Mitglied inaktiv
hatten wir das thema schonmal? (wenn ja, dann sorry) bin grade beim stoebern auf folgenden artikel gestossen (ein kleiner videobericht ist auf der seite auch verfuegbar.): http://www.rtl.de/news/rtl_aktuell_artikel.php?article=15215&pos=9 ist ja schoen und gut, wenn ein kind das recht auf umgang mit den eltern hat, aber bringt das was, wenn ein elternteil zwangsbesuche machen muss und dabei wahrscheinlich dem kind gegenueber abweisend, ruppig, unfreundlich und was weiss ich noch ist? ich fuer meinen teil kann mir nicht vorstellen, dass eingeklagte besuche fuer das kind foerderlich sind. was soll das denn erreichen? durch zwang wird sich da doch keine vater-sohn-beziehung aufbauen. was haltet ihr davon? lg rochen ps: ja, ich weiss, hartes thema. vorallem fuer die ae-muetter, die genau das gegenteil haben moechten.
wenn dieser mann erfolg hat, diesen zwang NICHT durchzusetzen, ziehe ich auch vor das verfassungsgericht. bei mir ist es andersrum. mein kind wird gezwungen umgang zu haben. da hat auch keiner was davon. vorm olg sind wir schon. ich halte nichts von zwang. ist für keine seite förderlich. daß der mann aber argumentiert, daß sich seine 2.frau sonst scheiden läßt, finde ich arm.
Ich halte davon gar nichts. Eben aus dem Gründen das sich der Vater dem Kind gegenüber schlecht verhalten würde. Das bringt dem Kind gar nichts, ausser das es im dem Gefühl noch bestärkt wird vom Vater nicht gewollt zu sein. Ich würde das meinen nicht an tun wollen. Ich frag mich was die Frau damit bezweckt? Denkt sie das sie Gefühle erzwingen kann? grüsse Tanja
haben das doch auch mal versucht. die mutter eines unehelichen kindes von udo jürgens war damit erfolgreich, die mutter einer tochter von monti lüftner ( wer bitte ist das? ) ist gescheitert. was aus dem kind von udo wurde, weiß man nicht und was die kinder überhaupt darüber denken auch nicht.
weiß du nicht mal, wer monti lüftner ist? o mei, ich dachte, ich kann mir von dir die schickeria-infos holen *gg* monti war mal ariola-chef (jetzt ist es ja bmg ariola... da war auch thomas stein, der aus dsds, mal chef. oder ist es immer noch). monti ist in der promi-szene sehr bekannt. nicht gutaussehend, aber kohle *gg* claudi
ich wußte nur, daß er was mit platten zu tun hat. muß die bunte in zukunft genauer studieren, HURRA, heute kommt sie ja!!! :-)))
leider nix neues drin, alles schon bekannt *gg* claudi
Ich bin mir nicht sicher, was ich davon halte, ob das Recht der Kinder, Umgang mit beiden Elternteilen zu haben, auch mit Zwang gegen den Willen des betreffenden Elternteils durchgesetzt werden sollte... Wobei ich den zu verhandelnden Fall ja schon "merkwürdig" finde, bei uns im Radio kam, es ginge um 3 - 4 Treffen pro Jahr, zu denen der Vater verpflichtet werden soll auf Betreiben der Mutter, während das Kind mittlerweile - lt. Radio - angeblich sogar im Heim lebe... Die Mutter war die Affäre des Vaters, der sich aber bei Feststellung der Schwangerschaft schleunigst zu seiner Ehefrau zurückverzogen habe, mit der habe er übrigens auch zwei Kinder. Die Frau sei schrecklicher Drachen, die dem Mann jeden Kontakt verbiete, und der Mann sei ein "Waschlappen", so der O-Ton des Radio-Reporters, der sich nicht traue, etwas anderes zu wollen als seine Frau. Die Mutter hingegen habe u.U. tatsächlich die Absicht, mit der Kontakt-Pflicht einen Keil zwischen Vater und Ehefrau zu treiben, quasi bewusst als Rache dafür, dass er sie sitzengelassen hatte... toll. Ob dem Kind unter den Umständen damit gedient wäre, wenn man ihm diesen "Waschlappen" von Vater auf den Hals hetzt, scheint mir doch arg fraglich. Andererseits - ich kann manches an der Situation schon nachvollziehen. Schließlich hatte ich mich beim ersten Kind während der Schwangerschaft vom Vater getrennt und der hat mir diese Trennung auch jetzt nach bald 10 Jahren noch nicht verziehen - und lehnt deshalb jeden Kontakt zum Kind komplett ab. Ganz ehrlich - ich wünschte mir schon, dass er verpflichtet wäre, wenigstens ein einziges Mal im Leben seinem eigenen Kind zu begegnen, wenn das Kind alt genug ist, um sich richtig zu erinnen. Damit das Kind wenigsten einmal den Vater gesehen hat, eine optische Vorstellung hat, ... ich würde mir das wirklich wünschen! Ein einziges Treffen, im Rahmen von "betreutem Umgang", ein gemeinsames Photo... Genau soviel, nicht mehr. Seufz.....!!!!!!!
daß unwillige Umgangselternteile dann anders "gezwungen" werden... Strafe zahlen? Einmal mehr KU? K.A. Aber gegen Zwangsumgang habe ich etwas mit ähnlichen Gedanken die Du geschrieben hast. pps: es gibt auch viele Mütter, die keinen Umgang mit ihren Kids haben wollen..da wäre so eine Geldstrafe, die dem Kind zu GUte kommt gar nichtmal so schlecht. Denn ich kenne weit mehr Unterhaltsdrückeberger auf der weiblichen Seite
Wie fühlt man sich als Kind dabei, wenn man weiß, daß ein Elternteil alles dafür getan hat, einen NICHT sehen zu müssen und es nur macht, weil das Gericht es nach Androhung von Srafe dazu verpflichtet??? Ich glaube kaum, daß ich meinem Kind das antun würde. Man kann Erzeuger, weder Väter noch Mütter, dazu zwingen, ihre Kinder zu lieben, sondern sollte es zum Wohle der Kinder und insbesondere, um den daraus resultierenden Schmerz nicht noch zu vergrößern, einfach respektieren.
Ich finde es nicht richtig Väter wie auch Mütter dazuzuzwingen, denn am schluss sind es die Kinder die herausfinden das es nur einem Gerichts beschluß zu verdanken ist das er kontakt zum Vater/mutter hat und dieser es nicht aus liebe macht. Als Kind würde ich da richtig drunter leiden. Aber da sieht man mal wieder das dabei nicht an die Kinder gedacht wird. LG
...nicht zuhause, den ich "zwingen" müsste. Auch der Vater meiner Jungs lässt sich nicht blicken. Und naja zwingen kann ich ihm nicht, und die Kinder würden dies auch spüren. Es ärgert mich trozdem. Und was das angeht bin ich auch ziehmlich sauer auf ihm. Ich lass halt die Kinder alle paar Wochen anrufen. Die Fragen dann wann er kommt, er ist zu feige das er sagt er will nicht, stattdessen sagt er am Wochenende, kommen tut er nicht. Ein klizekleines gutes hat das ganze, den Jungs tut es zwar weh, aber sie lernen selber spürbar wie íhr Vater ist..... lg
Ich finde, man muss diesen Prozess auch mal von einer anderen Seite sehen: Wer Kinder in die Welt setzt, trägt Verantwortung. Und aus der kann man sich nicht einfach vertschüssen, wenn man keinen Bock mehr hat. Leider machen das viele - meist - Väter. Die verschwinden und fangen ein neues Leben an. Und denken mit den paar Kröten Unterhalt, falls sie überhaupt zahlen, ist es dann getan. Die Frauen müssen dann die komplette Verantwortung tragen. Ich bin der Meinung, das geht so nicht. Und dazu dient auch dieser Prozess. Die Verantwortung der beiden Elternteile für ihre Kinder deutlich zu machen. Ich bin sehr gespannt auf das Urteil! Grüße, sophieno
dann noch nach Tricks suchen "ach ich bin so krank und kann nicht arbeiten um Unterhalt zu zahlen" "Ich kann keinen Unterhalt zahlen, weil ich jetzt neue Kinder bekommen habe" Nicht immer nur die Väter hier hinstellen! Es gibt ne Menge Mütter, die sich einen Dreck um ihre Kinder kümmern.
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