Hashty
Aus der Taz: An der Grenze zur Pornografie Die Polizei präsentiert der Presse die geräumte Liebig 34 als „Drecksloch“. Ein ekelerregender Verstoß gegen das Recht auf Privatsphäre. In der Nacht vor der Räumung stand ein Polizist oben auf dem Dach des Hausprojektes Liebig 34. Breitbeinig, mit nach oben gereckten Armen posierte er offenbar für die Kameras seiner Kollegen auf den Nachbardächern. Wenige Stunden später wurden Beamte dabei beobachtet, wie sie Selfies vor dem da schon geräumten Haus machten. Klar, gerade wenn es gegen ein anarcha-queer-feministisches Projekt geht, mag es in der männlich dominierten Polizei en vogue sein, zu demonstrieren, wer den Längsten hat. Die Fotos dürften mittlerweile in den eingängigen Chatgruppen der Polizei kursieren. An die Öffentlichkeit aber gelangte ganz andere Bilder, auch diese mit tatkräftiger Hilfe der Berliner Polizei. Deren Pressesprecher geleitete eine Truppe von Journalist*innen durch das frisch geräumte Haus. Anfangs um die Barrikaden aus Holz und Beton im Treppenhaus zu zeigen, die seine Kolleg*innn aufbrechen mussten. Soweit okay, imemrhin erläutert das die Schwere des gerade beendeten Einsatzes. Doch dann durfte die Presse, teils als Livestream im Internet, teils als Fotodokument auch Küchen und Schlafräume ablichten. Pikiert berrichteten später nicht nur Boulevardmedien von schmutzigem Geschirr, Essenresten in den Küchen und gammeligen Matratzen. Ekelerregend sind die Fotos tatsächlich. Aber aus einem ganz anderen Grund. Denn hier wird ein Lebenstil ganz gezielt desavouiert. Hier wird durch die Macht der Bilder die Behauptung aufgestellt, die Liebig 34 sei tatsächlich das „Drecksloch“, als das in es Dank der Steilvorlage der Polizei von einschlägigen rechten Gruppen im Internet verunglimpft wird. Nicht wegen des Spülplans geräumt Als ob irgendjemand erwartet hätte, dass die Bewohner*innen ihr Haus besenrein und am besten noch frisch tapeziert dem Gerichtsvollzieher übergeben würden. Dass das Haus vor dem monatelang angekündigten Polizeieinsatz wesentlich wohnlicher aussah, zeigen mittlerweile ältere Bilder auf Twitter. Doch selbst wenn es so gewesen sein sollte, dass der Einrichtungsstil in der Liebig 34 nicht den Ansprüchen von Schöner Wohnen oder dem neusten Ikea-Katalog entsprochen hat. Selbst wenn das Bad nicht wie bei den ach so sauberen Nachbarn stündlich mit ökologisch korrektem Desinfektionmitteln keimfrei gepudert wurde. Geht das irgendjemanden etwas an? Ist es die Aufgabe der Polizei, solche Bilder zuzulassen? Und vor allem: ist das ein Grund dafür, die Menschen auf die Straße zu setzen? Nein. Nein. Und nochmals nein. Das Haus wurde nicht geräumt, weil der Spülplan in der Gemeinschaftsküche nicht eingehalten oder die Bettwäsche keinen Persil-Schein hatte. Das Haus wurde nichtmal geräumt, weil es im näheren Umfeld immer wieder zu Attacken gegen Polizisten, Autos und auch andere Häuser in der Nachbarschaft gekommen ist. Es wurde geräumt, weil der Wert von Eigentum von Gesetzgebern und Richtern höher bewertet wird, als das Recht auf Wohnen. Anspruch auf Privatsphäre Das heißt: der Zustand im Inneren des Hauses war für den Polizeieinsatz vollkommen irrelavant. Wenn die Polizei dennoch dafür aktiv sorgt, dass Bilder aus den Wohnungen für jeden zugänglich werden, dann dient das allein der öffentlichen Erregung, auf dass sich die feine Gesellschaft in einem orgastischen Ah-Oh-Ih-Gestöhne ergötzen kann. Mithin: es ist an der Grenze zur Pornographie. Gefördert von der Berliner Polizei, die eigentlich wissen sollte, dass selbst frisch geräumte Vielleicht-Besetzer*innen noch einen Anspruch auf Privatsphäre haben. Diese Bilder machen blind. Sie lenken ab vom eigentlichen Skandal: Es ist in Deutschland möglich Menschen vor die Tür zu setzen, auch nach jahrzehntelanger Nutzung eines Hauses, einer Wohnung, wenn sie den Renditeinteressen eines Eigentümers im Wege stehen. Und das droht vielen Mieter*innen, genauso wie den „schmutzigen Chaoten“, auf die sie jetzt mit dem Finger zeigen.
Was bitte ist das für ein Schwachsinns-Artikel - typisch TAZ.
Wäre das mein Haus würde ich auch alles dransetzen, dieses Linke Schweine-Pack loszuwerden. Was bilden diese faulen Säcke sich ein, fremdes Eigentum nicht nur zu besetzen sondern komplett runterzuwirtschaften. Den Schaden können bitte andere zahlen.
Schlimm genug, das von solchen Leuten fremdes Eigentum nicht respektiert wird, sie machen auch noch ein Drecksloch draus und beschweren sich über Verletzung ihrer Privatsphäre -
„Es wurde geräumt, weil der Wert von Eigentum von Gesetzgebern und Richtern höher bewertet wird, als das Recht auf Wohnen.“ Ja natürlich, Recht auf Wohnen schön und gut, aber ich kann trotzdem nicht einfach fremdes Eigentum besetzen und komplett zerstören.
Zwischen Schöner Wohnen und diesen Zuständen liegen Welten!
Das war auch mein erster Gedanke: Typisch TAZ.
Och ich finde schon, da gibt es ein öffentliches Interesse. Kann ruhig jeder wissen, wie es da drin ausgesehen hat. Nix Wohnprojekt. Wo der Autor jetzt den Bezug zur Pornografie hernimmt, ist mir schleierhaft.
Was soll schon wieder das Gerede von Rendite Interessen? Da würde das Eigentum eines Anderen zum Sanierungsfall abgewohnt! Ohne Miete zu zahlen! Würdest Du Dir das gefallen lassen Hashty?
Mal ab vom Zustand (der eigentlich jedem klar sein dürfte, Dinge die nix kosten, sind nix wert. Also sorgt sich auch keiner um den Zustand...), hat sich das Jugendamt nicht dafür interessiert, unter welchen Bedingungen hier Kinder der Weltanschauung ihrer mütter entspreched mithausen müssen? Diese Frage treibt mich wirklich um. Ansonsten ist es mir eher wumpe WIE genau es da aussieht. Die taz ist für mich nicht lesbar, das ständige *innen lässt mich im Lesefluss immer ertrinken.
Dass die Polizei verhindert hat dass die Lage vor paar Tagen total eskaliert: Scheißegal.
Die paar Autos und Geschäfte, die beschädigt wurden? Ach. Habt Euch nichtso.
Dass der Hausverwalter verprügelt wurde? Oooch. nihct so schlimm.
DASS der Eigentümer irgendwann keinen BOCKmehr hat weil nämlich ER die Schäden bezahlt, NICHT die Leute die das verursachen? Wurscht.
Der SKANDAL ist dass da Bilder gemacht wurden.
Verkehrte Welt.
Du hast die Anwohner vergessen, die sich bedroht fühlten und auch bedroht wurden von dem asozialen Zeckenpack.
Auf Deine Tourrette-Anfälle hab ich ECHT KEINEN bock. Ignorier mich. BITTEBITTE.
Die TAZ halt..
Etliche Blätter berichten anders.
Was man halt so liest
Der Artikel ist natürlich typisch TAZ. Muß man nicht mögen. Ich lese die auch nicht sonderlich gerne und nie als einzige Quelle. Aber natürlich bezeichnet man Menschen nicht als "Schweine-Pack". Gehts noch? Genau so sollte es die Polizei tunlichst unterlassen, hier noch so ein Nänänänä-Gehabe an den Tag zu legen. Extrem unprofessionell. Man kann es widerlich finde, dass Menschen auf fleckigen Matratzen schlafen oder ihr Geschirr nicht spülen. Aber als Polizistin hat mich das nicht zu kümmern. Und die Polizei als solche sollte sich gepflegt zurückhalten mit Meinungsäußerungen. Sie sind nun mal als Teil der Exekutive die, die ausführen. Und nicht die, die Stimmung machen sollen. Hinterlässt einen faden Beigeschmack.
natürlich bezeichnet man Menschen nicht als "Schweine-Pack". Genau so sollte es die Polizei tunlichst unterlassen, hier noch so ein Nänänänä-Gehabe an den Tag zu legen. Richtig und richtig! Unser Mieter hat die Wohnung total runtergewirtschaftet und letztes Jahr keine Miete mehr bezahlt. Das war ein Theaaaaater bis wir den raus hatten... Abgesehen vonden Schäden die natürlich nur wir bezahlen müssen weil der Mann nihct mehr auffindbar ist. Vielleicht bin ich da wegen der öhmmmm einseitigen Berichterstattung. die sihc nur auf die pöhsen Polizisten stürzt. etwas angefressen.
Kann ich verstehen. Das Vermieter oft Jahre (!) brauchen, bis ein nicht zahlender Meter endlich aus der Wohnung ist, geh gar nicht. Ein großes Wohnungsunternehmen trifft das vielleicht weniger, aber "kleine" Vermieterinnen eben dafür um so heftiger. Hier müßte dringend nachgebessert werden und es müßte nicht nur wirksame sondern auch zügig umsetzbare Mittel und Wege geben, solche Mieter zu räumen. In der Liebig 34 ist das aber im Kern ein Politikum und die Polizei läßt sich schön vor den Karren spannen, macht noch Stimmung etc.. Das geht nicht. Es ist ja eine Sache, auf solche Sachen wie Barrikaden, Falltüren etc. hinzuweisen, Aber ein ganz anderer. dann dreckicges Geschirr zu zeigen. Als Beweis für....ja für was eigentlich? Und für Selfies posieren......echt ein No Go. Auch die Polizei hat sich hier wirklich nicht mit Ruhm bekleckert.
Ich finde es wieder schlimm wenn die vielen Polizisten Ihre Arbeit vernünftig machen und weniger sowas tun und wieder für die ganze Polizei als solches an den Pranger gestellt werden. Mietnomaden gehen garnicht, egal ob Frau Müller die Wochnung vermietet oder en Konzern normale jedoch werden nicht mit Steinen werden oder Autos anzünden... denn der Mieter von Frau Müller der das ( alleine) macht ist morgen hinter Gittern die Bewohner dort bekam man leider nicht in den Griff. Das ist der Kernpunkt deren dreckiges Geschir interessiert niemanden ich mag nicht wissen wer hinter weissen Türen evtl auch so lebt...
Aber das ist doch genau der Punkt, weswegen die Polizei solchen Mist tunlichst unterlassen sollte. Eben so, wie diese Nazi-Chatgruppen. Klar sind das nicht alle. Aber es sät eben Zweifel. Und man fragt sich: ist der Polizist jetzt auch so einer? Oder nicht? Polizistinnen sind nunmal Vorbilder. Und sollten sich auch so benehmen. Sie können denken und meinen, was sie wollen, aber eben nicht im Dienst. Und wenn Frau Müller wegen einer Mietnomadin Insolvenz beantragt, die Deutsche Wohnen aber nur die Portokasse aufmacht, dann ist da sehr wohl ein Unterschied.
ob Deutsche Wohnen oder Frau Müller. Wobei es der ersteren weniger ausmachen wird, das stimmt Klar hat ein Polizist sowas zu unterlassen, und es machts auch nicht besser egal wie man es menschlich verständlich erklären könnte. Keine Nazi Chatgruppen, kein Kinderporno, kein Linkenchat, nichts was übel aufstossen könnte. Weil es eben auf die Institution Staat zurückfällt. Ich denke dennoch es waren wenige einzige nicht DIE POLIZEI
gegen den Begriff Nazi Dreckspack hättest du bestimmt nichts einzuwenden. Also bitte kein mimimi
Du misst mit zweierlei Maß, weil dir die linke, anarchische Lebensart sympathischer ist, als das konventionelle und traditionsbewusste Leben, explezit das deutsche Leben
Seltsames Rechtsverständnis. Ich dachte ja immer gleiches Recht für alle. Das ist bei Leuten wie die halt wie die Sache mit der Meinungsfreiheit. Solang es die richtige Meinung ist, ist alles gut.
"Ich denke dennoch es waren wenige einzige nicht DIE POLIZEI" Danke Ellert! Sehe ich genauso. Es war ein einzelner (evt. Auch eine Gruppe) aber mit Sicherheit nicht die ganze Polizei... Man kann eben auch hier ncoht alle über einen Kamm scheren ;)
Diese sogenannte "Gentrifizierung" ist ja ein grundsätzliches Problem, da waren die queer-feministischen Besetzer von Liebig 34 m.E. letztlich nur ein (extremes) Beispiel von vielen. Im Prinzip hatte Benedikte ja schon genau dazu etwas geschrieben: "Fakt ist, dass sich das Viertel vom billig-alternativen in ein hochpreisiges Innenstadtviertel gewandelt hat wo Baugruppen und Privatinvestoren bauen und die Preise horrend gestiegen sind. Jeder dieser Gentrifizierer ist Feind der Liebiger..." Es ist eben ein Problem, wenn Viertel in der Innenstadt, die bisher eher von Linksalternative, Studenten, einkommensarmen Intellektuellen und auch der gewachsenen bisherigen Bevölkerung von den alten Rentner bis zur jungen Kleinfamilie bewohnt wurden, in guter Lage, aber mit bescheidener Substanz und daher eben auch für "Kleinverdiener" bezahlbar, sukzessive Stück für Stück "gentrifiziert" werden, in ein hochpreisiges Viertel verwandelt von Investoren und zu horrenden Preisen, die von der angestammten Bevölkerung nie und nimmer bezahlt werden können. Die Objekte werden ja dann auch entsprechend "entmietet", und natürlich geht es da um Rendite und Gewinne. Es ist halt attraktiver, aus einem alten Altbau (meinetwegen noch mit Klo auf halber Treppe und Koksofen in der Küche, so wie früher üblich) die alten, finanzschwachen Mieter rauszusetzen und dafür Geld zu investieren, Luxusimmobilien daraus zu machen und damit dann gut Geld zu verdienen. Das ist ein "Verdrängungssystem", bei dem die bisherige Mieterklientel die Leidtragenden sind, und da entsteht dann durchaus auch viel Frust (verständlicherweise, finde ich, ehrlich gesagt). Die Leute von "Liebig 34" sind auf ihre Art sicherlich extrem, aber im Kleinen besteht das Problem ganz viel und ganz oft und es ist ein gesamtgesellschaftliches Problem, das man m.E. eben gerade nicht dem "freien Markt" überlassen sollte. Ehrlich gesagt - ich glaube nicht, dass wir wirklich noch mehr Luxuswohnraum brauchen, hier in Deutschland. Wenn ich genug Geld in die Hand nehme, finde ich das, was ich suche - das Problem sind aber die kleinen und zunehmend auch die mittleren Einkommensgruppen, für die es zunehmend keinen bezahlbaren Wohnraum (und erst recht nicht verkehrsgünstig gelegen mit öffentlichen Verkehrsmitteln) mehr gibt.
nicht nur mit Mietpreisbremse das zu verhindern. Alle Deine Argumente kann ich verstehen aber das rechtfertigt immer noch nicht die immer wieder ausgehende Gewalt. Es braucht keiner Luxuswohnungen, die Menschen können sich ja schon die ganz normalen Wohnungen nichtmehr leisten
Und das rechtfertigten, sich Dinge anzueignen , die einem nicht gehoeren, so a la " ich setzt mich drauf und somit ist es meins"? Das Problem muss bei der Wurzel gepackt werden und nicht nur ein filter drüber geworfen , um die loesung anderen zu uebertragen( dem Hauseigentümer) Staatlich geschaffener Wohnraum ist eben Mangelware und dass ist das traurige.
Aber davon gibt es ja viele
Wenn das stimmt, warum sind dann fast alle sogenannten Luxuswohnungen vermietet?
Sie werden oft nur als Eigentumswohnungen erworben und gar nicht unbedingt bewohnt. Ist hier bei uns in Berlin im Haus auch so. Der direkte Nachbar kommt aus Lateinamerika - ist einmal im Jahr zu Besuch, sonst steht die Wohnung leer. Dazu nicht wenige Russen, die das ebenso handhaben.
Mehr nicht... In New York z.B. total üblich.
brachten dicke Kohle und sind dann unnütz
nicht ganz unnütz. Sie vermitteln dem Eigentümer das Gefühl, er könnte jederzeit nach Deutschland kommen oder wenigstens seine Kinder zum Studium nach Deutschland schicken, wenn es mal zuhause nicht läuft, weil es wieder eine Revolution/Säuberung/Bürgerkrieg/Enteignungswelle gibt. Und dann der Anlagedruck, wenn man zuviel Bargeld herumliegen hat, und es gibt eine Geldentwertung. Mit dem Grundgedanken steht halb Kensington leer (wobei es da noch Vorteile in der Besteuerung gibt).
Dreckiges Geschirr tut nichts zur Sache, das ist richtig. Leider kann ich aber die TAZ zunehmend nicht mehr ernst nehmen. Da läuft mir leider zunehmend radikales Gedankengut über den Weg, und das kann ich, egal in welche Richtung, gar nicht leiden.
Nachdem ich die Bilder aus diesem versifften Dreckloch gesehen habe bin ich gleich noch stolzer gewesen eine überzeugte Antifeministin zu sein!
Für eine Antifeministin hast du aber ganz schön viel Meinung und Präsenz als Frau...
Scheinbar verstehst Du unter Antifeminismus etwas Anderes als ich.
weil man eben einfach frau ist und sagt ,was man denkt, sich nicht degradiert fhlt ,außer man resst sich selber in dieses schema und das tun feministen eben , sie stecken sich selber in die rolle der diskriminierten, niemand anders macht das. dabei kämpfen sie einen kampf ,den es gar nicht braucht
ich habe mir die Innenaufnahmen ja auch angeschaut, hab ja Freitag quasi "alles" mitgemacht und war auch entsetzt wie das alles da aussah, vermüllt, verdreckt habe alles bestätigt gefunden, was ich im Innersten meines Herzens immer schon vermutete letztlich war das über den gesetzlichen Auftrag der Räumung hinaus. Es sorgte für weitere Stimmung und Rechtfertigung und vor allem Bloßstellung der Bewohner. Es wird nicht zu Deeskalation beitragen. von daher-TAZ hat da schon einen richtigen Punkt getroffen. Mit der Räumung bin ich 100 % einverstanden.... mit diesen Darstellungen, hmmmm
Ich finde es Klasse dass diese Zustände, die sowieso schon fast jeder vermutet hat, jetzt auch offiziell ans Tageslicht kommen. Super gemacht von der Polizei und den Journalisten!
Der Eigentümer hat den Medienvertretern erlaubt, das Haus anzuschauen. Nicht die Polizei. Die waren nur noch dort, um eine Wiederbesetzung zu verhindern. Und durften dann aufpassen, dass die "Journalisten" sich nicht an einer der Fallen verletzen.
meiner meinung nach müssten die hausbesetzer eher an den kosten für den entstandenen schaden am haus beteilligt werden , alles andere ist unfug . wenn man ein haus besitzt und daran nix mcht, ist das zwar nicht schön( ich finde das sogar ganz schrecklich) bedeutet aber nicht , dass jemand anderes es sich dann aneignen darf, wo kmmen wir denn da hin? ich habe auch ein fahrrad ,was seit 10 jahren nicht bewegt wurde. trotzdem ist es meins und gehört nicht dem nachbarn ,der vielleicht gerade eins braucht
Das klingt nach später Rache - so nach dem Motto: "Schaut her, was die mit meinem Eigentum gemacht haben". Die Wertung der taz, dass das an "Pornographie" grenze, finde ich auch ziemlich daneben. Aber es hat natürlich etwas Voyeuristisches und dient dazu, die Szene (nicht nur die Bewohner) zu diskreditieren. Damit der Betrachter voller Abscheu denkt: Pfui Teufel, was für ein Saustall. Funktioniert ja auch sehr gut, wie man oben bei einigen Usern lesen kann. In dieser Auseinandersetzung haben sich sicher beide Seiten nicht mit Ruhm bekleckert, und die überzogene Wertung auf beiden Seiten - auf Seiten des Zentrums die Wertung "Kapital siegt über Bürgerrecht" und auf Seiten des Eigentümers "Chaoten, die sich an keine Gesetze und keine Ordnung halten können" - sind nicht wirklich überraschend in dieser Konstellation. Aber, wie Berlin schon an anderer Stelle schrieb: Es gibt durchaus auch ehemalige "Chaoten-Hausbesetzungen" aus denen mit Hilfe von politischem Willen und Stiftungsgeldern "was geworden" ist. Daraus können dann kooperativ genutzte Wohnprojekte werden, die sich nach einer ersten Anlaufphase eigenständig organisieren und auch finanzieren. Das Thema Gentrifizierung ist ja gerade in vielen deutschen Städten höchst problematisch, weil jemand, der sich luxussanierte Altbauwohnungen im Innenstadtbereich leisten kann, selten in seiner Nachbarschaft auch den "Altbestand" duldet - Rentner, Familien mit Migrationshintergrund, alteingesessene Friseurläden, Kioske, Kneipen, etc. pp. Erst kommen die Luxuswohnungen, dann die hippen Läden, und solche Stadtentwicklungen locken Investoren an wie die Schmeißfliegen - da werden gern auch mal mit Druck und Erpressung Leute "entmietet", die schon 40 Jahre oder länger in ihrer Wohnung leben und eine entsprechend günstige Miete zahlen. Weil sie nicht mehr "ins Bild" passen. Ich habe kürzlich eine Reportage über das Thema städtischen Wohnungsbau gesehen und fand das in Wien praktizierte Modell bemerkenswert: Da ist ein Großteil des Wohnraums in der Stadt in städtischem Besitz, und es gibt Mietobergrenzen. Die Wohnungen werden vernünftig (wenn auch nicht luxuriös) in Schuss gehalten, und man zahlt z. B. für eine 60-qm-Wohnung in einem relativ zentralen Bezirk nur 10 bis 11 Euro pro Quadratmeter Warmmiete. Davon kann man in den meisten deutschen Großstädten (und auch in den kleineren, hier gibt es so etwas schlicht nicht mehr, oder es geht unter der Hand weg) nur träumen...
Das sehe ich bei brachliegendem Wohneigentum allerdings anders - und der Gesetzgeber auch. In solchen Fällen sind Enteignungen und auch Zwangsbelegungen möglich. Wohnen hat schon eine Sonderrolle als menschliches Grundbedürfnis, das finde ich nachvollziehbar und richtig. Deshalb ist ja auch das Mietverhältnis so stark geschützt. Und auch Mietpreisbeschränkungen, die es ja auch ohne die illegale "Mietpreisbremse" gibt, finde ich sinnvoll. Aber hier habe ich nur gesehen, dass der (Gewerbe-) Mietvertrag auslief, Angebote gar nicht angenommen wurden, stattdessen Gewalt gegen das illegal besetzte Objekt und die Nachbarn ausgeübt wurde - völlig anderes Thema.
in diesem fall ist dann aber der staat in der pflicht mit dem hausbesitzer in interaktion zu treten und nich die drecksarbeit anderen zu übertragen( hausbesetzer)
Hier in der Nähe gab es mal vor einigen Jahren eine Hausbesetzung - Haus stand jahrelang leer, es fehlt hier chronisch Wohnraum - tatsächlich hat sich danach etwas bewegt.
und das findest du, ist der richtige weg zu mehr wohnraum?
Ja, Eigentum verpflichtet. Natürlich nicht, wenn Häuser kurzfristig leer stehen, aber das von mir erwähnte Haus stand viele Jahre leer. Bei der Besetzung wurde nichts zerstört, unten wurde ein Bürgercafé eingerichtet. Die Aktion hatte Erfolg, das Haus ist nun wieder bewohnt.
Wenn ich mir jetzt ein Haus kaufe, also ein Stadthaus,davon reden wir ja, und ich dieses nutze weil ich gern durch Räume renne und mich vor mir selbst verstecke( denn sinn mal ausgeblendet aber das Haus eben für meine Vorlieben nutze) dann darf ich das nicht??? Dann muss ich damit das tun ,was andere möchten ,das ich damit tue obwohl es ja meins ist, bezahlt von meinem Geld???
Es gibt es eine ganze Menge Einschränkungen auf verschiedenen Ebenen. Milieuschutz, Denkmalschutz, Umwandlungsschutz... Wohneigentum ist durch viele Maßnahmen beschränkt. Durch Dein eigenes Haus herumlaufen darfst Du aber.
Es geht hier um Häuser, bei denen der Eigentümer gar nichts tut, noch nicht mal darin herumrennen. In diesem Fall kommen Leute auf die Idee, dass Art. 14 Abs. 2 GG gelten soll: "Eigentum verpflichtet. Sein Gebrauch soll zugleich dem Wohle der Allgemeinheit dienen." Ansonsten: man kann nicht immer tun, was man willst. Hast du Land, auf dem eine Autobahn gebaut werden sollst, hast du Pech. Dann musst du das Land für kleines Geld verkaufen. Hast du Land, wo eine Raststätte hin soll, hast du Glück. Dann darfst du für großes Geld verkaufen...
Ja klar, das weiß man ja vorher und unterschreibt eben , das man die prioritäten kennt und auch danach handelt. Aber es gibt eben einfach auch Häuser , also so normale;) , ohne einen langen schwanz der Regularien hinten dran und so eins darf dann allein in meiner verpflichtung liegen, die ich für mich eben als Anspruch sehe. Enteignung- schon dieses Wort lässt mich Gänsehaut spüren
Ist aber möglich. Selbst bei Bekannten erlebt, für die Autobahn, die bei dir in der Gegend nicht fertig wird. Die sind enteignet worden.
Und das findest du nicht schlimm??
Diese Maßnahmen müssen nicht schon da sein, wenn Du das Haus kaufst; die werden einfach später erlassen.
Das war hier in der Gegend auch so, für ein Stück Umgehungsstraße. Es hat aber über 20 Jahre gedauert, bis es durchgesetzt wurde, und das Grundstück wurde für mehr Geld zwangsabgekauft, als es auf dem freien Markt je eingebracht hätte.
Darf ich eigentlich auch Bilder von Patienten machen, die gerade völlig am Austricksen sind, damit ich darstellen kann, wie mies die sind? Ich weiß die Antwort, aber da es hier manche völlig legitim finden, stell ich die Frage trotzdem mal.
wenn sie dafür in deine wohnung eindringen ja...da fände ich das in ordnung, alles andere ist blödsinn
Wurden denn Bilder von den Hausbesetzer*innen gemacht und veröffentlicht, die waren doch bei jeder Pressekonferenz vermummt?
Ja, stimmt. Hab den Artikel nochmal gelesen. Dann müsste ich Fotos von der Verwüstung machen dürfen, die manche anrichten. Darf ich aber auch nicht, erst recht keine Selfies und ich bin nicht mal Staatsdiener.
Vergleichst Du echt Bilder von austickenden psychisch Kranke mit Bildern von heruntergekommenen Wohnungen völlig "normaler" Menschen? Das ist nihct mal Äpfel und Birnen.
... https://www.n-tv.de/politik/Linke-und-Gruene-haben-ein-Gewaltproblem-article22093411.html
Da stimme ich zu, Butterplätzchen. Ich habe mir das ganze noch mal durch den Kopf gehen lassen. Wenn der EIGENTÜMER des Objektes nach einer ILLEGALEN Besetzung Reporter durch SEIN EIGENTUM gehen lässt, dann ist das alleine seine Sache. Auf Schutz der Privatsphäre kann sich hier mMn nicht berufen werden, denn das Objekt wurde nicht legal angemietet und nicht dafür bezahlt. Es war ein illegaler Aufenthalt in fremdem Eigentum. Und wem der Eigentümer sein Eigentum zeigt, ist alleine seine Entscheidung. Ich an seiner Stelle wäre ausgerastet, wenn jemand mein Eigentum so mutwillig zerstört hätte. Es ist nämlich MEIN Eigentum, das ich RECHTMÄSSIG besitze. In einem Rechtsstaat.
Nee, ich vergleiche meine Grenzen und die der Polizei. Bei mir wäre es ein Skandal, dort wird es toleriert. Btw, nicht jeder Randalierer auf Alk ist psychisch krank.
Also ist das Augenmerk jetzt eher auf der Polizei ( wenn es sich denn wirklich so zu getragen hat, ist das sicher weniger gut ) ,als auf dem Grund der zu alledem führte? Ich glaube die linke fraktion hier redet sich immer viel schön und bastelte sich ihre Wahrheiten. Und noch mal extra erwaehnt, nur weil ich gegen links bin , bin ich nicht automatisch dass, was ihr vermutet- ich habe nur eben eine konträre Meinung zu gewissen Themen
Und ich, die sich eher dem linken Spektrum zugehörig fühlt, bin nicht automatisch für das, was Linksradikale machen. Im Gegenteil, ich verurteile es und sage, dass das mit Rechtsstaatlichkeit nichts mehr zu tun hat. Diese Verurteilung der Extreme würde ich mir auch von den Angehörigen des entgegengesetzten Spektrums wünschen.
Ja, die AP hat hier ein Posting mit Augenmerk auf die Polizei eingestellt und du hast mich übrigens gebeten dir nicht mehr zu antworten. Wer genau ist die Linksfraktion hier?
"....Randalierer auf Alk ist psychisch krank." Hab geschrieben: "Du echt Bilder von austickenden psychisch Kranken" LESEN. ist echt beängstigend dass sich jetzt auf EIN PAAR Polizisten eingeschossen wird um vom Fakt abzulenken dass asoziale linke Idioten dasHaus mehr oder weniger unbewohnbar gemacht haben. Es war nihct DIE Polizei die fotografiert hat. genausowenig wie DIE Polizei rechtsradikal ist. Btw: Als Besitzer würd ich so renovieren: dass da in Zukunft nur noch zahlungsfähige Gutbetuchte wohnen können.
Dann lass es mich so ausdrücken, auch als psychisch Kranker hat man die Wahl sich wie ein Arsch zu benehmen, oder nicht. Dass DIE Polizei durchwegs rechtsradikal ist, steht hier nicht zur Debatte. In letzter Zeit machen aber diverse Enthüllungen aus Chatgruppen etc. doch etwas mulmige Gefühle. Zumindest bei mir. Schön, dass du das aber offensichtlich nicht so besorgniserregend findest. Ich musste übrigens als popeliger Angestellter einen Eid ablegen, dass ich weder links noch rechtsradikal bin, ich denke als Staatsbeamter wird das sicherlich nicht anders sein. Also, ich darf mich nicht mal im Privatleben politisch daneben benehmen, im Dienst gleich dreimal nicht. Das hat mit sehr großer Wahrscheinlichkeit auch seine Berechtigung. Lustig ist, dass man sich ständig als Linksradikaler beschimpfen lassen muss, wenn man Entgleisungen oder narzisstisches Verhalten von Staatsdienern nicht so prickelnd findet.
"Schön, dass du das aber offensichtlich nicht so besorgniserregend findest." Da du mich so gut kennst weißt Du was jetzt kommt: "Diskussion" für mich hiermit beendet.
War mir klar....
Ich würde ja sagen" da bin ich ganz bei dir" aber das mit dem Solidarisieren ist hier ja irgendwie immer ein Problem
nein untersagt habe ich es dir nicht, nur nahegelegt, um deinen seelenfrieden zu schützen und dass dein gesicht nicht ausversehen im zickenmodus stehen bleibt
"War mir klar...."
Frage drängt sich auf: Warum gibst Du Dihc dann mit mir ab?
Und ich frage mich was ein Eid heutzutage noch wert ist?
Jeder normale Rechte den ich kenne verurteilt zutiefst rechtsextreme Straftaten. Und wie viele Linke solidarisieren sich dagegen zum Beispiel mit den G20-Randalierern und verharmlosen deren Taten und schieben die Schuld der Polizei zu? Sicher nicht alle aber doch leider sehr Viele.
Das klingt doch schon mal gut. Du auch? Bei mir ist es ebenso, keiner in meinem Bekanntenkreis verteidigt linke oder rechte Gewalt oder Gesetzesbrecher. Wie gesagt, ich verlasse Demos, wenn Linksradikale diese vereinnahmen wollen und habe auch hier gelesen, dass andere es auch so machen. Grundsätzlich bin ich eine Verfechterin des Grundgesetzes und des Rechtsstaates, und Radikale egal welchen Spektrums treten diesen mit Füßen. Deswegen finde ich es wichtig, dass Menschen, egal welchem politischen Spektrum sie angehören, solch Gebaren weder unterstützen noch verteidigen.
Warum? Ich finde ja, es zeugt von einer individuellen Sicht auf die Dinge, wenn man nicht immer automatisch bei allem Fragen mit denselben Personen einer Meinung ist. Natürlich gibt es meistens Zusammenhänge zwischen politischen Fragen und der grundsätzlichen Einstellung, nichtsdestotrotz sollten doch auch immer individuelle Nuancen möglich sein, wenn man eine eigene Meinung und Weltbild vertritt.
PS. Das ist übrigens auch der Grund, wieso ich keiner Partei angehöre.
Logisch verurteile ich diese auch. Ich sehe mich als rechtskonservativ. Habe allerdings auch Linke in meinem Freundes- und Bekanntenkreis. Allerdings sind dies Leute mit denen man vernünftig diskutieren und einen ordentlichen Umgang pflegen kann.
Ich auch nicht und grundsätzlich habe ich immer ein Wahl Problem. Viele Parteien haben gute Ansätze aber dann auch wieder Theorien ,die mich gruseln. Contra bin ich gegen links und Grün... Zu viel unrealisierbares und schräges bei, wobei die Sahra ,die finde ich recht gut
Ok pauline-maus, dieser Tag ist ein rotes Kreuz im Kalender wert: Ich finde Sahra Wagenknecht auch total super!
PS. Nichtsdestotrotz bin ich natürlich auch mit ihr nicht in allen Dingen einer Meinung. Aber ich nehme sie als sehr reflektierten und ehrlichen Mensch wahr.
Erst wenn die AFD regiert wird es keine Bedeutung mehr haben. Is noch nicht soweit!
kannst du bitte die zusammenhänge in dieser antwort erklren?
1. hast du mich gebeten dir nicht mehr zu antworten 2. bist du Sassi? 3. Nein, les selber und begreife, oder lass es!
Oh OK , wieder mal nett unterwegs? Es ist ja auch unwichtig , meinen teil dazu denke ich mir aber danke dir für die Höflichkeit
Deine netten Worte hast du doch schon drüben über mich ergossen, ich musste den ganzen Tag noch weinen....
Feuerschweifin Ich stimme Dir zu 100% zu. Ich als Eigentümer hätte der Presse auch alles gezeigt, damit sich die Leute mal ein realistisches Bild davon machen können, wie diese Dreckschweine mit seinem Eigentum umgegangen sind. Meinen Eltern ist es zwei Mal passiert, keine Miete gezahlt, es hat ewig gedauert bis diese Messis aus dem Haus waren und danach musste die ganze Wohnung kernsaniert und entrümpelt werden, so ekelhaft sah die Wohnung beide Male aus. Meine Eltern haben danach das Mietshaus verkauft, da sie keinerlei Lust mehr hatten sich mit solchem Pack herumzuschlagen. Und leider gibt es das so viel öfter als man denkt. Solche Leute haben jegliches Recht auf Privatsphäre verloren. Normalerweise müssten Plakate mit diesen Gesichtern und Ihren Hinterlassenschaften in ganz Deutschland aufgehängt und im Internet veröffentlicht werden, so dass solche Schweine nie mehr irgendwo eine Wohnung finden.
Egal was ich von der Taz und Hausbesetzungen halte, aber die Ausdruckssweise einiger hier lässt wirklich sehr tief blicken.
Die letzten 10 Beiträge
- Autogramm auf T-Shirt
- Friedrich Merz und die geforderte Kraftanstrengung
- Songcontest
- Update zu "Wenn die Eltern alt werden"
- Sängerin Brief schreiben
- Margot Friedländer ist tot
- Habemus Papam
- Beantragung von zwei Monaten Elternzeit bei Arbeitgeber
- Merz scheitert im ersten Wahlgang
- Wenn die Eltern alt werden und man selbst weit weg ist