Briefbombenanschlag auf Ackermann

US-Polizei bestätigt Briefbomben-Anschlag auf Ackermann Deutsche-Bank-Chef Josef Ackermann sollte das Opfer eines Anschlags werden. Der verdächtige Umschlag für Deutsche-Bank-Chef Josef Ackermann war eine Briefbombe. Das sagte ein Sprecher der New Yorker Polizei am Donnerstag. Er sagte, diese Information habe er von einer verlässlichen Quelle. Als Absender sei auf dem Brief die Europäische Zentralbank angegeben. Der Brief war am Mittwoch gegen 12 Uhr im Hauptquartier der Deutschen Bank in Frankfurt eingegangen und routinemäßig geröntgt worden. Als beim Durchleuchten verdächtige Formen auftauchten, wurde die Polizei informiert. Die Sicherheitsmaßnahmen bei der Deutschen Bank wurden verstärkt. Die Sicherheitsmaßnahmen bei der Deutschen Bank wurden verstärkt. Foto: dpa Die New Yorker Behörden hatten sich in die Ermittlungen eingeschaltet. Die Sicherheitsvorkehrungen rund um die US-Büros der Deutschen Bank wurden verstärkt. erhöht. Die New Yorker Polizei machte Unternehmen darauf aufmerksam, bei Paketen "besonders vorsichtig" zu sein. Bei der Polizei in Frankfurt am Main hält man sich mit Informationen noch bedeckt. „Das war kein Sprengstoff, weder militärischer oder gewerblicher“, sagte Polizeisprecher Alexander Kießling am Donnerstag. Der Brief enthielt ein explosives Pulver. Das Pulver hätte beim Öffnen des Umschlags „aber mit Sicherheit gefährlich werden können“, und Verbrennungen an Hand, Gesicht und Oberkörper verursachen können, sagte Kießling. Um was für ein Pulver es sich handelt, werde derzeit untersucht.