Tonic2108
Das hat natürlich noch gefehlt, im Zuge der Krawalle von Stuttgart kam ein Artikel in der Zeitung, in dem der Polizei Präsident Franz Lutz zu Wort kam. Unter anderem schilderte er, dass von 24 festgenommenen zwölf deutsche Staatsbürger und zwölf ausländische Staatsbürger sein. Über Migrationshintergrund wurde nichts berichtet, aber man kann sich schon vorstellen welche Klientel da dahinter steckt. Ein Vorfall löste heftige Krawalle aus und zwar wurde ein Spanier mit südländischem Aussehen extrem aggressiv gegenüber Beamten, von diesen wurde er dann zu Boden gebracht, was sofort die Umstehenden dazu animiert hat, da jetzt eingreifen zu müssen, denn man hatte sozusagen George Floyd in den USA vor Augen. Rassismus in der Polizei und so. Dem Armen muss geholfen werden. Jetzt kommen wir dahin, dass sich unsere südländischen Mitbürger über Rassismus beklagen, wenn sie kriminell werden und von der Polizei festgehalten oder fixiert werden müssen. Erst wird die Polizei von den links-grünen verunglimpft, jetzt dürfen sie gar nichts mehr machen, sonst sind sie ja böse böse Rassisten. Diesen Job möchte ich wahrlich nicht machen.
Mir tun die Polizisten auch wahnsinnig leid! Aber so will es grün und links doch gerne. Die Polizei darf nix mehr, jeder kriegt ganz viel Freiheit und wir hoffen, das alle damit umgehen können. Ist nur leider nicht der Fall. 50% ausländischer Anteil ist schon recht hoch in anbetracht der Gesamtbevölkerung. Aber gut. Unsere polizei ist mit dem George Floyd Fall überhaupt nicht zu vergleichen. Die haben schon kaum noch Kompetenzen... wenn sie sich jetzt nicht mal mehr wehren dürfen, werde ich Städte und Ansammlungen die nächsten Jahre meiden. Das eskaliert garantiert nochmal so richtig.
Würdest du dich selbst als rassistisch beschreiben? Ich tippe mal auf nein. Trotzdem hast du gerade einen Text verfasst, der vor Rassismus nur so strotzt. Ich befürchte deshalb, dass du mit deiner Einschätzung zu rassistischem oder nicht rassistischem Verhalten bei der Polizei genauso daneben liegst.
Es sind Fakten!
Deine Spekulation über den Migrationshintergrund der anderen 12 Täter sind keine Fakten, genauso wenig wie deine Annahmen über unsere „südländischen Mitbürger“. Das sind einfach rassistische Stereotype und daraus resultierende Verhaltenszuweisungen deinerseits. Außerdem weißt du ja auch nicht, wie die Polizei auf einen augenscheinlich Deutschen reagiert hätte.
Wo strotzt der Artikel vor Rassismus? Ich hatte den Text erst überflogen und dann aufgrund deiner Aussage zerpflückt, aber ich finde da wirklich nichts.
Das wurde grsde über die Nachrichten bestätigt. Das ist keine Spekulation. Polizeilich bestätigt worden in einer Stellungnahme für die Presse.
Achso, das war gemeint, das hatte ich auch gelesen, 9 Deutsche, 3 Deutsche mit Migrationshintergrund,12 Ausländer wurden festgenommen. Ich dachte, das war bekannt, ist keine Spekulation
Welcher Artikel? Ich sehe weder einen Link noch eine Bezugnahme von AliceBrown zu eben jenen. Nur frei interpretierend Faschogelaber
Also ich habe überall nur gelesen, dass es 12 Ausländer, 3 Deutsche mit Migrationshintergrund und 9 Deutsche gewesen sind. Von daher sind es Spekulationen, bzw. sogar Unwahrheiten.
Faschogelaber.... Is klar.
Sie hat aber spekuliert, da zunächst nichts über Migrationshintergrund gesagt wurde, dass der Rest der Festgenommenen wohl einen hat.
Wenn man Aussagen oder Annahmen über Menschen trifft, die mit deren Herkunft begründet werden, in diesem Fall: „ Jetzt kommen wir dahin, dass sich unsere südländischen Mitbürger über Rassismus beklagen, wenn sie kriminell werden und von der Polizei festgehalten oder fixiert werden müssen.“, dann ist das Rassimus. Wer auch immer mit südländisch überhaupt gemeint sein soll. Auch eine Kennzeichnung für Rassismus, ein schwammiges Kollektivieren von Menschen mit vermeintlich gleicher Herkunft und daraus resultierende negative Verhaltensweisen.
Kein schlechter Schnitt gemessen an der Gesamtbevölkerung würde ich sagen. Aber solang ein paar Biodeutsche dabei waren ist ja alles ok...
Mal zur Erklärung für dich. Meine Befürchtung ist, dass nach dem Vorfall in den USA mit G Floyd die Polizei jetzt erst recht aufpassen muß. Rastet ein Krimineller mit südländischem Aussehen aus, muß die Polizei ihn dann zwangsläufig mit Samthandschuhen anfassen, um nicht in die Kritik zu geraten, rassistisch zu sein? Und werden das nicht der ein oder andere Kriminelle für sich nutzen?
Mal zur Erklärung für dich. Meine Befürchtung ist, dass nach dem Vorfall in den USA mit G Floyd die Polizei jetzt erst recht aufpassen muß. Rastet ein Krimineller mit südländischem Aussehen aus, muß die Polizei ihn dann zwangsläufig mit Samthandschuhen anfassen, um nicht in die Kritik zu geraten, rassistisch zu sein? Und werden das nicht der ein oder andere Kriminelle für sich nutzen?
Nein, solche muss man nicht mit Samthandschuhen anfassen. Man sollte sie nur nicht auf offener Straße minutenlang qualvoll hinrichten, das ist alles!
Ich finde es nicht schlecht, wenn die Polizei sich in Zukunft gewaltvolles Einschreiten besser überlegen muss. Habe schon am eigenen Leib erfahren dürfen, wie sich das anfühlt, wenn sie da über das Notwendige hinausschießen. Ich habe zwar damals eine Ordnungswidrigkeit begangen (Nichtauflösen einer Demo), war aber weder gewalttätig, noch habe ich Sachbeschädigung betrieben und mich gegen die Festnahme nicht gewehrt. Trotzdem hat mir der 2-m-große Polizist die Schulter gezerrt und mich vor den Bulli geknallt. Da war ich wohlgemerkt 13 Jahre alt und ziemlich klein und zart. Auf Grund meiner Kleidung hat der Polizist aber wohl eine andere Reaktion von mir erwartet und mich dementsprechend angepackt. Der gewaltvolle Umgang seinerseits war also nicht notwendig.
Stimmt natürlich. Passiert ja auch täglich in Deutschland
Ich möchte mich da eigentlich weiterhin neutral verhalten. Ich weiß wie schwierig es ist, in einer eskalierenden Situation angemessen zu bleiben. Bin zwar keine Polizei, aber oft genug bei Zwangsmaßnahmen dabei und man braucht ein sehr dickes Fell, da gelassen zu bleiben. Bei einigen (männlichen) Kollegen funktioniert das in aller Regel nie, ich versuch meinen Ärger über verbale und tätliche Angriffe runterzuschlucken, aber leicht ist es sicher nicht. Es bleibt weiterhin ein großer Unterschied, zwischen „hart anfassen“ und jemanden mutwillig hinzurichten. In deinem Fall sicherlich der ganz falsche Weg, zumal du noch ein Kind warst. Bleibt alles schwierig, weil auch die Hemmschwellen gegenüber einiger Berufsgruppen längst gefallen sind, schon weit vor Georg Floyd. Angriffe auf Polizisten, Rettungskräfte und Pflegepersonal sind doch schon fast alltäglich.
Das hab ich nicht behauptet. Es gibt aber unbestritten einen latenten Rassismus in Deutschland.
Der in keinster Weise mit dem in den USA vergleichbar ist.
dass man Italiener und Spanier als leicht hysterische "erst alles ignorieren und dann laut jammern" - Völker hinstellen darf... https://www.rund-ums-baby.de/coronavirus/Was-zum-Lachen_24518.htm ach, aber das war ja Satire. Satirisch darf man also rassistisch sein?
Angriffe auf Polizisten, Sanitäter und Pflegepersonal sind natürlich unter aller Sau. Es geht ja auch gar nicht darum, Übergriffe auf diese Gruppe zu legitimieren. Aber wenn es darum geht, die in Zukunft zu verhindern, sollte man doch nach den echten Ursachen dafür forschen und nicht einfach härter draufhauen, wie von einigen gefordert.
Nein. Wobei, ich kann es nicht beurteilen, kenn zu wenig Polizisten und hab auch nur beruflich ab und an damit zu tun. Da haben wir’s aber bisher nur mit Deutschen zu tun, die werden auch der Situation angepasst behandelt.
Nur, weil es keinen Widerspruch gab/gibt, ist es in Ordnung. Satire darf sehr viel, bisweilen auch die rassistischen Gedankengänge einiger auf die Spitze treiben, um sie ad absurdum zu führen. Muß Dir nicht gefallen. Natürlich nicht.
ich lese nicht wirklich etwas rasistisches raus. ist man das schon ,wenn man nur kritisch betrachtet oder einen migranten als täter benennt? gut dann nenne ich das was du tust, immer ein theme unter die nase reiben was eigentlich nie jemanden getriggert hat...die dauerbennung dessen aber macht einen grillig und es kommt dann eben wie es kommen muss, das man dann sehr sensibel auf diese sache reagiert
Naaaa ja ... Ich finde, es ist schon ein gewaltiger Unterschied, ob man sagt "das sind Südländer, die sind somit grundsätzlich und allesamt erst einmal nachlässig und dann jammerig. Kein Wunder, dass es da mit Corona so weit kommen konnte, selbst schuld!" oder ob man tatsächliche Geschehnisse und Gegebenheiten stark überspitzt und übertrieben darstellt. Und da war es nunmal so, dass z.B. in Spanien noch am 8. März riesige Demonstrationen stattgefunden haben in verschiedenen Städten mit teilweise 250 000 Teilnehmern. Bei uns waren dann viele Veranstaltungen bereits abgesagt (vgl. https://de.m.wikipedia.org/wiki/Liste_abgesagter_Veranstaltungen_in_Deutschland_aufgrund_der_COVID-19-Pandemie). Ich schätze mal, damals hätte man, hätte man gefragt, uns "unentspannte", übervorsichtige Deutsche dafür noch belächelt und mal wieder die "German Angst" bemüht. In Italien machte man noch lange "die Chinesen" für Corona verantwortlich (https://www.deutschlandfunk.de/chinesen-in-italien-weniger-touristen-mehr-uebergriffe.795.de.html?dram:article_id=471528), in italienischen Umfragen zeigten sich die Befragten eben recht locker (https://de.m.wikipedia.org/wiki/COVID-19-Pandemie_in_Italien#Problembewusstsein,_Informationsbedarf_und_Fehlinformationen) und erachteten lange als wichtigste "Maßnahme", Asiaten und asiatische Restaurants zu meiden .... Ich persönlich glaube schon, dass es Mentalitätsunterschiede zwischen Völkern und Bevölkerungsgruppen gibt. Das kann man doch schon hier innerhalb Deutschlands feststellen. Darin loegt doch nicht unbedingt von vornherein eine negative Wertung. Jede Medaille hat ja 2 Seiten ... Wenn man die Feststellung von Mentalitätsunterschieden bereits als "rassistisch" bezeichnen möchte, dann müsste man ja alles, was zur interkulturellen Kommunikation überlegt und gesagt wurde und wird, in die Tonneklopfen, zumindest, wenn man nicht rassistisch sein möchte... Dabei hat ja diese "Disziplin" handfeste Hintergründe ...
sondern sehr ehrlich.
Weil ich in Berlin wohne, werde ich oft von Freunden gefragt, die nicht hier wohnen, ob es noch Unterschiede zwischen Ost und West gibt. Ja klar gibt es die. Es gibt auch Unterschiede zwischen Sächsinnen und Friesländerinnen, Bayerinnen und Hamburgerinnen. Ebenso gibt es Unterschiede zwischen Litauerinnen und Italienerinnen oder zwischen Thailänderinnen und USamerikanerinnen. Das ist normal und hat eher etwas mit unterschiedliche soziokulturellen, religiösen, traditionellen, ..., ... Dingen zu tun. Und nicht Rassismus, da gebe ich Dir recht. Die Aussage "Italiener jammern gerne und sind sonst eher lasch und halten sich an nix" finde ich hingegen schon rassistisch. Solche Äußerungen muß man aber immer im Kontext sehen. Wer sagt es, in welchem Zusammenhang, bei welcher Gelegenheit? Ich hatte mal einen Chef, der gebürtig aus Polen kam. Mit dem habe ich mir ewig und 3 tage Polenwitze erzählt, alle samt rassistisch ohne Ende. Wir haben Tränen gelacht, beiden war klar, dass das hier nur Satire ist. Nur ein Beispiel, was verdeutlichen soll, was ich meine.
Für mich ist wesentliches Merkmal von Rassismus, dass sich eine "Rasse" überlegen fühlt gegenüber einer anderen allein aufgrund der "Rasse" und das dann untermauert mit den "Argumenten": DIE sind (aufgrund ihrer "Rasse") so, so und so, das ist alles sch...; wir hingegen sind (aufgrund unserer überlegenen "Rasse") so, so und so, das ist in jedem Fall in jeder Situation besser! Ich finde, aich das ist etwas gamz anderes als zu sagen, es gibt Mentalitätsunterschiede zwischen Bayern umd Hamseaten, Rheinländern und Schwaben, Italiener und Deutschen etc.. In manchen Situationen ist die deutsche Mentalität von Vorteil, manchmal ist sie nachteilig.
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Leewja spielt auf einen vor einiger Zeit mal hier diskutierten Text an, in dem von Corona betroffene und dabei unterschiedlich handelnde Staaten in einem Whatsapp-Chat schreiben. Natürlich, da stimme ich Leewja zu, kann man aus diesem Text herauslesen, dass der Autor Itaöien und Spanien für erst nachlässig im Umgang mit der Erkrankung und dann für hysterisch, die deutschen Maßnahmen für überzogen und den "schwedischen Weg" für richtig hielt/hält. Diese Einschätzung teile umd teilte ICH persönlich NICHT, zumimdest nicht so absolut, trotzdem fand ich den Text im Großen und Ganzen gelungen und lustig, da er für mein Dafürhalten durchaus den Umgang der jeweiligen Staaten treffend karikiert.
Sie hat ja aber nicht einfach einen Migranten als Täter benannt. Sie hat angemerkt, dass lediglich die Zahl der ausländischen Täter genannt wurde, aber nicht die der mit Migrationshintergrund und dann gemutmaßt, dass das wahrscheinlich auf den Rest der Täter zutrifft. Das hat mit reinem Benennen nichts zu tun und es stellt sich ja auch raus, dass es nicht der Realität entspricht. Ja es ist ungemütlich, wenn man gesagt bekommt, dass man sich rassistisch äußert oder rassistisch denkt. Was meinst du denn, wie es Menschen mit Migrationshintergrund geht, die tagtäglich mit rassistischen Vorurteilen konfrontiert sind? Es wird sich nicht ändern, wenn alle nicht betroffenen immer leise wegschauen. Ich verstehe auch nicht, was so schlimm daran ist, sich mal mit sich selbst und seinen Vorurteilen auseinanderzusetzen? Das kann einen als Person doch nur weiterbringen.
oooch mir eigentlich egal ,wie man mich bezeichnet. ungemütlich ? auch nicht wirklich. ich hab schon viele namen durch in meinem leben : fot..e, hur...e, geldgeier, dumme sa...u, rassist, linke brut.... mich stöhrt nicht , wenn es mit jemandem aus blinder wut durchgeht, passiert. aber was mich triggert ist dieses in den mund legen von theorien , die nur in euren wilden phantasien entstehen. und wenn man eine suppe immer wieder aufkocht und anderen unter die nase hält, dann kosten diese dann auch irgendwann entnervt davon. heisst , ein rassismus problem enttsteht, wenn ihr immer und immer wieder in der an einer stelle reibt , bis es eben eine dann doch wunde wird
Also entsteht Rassismus nur, weil Leute auf ihn aufmerksam machen? Dann gibt’s also eigentlich keinen Rassismus und alles ist gut. Ich halt in Zukunft einfach meinen Mund. Rassismusproblem gelöst.
interessieren,von denen du sprichst. Insbesondere bei Menschen U40? Ich habe 30 Jahre in Berlin gelebt und arbeite inzwischen im Umland in deiner Firma mit ca 700 Angestellten. Natürlich arbeiten viele Berliner dort - und ICH habe keine Idee, ob die aus Ost oder West kommen oder woher aus D sie ursprünglich mal kamen.
Ich glaube nicht, dass man jetzt im beruflichen Kontext sofort merkt, woher jemand kommt. Ich glaube, die Unterschiede zeigen sich eher im Privaten. Menschen, die aus dem Rheinland hierher ins Schwabenländle gezogen sind z.B., haben mir oft unabhängig voneinander erzählt, dass sie uns Schwaben als sehr verschlossen und etwas schwer zugänglich empfunden haben. Hier sei es nicht einfach gewesen, in eine Gemeinschaft hineinzufinden, es sei im Vergleich zur Heimat viel aktives Zutun und auf die Menschen Zugehen erforderlich gewesen, andererseits sei man dabei mit der "rheinischen Frohnatur" auch schnell als aufdringlich und distanzlos empfunden worden. Das sei anfangs echt belastend gewesen. Gleichzeitig waren diese Leute dann aber geradezu überrascht, wie tief Freundschaften hier werden, wenn sie mal geschlossen sind und was dann füreinander getan wird.
Naja, ich habe tatsächlich auch Freunde aus Ost- und Westberlin, bin, als Ossi :-), mit einem Westfalen verheiratet und wüsste jetzt echt nicht, woran ich das pauschal erkennen sollte.
Das erkennst Du ja auch nicht "pauschal" und einfach mal so auf den ersten Blick; 2 Minuten gesehen, paar Worte gewechselt und zack, weißt Du (abgesehen vielleicht vom Dialekt): aha ein Sachse, Schwabe, Westfale etc.. Aber wenn irgendwie das Gespräch drauf kommt, berichten Zugezogene schon häufig über gewisse Mentalitätsunterschiede und Anfangsschwierigkeiten. Das wird sicher, je nach Charakter vom einen mehr, vom anderen weniger empfunden. Und vielleicht hängt es auch ein bisschen davon ab, wo man landet, wie stark sich Mentalitätsunterschiede zeigen: Dorf ist sicher etwas anderes als Stadt und innerhalb der Stadt hängt es vielleicht vom Viertel ab.
es ist mühsehlig , jemandem eine theorie zu erklären , der gar nicht gewillt ist , dies einfach mal hinzunehmen und nicht immer dagegenschießt. ich lasse dir doch auch deine lila regenbogenwelt ...somit beendet
Hä? Ich habe nur zusammengefasst, was du geschrieben hast. Ich habe nicht mal was dagegen gesagt. Aber vielleicht ist dir beim Lesen dann auch die Absurdität deiner Theorie aufgefallen.
kaum
Hej! Du magst Recht haben mit Deinen Befürchtungen,was die Arbeit der Polizei angeht. Leicht ist sie nicht, leichter geworden auch nicht. ABER: Ich stimem Alice zu: Spätestens hier: "Über Migrationshintergrund wurde nichts berichtet, aber man kann sich schon vorstellen welche Klientel da dahinter steckt." Finde ich Deinen Beitrag einfach nur diskriminierend und daher dem Thema weder gerecht werdend nocht tut er ihm gut. Es sei denn, Deine latenten Hiebe auf die ausländischen Mitbürger oder eben die mit Migrationshintergrund sind sogar volle Absicht. Ich weiß ehrlich immer noch nicht, was ich schlimmer finde. Gruß Ursel, DK
Ich zitiere mal Cem Özdemir: „Nicht nur wir hier in Stuttgart müssen uns damit beschäftigen, wie es passieren kann, dass Jugendliche, insbesondere auch mit Migrationshintergrund, zum Teil uns entgleiten. Jugendliche mit Migrationshintergrund fallen eben auf. Da braucht man auch nichts beschönigen und das hat auch nichts mit Rassismus zu tun. Natürlich sind nicht alle kriminell, aber deren Anteil ist nun mal sehr hoch. Tut mir ja leid...
Wenn du Deutsche Vergleichsgruppen mit demselben sozio-ökonomischen Status zum Vergleich ranziehst, wirst du sicher ähnliche Quoten an Kriminalität finden. Denn der Ursprung der Kriminalität ist nicht die Herkunft oder Nationalität, sondern die Lebensumstände. Würdest du auch über rechte Krawalle und dem nicht Einschreiten der Polizei einen empörten Thread eröffnen? DS macht mir persönlich viel mehr Angst.
Nein, es tut Dir nicht leid. Du bedienst die faschistoiden Vorurteile und argumentierst auf BILD-Nievau und dabei unterstelle ich Dir Absicht. Die andere Möglichkeit ist Dummheit. Da sind einige Idioten ausgetickt...was hat das überhaupt mit der Nationalität zu tun? Einige andere haben gesehen, wie ein Mann zu Boden gerungen wurde. Das kann eine völlig legitime Maßnahme der Polizei sein, gedeckt vom PolG BW und/oder dem UZwG. Es kann aber auch eine rechtswidrige Maßnahme sein, eine nicht gerechtfertigte Brutalität. Deswegen bin ich eigentlich froh, dass jemand hingeschaut hat und reagiert hat. Über das "Wie" kann man diskutieren, Ober nicht über das "Ob". Auch hier fehlen aber belastbare Fakten, Du lieferst, wie die meisten Populisten, nur Halbwahrheiten und Spekulationen, die Du dann als Fakten verkaufst. Auch die letzte Behauptung "sie entgleiten uns" ist natürlich aus dem Zusammenhang gerissen und wieder mit eigenen Spekulationen, die Du Fakten nennst, ausgeschmückt. Keine Belege für Deine Behauptung, der Anteil "Krimineller"sei unter den Jugendlichen "mit Migrationshintergrund" höher, ist beleglos. Wer ist denn "Krimineller"? jeder, der gegen geltendes recht verstößt? Dann muß ich mich auch dazu zählen. Ich bin schon zu schnell gefahren und habe bisweilen mal ein Rötlich mißachtet. Und wer hat denn "Migrationshintergrund"? Meine Großeltern sind aus Schlesien gekommen. Auch Migration, oder? Also sind wir alle Migranten? Ich weiß, von Dir wird wieder bestenfalls ein Halbsatz kommen. Aber ich wollte es trotzdem loswerden, weil man dieses rechte Dummgelaber auch nicht umkommentiert lassen kann. Ich jedenfalls nicht.
Da würdest Du dann aber ganz laut schreien und es auch ganz klar benennen.
Dann schau Dir mal die Videos dazu an, und höre zu. Schau, wer da zerstört und randaliert und plündert. Dann wird Dir auch klar was in diesem Kontext mit Klientel gemeint ist. Und da ist immer von Partyvolk die Rede? Das ist das Partyvolk von Stuttgart?
Ja, ich würde aber nicht den absurden Schluss ziehen, dass alle Deutschen Krawall-Nazis sind oder alle Polizisten rechts. Das ist der Unterschied.
Die Nationalität ist immer dann nicht von Belang wenn es sich um Migranten handelt. Dann sind es junge testosteron gesteuerte Männer oder Idioten. Wenn es sich nur um Deutsche handeln wuerde, womöglich mit rechtem Hintergrund, wären die Reaktionen ganz anders.
Der Unterschied wozu?
Der Unterschied dazuist „südländischen Mitbürgern“ oder Ausländern oder Deutschen mit Migrationshintergrund kategorisch Kriminalität oder Übergriffe auf Polizisten zu unterstellen. Ich hab’s neulich schonmal geschrieben- nur weil bei allen ans Licht gekommenen Missbrauchsskandalen in den letzten Jahren deutsche Männer die Täter waren, ist meine Reaktion auf eine erneute Aufdeckung nicht: „War ja mal wieder klar, dass das Deutsche waren.“ Vielleicht ist es jetzt nachvollziehbar.
Tut das jemand?
Dann lies mal den Pressekodex: Richtlinie 12.1: "In der Berichterstattung über Straftaten ist darauf zu achten, dass die Erwähnung der Zugehörigkeit der Verdächtigen oder Täter zu ethnischen, religiösen oder anderen Minderheiten nicht zu einer diskriminierenden Verallgemeinerung individuellen Fehlverhaltens führt. Die Zugehörigkeit soll in der Regel nicht erwähnt werden, es sei denn, es besteht ein begründetes öffentliches Interesse. Besonders ist zu beachten, dass die Erwähnung Vorurteile gegenüber Minderheiten schüren könnte."
„ Über Migrationshintergrund wurde nichts berichtet, aber man kann sich schon vorstellen welche Klientel da dahinter steckt.“ Wie würdest du denn diesen Satz anders interpretieren? Ich verstehe auch immer nicht, dass man einerseits immer alle davon überzeugen will, dass Migration blöd und gefährlich ist, aber andererseits dann ganz pikiert reagiert, wenn einem dann jemand sagt, dass das Rassismus ist und anfängt komische Fragen zu stellen, um das zu verschleiern. Wenn man sich so sicher ist, dass man recht hat, kann man ja auch einfach dazu stehen.
und deshalb erwähnt man es halt dann einfach gar nicht!
Ja. Im Idealfall tut man das nicht. Wir wissen aber, dass das selten beachtet wird, allen vorneweg die Bilder-Zeitung, die regelmäßig Rügen des Presserats kassiert. Passiert hat nichts weiter, das ist in etwa so, als würde ich jemanden mit Wattebällen bewerfen. Mir fallen nicht viele Beispiele ein, wo die Nationalität des/der (mutmaßlichen) Täterinnen von Belang ist.
Es ist doch genau umgekehrt! Immer wenn Täter einen nichtbiodeutschen Hintergrund haben, wird das zur Bewertung der Straftat herangezogen und wieder aufgebauscht, wie gefährlich Migration ist. Und dass politisch motivierte Gewalt rechts oder links eingeordnet wird, ist doch auch an der Tagesordnung, da wird dann wiederum die Nationalität der Täter nicht besprochen. Aber deutsche Jugendliche, die einfach besoffen randalieren, da macht doch keiner ein Fass drüber auf.
*Aber deutsche Jugendliche, die einfach besoffen randalieren, da macht doch keiner ein Fass drüber auf* was das am woe nicht andersrum? hat man nicht anfänglich nur vom 17jährigen "weissen" berichtet? (ich weiß es nicht wirklich, es hat mich nur mäßig interessiert, bis ich erfahren habe, dass ein guter freund meiner Freundin als Ladenbesitzer u.u. betroffen ist)
Da unterschreibe ich. Diskutieren bringt aber mit solchen nichts. Einfach meiden. Und statt Diskussion klares nein.
So wie ich es mitbekommen habe, wurde zunächst ganz neutral über Jugendliche aus der Partyszene berichtet, ohne Hinweise auf Nationalität oder vielleicht auch politische Färbung der Krawalle. Das Fass macht natürlich der wütende Mob auf. Und dass Jugendliche besoffen am Wochenende irgendwas kaputt machen ist kein neues Phänomen, in diesem Ausmaß natürlich schon. Wenn es sich aber um deutsche Jugendliche gehandelt hätte, gäb es hier jetzt keinen Thread, in dem die Nationalität der Jugendlichen eine Rolle spielt.
Das ist das Volk, das sich noch nachts in die Innenstadt traut.
nun ja, ursprünglich schrieb Tonic ja von mitleid für die Polizei, was ich ebenso empfinde. die sind zu bedauern, egal ob jetzt kreti oder pleti auf sie losgeht. ich mische mich ja eigentlich nicht (mehr) in solche Diskussionen ein, aber mir geht der hut hoch, wenn mir dann von der front berichtet wird. und nicht aus der Zeitung. ich stelle mir das ähnlich in berlin vor, aber nix genaues woaß ma ned….
Also ich bekomme hier in Berlin aktuell keine Krawalle mit, lebe aber auch in einer sehr ruhigen Nachbarschaft. Ich bewege mich aber in verschiedenen Bezirken, habe sowas noch nie direkt mitbekommen. Nachts bin ich aktuell mit Baby natürlich nicht unterwegs. Und jein, in ihrem Ausgangspost hat sie auch über die Hintergründe der Täter spekuliert. Mir fällt es schwer Mitleid mit Polizisten zu haben, aber ich hab einfach auch überwiegend schlechte Erfahrungen mit der Polizei gemacht, auch wenn ich die mal rufen musste, weil ich in Not war. Es gibt sicher sehr viele tolle Polizisten, die ihren Job gewissenhaft ausüben und denen die Kritik unrecht tut, aber es gibt auch Polizisten, die Bock auf Krawall haben. Und wenn man in den Polizeidienst geht, dann weiß man ja, das man da auch mit körperlichen Übergriffen konfrontiert sein wird. Ich würde den Job auch nicht machen wollen. Ich finde Gewalt generell ziemlich scheiße, egal von wem sie ausgeht.
"Natürlich sind nicht alle kriminell, aber deren Anteil ist nun mal sehr hoch. Tut mir ja leid..."
„Da sind einige Idioten ausgetickt...was hat das überhaupt mit der Nationalität zu tun?“
Das sage ich demnächst auch, wenn Du dich mal wieder über rechte Gewalt auslässt.
Die Halbwahrheiten und Spekulationen stammen vom Polizeichef persönlich, der dies in einem Interview einer renommierten Tageszeitung!, nicht der Bild, gesagt und beschrieben hat.
Leb du nur weiter in deiner Blase aus Relativiererei.
Wer ist denn "Krimineller"? jeder, der gegen geltendes recht verstößt? Dann muß ich mich auch dazu zählen. Ich bin schon zu schnell gefahren und habe bisweilen mal ein Rötlich mißachtet.
Wie hat er es denn gemeint? Und wieso hat er „insbesondere die mit Migrationshintergrund“ erwähnt?
In Berlin gibt es die gleichen Randale https://m.tagesspiegel.de/berlin/polizei-justiz/zusammenhang-mit-george-floyd-demonstrationen-randale-in-neukoelln-linksextreme-veroeffentlichen-bekennerschreiben/25892888.html?utm_referrer=https%3A%2F%2Fwww.google.com%2F Und ja, die Polizisten können einem nur leid tun. Sie haben unser aller Rückendeckung verdient! Und nicht ständige Unterstellungen.
Mir geht es genau so. Ich lebe schon mein ganzes Leben in Berlin, einen Großteil in Neukölln in der Nähe der Gropiusstadt, wem das was sagt. Ja genau, da wo Christiane F.s Geschichte anfing. Ich habe nie brenzlige Situationen erlebt. Unangenehme, ja. Mehr nicht. Ich war am 1. Mai unterwegs, gehe viel zu Strassenfesten (oder bin es, ohne Kids noch) und war allgemein oft, viel und gerne in den sog. Hochburgen unterwegs. Ein guter Freund von uns (falls es eine Rolle spielt: Dipl.Ing. mit gutem Job, kommt aus der Nähe von Bremen), hat in eine ehemaligen besetzten haus gewohnt, direkt am Boxi. Man muss diese Art zu leben und zu feiern nicht mögen, aber der läuft es zu 95% harmlos und normal zu, fast spießig. Mitleid mit der Polizei? Nein. Mitleid ist echt das falsche Wort....ich finde es nicht in Ordnung, Polizisten anzugreifen, zu beleidigen etc., das finde ich aber generell nicht in Ordnung. Und man kann sich als Polizist sehr wohl aussuchen, ob man an vorderster Front eingesetzt wird oder nicht. Wer das dann macht, der weiß, was er tut. Es gibt viele gute, engagierte Polizisten. Nur sehr wenige davon fahren Streife, nach meiner Erfahrung. da trifft man gerne mal die grosskotzigen Pappnasen, die sich was auf ihre Uniform einbilden und sich so benehmen.
Wach mal auf, Jana. Keine Berufsgruppe hat grenzen- und kritiklose Rückendeckung verdient. Tun Dir auch Krankenschwestern leid, weil sie nachts arbeiten müssen? Oder Stahlarbeiter, weil es im Job heiß ist? Beleidigen und bespucken, Gewalt ganz allgemein ist kacke. Gegen Polizisten genau so, wie gegen Menschen, die keine Uniform tragen. Auch, wenn es Dir nicht passt: es gibt einige Polizisten, die widerliche Rassisten sind. Oder einfach mal richtig Mist gebaut haben, ausgerastet sind etc. pp.. Und sowas muß Mans sagen. Unbedingt.
Warum bezeichnest du eigentlich sämtliche anderen Meinungen als Schwachfug? Besitzt du das Meinungshoheitskartell? Ich kenne Berlin noch aus den 90ern, geile Stadt, individuelle Szene und Einzelhandel, und jetzt? Shithole hoch 3, es sei denn, man lebt in den besseren Bezirken. Aber was will man von rot- rot-grün auch verlangen. Interssant auch, wie du diese Entwicklung verteidigst und relativierst. Aber auch Menschen wie du, eure Kinder und Enkelkinder werden in den nächsten Jahren genauso gemoppt, ausgeraubt und beplündert werden. Nicht das mich das freut.. Aber glaube mir, diese Vandale, Plünderungen, Gewalt, etc wird im nächsten Jahrzehnt deutlich zunehmen. Und irgendwann wirst du nicht mehr dein Rosa Deckmäntelchen drüber hängen können!
Ich hab keinen Bock das zu erklären nur damit DU es dann wieder für Deine Zwecke uminterpretierst.
Gutes Beispiel, das mit den Krankenschwestern. Da gibt's auch einzelne Biester drunter, die besser einen anderen Beruf gewählt hätten, bei denen es nicht um den Menschen geht. Aber müssen sich deswegen Krankenschwestern im Allgemeinen körperlich angreifen lassen? Werden getreten, bespuckt, mit Pflastersteinen beworfen? Wird ihnen nachgesagt, sie seien alle latent rassistisch? Nein, ich finde Polizisten wie auch die Mitarbeiter der Bundeswehr hätten mehr Anerkennung verdient. Natürlich gibt es einige Polisiten, die falsch in ihrem Job sind. Gegen die wird hoffentlich entsprechend vorgegangen und sie werden aus ihrem Job entfernt. So wie schlechte Ärzte, schlechte Lehrer, schlechte Richter. Es rechtfertigt kein ACAB, keine Pflastersteine....
Da simma dann mal beinander! Sowohl beim mitgefühl für polizeibeamte als auch bei der einschätzung berlins. Ich meine auch eine bestimmte personengruppe, aber das darf man ja hier nicht sagen. Ich bin sehr froh, dass es die polizei gibt, obwohl ich sie manchmal blöd finde. Meine erfahrungen sind bestens. Ich hab auch schon mal dankesschkolade gebracht.
Ach Kravalli, Berlin war mal so schön. Ok Hundekacke in Massen gab's vor 20 Jahren auch schon, aber sonst so... naja ist mit RRG halt alles nicht besser geworden.
Ich war 1980 in berlin, dann wieder 1996. Für uns gscherde bayernfünfer war das die grosse freiheit so ohne sperrstunde etc..... Generell ist das aber für uns snobs nicht das gelbe vom ei, das kind würde evtl dort den master machen wollen, aber dann sicher wieder zurück in die heimat.
So sind´se die Schwaben...Auf den Videos der Krawallnacht fällt auf, dass häufig "Allahu Akbar" gerufen wird - Ein Gruß, den sich bekanntlich die Ureinwohner Stuttgarts häufig gegenseitig zurufen, wenn sie sich beim Nachhauseweg treffen.
steht das auch irgendwo, was in der erlauchten forengemeinde anerkannt ist? ich habe es nur als schlagzeile in der bild gesehen und das güldet ja nich, nech?
I'm Focus stand es auch, der zählt aber auch nicht. Solange es nicht in der Taz oder Zeit steht, ist es "Hetze".
Richtig. Müssen schon die im Forum geschätzten Qualitätsmedien sein. Und selbst dann kann man es im Zweifel nochmal kritisch beäugen. Weil, kann ja nicht sein, was nicht sein darf. Und ganz ehrlich. Ich hab ein Video gesehen, wo so ein Vollspast einen Polizisten anspringt und umkickt. Da frag ich mich wieder, wo ist die Dienstwaffe des Polizisten?
Häufig? Was ist denn Häufig für Dich? Wenn da also 10 Trottel waren, die immer wieder aus irgendeinem idotischen Gedankengang heraus gerufen haben "Gott ist groß", dann heißt das....was? Das da jemand eins ehr seltsames Verständnis von seinem Gott hat? Oder dass islamistische Gewalttäter im beschaulichen Stuttgart Terror verbreiten? Oder einfach nur, dass ein paar Trottel sich für keine Blödheit zu schade sind?
In der (rechtskonservativen) Jungen Freiheit und in der Welt steht es auch, aber die berufen sich alle auf die Bild, sogar "heute" hat die Bild zitiert. Kann ich mir aber schon auch vorstellen, dass Muslime, die an den Krawallen beteiligt waren, so was als hirnlosen "Schlachtruf" benutzen. Was nicht heißt, dass ich jetzt den Einwurf mit dem "Abendgruß der Schwaben untereinander" besonders witzig finde. Die Nationalität oder die Religionszugehörigkeit dieser Krawallos ist nicht die Ursache der Ausschreitungen gewesen. Ist aber klar, dass so was dann wieder Triggerpunkte setzt.
N24, Ntv, öffentlich rechtliche, Stellungnahme der Polizei.... Google ist gratis. Das dauert keine Minute, dann hast du offizielle Ergebnisse.
das war eine rethorische frage, denn MIR reicht die schnöde doofibild.
und meine Freundin, die in str wohnt
Ja das ging an Miamo. Dieses Quaken nsch Quellen, obwohl man diese Infos aktuell wirklich überall abrufen kann....
Also diesen Sprung in den Polizisten rein mit ausgestrecktem Bein, habe ich in den ARD oder ZDF Nachrichten gesehen.
Hier im Radio kam das auch, auch das Interview mit der polizei, die die Nationalität genannt hat und von mehrfach vorbestraften gesprochen hat.
Hej nochmal! Natürlich darf man anlysieren,wer dabei war. Und dies auch mitteilen. Aber doch bitte sachlich. Das finde ich in Deiner Darstellung absolut nicht, Tonic. Sie ist tendenziell, und welche "Tendenz" Du vertrittst, ist leider deutlich. Dann steh wenigstens dazu und gib nicht vor, sachlich zu sein und durch Politiker- o.a. Aussagen quasi gedeckt zu sein! Mir schoß als erstes durch den Kopf, daß sich anscheinend wohl die Fußballrowdies, heute heißen sie ja Hooligans (?), Luft gemacht haben - irgendwo müssen die ja auch mit ihrem wöchentlichen Gewaltpotential hin. Und dann hörte ich, daß die Partyszene immer gewaltbereiter würde, sagt die (Stuttgarter?) Polizei - und die Clubs (früher sagte man wohl Discotheken) sind coronabedingt noch geschlossen, auch diese Leute müssen ja wohl irgendwohin mit ihrem Gwaltprotential. Mag sein, es hat ganz andere Gründe, mag sein, da entlädt sich gerade aufgestaute Machogewalt - ich hoffe, das wird sachlicher und dann auch vermeidbarer untersucht als hier in Deinem AP. Gruß Ursel, DK
Tatsächlich kann ich die Befürchtungen, die hinter deinem Post stehen, ein bisschen nachvollziehen, Tonic. Ich ertappe mich selbst bei dem Gedanken, dass ich einer Gruppe offensichtlich fremd ( "ausländisch") aussehender Jugendlicher eher Böses zutraue und auch eher einen Bogen um sie mache, wenn ich denen allein auf der Straße begegne. Das IST latenter Rassismus. Ich arbeite an mir. Ich vermute bei vielen Menschen eine "Urangst" vor dem Fremden, wobei das Fremde eben zuerst an Äußerlichkeiten festgemacht wird. ABER: Diese Angst ist völlig irrational. Nicht vor dem Menschen mit diesem Äußeren muss ich mich fürchten, sondern ich ahne in dem Moment meiner Begegnung, dass diese Gruppe hier in diesem Land durch die soziokulturellen Umstände einem höheren Risiko ausgesetzt ist, kriminell zu sein. Davor fürchte ich mich vermutlich. Ich war viel in der Welt unterwegs und habe mich dort NIE vor den Leuten gefürchtet, obwohl sie natürlich überall in der Überzahl waren und mir theoretisch sicher gefährlicher hätten werden können. Aber in einem intakten sozialen Umfeld sind sie eben nicht krimineller als der gewöhnliche Mitteleuropäer. Sitzen da 5 "weiße" Jungs, denke ich die haben Freizeit und Spaß. Sitzen da 5 Nordafrikaner, denke ich, au weia, die lungern hier rum und warten, dass sie jemanden abzocken oder anmachen können. Wohl dem, der von diesen Gedanken völlig frei ist. Ich weiß aber, dass dieses Verhalten nicht aus deren Herkunft, sondern aus ihren Lebensbedingungen resultiert. Trotzdem gebe ich Alice recht, dass dein Post definitiv rassistisch ist. Du machst die kriminellen Handlungen dieser Leute in Stuttgart nämlich nicht am soziokulturellen Background, sondern an der Herkunft und am Äußeren fest. Und genau das WILLST du auch so. Keine Ahnung, ob ich das jetzt verständlich formuliert hab. Ich finde dieses Rassismus-Ding sehr schwierig.
Danke für deine Ausführungen. Wir alle tragen Rassismen in uns, das ist glaube ich, ziemlich menschlich. Aber sich derer bewusst zu werden und daran zu arbeiten, sie nicht immer wieder zu reproduzieren, das ist doch das wichtige.
Danke, ich finde, du hast das sogar sehr verständlich formuliert. Es geht mir ähnlich wie dir. Und ich finde es wichtig, sich selbst auch genauso zu reflektieren.
Du hast Dich also nie vor Menschen gefürchtet? Das ist dumm und lebensgefährlich. Manchmal macht es Sinn, vorsichtig zu sein. Es gibt Länder, da solltest Du Dich fürchten, insbesondere allein und/ oder als Frau und / oder als Tourist. Es gibt Länder da solltest Du noch nichtmal das Hotel verlassen. Und das ist kein Rassismus, sondern Realität. Es gibt Orte, da gehen nichtmal die Einheimischen hin, Vorsicht hat doch mit Rassismus nichts zu tun? Und ja, ich war auch viel in der Welt unterwegs, vielleicht an anderen Stellen als Du.
Wenn du nachts unterwegs bist, vor wem hast du mehr ein mulmiges Gefühl, vor einer Gruppe dunkelhauetiger Frauen oder vor einer Gruppe weißer maennchlicher Fußballfans? Vor einem afroamerikanischen Geschäftsmann oder einer Gruppe junger Araber? Einer Gruppe türkischer Jugendlicher oder einer Gruppe Skinheads? Wir alle haben natürlich Vorurteile, die sich aber oft auf Erfahrungen stützt, schlimm fuer Unschuldige, aber auch verständlich und auch oft lebensrettend. Rassistisch ist das oft eben nicht.
"sondern ich ahne in dem Moment meiner Begegnung, dass diese Gruppe hier in diesem Land durch die soziokulturellen Umstände einem höheren Risiko ausgesetzt ist, kriminell zu sein." Ich verstehe nicht, wie Du das meinst. Dass diese Gruppe in D eher kriminell ist als im Herkunftsland? Oder eher als weiße Deutsche? Und "Risiko ausgesetzt, kriminell zu werden" - also keine bewusste eigene Entscheidung zu strafbaren Handlungen, sondern es hat sich bloß völlig abstrakt ein Risiko verwirklicht?
Ja, wären einige Mädels / Frauen in den letzten Jahren etwas ängstlicher gewesen, könnten sie jetzt noch leben.
Es wohl so gemeint, dass bestimmte soziokulturelle Faktoren, die auf bestimmte Gruppen mehr zutreffen als auf andere, zu einer höheren Kriminalität führen. Mitglieder dieser Gruppen werden sich eher für ein kriminelles Tun entscheiden als andere, da ihre Lebensumstände oft mangelnde Perspektiven bieten (schlechtere Schulbildung, problematisches Umfeld, etc.). In wie weit man hier von eigenständigen Entscheidungen spricht, ist natürlich problematisch. Niemand wird gezwungen (zumindest meistens nicht) z.B. eine Fensterscheibe einzuwerfen. Die Frage ist aber in wie weit ein solcher Täter sich seiner Peer-group, seinem Umfeld, seiner eigenen Frustration, etc. willentlich entziehen kann. Akut ist daran nichts zu ändern und das ganze konsequent zu bestrafen und zu verfolgen.
Ich mache auch immer einen großen Bogen und nein das ist kein latenter Rassismus, sondern schlechte Erfahrung, weil ich irgendwann mal diesen Bogen nicht gemacht habe.
https://www.n-tv.de/panorama/Wer-sind-die-Taeter-von-Stuttgart-article21861826.html Wenn's linker Terror oder islamistischer Terror ist, wird es oft verharmlost: Einzeltäter, Irrer, bloß nicht instrumentlisieren ....etc. Bei rechtem Terror wird sofort instrumentalisiert (z.B. Attentäter von Hanau - bka hatte den Fall offiziell als Tat eines psychisch Gestörten eingestuft, wurde aber sofort zurückgepfiffen und relativierte das dann...) Ich finde das auffällig und bedenklich mit welch unterschielichem Maß da gemessen wird. Rehter und linker Terror sollten gleichermaßen veruteilt werden, aber im Lande ist eben die linksgrüne Ideologie auf dem Vormarsch.
Sorry, aber die Stuttgartrandale hatte keinen politischen Hintergrund! Es geht nur darum, ob es einen Grund hat, dass scheinbar viele Migranten und Leute mit Migrationshintergrund (welcher auch immer ) daran beteiligt waren. Nicht vergessen sollte man aber, dass Stuttgarts Einwohner zu 44% einen Migrationshintergrund haben und der Ausländeranteil bei 25% liegt, laut Wikipedia.
Ich frage mich gerade, was eine "linksgrüne Ideologie" sein soll. Auch wenn ich mir schon denken kann, aus welcher Ecke das kommt.
"eben die linksgrüne Ideologie auf dem Vormarsch" Du hast in dem Satz "versifft" vergessen.
Also für mich macht es schon einen Unterschied, ob jemand ein Auto anzündet, weil er Kapitalismus scheiße findet oder ob jemand einen Menschen mit Migrationshintergrund umbringt, weil er Menschen mit Migrationshintergrund scheiße findet. Sachbeschädigung mit Mord gleichzusetzen ist schon sehr bedenklich. Das verunglimpft wohl eher die braune Ideologie, statt der links-grünen....
Leider wolltest du mich absichtlich falsch verstehen. Und nein, ich war nicht nur in in Touri-Hochburgen.
Danke, dass du in meinem Sinn schon geantwortet hast. So meinte ich es.
...und wie bewertest Du den Messerstecher mit Migrationshintergrund, der unschuldige Menschen umbringt? Ach so, alles Einzelfälle oder eben psychische Störung - ist dann ja nciht so schlimm
So, jetzt hab ich bisschen mehr Zeit. Jana, nein, ich habe mich noch nie vor Menschen an sich gefürchtet. Ich weiß, dass es Orte gibt, da gehen nicht einmal die Einheimischen hin. Da würde ich auch nicht spazieren gehen. Hier eine kleine Geschichte zum besseren Verständnis: Ich besuchte einmal einen Freund in Vreegrond, einem Slum am Rande von Kapstadt. Das war damals, als der Freund für eine NGO dort arbeitete, so ein Ort. Es lebten da Schwarze, wie außerhalb des imaginären Zauns auch. Die draußen gingen niemals nie da rein, obwohl da drin Menschen gleicher Hautfarbe und Herkunft lebten. Nicht die Farbe oder die Herkunft waren schuld, sondern die Lebensbedingungen. Wer da lebte, hatte keine Arbeit, weil es für ihn keine gab, lebte in Wellblechhütten, es gab keine Müllabfuhr, die Kinder gingen nicht zur Schule, es gab dafür massig Kinder, denn Verhütung war keine Option. Man wurde mit hoher Wahrscheinlichkeit beraubt oder gar niedergestochen da drin. Mit der Arbeit dieser NGO -sie bauten kleine Holzhäuser gemeinsam mit den Einheimischen für die Einheimischen, mit fließendem Wasser sogar, glaube ich -gelang es, das Gebiet weitgehend zu befrieden. Die jungen Männer wurden als Zimmermänner ausgebildet, während sie selbst bauten, und damit wurden ihnen Perspektiven eröffnet. Heute ist Vreegrond sicher nicht das Paradies auf Erden, aber das Leben ist sicherer geworden. Diese Umstände, die einen Menschen prägen, lassen sich ziemlich schnell ändern, aber die "Prägung" an sich bleibt über Generationen bestehen. Wir essen z.B. keine Fledermäuse, das verbietet uns nicht nur unser Verstand, sondern vor allem unsere kulturelle Prägung. Auch wenn wir in China leben würden, würden wir eher keine Fledermäuse essen wollen. Genau so ekelt sich jemand aus dem muslimischen Kulturkreis vor Schweinefleisch, auch wenn er es vom Verstand her bedenkenlos essen könnte. In der arabischen Kultur ist bodennahes Sitzen seit Jahrhunderten üblich, hier erscheint es fremd und wir betrachten es als "Rumlungern", wenn eine Gruppe zusammensitzt und die Hälfte auf Treppen und Bordsteinkanten hockt. Das sind nur zwei Beispiele. Kultur und gesellschaftliche Umstände prägen den Menschen. Nicht aber Hautfarbe und geografische Herkunft. Kultur kann aber nicht als besser oder schlechter kategorisiert werden, sondern bestenfalls als anders. Am ehesten selbst gestalten kann ein Mensch noch die gesellschaftlichen Umstände, unter denen er lebt. Das ist für den einzelnen zumindest aber schwer. Menschen unterschiedlicher Hautfarbe und Herkunft würden sich unter den gleichen sozialen und kulturellen Bedingungen gleich entwickeln. Unterschiede gibt es da nur im Charakter und Temperament, aber die gibt es ja innerhalb einer "einfarbigen" Vergleichsgruppe auch. Ach, und vorsichtig war ich auch als Jugendliche nachts auf dem Heimweg von der Disco in einem Ort im Osten D.'s, in den sich bis dato noch nicht eines einzigen Ausländers Fuß verirrt hatte.
Ich weiß jetzt nicht genau welchen Messerstecher du gerade meinst, aber war das ein linksextrem motivierter Messerstecher mit Migrationshintergrund? Oder hat er gezielt Deutsche/Christen/Juden angegriffen? So oder so ist es zu verurteilen, wenn Menschen andere Menschen umbringen. Aber ich weiß nicht genau, was das mit der Bewertung von Links- und Rechtsextremer Gewalt zu tun hat? Oder sollen damit die Morde von Hanau gerechtfertigt werden? Oder generell Morde an Menschen mit Migrationshintergrund? Ich hab auch einen Migrationshintergrund, macht mich das jetzt zu einer potenziellen Messerstecherin? Oder wäre es deshalb ok, mich umzubringen?
irgendwie finde ich dich schräg...so mit scheuklappen durch die welt zu gehen , dass muss man erst mal können
Hahahaha, du darfst mich sehr gerne schräg finden. Ich bin die allerletzte, die mit Scheuklappen durch die Welt geht. Ich mach’s mir halt nicht so leicht, einfach prinzipiell irgendwelche Menschen zu hassen, weil sie oder ihre Eltern im „falschen“ Land geboren wurden und mache sie für den Untergang des Abendlandes verantwortlich. Ich hab auch keine Angst vor „Migranten“, weil mein Leben voll mit ihnen ist und was soll ich sagen...Alles keine Messerstecher, Vergewaltiger oder sonstwie für die Allgemeinheit gefährliche Menschen. Aber ich kenn wahrscheinlich nur die Einzelfälle. Und ja, bei Menschen in prekären Lebensumständen kommt es häufiger zu Kriminalität. Ja, Menschen mit Migrationshintergrund befinden sich auf Grund von strukurellem Rassismus häufiger in prekären Lebenslagen. Und jemand, der mir erklären will, dass es Rassismus ja eigentlich gar nicht gibt, bzw von denen heraufbeschworen wird, die sich dagegen einsetzen, sollte vielleicht mal seine eigenen Scheuklappen hinterfragen... Und ich finde Ausschreitungen und Gewalt grundsätzlich nicht gut, egal wer sie ausübt. Das heißt aber nicht, dass ich es gutheißen muss, sich über Täter rassistisch äußert.
AB: Also ist eigentlich struktureller Rassimus schuld an der Kriminalität?
du bauscht aber das thema rassismus immer wieder megamässig auf. und leute wie du entdecken rassismus meist dort, wo eigentlich gar keiner ist...wußtest du dass farbige sich gegenseitig gern als niger bezeichnen, ohne das es verletzend sein soll? und was ich immer und immer wieder aufs butterbrot geschmiert bekomme, hängt mir dann irgendwann zum halse raus "Ja, Menschen mit Migrationshintergrund befinden sich auf Grund von strukurellem Rassismus häufiger in prekären Lebenslagen." heißt soviel, das deutsche kriminelle generell böse sind und migranten, die kriminell sind wurden von !"uns"! zu dem gemacht??? das klingt logisch
Nein, Armut und schlechte Lebensumstände sind häufig (nicht ausschließlich) Schuld an Kriminalität. Hinzu kommen individuelle Faktoren, wie Charakter usw. Außerdem ist unser juristisches Gefüge so ausgelegt, dass Dinge, die Leute ohne Macht und Reichtum tun, eher geahndet werden. Z.B. Diebstahl. Es gibt auch Studien dazu, wie Richter ein und denselben Sachverhalt unterschiedlich bewerten, je nachdem welcher Schicht Opfer und Täter angehören. Wenn große Firmen Menschen z.B. mit Werksverträgen ausbeuten oder die Produktion in Subunternehmen auslagern, die z.B. Kinder arbeiten lassen, dann steht das (noch) nicht unter Strafe. Es steckt aber trotzdem einiges an Menschenverachtung und krimineller Energie dahinter. Nur unser Normensystem bewertet es nicht als Verbrechen. Gesetze sind auch nichts absolutes, das sieht man ja im internationalen und auch historischen Vergleich. Lange Zeit stand auch in Deutschland Homosexualität unter Strafe und die Gesellschaft betrachtete Schwule und Lesben als Kriminelle, das erscheint uns heute ja auch absurd. Es ist nicht immer alles schwarz und weiß und alles viel komplexer als man auf den ersten Blick denkt. Sich davor zu verschließen ändert das nicht. Und damit möchte ich keine Gewalttaten relativieren. Bevor mir das hier wieder einer vorwirft. Es geht auch nicht darum, zu sagen, dass eine Straftat nicht schlimm war, sondern warum ist sie schlimmer, wenn ein Ausländer oder Mensch mit Flucht- oder Migrationserfahrung sie begeht? Warum werden daraus Rückschlüsse auf alle nicht Biodeutschen gezogen? Wohingegen dies bei deutschen Straftätern nicht gemacht wird? Mir fällt es echt schwer zu begreifen, wie man das nicht verstehen kann.
Nö, ich bewerte Kriminelle nicht unterschiedlich auf Grund ihrer Herkunft. Jede vergleichbare Straftat ist gleichschlimm, egal wer sie begeht. Ich bausche auch Rassismus nicht auf, ich habe ihn lediglich markiert. Ihr, die dagegen auf die Barrikaden geht, bauscht es doch auf. Man könnte auch einfach sagen: „Stimmt, jetzt wo ich es nochmal lese, meine Aussage war rassistisch, das habe ich eigentlich gar nicht so gemeint. Bei Straftaten automatisch davon auszugehen, dass sie nur von Deutschen mit Migrationshintergrund begangen worden sein kann, entbehrt jeglicher Grundlage und hat sich als unwahr herausgestellt. In Zukunft versuche ich rassistische Verallgemeinerung und Reproduktion von Vorurteilen zu vermeiden.“ Diskussion beendet. Aber nein. Man möchte sein Gegenüber davon überzeugen, dass wirklich alle „Migranten“ böse Kriminelle sind. Wie sich Menschen innerhalb ihrer Community selbst bezeichnen berechtigt noch lange nicht andere, das auch zu Tun. Das N-Wort stammt aus der Kolonialzeit, in der Weiße Schwarzen das Menschsein aberkannt haben. Meine Freundinnen und ich bezeichnen uns gegenseitig häufig als „Bitch“, würde mich aber ein Mann auf der Straße so ansprechen, fände ich das auch nicht ok. Das N-Wort hat natürlich noch eine ganz andere Tragweite, aber schon an so kleinen Dingen merkt man doch den Unterschied von Selbst- und Fremdbezeichnung.
"Unterschied von Selbst- und Fremdbezeichnung." Mir ist auch regelmäßig unbegreiflich, dass Leute, die so argumentieren, nicht verstehen, wieso Selbstbezeichnungen untereinander nicht dasselbe sind wie Fremdbezeichnungen. Ein Schulkamerad in der Grundschule meines Sohnes war Rom, die Familie hat sich untereinander auch als "Zigeuner" bezeichnet, die Mutter des Jungen (mit der ich mich öfter unterhalten habe) hat auch immer "wir Zigeuner" gesagt. Trotzdem ist das ein Begriff, wo man als Nichtzigeuner lieber drei Mal überlegen sollte, bevor man ihn in den Mund nimmt. Klar, es gibt Floskeln und Redewendungen von früher, die man manchmal gedankenlos dahersagt, aber der Kopf ist andererseits auch rund, damit das Denken die Richtung ändern kann. Situationsabhängig halt. Meine beste Freundin aus dem Studium war Türkin, die hättet ihr mal hören sollen, wie die über ihre Landsleute in Frankfurt hergezogen ist. Hintergrund war der, dass sie ein Problem mit ungebildeten, nicht-laizistisch erzogenen Türken aus der Landbevölkerung hatte, von denen hat sie sich distanziert, indem sie sie einfach abgewertet hat. Wir haben darüber öfter diskutiert und auch gestritten. Und zwei heutige Schulkameraden meines Sohnes (einer ist Kosovo-Albaner, der andere Kroate) nennen sich untereinander "Kanaken". Die beschreiben damit einen bestimmten Kleidungsstil, einen Slang, eine "Attitude". Trotzdem spreche ich Jugendliche, die sich so geben, in der Straßenbahn nicht als "Kanake" an und würde auch in Gesprächen mit anderen auch beschreibend nicht sagen: "Das sind so Kanaken, weißte?"
aber damit wiedersprecht ihr doch dem ganzen multikulti. denn , wie von dir geschrieben , hat jede natinalität ihre welt und ihre werten , die andere eben nicht so leben können( dürfen). keine davon ist schlechter oder bessere als die andere aber eben als gesamtsuppe nicht genießbar
Erlebst du „Multikuti“ denn so negativ? Also persönlich, in deinem Umfeld? Ich nicht, ich atme immer regelrecht auf, wenn ich aus meiner alten Heimat in mein multikulturelles Umfeld zurückkehre.
das ist schön...ich wiederum liebe meine heimat, habe aber auch nichts gegen andere kulturen und sehe diese gleichwertig zu meiner. nur leider wirken sie zusammen sehr unkompatibel und das kann man auch nicht erzwingen. ich liebe zum beispiel schweinefleisch ,finde es aber genauso ok, wenn es jemand aus überzeugung nicht ißt. ich folge keiner religion, kann aber auch damit ,wenn das jemand tut( egal welcher) ich ende jetzt hier, da wir konträrer nicht sein könnten und auf keiner gemeinsamen ebene landen werden
Hä? Ich kann doch Schwarze Freunde haben und sie einfach mit ihrem Namen ansprechen, statt mit dem N-Wort...Oder mit einer Muslima befreundet sein und die geht freitags ohne mich in die Moschee und macht da ihr Ding..Meine spanische Verwandtschaft macht Dinge, die ich liebe und in Deutschland vermisse, aber es gibt da auch Eigenheiten, die mir voll auf die Nerven gehen. Ich habe auch Freunde, die andere politische Meinungen vertreten als ich. Als wenn man nur Menschen in seinem Leben haben kann, die genauso sind wie man selbst, das wäre so langweilig. Auf andere Menschen mit anderer Sozialisation zu treffen erweitert doch den eigenen Horizont und Erfahrungsschatz ungemein. Ich könnte aber nicht mit Menschen befreundet sein, die ausländerfeindlich oder homophob sind, also alles was menschenverachtend ist. Oder mit Männern, die denken Frauen wären ihnen prinzipiell unterlegen. Da sind für mich dann Grenzen erreicht.
Findest du an unserer Kultur so schlecht?
Wieso schlecht? Die anderen Kulturen erweitern nur meine Möglichkeiten. Ich müsste zum Beispiel in einen Supermarkt gehen, hätte ich meine Händler mit „Migrationshintergrund“ nicht. Möglicherweise gibt es auch deutsche Händler, wo man auf einen Tee oder Kaffee eingeladen wird, bei dem man frische Ware (die nicht im allgemeinen Sortiment sind) direkt vom Großmarkt mitbringen lassen kann, wo man anschreiben kann, wenn das Geld nicht reicht (wobei es gar nicht aufgeschrieben wird), habe ich nur noch nie erlebt.
Städte sind grundsätzlich multikultureller als kleine Orte - und erst recht Orte im Osten der Bundesrepublik, du wohnst doch in einem kleinen Ort nicht weit von Leipzig, oder? "Multikulti" ergibt sich schon allein durch den Zuzug von Studierenden und ausländischen Arbeitnehmern, die in den Städten eher gebracht werden, aber natürlich gibt es in den Städten auch mehr Erstaufnahmeeinrichtungen für Flüchtende. Außerdem erträumen sich die wenigsten Leute, die nach Deutschland flüchten, natürlich ein Leben "in der Pampa", wo sie mit anderer Hautfarbe und andere Kultur tendenziell auf eine noch viel hermetischere, sich selbst genügende Gemeinschaft treffen und Anerkennung und Teilhabe noch viel schwieriger werden. Zumal es oft in ländlichen Regionen auch weniger Jobs und generell Infrastruktur gibt, da ist es noch schwieriger Fuß zu fassen. Dafür braucht es dann Integrationsprogramme, aber die braucht es auch in der Stadt. Dass das generell "nicht klappen würde" und man es deshalb gleich lassen kann, ist Quatsch. Aber auch hier in der Stadt ist "Multikulti" vor allem da konfliktbeladen, wo sozioökonomische Faktoren nicht zusammenpassen, das hat AliceBrownful ja schon erklärt. Mein Mann hat keine Multikulti-Konflikte im Kollegenkreis, das Team, das er leitet, besteht zum größten Teil aus Leuten mit Migrationshintergrund. Das ist im Unibetrieb, vor allem in den Naturwissenschaften, nichts Ungewöhnliches. Aber es gibt den gemeinsamen Nenner der akademischen Bildung und internationalen Ausrichtung. Ich glaube zum Beispiel, paulinemaus, dass uns beide "kulturell" (im weitesten Sinne) mehr trennt als meine nichtdeutschen Kollegen und mich oder auch die nichteuropäischen Kollegen meines Mannes. Wir sind zwar beide "Biodeutsche", leben aber in ganz unterschiedlichen Welten. Ein Teil der Konflikte hier im Forum beruht ja auch auf diesem "Forumsmultikulti". Ich fände es trotzdem schade, es genau aus diesem Grund "einfach sein zu lassen, weil es nichts bringt." Ist natürlich anstrengend, und manchmal kommt man auch nicht weiter und muss sich erst mal wieder zurückziehen. Miteinander reden ist aber trotzdem immer besser als abzuwinken und zu sagen "Ach, bringt ja eh nix".
Es ist leicht darüber zu philosophieren was man sagen darf und was nicht. Sofern man keine Berührungspunkte hat. Nicht mehr leicht ist es wenn man ein Kind hat, das in einer Klasse ist, in dem überwiegend Kinder/Jugendliche sind die so ein Verhalten an den Tag legen wie die Krawall Verursacher. Ja es ist egal was für Leute es sind. Es macht keinen Unterschied wenn mein Kind Angst hat zur Schule zu gehen weil es Angst vor Deutschen, Ausländer, Mädchen, Jungs oder sonst was hat. Es macht aber sehr wohl einen Unterschied bei der Problem Bekämpfung. Randalieren die Jugendliche weil es verwöhnte Bengel sind aus reichem Haus. Sind das Kinder die Zuhause keinen Halt haben. Werden die Kinder Zuhause geschlagen. Kommen die Kinder aus einem anderen Kultutkreis haben so eine andere Mentalität. Haben die Kinder schlimmes erlebt ggf. Krieg. Jede Situation muss anders angegangen werden und da nützt es nicht die Augen zu verschließen. Es ist erkenntlich auf den Videos, dass viele Jugendliche Migrationshintergund haben und die wohl keinen Migrationshintergrund haben waren vermummt. Um das Problem zu bekämpfen muss man halt genau das hinterfragen, warum ist das so. Nur so kann man an den Problemen arbeiten. Es wäre angebracht wenn Experten sich das alles genau anschauen und dann Lösungen findet. Und da sind die Fragen die hier als Rassistisch bezeichnet werden, meines Erachtens, sehr wohl relevant. Um zu wissen woher die jungen Menschen so eine Wut haben.
Liebe Leute, in Stuttgart hat die Mehrheit der Menschen, die dort leben, einen Migrationshintergrund! Die meisten sind in Stuttgart geboren. So einfach ist das alles nicht! Und finanziell unterprivilegiert werden die meisten auch nicht sein. Sie leben in einer der reichsten Regionen der Welt und die Arbeitslosigkeit ist niedrig. Klar, gibt es wie überall Schwierigkeiten, aber eigentlich nicht so massiv, wie anderswo. Es gibt überall Schulen und Klassen, die hochproblematisch sind. Und das liegt nicht nur an irgendwelchen Migranten. Die Aufarbeitung wird interessant, aber nicht einfach.
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Aber ich habe das nirgendwo lesen können - immer nur, dass ein 17-jähriger? wegen Verstoßes gegen BtMG kontrolliert werden sollte und dann seeehr viele sich mit ihm solidarisiert haben und schon gings rund. Ganz egal, ob südländisch, muslimisch, deutsch oder sonst was - es kann nicht sein, dass aus einer einfachen Kontrolle sowas wird. Und auch, wenn man meint, man müsse jetzt genau hinschauen wegen G.Floyd und weil ja auch bei uns die Polizei ... ja, man kann hinschauen und ansprechen, wenn man meint, die Polizei handelt zu hart. Was man nicht kann oder darf - als Mob losprügeln und Menschen (egal, ob Polizist oder "Normalo") mit gestrecktem Bein in die Rippen springen und ganz ganz sicher schon mal gar nicht jemanden gegen den Kopf treten. Von der Zerstörungswut mal ganz abgesehen. Mir schleierhaft, wie man das nettreden kann oder irgendwelche komischen Entschuldigungen wie "die sind wegen Corona unter Druck", "die waren angetrunken" oder sonst was. Und gar nicht geht, G. Floyd als Grund zu nehmen, um solche Exzesse zu begründen oder irgendwie zu rechtfertigen. Das ist schäbig und armselig. Wir haben ganz bestimmt keine Zustände wie in den USA - also braucht auch keiner so zu tun, als wenn er aus Angst um das Leben eines kiffenden Jugendlichen eine Schlägerei mit der Polizei anzetteln musste.
gerate ich in eine kontrolle( warum auch immer) zeige ich ordentlich meine papiere, und ziehe dann wieder davon. für mich also kein problem , denn es dient auch meiner sicherheit und der meines kindes. alle die es als grund sehen auszuticken , sind für mich straftäter. schönreden kann man da gar nix. und wenn man sieht , das es eben migranten waren oder eben deutsche jugendliche , dann ist das eine tatsache , die man nicht nach eigener politischer ausrichtung drehen und wenden kann , wie es passt. auch der ewige welpenschutz mit fadenscheinigen gründen , den manch einer vergiebt an täter , die täter sind sind kaum noch aushaltbar... auch das ewige infrage stellen der polizeit, die respektspersn ist, nervt mich tierisch. irgendwann werden diese nur noch zu statisten , ohne handlungsgewalt , die nur noch belächelt werden . dann ,ja dann hoffen wir mal , das recht noch recht bleibt
Ich fuhr in meinen jungen Jahren einen sehr getunten Golf II, und was bin ich oft angehalten worden. Wie oft musste ich die Papiere zeigen, während die Polisiten um das Auto krochen um zu schauen ob auch alles eingetragen ist. Hätte ich eine andere Hautfarbe, würde ich vermutlich auch schreien, alles Rassisten! So lag es vielleicht daran, dass ich Ossi war, oder eine Frau... oder es lag am Auto ! Vielleicht liegt die Art zu kontrollieren einfach an Erfahrungswerten der Polizei. Klar kann man Rassismus unterstellen, oder man fragt sich ob die Polizei vielleicht einen Grund hatte, diesen Minderjährigen einer Kontrolle zu unterziehen. Ich persönlich habe viel Vertrauen in die Arbeit der Polizisten, und ich glaube auch oft wird Rassimus geschrien wo gar keiner ist.
Den Golf hast du dir aber wahrscheinlich freiwillig zugelegt und hättest ihn auch mal stehen lassen können, wenn du keine Lust gehabt hättest wegen deines Autos mal wieder in eine Polizei-Kontrolle und unter Verdacht zu geraten. Geht mit der eigenen Herkunft und daraus resultierenden optischen Merkmalen leider nicht. Da muss man jeden Tag durch.
ich bin ja von Natur hell blond. In jüngeren Jahren wurde ich immer gern als Nazischlampe benannt und gerne als F-Luder, Frau komm f.... Ich habe mir dann die Haare gefärbt. Das war eine Zeit lang, damals, nicht mehr auszuhalten. Danach hatte ich Ruhe. LG
Nachtrag: Die Polizei hat das immer nur belächelt. Ich solle mich doch bitte nicht so anstellen. LG
Ich meinte doch gerade, dass es manchmal nicht an den vermuteten Merkmalen liegt? Wo Rassismus geschrien wird, lag die Polizeikontrolle vielleicht nicht am " südländischen Aussehen " sondern vielleicht am Goldkettchen, am Auftreten oder daran, dass man gerade mit nem polizeibekannten Dealer gesehen wurde. Und dann ist es leicht, sich als Opfer zu fühlen.
Boah. Wie ignorant kann man eigentlich sein? Ich erkläre es dir jetzt nicht nochmal, das sind echt Perlen vor die Säue... Sagst du Frauen in knappen Outfits auch, dass sie selbst schuld sind, wenn man sie dann belästigt oder schlimmeres? Weil sie ihren bösen, verführerischen Körper gezeigt haben?
Nein, das hat doch damit nichts zu tun! Ich meine, es gibt Menschen die schreien Rassismus wo keiner ist! Du auch übrigens. Klassisches Beispiel, wenn mich einer fragt, woher kommst Du eigentlich, dann liegt das daran, dass ich zugezogen bin, und einen kleinen Restakzent habe. Das ist dann nettes Interesse an meiner Herkunft. Menschen mit anderer Hautfarbe schreien dann schnell, ich bin deutsch, wie kannst Du sowas fragen? Gleiche Frage, gleich nett gemeint. Ist mir übrigens passiert. Neuer Kollege, dunkelhäutig, neu in der Stadt, meine Frage woher kommst Du, sofort WAH wie kannst Du das fragen. Sorry, wollte nur freundlich sein. Red ich halt nicht mehr mit Dir, ach dann nennst Du mich auch Rassist. Wie manns macht, verkehrt... Verstehst Du es jetzt? Es wird oft Rassimus genannt, was gar keiner ist.
Doch, das ist auch Rassismus. Man markiert den anderen immer wieder als fremd. Wenn der Schwarze dann nämlich antwortet, dass er z.B. aus Hannover kommt, dann ist die Reaktion nicht, „Ah, cool, ich kenne auch jemanden, der daher kommt.“ sondern: „Und wo kommst du eigentlich her?“ Dann muss er seine Familiengeschichte auspacken, tut er das nicht, ist er unhöflich. Die Leute reagieren angezeckt darauf, weil es ihnen immer so geht. Ich hab diese Herkunftsfrage früher auch immer gestellt, bis ich mich mit dem Thema auseinandergesetzt habe. Seitdem mach ich das nicht mehr und es tut mir nicht weh und es gibt tausend andere Dinge, über die man Smalltalk machen kann. Indem man jemandem aber nicht glaubt, dass er einfach aus Hannover kommt, macht man ihn fremd. Und wir als weiße Entscheiden auch nicht, was BIPoC über sich ergehen lassen müssen oder nicht oder wie schlimm sich das für Betroffene anfühlt. Man muss sich halt mit Rassismus einfach mal auseinandersetzen und sich besonders auch Betroffene anhören, damit man da sensibel wird. Das tut einem nicht weh und ist interessant.
Joa, kommen wir nicht zusammen. Juti, Du hast Deine Meinung, ich hab eine andere.
Liebe Alicebrownful, ernsthafte Frage.. Warum weigerst du dich zu akzeptieren, dass ein großer Teil der Jugendlichen, die Stuttgart in Schutt und Asche gelegt haben, einen Migrationshintergrund haben? Die ganze Lubhudelei der Hätschelkinder bringt doch nichts mehr. Wird Zeit die Fakten endlich mal zu benennen und nicht über jede "unbequeme Meldung" das rosa-regenbogenfarbende Mäntelchen drüber zu hängen! Stuttgart ist durch, hat 50% Ausländeranteil, München, Hamburg, Berlin, die großen Städte in NRW, wie Bochum, Duisburg, Düsseldorf werden folgen. Der Traum von Multi Kulti ist ausgträumt! Je schneller, desto besser!
Und was bedeutet das? Bei 50% Auslãnderanteil in Stuttgart haben die Ausländer Schuld, dass es zu den Ausschreitungen kam?!? Wie schon vorher festgestellt entspricht der Anteil an Estgenommenen in Stuttgart genau der Verteilung in der Bevölkerung. Und was schließen wir das?
Ganz ehrlich ich glaube,du bist verbihrt in dieses Thema und mir scheint, du möchtest diesen dir selber sensibilisierten Zustand gar nicht anders, weil du dann nicht gegenschiessen kannst. Aber dann soll es eben so sein, ich kann damit leben und die anderen sicher auch
Na, die Videos von der Stuttgarter Krawallnacht sprechen Bände. Das Klientel ist eindeutig, a) Aussehen, b) Ausdrucksweise, c) Rufe, d) Vermummte... Kann man natürlich auch relativieren, kein Problem. Nachti.
Das ist nicht einfach nur meine Meinung, sondern ein kompletter soziologischer Forschungszweig, aber gut...
Ja. Und alle Kinderschänder, die in den letzten Jahren hochgenommen wurden, waren Deutsche. Ich wette, der nächste wird wieder ein Deutscher sein oder zumindest einen deutschen Hintergrund haben, das ist ja die typische Klientel für sowas. Merkste was?! Das Ding ist, seid doch ruhig Rassisten, aber hört auf zu heulen, wenn man euch so nennt. In eurer braunen Welt könnt ihr ja stolz drauf sein. Einfach mal zu der Scheiße stehen, die man so verzapft.
Glaub mir mal, dass ich sehr glücklich wäre, wenn privilegierte Gruppen aufhören würden, sich über schwächere und marginalisierte zu erheben. Wenn ich sowas hier lese, dann schnürt sich mir die Kehle zu. Es ist einfach traurig, dass Menschen so auf andere Menschen blicken. Und grausam. Und unberechtigt. Wovor habt ihr eigentlich Angst?
Und vor allem, was wünscht ihr euch? Alle Ausländer raus? Einsperren? Grenzen mit Waffengewalt verteidigen?
AliceBrownful, Ich teile deine Meinung! Tonic2108, Ich finde deinen Ausgangsbeitrag ziemlich abwertend gegenüber Ausländern und er zeigt, dass du dich mit der Thematik recht wenig befasst hast, sondern sehr in Schubladen denkst und einordnest. Es heißt nicht, dass ich diese Aggressionen gut finde, nein im Gegenteil. Aber ich mache dabei keinen Unterschied, ob das Deutsche waren, oder Menschen mit einer anderen Staatsangehörigkeit als Deutsch. Was soll denn eigentlich diese Unterscheidung? Dürfen Deutsche Polizisten verprügeln, Spanier nicht? Nein, niemand darf das! Ich erwarte aber auch von der Polizei, dass keine Unterschiede gemacht werden. Tonic, Was sind für dich eigentlich Menschen mit Migrationshintergrund? Sind das Flüchtlinge, Asylbewerber? Dann solltest du dich mal mit der Definition auseinandersetzen. Das ist nämlich definitiv nicht damit gemeint. Luvi
Wir haben ein Problem mit jungen gewaltbereiten, teilweise perspektivlosen, Drogen konsumierenden, respektlosen Männern, von denen ein nicht unbeträchtlicher Anteil (gemessen an der Gesamtbevölkerung ein exorbitant hoher Anteil) einen Migrationshintergrund hat. Das ist Fakt, lies Zeitung oder schau die Bilder an. Wenn du nicht weißt, was ein Migrationshintergrund ist dann bemühe doch Google oder Wikipedia. Nein, ich meine nicht Asylbewerber oder Flüchtlinge.
Selbstverständlich muss überprüft werden, welche Menschen mit welchem Hintergrund eine Innenstadt in Schutt und Asche legen. Stuttgart soll 50% Ausländeranteil haben und wenn es zu solchen Gewalttaten kommt, ist es zwingend notwendig genau zu recherchieren, um wen es sich eigentlich handelt - Gerade auch, damit solche Exzesse zukünftig im Ansatz zu erstickt werden können.
Miamo, Gut dass du darauf hinweist. Der Ausländer Anteil liegt in Stuttgart bei 50%. Das entspricht ja genau dem Verhältnis der Festgenommenen. Warum werden dann die Ausländer mit Migrationshintergrund so betont? Soll vermittelt werden, dass sie die Hauptursache waren? Ich bin auch dafür, dass Ursachenforschung betrieben wird, v.a. damit solche Gewaltaktionen in Zukunft nicht mehr vorkommen. Gerade bei diesem Verhältnis finde ich es aber gerade falsch so zu tun, als ob die Ausländer (vor allem die südländischen) die Probleme gemacht hätten. Gibt es andere Gemeinsamkeiten? Es muss ja was sein, was bei den deutschen und den Ausländern gleichermaßen zutrifft. Sind es alles junge Männer, ohne Schulabschluß, ohne Job, Drogenabhängige, Gewalterfahrung in der Familie... Da gäbe es so viel.... LG luvi
Die Stuttgarter haben sich mehrheitlich für "bunt" entschieden. Nun soll es auch "bunt" bei ihnen zugehen. Meine Empathie hält sich demnach in Grenzen. Diese Randalen und Zerstörungen werden in Zukunft auf jeden Fall zunehmen und sich auf weiter Großstädte ausbreiten. Jedoch wird es auch dann immer noch Menschen geben, die dafür Erklärungen suchen und sich von links, rot, grün einlullen lassen. Letztendlich ist es nur eine Frage der Zeit, wann wir hier in einer sozialistischen Multikulti Meinungsdiktatur ankommen. Genau das ist ja gewollt, von daher ist es schon lange müßig, hier auf dieser Plattform zu diskutieren.
Und noch was: Warum wird hier immer wieder die Situation mit G Floyd in Verbindung damit gebracht, wie sich Menschen mit südländischem Aussehen evtl. der Polizei gegenüber verhalten? Nächste Schublade auf... Was versteht man eigentlich unter südländischem Aussehen. Welche Länder gehören zu den "Südländern?
Tonic, Ich weiß sehr gut, was Migrationshintergrund bedeutet. Da brauch ich nicht extra googeln. Bei dir frage ich mich allerdings, ob du das weißt, denn sonst würdest du wahrscheinlich nicht von ausländischen Staatsbürgern, deren Migrationshintergrund nicht bekannt ist schreiben und dann Rückschlüsse auf ein bestimmtes Klientel machen. Auf welches Klientel zielst du ab? Österreicher, Schweizer, Polen, die in Deutschland leben, meinst du ja sicher nicht, sonst würdest du das südländische Aussehen von dem Spanier nicht so betonen. Aber warum ist die Staatsbürgerschaft überhaupt wichtig? Keiner hat das Recht so zu handeln, zu verwüsten, andere Menschen zu verletzen... Außerdem spiegelt die Zahl der Festnahmen nicht wieder, wie viel Prozent von Deutschen/Ausländern beteiligt waren. Es gibt bestimmte Personengruppen, die eher in gewahrsam genommen werden als andere. Oder interpretiere ich in deine Aussagen zu viel? Ich kann mir allerdings auch vorstellen, dass das Geschehen um G Floyd in USA Einfluß auf das Verhalten hier hat. Ich denke, das hat aber weniger mit Rassismus zu tun, als dass man befürchtet, die Polizei reagiert willkürlich und greift härter durch als erforderlich. Und das macht den Menschen Angst. Ehrlich, mir vermittelt hohe Polizeipräsenz auch keine Sicherheit. Eher das Gegenteil. Ich habe im v.a. im Ausland schon viel Willkür der Polizei erlebt. Luvi
ausländischen Staatsbürgern, deren Migrationshintergrund nicht bekannt ist - habe ich nicht geschrieben. Genau auf die Klientel, die den Schaden in Stuttgart angerichtet hat. Schau dir doch mal die Videos an, dann weißt du welche Klientel ich meine. Staatsbürgerschaft beziehungsweise Migrationshintergrund spielt hier sehr wohl eine Rolle, denn da sieht man wo die Probleme liegen. Beispiel: Würde eine Horde rechter Hooligans durch die Stadt ziehen und alles kurz und klein schlagen, würde man auch bei den rechten Hooligans ansetzen und von Problemen mit rechten Hooligans sprechen. Oder würde man den Background hier auch unerwähnt lassen und von einer Horde Dumpfbacken sprechen?
Tonic, Folgendes hast du im Ausgangspost geschrieben: "Unter anderem schilderte er, dass von 24 festgenommenen zwölf deutsche Staatsbürger und zwölf ausländische Staatsbürger sein. Über Migrationshintergrund wurde nichts berichtet, aber man kann sich schon vorstellen welche Klientel da dahinter steckt" Was hast du damit gemeint? Ich habe die Aussage von dir so verstanden, dass dir der Migrationshintergrund nicht bekannt ist, du aber auf eine bestimmte Klientel schließt. Ich sehe sehr wohl einen Unterschied zwischen deinem Beispiel mit den Rechten Hooligans und der Zusammenfassung von "ausländischen Staatsbürgern (spezifischer südländisches Aussehen). Das sind ja so viele verschiedene Nationen, mit ganz unterschiedlichen Hintergründen. Die gewaltbereiten von Stuttgart müssten ja eine andere Gemeinsamkeit haben als Ausländer zu sein. Sonst wäre ja nicht die Hälfte der Festgenommenen Deutsch gewesen. Verstehst du was ich meine? Nicht das Ausländer sein macht die Gewaltbereitschaft. Drogen, eigene Gewalterfahrungen, Perspektivlosigkeit... So hat man den Eindruck alle hier in Deutschland lebenden südländischen Menschen mit Migrationshintergrund sind latent gewaltbereit. Allgemein wäre es mir lieber von einer Horde Dumpfbacken zu sprechen...
Nochmal, 12 deutsche Staatsbürger, 12 Ausländer - über Migrationshintergrund (von den deutschen Staatsbürgern natürlich) wurde nichts geschrieben. So, ist es dir jetzt verständlich? Die Klientel, die ich meine, habe ich dir in meiner ersten Antwort genau beschrieben. Und genau das ist die Gemeinsamkeit. Aber negierbar ist eben auch nicht der Ausländeranteil in dieser Gruppe. Ich verstehe nicht, weshalb immer wieder die Unterstellung kommt, man sehe alle Ausländer pauschal als kriminell an. Wieso? In dieser Meute ist der AusländerAnteil bzw Deutsche mit Migrationshintergrund halt extrem hoch. Was gibts da zu diskutieren?
Der Anteil an Männern war auch ziemlich hoch. Warum betont du das nicht? Eine andere Userin schreibt 50% Ausländer Anteil gibt es in Stuttgart. Das entspricht genau dem Anteil der Festgenommenen. Was ich nicht verstehe, ist, warum alle Ausländer als 1 Gruppe zusammengefasst werden. Hört sich doch anders an: 12 Deutsche, 1..., 1..., 2...., 1.... (ich will hier jetzt keine Vorurteile nähren und nenne deshalb keine Staatsangehörigkeiten. Da hört sich der Anteil der deutschen gleich weit dramatischer an. Das wird in den Medien natürlich so nicht gemacht. Bei den Videos kommt es sehr auf die Perspektive an: ich kann Ausschnitte aus der gleichen Situation auch so filmen, dass die Pizisten als gewalttätig dargestellt werden... Wie gesagt, ich bin gegen Gewalt, aber auch gegen Vorverurteilung.
So, nochmal für dich: Wir haben ein Problem mit jungen gewaltbereiten, teilweise perspektivlosen, Drogen konsumierenden, respektlosen Männern, von denen ein nicht unbeträchtlicher Anteil (gemessen an der Gesamtbevölkerung ein exorbitant hoher Anteil) einen Migrationshintergrund hat. MÄNNER. da steht’s doch... Wikipedia Der Anteil der Bevölkerung mit Migrationshintergrund betrug gemäß Zensus 2011 38,6 %. Somit hatte Stuttgart den zweithöchsten Anteil aller deutschen Großstädte – nach Frankfurt am Main mit 44,2 % und vor Nürnberg mit 36,4 %.[9] Bei den unter Fünfjährigen lag dieser Anteil in Stuttgart 2007 bei 64 %.[10] Der Ausländeranteil lag 2016 bei 25,2 %. 44 % der Einwohner Stuttgarts hatten einen Migrationshintergrund.[8] Du kannst es drehen und wenden wie du willst - es bleibt sich doch gleich. Schönreden ändert genau nichts
Tonic, Ich habe den Eindruck, du versuchst nicht mal meine Postings zu verstehen!
Ichbglaube eher einige verzetteln sich in ihren Theorien , die aufgebaut und augebauscht werden und absolut nix mit der simplen Theorie zu tun haben. Ich Frage mich nur immer, nehmt ihr auch am realen leben um euch drumherum teil oder lebt ihr nur von Berichten von gehypten Gazetten , den oeffentlich Rechtlichen und eurer rosa Zuckerwelt ,in der sich bitte alle lieb haben sollen. Sorry ,ich entschuldige mich für meine Entgleisung
Gerade da ich im realen Leben stehe und daran teilhabe, einem Leben das alles andere als rosa Zuckerwelt ist, und ich so oft mit offensichtlicher oder unterschwelliger Ausländerfeindlichkeit konfrontiert bin, fällt mir auf wie abwertend und verallgemeinernd manche Menschen betrachtet werden. Mir ist klar, was passiert ist, ich will auch nicht, dass sich so was wiederholt. Für mich spielt es keine Rolle, ob es ein deutscher war oder ein Ausländer. So eine Gewalt geht überhaupt nicht. Welche aufgebauschten Theorien haben mit der simplen Theorie nichts mehr zu tun? Was willst du damit sagen?
Nach wieviel Generationen ist man denn einfach nur deutsch. Bei den meisten Jugendlichen waren wahrscheinlich die Großeltern als Gastarbeiter nach D gekommen. Warum kann man diese nicht einfach als deutsch akzeptieren? Da fängt ´das Problem doch schon an. Oder wie Angela Merkel mal sagte, dass ihre Großeltern aus Polen stammen. Trotzdem kommt keiner auf die Idee sie als Deutsche mit Migrationshintergrund zu bezeichnen.
du weißt schon ,was ich sagen will...für rethorische nachfragen bin ich etwas ungeeignet ...leider
es ist hier als würde man einem 1 monate alten kind erläutern , es solle sagen ,wenn es hungrig ist....alles etwas sinnbefreit
Unabhängig davon, wieviele Generationen von Vorfahren in Deutschland jemand vorzuweisen hat, tue ich mich schwer, ihn als deutsch anzusehen, wenn er zB: trotz Schulbesuch Schwierigkeiten mit der deutschen Sprache hat Erdogan als seinen großen Führer ansieht die Meinung vertritt, Mädchen ohne Schleier seien Schlampen der Meinung ist, religiöse Regelungen schlagen das Gesetz und dergleichen Dann bleibt er für mich Passdeutscher mit MihiGru.
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