch Fieber und Husten. Die wollten wissen ob er in China oder Italien oder so war. War er nicht. Dann wird auch nicht auf Corona getestet. Ich denke es sei so wichtig dass man alle "erwischt" die das haben? Geht es da um Kosten? PKV würde es bestimmt zahlen. Sie machen nur einen Influenzatest. Und wollten eigentlich gleich am Telefon eine AU ausstellen, das wollte ich aber nicht weil er so schlecht beisammen ist und ich finde da sollte ein Arzt drauf schauen.


Shanalou

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Antwort auf Beitrag von lilly1211

Was ist dein Problem? Die Vorgehensweise macht doch Sinn. Es ist wesentlich wahrscheinlicher, dass er die Influenza hat, als das Corona- Virus. Also erstmal das Wahrscheinliche abklären, dann weitersehen.


lilly1211

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Antwort auf Beitrag von Shanalou

Mein Problem ist dass man einer Person die so krank ist dass sie es nicht zur Praxis schafft anbietet eine AU per Telefon auszustellen. Das halte ich einfach für fahrlässig.


Shanalou

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Antwort auf Beitrag von lilly1211

Ok, das ist allerdings richtig. Wobei bei einer solchen Infektion, der Arzt eh nichts machen kann, außer fiebersenkende Mittel zu geben und strenge Bettruhe zu verordnen.


Ankaba

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Antwort auf Beitrag von lilly1211

Wohnt ihr denn in einem Gebiet, in dem bereits Fälle aufgetreten sind und besteht eine gewisse Wahrscheinlichkeit, dass Dein Mann Kontakt zu einer infizierten Person hatte? Dass man nicht jeden Menschen mit Krankheitssymptomen mal eben testet, dürfte ja selbsterklärend sein. P.S. Ich habe mich gerade geärgert, dass es keine Nudeln mehr zu kaufen gab. Gibts halt heute was anderes...


Birte0504

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Antwort auf Beitrag von Ankaba

Gar keine mehr? Bei uns waren wenigstens nur die günstigen ausverkauft.


Ankaba

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Antwort auf Beitrag von Birte0504

Ja, hier waren tatsächlich alle weg (bis auf Lasagne)...


lilly1211

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Antwort auf Beitrag von Ankaba

Naja, vielleicht nicht jeden Menschen testet. Aber die die wirklich sehr starke Symptome haben und nicht mal mehr zur Praxis kommen können wenigstens persönlich anschaut könnte man schon erwarten finde ich. Und woher wollen sie wissen ob es in der Gegend Fälle gibt wenn nicht getestet wird?


Berlin!

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Antwort auf Beitrag von lilly1211

Frei nach dem Motto: „Es gibt keine gesunden Patienten, nur nicht genug untersuchte“?


lilly1211

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Antwort auf Beitrag von lilly1211

Kannst du lesen? Nicht TESTEN, aber UNTERSUCHEN wollte ich ihn lassen.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Berlin!

Aber jetzt ganz ehrlich, wenn es die Medien jetzt nicht so hochgebauscht hätten, hätte man dann an etwas anderes als an eine „Normale Grippe“ gedacht? Da wäre einem doch auch nicht Sars oder so in den Kopf gekommen.


lilly1211

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Ja und da wurde man auch untersucht persönlich vom Arzt. Und nicht per Telefon mit einer AU versorgt wenn man schlecht beisammen ist.


Berlin!

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Ja eben. Meine Rede. Ist wie bei Kettenbriefen. Da wird einem ja such dies und das in Aussicht gestellt. Und SM Ende passiert.....nichts.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von lilly1211

Es ist einfach warscheinlicher, dass er eine Influenza oder normale Erkältung hat. Die Tests zahlen auch die GKV‘s, aber eben nur in einem konkreten Verdachtsfall. Das Problem ist einfach, dass 100000 grade denken, sie haben Corona, nur weil sie Erkältungserscheinungen aufweisen. Ganz entspannt bleiben.. und nicht gleich immer so böse auf die Mediziner schimpfen.


lilly1211

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Was versteht ihr denn alle nicht? Es ist doch völlig gleich ob er Corona oder Influenza hat. In jedem Fall gehört ein Patient der so schlecht beisammen ist nicht am Telefon mit einer AU versorgt sondern von einem Arzt untersucht. Wozu hatten wir denn bis letzte Woche Arztpraxen und Sprechstunden? Dann hätte man ja immer schon nur einfach AUs telefonisch bestellen können oder?


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von lilly1211

Ich denke, man sollte auch mal auf die Mediziner vertrauen. Schließlich haben die meisten von uns keinen Dr. in Humanmedizin.


Berlin!

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Antwort auf Beitrag von lilly1211

Dann soll er sich doch untersuchen lassen. Ich sehe das Problem nicht. Die allermeisten wollen und brauchen nur eine AU. Und bei einem Virus kann der Arzt vermutlich eh nicht viel machen.


IngeA

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Antwort auf Beitrag von lilly1211

Nein, das ist zumindest nach den Vorgaben des RKI nicht egal. Influenza, Erkältung.... => Hausarzt Verdacht auf Corona => Gesundheitsamt Sie müssen nach den Risikogebieten fragen und wenn sich der Patient eben im Risikogebiet aufgehalten hat, schickt das Gesundheitsamt jemanden, dann ist der HA erst mal raus bis der Verdacht widerlegt ist. Was man davon hält und wie sinnvoll das ist, ist erst mal egal und die Praxis hat richtig gehandelt. LG Inge


Sille74

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Antwort auf Beitrag von IngeA

Ja, ist so. Hausärzte sollen einen Corona-Verdacht (Risikogebiet, Kontakt zu Infiziertem) am Telefon abfragen und bejahendenfalls den Pat. anweisen zuhause zu bleiben auch vei geringfügigen Beschwerden und ans Gesundheitsamt verweisen. Im vorliegenden Fall wäre aber doch der Hausarzt zuständig, da ja eben mangels Kontakt zu Infiziertem und Aufenthalt in Risikogebiet mein Verdachtsfall vorliegt. Wo genau das Problem der AP liegt, verstehe ich allerdings nach wie vor nicht ...


Loretta1

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Antwort auf Beitrag von Sille74

Hallo, ich war vor einigen Wochen mal beim Hausarzt und wollte ein Rezept für meinen Vater abholen. Während ich da so gewartet habe, kam ein junger Mann vorbei und erzählte der Arzthelferin, dass er seit heute erkältet ist und ob er einen Termin haben könnte. Die Arzthelferin meinte, dass die Praxis demnächst schließt und er heute nicht mehr kommen könne. Aber dieser Virus geht gerade in der Stadt rum und ist bekannt - sie stellt ihm ein Rezept für ein wirksames Antibiotikum aus und eine AU für ein paar Tage. Wenn es dann nicht besser ist, soll er sich noch einmal melden, dann bekommt er einen Arzttermin. Nicht gelogen !! Das hab ich 1:1 so erlebt !!! Der Patient hat den Arzt nicht gesehen - die Arzthelferin hatte an der Anmeldung (ich saß gegenüber und hab alles gehört und gesehen) schon unterschriebene Rezepte und AUS liegen, die musste sie nur einmal mit den Versicherungsdaten dieses Mannes durch den Drucker lassen und gut wars. Erkältung - AB - und AU - ohne dass ein Arzt drauf geschaut hat.. Ich dachte nur: woher hat diese gute Frau den Diagnoseblick, dass sie die 10 von 100 grippalen Infekte rausfischt, die tatsächlich ein AB benötigen ? Ich war echt baff... MEIN Hausarzt wäre dies nicht geworden.. Lg, Lore


Loretta1

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Antwort auf Beitrag von Loretta1

Hausbesuche werden hier auch kaum mehr gemacht, aber als ich mal schlimmer krank war, kam immer die Arzthelferin daheim vorbei zur Infusion - das fand ich total nett (wenn man es echt nicht ins Auto schafft alleine), obwohl wir nicht direkt in der Stadt wohnen. Dazu war der Arzt auch nicht nötig. Ich denke, dass es zukünftig mehr Arzthelferinnen geben wird, die Hausbesuche durchführen und dann über What`s App etc. mit dem Chef sprechen können. Es werden ja doch viele Hausbesuche gemacht, die nicht wirklich notwendig sind. Ein Bekannter ist Rettungssanitäter, es gibt Leute, die rufen bei Fieber und Schnupfen den Rettungsdienst und meinen die heilen das dann gleich oder stellen eine AU aus oder meinen sogar, dass eine Erkältung ins Krankenhaus gehört. Gibt's alles. Von daher kann ich euren Hausarzt gut verstehen - ein Hausbesucht nimmt wirklich viel Zeit in Anspruch und die Frage ist, was anders wäre hinterher, als ohne Hausbesucht. Bei grippalen Infekten geht's und doch allen oft ein, zwei Tage echt richtig schlecht und da könnten wir uns nicht zum Arzt bewegen. Aber danach dann, wenn es nötig ist - und dann eine AU holen. Eigentlich finde ich es nur nett von deinem Arzt, dass er es so anbietet - ihr müsst nicht in die virusverseuchte Praxis und dein Mann kann sich daheim auskurieren. Gute Besserung, lg, Lore


Sille74

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Antwort auf Beitrag von Loretta1

Also, das mit der AU finde ich jetzt nicht so problematisch in wirklich schlimmen Stoßzeiten. Das ist zwar auch nicht wirklich korrekt, aber schlimmstenfalls bleibt jemand sozusagen entscbuldigt von der Arbeit fern, ohne dass es erforderlich wäre (jemand, dem es echt so dreckig geht, dass er vom Arzt gesehen werden will, lässt sich ja so nicht abspeisen und geht ggf. in die Notaufnahme, wenn er nicht vorgelassen wird; das wäre aber für mich dann auch ein Grund zum Arztwechsel). Dass die medizinische Fachangestellte in akuten Krankheitsfällen über die Rezeptausgabe bestimmt, ohne dass der Arzt den Patienten gesehen hat, ist ein Unding.


Sille74

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Antwort auf Beitrag von Loretta1

Ja, klar, für viele Dinge würde es reichem, wenn (erst einmal) die medizinische Fachangestellte kommt. Dafür, dass das aber tatsächlich so praktiziert werden darf, müsste sie aber ganz korrekterweise meines Wissens eine Zusatzausbildung/Qualifizierung haben.


Felica

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Antwort auf Beitrag von lilly1211

Gib es auf, manche hören nur Corona in dann setzt es bei denen aus. Aber dann alle andere als panisch betiteln. Du hast völlig recht, der Arzt sollte drauf schauen. Das ist sein Job. Ihr seit keine Medizinier und könnt nicht wissen was da hinter steckt. Kann ja auch was völlig anderes als Grippe oder Corona sein. Selbst das soll es geben


mutti6

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Antwort auf Beitrag von Felica

Ich arbeite in einer Hausarztpraxis als MFA, bei uns hätte gar keiner Zeit mehr, noch einen Hausbesuch zu machen, gefühlt sind die Chefs 30 Stunden täglich im Einsatz und essen und schlafen wollen die selber auch mal, in den letzten Tagen kamen auf einen Arzt im Durchschnitt 50!! Patienten die keine Termine hatten und Erkältungsbeschwerden haben, und dann noch ca. 20 Patienten mit Terminen, die dann nicht warten wollen, weil sie Termine haben. Dazu noch die Dokumentation, die zwingend vorgeschrieben ist, pro Patient sind das ca. 10 Minuten, das macht 700 Minuten (für die, die nicht so gut rechnen können also 11,5 Stunden pro Tag). Dann noch Hausbesuche, für die die Anfahrten im ländlichen Bereich bis zu 30 Minuten dauern, das ist einfach nicht möglich. Bei uns wird auch oft eine AU am Telefon angeboten, der Patient kann dann nach 1 oder 2 Tagen in die Praxis kommen, wenn es ihm etwas besser geht, und wenn es ihm soooo schlecht geht, dass er nichts mehr kann, dann ist er auch so krank, dass er ins Krankenhaus muss. In meinen Augen völlig richtig gehandelt, Corona hin oder her.


Sille74

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Antwort auf Beitrag von Felica

Ja, klar sollte ein Arzt seine Parienten anschauen, bevor er sie au schreibt. Aber wie die AP doch selbst schreibt, ist es ja gar nicht so, dass er sich dem verweigert (so hatte ich es zunächst auch verstanden). Die Ärzte der Praxis fahren Hausbesuche und würden durchaus zum erkrankten Mann der AP kommen. Um selbst in die Praxis zu kommen, ist der AP-Gatte zu krank. Und wenn es so ist, dann liegt es doch nahe, anzunehmen, dass eine AU-Bescheinigung benötigt wird. Für mich ist das unter den Umständen ein (nicht ganz korrektes, aber im Ergebnis unschädliches) nettes Angebot. Etwas anderes wäre es, wenn die Ärzte sich weigern würden, zum Hausbesuch zu kommen (wobei ich das unter bestimmten Umständen sogar auch verstehen könnte und viele Praxen machen von vornherein gar keine Hausbesuche; dann muss man, wenn an zu krank ist, um in die Praxis zu kommen, andere Wege finden, sich von einem Arzt anschauen zu lassen, wenn man das möchte). Ich glaube schon, dass das Angebot, gleich so eine AU-Bescheinigung aushustellen den Hintergrund hatte, sich in der jetzigen Stoßzeit in den Praxen, die um diese Jahreszeit immer da jst und jetzt noch durch das Corona-Theater verstärkt wird, einen Hausbesuch bzw. einen weiteren Patienten "vom Hals zu halten". Aber laut AP selbst ist doch der Arzt bzw. die Praxis vorbildlich und es werden Hausbesuche gemacht. Dann wäre es doch statt sich aufzuregen die normale Reaktion gewesen, zu sagen: "danke für das Angebot, aber uns geht es nicht primär um die Krankschreibung, sondern meinem Mann geht es echt schlecht, er fühlt sich nicht einmal in der Lage, in die Praxis zu kommen und Sie kennen ja seine Vorerkrankungen. Uns wäre es schon sehr recht, wenn da ein Arzt mal draufschauen könnte!" Und wenn man der AP glauben darf, würde ein Arzt ja kommen ...


Sille74

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Antwort auf Beitrag von mutti6

Genau so! Völlig unabhängig von Corona. Die AU-Bescheinigung so rauszugeben, ist ein Angebot! Die Aufregung im vorliegenden Fall ist mkr aber doppelt unverständlich, da ja die Ärzte der Praxis laut AP selbst sogar Hausbesuche fahren und im geschilderten Fall sicher kommen würden


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von lilly1211

Hi. Ich verstehe was du meinst. Und bin da ganz deiner Meinung. Kopf hoch. Wird schon. So ist das leider im Deutschen Staat.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von lilly1211

Hier machen sie jetzt wohl nach Aussage einer Krankenschwester seit dem Wochenende auf der Kinderstation bei allen einen C-Test, die die respiratorisch typischen Infekte haben plus hohem Fieber . D.h. es werden hier auch bald mehr Fälle gemeldet. Bei den Erwachsenen weiss ich es nicht. Ich versteh Deine Sorge, würde ihn gut im Auge behalten und in diesem Fall lieber etwas früher auch noch mit einer Klinik oder einer der angegebenen Nummern telefonieren. Auch wenn ich nicht glaube, dass sie noch lange Infektionsketten suchen ... Schutz der wirklich gefährdeten Personen und bestmögliche Versorgung der wirklich Kranken sollte m.E. höhere Priorität bekommen anstatt Jagd nach Kontaktpersonen... Gute Besserung!!


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von lilly1211

ich hoffe, ich kann besser lesen und muss dir sagen, dass ein Arzt wahrscheinlich im falle deines Mannes eh nur zu einem rät: ausruhen, schlafen, inhalieren, abwarten. ist bei mir und dem kinde seit jahren so.


lilly1211

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Also als ich selbst vor 6 Jahren die Influenza hatte musste ich Infusionen bekommen und zum Lungenröntgen, war insgesamt 4 Wochen krank. Da war der Arzt öfter da und ich bei ihm. Und ich bin ein gesunder Mensch ohne irgendwas an der Lunge. Mein Mann hat allergisches Asthma und brauchte auch schon nachts den Notarzt ohne Influenza. Ich verstehe es halt nicht. Sowas gab es bei uns noch nie dass man einfach so am Telefon abgefertigt wurde.


Birte0504

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Antwort auf Beitrag von lilly1211

Aber bei der Vorerkrankung seid ihr doch gegen Influenza sicher geimpft...?


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von lilly1211

mir wurde damals die schweinegrippe angedichtet und gemacht hat der Arzt: nichts. bin dann zum Internisten, der gab mir ein ab und nach 4 Wochen konnte ich dann auch endlich wieder arbeiten.


lilly1211

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Bei mir war es so dass ich aufgrund des positiven Influenza Tests kein AB bekommen habe. Dann wurde ich aber immer kränker und kränker und war schon halb verreckt, dann wurde Blut getestet und Lunge geröntgt und Ergebnis war ich brauche sehr dringend ein AB. Leider hat das erste nicht angeschlagen und ich brauchte nochmal ein anderes. Also meine Erfahrung ist nicht dass bei Influenza einfach so von alleine wieder gesund wird. Ich braucht aufgrund meines Allgemeinzustands öfter Infusionen und Arztbesuche.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von lilly1211

ich hätte gerne immer ein medikament, WENN ich mal mit Beschwerden zum Arzt gehe. die sehen das aber anders.... als ich mit Migräne nur noch kriechen konnte, hat man den Bereitschaftsdienst angerufen, der gar nichts konnte. der Hausfreund hat mich dann zum Hausarzt gebracht, der mich an den tropf gehängt hat.


lilly1211

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Das kommt wahrscheinlich drauf an an wen man da gerät beim Bereitschaftsdienst. Bei meinem Mann war mal einer der konnte was, konnte ihm Cortison geben. Ansonsten kam eigentlich immer der Hausarzt, die sind zu fünft. Da kann immer einer. Das war heute zum ersten Mal dass die da so komisch waren und seltsame China Fragen gestellt haben und dann einfach AU schicken wollten. Bisher waren die immer top drauf. Hier hat das Corona noch niemand, es wird wie gesagt aber auch nicht getestet.


memory

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Antwort auf Beitrag von lilly1211

Beobachte ihn. Corona oder Grippe wurscht , wenn es schlimmer wird rufst die 19222 mal an. Je nachdem verstehe ich den Hausarzt trotzdem nicht. Ein Patient, dem es so schlecht geht, dass er nicht mehr selbständig in die Praxis kommen kann , so abzufertigen, ist unter aller Sau. Gute Besserung dem Göga


Sille74

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Antwort auf Beitrag von lilly1211

Tsja ... kann passieren, dass man keinen (sofortigen) Hausbesuch bekommt als vergleichsweise junger, im Prinzip gesunder Mensch, "nur", weil man Fieber hat und sehr abgeschlagen ist ... Was glaubst Du denn, was die Ärzte in ihren Praxen gerade machen!? Däu,chendrehen oder was? Die Wartezimmer sind brechend voll (Corona hin oder her im übrigen um die Jahreszeit), das Telefon klingelt ununterbrochen, es werden vor und nach der Sprechstunde von den Hausärzten, die ich kenne, selbstverständlich Hausbesuche gefahren, zu alten, bettlägerigen Patienten zuhause oder im Pflegeheim, zu schwer chronisch Kranken und ja, zu Notfällen. Ich glaube nicht, dass die Erkrankung Deines Mannes ein solcher ist, zumindest nicht mit erster Priorität ...


Sille74

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Antwort auf Beitrag von Sille74

... Dein Mann schon in gewisser Weise Risikopatient ist (egal, ob schwerer grippaler Infekt oder Corona). Dann ist es schon merkwürdig, dass der Hausarzt, der das ja wissen müsste, nicht zum Hausbesuch kommt, es sei denn, er fährt allgemein keine Hausbesuche (habe ich auch schon gehört, dass manche Hausärzte, v.a. im städtischen Bereich das nicht machen). Dann würde ich mir überlegen, zu wechseln (ganz grundsätzlich) und/oder das tun, was ich immer tun würde, wenn ein Hausbesuch nötig wäre, ich aber weiß, dass es mein Hausarzt nicht macht.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Sille74

Das ist eben im Moment so schwierig! Auch gerade von einer Bekannten Mefizinierin gehört, dass Notärzte (!) zu Fällen beordert werden, wo sich dann herausstellt, dass es sich um einen Schnupfen mit erhöhter Temperatur handelt. "Ja ich dachte, jetzt mit dem Corona soll ich besonders gut aufpassen!! Bekomm ich jetzt von ihnen einen Test?" ... Die Ärzte und Schwestern sind hier jetzt schon am durchdrehen und es sind wohl selbst schon einige bzw viele gerade krank. Ist aber bisher "nur Influenza" die gerade rumgeht. Und wohl einige Men-B-Verdachtsfälle. Das geht wohl gerade völlig unter...


cube

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Antwort auf Beitrag von Sille74

schon lange nicht mehr. Der Hausarzt macht hier nur Hausbesuche bei Patienten, die auf Grund ihres Alters inkl. der Erkrankung nicht zu ihm kommen können und hat dafür bestimmte Zeitfenster in seinem Terminplan. Alle anderen, sprich grundsätzlich gesunden Menschen die nur gerade zB mit Fieber erkrankt sind, müssen entweder in die Praxis kommen oder - wenn es denn sooo schlimm ist, das das nicht mehr geht - eben den Notarzt anrufen.


lilly1211

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Antwort auf Beitrag von Sille74

Was phantasierst du denn ständig zusammen? Wo steht denn dass keiner kommt? Ich habe nur geschrieben die wollten telefonisch ne AU ausstellen und dann hab ich geschrieben dass ich das abgelehnt habe. Es wird schon wer kommen. Hausbesuche sind bei uns immer in der Zeit von 12 bis 17 Uhr. Ich finde das alles sehr seltsam, eben WEIL nur nach China und Italien gefragt wird und dann gibt's wohl für die Ärzte im Moment nix anderes mehr. Mir kommt es so vor als wolltet ihr alle mit Absicht mein Posting missverstehen. Bei uns ist halt bisher noch niemals angeboten worden am Telefon AU auszustellen. Mir kommt das komisch vor und fahrlässig und ich laste dies dem Corona Wahnsinn an.


lilly1211

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Antwort auf Beitrag von cube

Bei uns gibt's die schon. Es sind 5 Ärzte in der Praxis und die machen das zwischen 12 und 17 Uhr. Also zu mir kam bisher immer jemand, das war noch nie ein Thema.


IngeA

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Antwort auf Beitrag von lilly1211

Dann kommt auch jemand, aber halt nicht der Hausarzt, sondern jemand der vom Gesundheitsamt geschickt wird. LG Inge


Sille74

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Antwort auf Beitrag von lilly1211

Aber was regst Du Dich denn dann so auf ... Es wird schon mal eine AU angeboten (was ja Sinn macht, wenn Dein so dermaßen krank ist), es werden Hausbesuche gemacht. Ist doch alles top! Klar, "normalerweise" sollte/muss vor einer AU der Patient angeschaut werden, aber wenn es soooo schlimm ist wie beschrieben, Dein Mann nicht selbst in die Praxis kann und in den Praxen Land unter ist (wie gesagt, zu der Jahreszeit eh scbön normal und jetzt kommt in der Tat noch das Corona-Theater dazu), ist das doch jetzt kein solches Drama ...


Sille74

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Antwort auf Beitrag von Sille74

Geisterfahrersyndrom und so ...


Berlin!

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Antwort auf Beitrag von cube

Ich kenne echt keinen Hausarzt, der sowas macht. Ausnahme: palliativärztliche Versorgung. Der kommt bei meinen Eltern einmal die Woche. Aber das braucht ja hier zum Glück noch keiner. AU gibt es hier auch auf Zuruf. Anrufen, sagen, was man hat, dann kann man die AU abholen. Weinmann schon länger dort Patient ist. Macht ja auch Sinn. Wenn es einem so dreckig geht, ruft man hier den Bereitschaftsdienst.


Sille74

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Antwort auf Beitrag von lilly1211

Natürlich wird nach Aufenthaöt Risikogebieten oder Kontakt gefragt! Denn dann wäre es ein begründeter Verdachtsfall und der Hausarzt raus (so ist es zumindest hier). Er weist den Patienten dann nur noch an, zuhause zu bleiben. Für alles weitere ist dann das Gesundheitsamt zuständig. In Eurem Fall bleibt der Hausarzt zuständig.


cube

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Antwort auf Beitrag von lilly1211

Du rufst beim Arzt an und schilderst wie schlecht es deinem Mann geht und ärgerst dich dann, dass sie auf Grund deiner Schilderung schon mal vorsichtshalber eine AU anbieten? Ist doch ok - so ist er gegenüber dem AG schon mal abgesichert und der Influenza-Test wird ja noch gemacht. Aber so wie du es beschrieben hast, ist eine AU doch gerechtfertigt.


Caot

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Antwort auf Beitrag von lilly1211

….theoretisch zumindest. Sei denn Derjenige war in einem Risikogebiet. Nein, ich bin kein Arzt. Automatisch auf Corona testen …...das sehe ich auch nicht, aber mehr Sorgen macht mir, dass dein Mann, unter den Bedingungen der Vorerkrankungen, nicht vorgelassen wird.


DK-Ursel

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Antwort auf Beitrag von lilly1211

Hej! selbst gerade vom Arzt zurück, wo es abersehr entspannt schien (und ich auch nur mein Labvordings abgegeben habe - einen Arzt sehe ich auch nicht), jedenfalls kann ich mir lebhaft vorstellen,d aß bei der Hysterie, die gerade in Dtld. ausbricht, die Ärzte genug zu tun haben - und ja, dan ntrifft es evtl. mal einen Kranken. Wenn aber ein Arzt/Arzt-Sekretärin hört, jemand ist absolut schlecht drauf, sehe ich nichts Falsches an einer Krankmeldung --- soviel vertrauen hätte mein Arzt dann auch, daß er mir glaubt: ich Fühle mich so elend, daß ich heute nicht arbeiten gehen kann. Natürlich muß dann untersucht werden, was es ist - vor allem, wenn es sich nicht bessert, aber erstmal würde ich eben auch an Grippe/Influenza, also fiebrige Erkältung denken und die dauert mit Arzt 7 Tage und ohne 1 Woche. Und da fühlt man sich natürlich übel, wenn man Fieber hat und erkältet ist --- Gliederschmerzen etc., Männergrippe setzt womöglich einen drauf. Kann ja auch eine Virusgrippe sein, gegen die man eh machtlos ist - und die haut wirklich den stärksten Mann um. Und dann wätre ICH froh, wenn ich mich nicht anziehen, aufrappeln müßte, für ein Wartezimmer mit lauter Kranken - und ach du milde, womöglich lauter Corona-Ansteckern!!! Ein Problem sehe ich da gerade nirgends, außer daß auch hier wieder Hysterie vor Menschenverstand geht. Gruß Ursel, DK.


DecafLofat

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Antwort auf Beitrag von lilly1211

Elf6 elf7. 116117. Fordere doch einen Hausbesuch an, wenn er so schlecht beieinander ist? Ich war heute vor Sprechstundenbeginn für Blutabnahme einbestellt. Es war die absolute Hölle, was ich da mitlauschen musste. Ausnahmslos ältere Männer, einer in meinem Sichtfeld, der sich fein in die Hand hustete... Mir tun die Angestellten und die Ärzte leid. Der praxisleiter hatte wohl am Wochenende Bereitschaftspraxis- Dienst. Er erzählte nur, dass es gestern binnen 16 Stunden 8000!!!!! Telefonische Anfragen gab. Wir sind eine halbmillionen Stadt. Termin zur Besprechung meiner Blutergebnisse habe ich in sage und schreibe drei!!! Wochen. Sie haben jetzt erst mal alles geblocktfür die nächsten zwei Wochen. Meine Ärztin ist der Meinung, dass es nur darum geht, den peak in den Sommer zu verlagern, da dann die Kliniken und Praxen wieder mehr Leerlauf haben. Aber der Virus wird sich verteilen und irgendwann werden 70 - 80% der Bevölkerung davon betroffen gewesen sein.


Berlin!

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Antwort auf Beitrag von DecafLofat

Was Du schilderst, ist in jeder halbwegs gut ausgelasteten Arztpraxis in jeder Grippe- und Erkältungszeit so. Und dass manche Leute keine Ahnung haben von Hustenetikette ist auch nicht neu. Das ist nichteinmal böse Absicht oder Ignoranz, die wissen es nicht besser. Oft. Übrigens gehen die meisten Virologen oder anderen Experten (? was befähigt einen denn eigentlich zu so einem Titel?) davon aus, das wirklich 70-80% der Bevölkerung die Erkrankung durchmachen werden. Die meisten ohne es zu merken. Und ja, es ist ein Ziel, sich in den Frühling zu retten. Logisch.


stella_die_erste

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Antwort auf Beitrag von lilly1211

Wenn du einen Test willst, dann lass einen machen und bezahle ihn. Ganz einfach. Ob die PKV bezahlt, kann man mit einem Anruf klären. Über Sinn und Unsinn sowie Logik zu lamentieren, hilft deinem Mann vermutlich nicht. Dass es drunter und drüber gehen wird und man der Herausforderung nicht im geringsten gewachsen ist organisatorisch, war -zumindest mir- klar.


Tigerblume

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Antwort auf Beitrag von lilly1211

Was sind denn das für Experten in dieser Praxis die "nur Influenza testen"? Jede Influenza-Probe wird automatisch auch auf Coronavirus getestet.