Elternforum Aktuell

5000EUR

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Hallo, Stell dir vor: Es ist dunkle, sternenklare, mondlose Nacht. Niemand ist unterwegs, nur du ganz allein. Da siehst du plötzlich am Wegesrand eine Brieftasche. Natürlich hebst du sie auf und siehst hinein. Es sind 5.000 € drin. Junge, Junge...! Neben allem möglichen anderen Kram findest du auch eine Visitenkarte: 'Prof.Dr. Willibald Schneider, Chefarzt'. Du machst dich auf den Rückweg. Da kommt dir ein Mann entgegen, der den Weg mit einer Taschenlampe absucht, sich die Haare rauft und wie ein Chefarzt aussieht. Was tätest du in dieser Situation? Was würde in dir vorgehen? Und gesetzt den Fall, er wäre dir nicht über den Weg gelaufen und du hättest die Sache überschlafen können? Was tätest du am nächsten Morgen? Falls du das Geld behältst, ist das Motiv nicht weiter unklar. Falls du es aber ablieferst: aus welchem Motiv tätest du das? Bin gespannt auf eure Antworten. Lg Papaeinstein


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ich denke, wenn der arzt mir nicht begegnen würde- würde ich das geld rausnehmen und den rest ihm einwerfen. so ist es eine gewissensfrage. wenn er mir sympatisch wäre würde ich es ihm geben, anders wohl nicht.....anderer seits ist das theorie und wo liegt eine prallgefüllte börse rum??


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hab da noch ne frage.. bist du der "chefarzt" oder hast du das geld gefunden..


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nicht der Chefarzt (ich glaub, das wär nix für mich ;-)) und auch nihct der Finder. Die Frage interessiert mich nur - ist ja irgendwie was philosophisches, was dir persönliche Einstellung zum leben zeigt. Ich würde es in meiner jetzigen Situation abgeben. Allerdings: wenn ich wirklich arm wäre und diese 5000EUR eine wirkliche Verbesserung meines Lebens bedeuten würden (vielleicht das ich besser für meine Familie sorgen kann - also was ganz existenzielles) dann würde ich s behalten. Lg Papaeinstein


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ich glaube ich müßte erst in so eine situationkommen um das zu entscheiden.. ist nicht leicht zu beantworten..einerseits freud man sich. denn man findet nicht alles tage so nen patzen geld..was man damit alles machen könnte. aber andererseits möchte ich nicht in der lage von dem "chefarzt" sein..denn das gefühl ist sicher mies..


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Schlaf. Man könnte sagen ich bin zwanghaft ehrlich und wer weiss, vielleicht gehört die Visitenkarte gar nicht dem Besitzer und jemadn der das Geld wirklich lange gespart hat, hast verloren. Nein! Auf jeden Fall zurückgeben. Aber über den Finderlohn würde ich mich freuen! Lg Elchi


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heute komme ich aber ins Grübeln. Wenn mir der herr entgegenkommt, dann gib ich ihm selbstverständlich die Geldbörse, wenn er denn der Gesuchte ist. Ich würde mich aber in den Hintern beißen, wenn er unfreundlich ist, oder nur kurz danke murmelt und sich dann trollt. Versteh mich nicht falsch, ich will keinen Finderlohn, aber ehrliche Freude und dank, das reicht. Am nächsten morgen: puhh, da hätte ich mir vermutlich 1000 gedanken gemacht, wieso der gute so viel geld mit sich rumschleppt. Da es uns finanziell vernünftig geht, würde ich es abgeben. Ich kann dir aber nicht sagen, wie ich handeln würde, wenn uns das Wasser bis zum hals steht....ich hoffe ich komme nie in diese Situation. Falls ichs behalten würde, hätte ich wahrscheinlich nach der ersten freude lange Gewissensbisse.... Lg reni, die 5000Euro lieber im Lotto gewinnen würde...


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Ich habe das Gefühl, du bist sowas wie ein Wissenschaftler *g* Im ersten Fall würde ich ihm die Brieftasche geben und von 10% Finderlohn ausgehen, worüber ich mich wahnsinnig freuen würde. In mir vorgehen... Ich würde denken, er sieht mir SOFORT an daß ich seine Brieftasche gefunden habe. Im zweiten Fall weiß ich es nicht weil ich noch nie in so einer Situation war. Mein Gewissen würde mich wahrscheinlich die Nacht nicht schlafen lassen aber ich schätze, ich würde das Geld rausnehmen und die Brieftasche irgendwo hinwerfen wo sie gefunden wird (damit er zumindest seine Papiere wiederbekommt *g*) Ob ich danach jemals wieder schlafen könnte...keine Ahnung. Da interessiert auch wenig, daß dieser Mann Chefarzt ist und es ihm wahrscheinlich nicht so "weh tut"... Ich selber habe schon mal eine für mich große Summe an Geld verloren und nur das leere Portmonaie wiederbekommen. Meinem Freund ging es vor drei Monaten auch so. Er hatte fast 300€ in der Tasche, beim Anprobieren einer Hose verloren und zehn Minuten später war der Geldbeutel weg. Irgendwann wird man Schwein und sagt sich: Warum sollte ich jetzt noch so ehrlich sein und das Geld abgeben? Aber wie gesagt, ich weiß nicht ob ich es wirklich behalten könnte. Der Führerschein, den ich davon machen würde, hätte immer einen schlechten Beigeschmack... :-) LG Heike


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Ja, ich bin wissenschaftlich tätig. Merkt man das *lach* Meine Frau würde sich todlachen... Lg Papaeinstein


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Ich habe gestern im RuB schon was von dir gelesen und das war auch so irgendwie *lach* Hauptsache, du bist zu Hause nicht NUR so *gg* (so nach dem Motto: Was würdest du jetzt tun oder denken wenn ich mal ganz laut die Tür zuschlage oder so...) Ist nicht böse gemeint, ich bin ne ganz Liebe! ;-)) LG Heike


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Hallo, hätte dir nie unterstellt,das du keine Liebe bist. Immerhin sagt das doch schon dein Name... Naja, zu Hause bin ich glaub ich kein Problem mit meinen Fragen. Ich diskutiere gern über philosophische Dinge, meine Frau auch, aber manchmal wirds ihr dann auch zuviel - allerdings merke ich das immer und kann dann "abbiegen". Lg Papaeinstein ich kann übrigens auch über ganz normale und viele andere Dings diskutieren. So ganz ohne was wäre wenn...


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Endlich mal jemand, der meinen Nick richtig interpretiert! Im Partnerschaftsforum hat er eine andere Bedeutung... :-)) Bei euch wird's aber bestimmt nicht langweilig und das ist doch schön :-) LG Heike


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Hallo, nee, langweilig ists nie. Und das ist gut so! Lg P.


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Ich habe schon mal eine Brieftasche mit damals für mich viel Geld gefunden und habe dem Besitzer Bescheid gesagt, dass ich sie gefunden habe. Ich könnte das Geld nicht behalten, selbst wenn ich wollte. Da würde ich mich nicht wohl fühlen.


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Würde er mir über den Weg laufen, würde ich das Geld zurückgeben. Warum? Weil ich dann ein "Bild" hätte, daß mich nicht mehr loslassen würde. Tja, würde er mir nicht über den Weg laufen, könnte ich für nichts garantieren, aber vermutlich würde mich mein schlechtes Gewissen nicht shoppen lassen.


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dass das geld für eine anstehende therapie lange und mühsam vom munde abgespart wurde udn die visitenkarte quasi als wegbeschreibung dient, wo die therapie stattfinden soll. ehrlich gesagt hab ich von mir keine visitenkarte im portmonaie. bei mir würden wohl alle möglichen leute dann meinen geldbeutel bekommen, nur weil ihre karte drin ist *g* als ich würd das ding nehmen und der polizei bringen, die sollen dann bitte die personalien überprüfen. nachts mit taschenlampe suchend umherlaufen weisst ja noch niemanden aus als verlierer einer geldbörse. LG Mel


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a) Nun,wenn ich sehe, dass ein Mensch mit Taschernlampe danach sucht, würde ich mich zuerst vergewissern, das er auch der Eigentümer ist und das heißt ich würde ihn nicht fragen sondern das gute Stück am Morgen PERSÖNLICH bei ihm abgeben- vielleicht hat er nen Kumpel, der mir ne geile Stelle verschaffen kann ( P.S.: ist der Prof. Urologe??) b)natürlich würde ich mir überlegen, was so ein Chefarzt verdient und ich weiß, es wäre das zigfache von dem, was ich so verdiente und das war schon nicht schlecht, aber wahrscheinlich würde letztendlich die Ehrlichkeit siegen. Nein ich würde mich für Variante a) entscheiden, ich hab weiß Gott genug. Wenn ich es behalten würde denk ich hätte ich nach kurzer Zeit Albträume. liebe Grüße Johanna


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Ich würds abgeben, ganz sicher, auch wenn ich es gut gebrauchen könnte *g* Hab schon einmal, damals 400 DM, in einem Geldautomaten gefunden (ist nicht eingezogen worden). Da hab ich auch nen Moment gezögert und es dann drinnen am Schalter abgegeben. Die Frau hat dann unsere Telefonnummer bekommen und hat sich ganz nett bedankt und war wahnsinnig erleichtert. LG, Celine


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Hallo, suchst du ne Urologie- Stelle? Das ist doch sicher nicht so einfach. Ne Kommilitonin von mir wollte auch Uro machen- die Tatsache ihres Geschlechts hat ihr das nicht einfach gemacht, und als sie dann eine hatte und gearbeitet hat wars auch nicht besser... Was die Frage angeht: vielleicht ist der Verlierer auch der Patient des Profs? ICH wäre auch ehrlich. Lg Papaeinstein, sag mal, hast du Erfahrung mit polyzystischen NIeren? Wir haben da nen 9 Wochen alten Knaben, pränatal nicht bekannte polyzystische NIerendegeneration, der ganze BAuch voller Nieren , dem gehts echt schlecht (bis zur respirator. Insuffizienz) und wir diskutieren jeden Tag neu, inwieweit unsere Massnahmen ethisch vertretbar sind. Was sagst du in so einem Fall?


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liebe Grüße Johanna


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Chefarzt sein. oder? Ich unterstelle, dass ein Chefarzt seine Visitenkarte extra aufbewahrt und falls nicht, hat er auf jeden Fall mehr als eine davon in der Geldbörse. Unabhängig davon würde ich das Geld so oder so abgeben. Das würde mich sonst ewig verfolgen, da bin ich zu korrekt. Wir leben von HartzIV und könnten es gut gebrauche, aber nie würde ich es behalten. Ich erinnere mich noch, dass ich als Azubi meine Geldbörse verloren habe und sie incl. Geld zurück bekommen habe. Ich habe mich damals so gefreut. LG Andrea


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viele Ärzte aus Deiner Gegend. Vielleicht kennt Ihr Euch ja? sandra


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Aber ob es nun so dick war, weil so viel Geldscheine drin waren oder ob da eine Oma nur ihre Kassenbons gesammelt hat, weiß ich nicht. Es war vor dem REWE-Markt, und ich hab das Portemonnaie sofort am dortigen Bäckerstand abgegeben, ohne einen Blick reinzuwerfen. Darüber werde ich mich bis ans Ende meiner Tage ärgern. Denn in meiner grenzenlosen Naivität bin ich davon ausgegangen, dass die Verkäuferin nachschaut, ob ein Ausweis drin ist und den Verlierer/die Verliererin anruft, wenn er sich nicht am selben Tag selbst meldet. Auf die Idee, dass sie vielleicht in Versuchung kommen könnte, das Geld zu behalten - sie war allein am Stand - haben mich erst später Freunde gebracht. Es war auch noch eine Aushilfe, die ich nie wieder gesehen hab und deshalb bis heute nicht weiß, was mit der Börse geschehen ist. Käme ich heute nochmal in dieselbe Situation, würde ich selbst die Geldbörse öffnen und nach persönlichen Daten durchsuchen, auch wenn es mir schwer fiele (ich fass nicht mal die Geldbörse meines Mannes an!). Und dann würde ich selbst dafür sorgen, dass der Verlierer sie wiederbekommt. Ohne Papiere würde ich einen Aushang im Laden machen, und derjenige müsste mir am Telefon Börse und Inhalt beschreiben, bevor er sie erhält. Ebenso habe ich mal eine Kassiererin darauf aufmerksam gemacht, dass sie mir auf 100 DM statt auf 10 DM rausgegeben hat. Warum ich so handel? Was du nicht willst, was man dir tu, das füg auch keinem andern zu *ggg*. Mir ist völlig wurscht, ob der Verlierer arm oder reich ist. Es ist sein Geld und nicht meins. So einfach ist das. ABER: Ich hab mal auf einem Spazierweg 20 DM gefunden. Die hab ich ohne Gewissensbisse eingesteckt. Wie hätte ich den Verlierer ausfindig machen und er mir das Eigentum nachweisen können? In solchen Situationen stell ich mir immer dieselbe Frage: Was muss ich tun, damit ich mir morgen im Spiegel noch in die Augens sehen kann? Schöner Thread ;o). LG Marion


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Deine Reaktionen versteh ich vollkommen, beide. liebe Grüße Johanna


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Selbstverständlich würde ich es zurückgeben. Erstens, weil ich ein ehrlicher Mensch bin und zweitens, weil ich das gleiche ebenso von anderen Menschen erwarten würde, wenn es meine Geldbörse wäre. Es ist nicht mein Geld, also gebe ich es zurück. Da gibt es nichts nachzudenken. Ich habe schon oft Dinge gefunden und sie zurückgegeben, es waren auch 2 Geldbörsen darunter (einmal an einer Raststätte, da war ich 16 und einmal vor einigen Jahren in einem Supermarkt)-allerdings habe ich beide selbst wieder beim Eigentümer abgeliefert/mit der Post geschickt (Ausweis, bzw. Führerschein waren zum Glück drin!), sicher ist sicher. Vor einiger Zeit habe ich mal 20 Euro auf der Straße gefunden, mitten in der Fußgängerzone. Nichtmal die habe ich behalten, sondern bei McDoof in die Spendendose gesteckt, fiel mir als erstes ein :-) Ehrlich, ich hätte das Geld nicht ausgeben können. Allein der Gedanke, daß es jemand verloren hat, für den das wirklich sehr viel Geld ist und der es dringend benötigt, hat mir Magenschmerzen verursacht. Grüßchen Mona


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zurückgeben - das steht außer Frage. Egal wem es gehört, ob reich oder arm. Es gehört mir nicht, fertig. Würde mir der Mann im Dunkeln entgegenkommen, so würde ich vielleicht auch erstmal nix sagen - wenn er nicht so offensichtlich sucht, dass kein Zweifel besteht. Kommt drauf an, wie sympatisch er mir auf den ersten Blick wäre. Da würd ich vielleicht erst am nächsten Morgen bei Tageslicht anrücken. (nachts alleine im Dunkeln und mir kommt jemand entgegegen - nee, nix für mich) Wäre es eine Geldbörse ohne jeglichen Besitzerhinweis - also kein Name drin, gar nichts, dann würde ich es (erstmal) behalten und auf Pressemeldungen oder so warten. Und nicht blauäugig zum nächsten Fundbüro rennen - wo die so viele Dinge landen und nicht abgeholt werden. Leider ist es mir mal andersrum ergangen - ich hatte als frisch ausgelernter Facharbeiter gerade meinen "Abschlag" erhalten - immer am 15. gabs die Hälfte vom Monatslohn - und alles in bar in der Lohntüte, denn mit Überweisung von Lohn auf ein Konto das war damals noch nicht so geläufig - und ich habe meine Geldböres auf dem Heimweg verloren. D. h. ich musste immer einmal umsteigen und in der Zwischen-Warte-Zeit habe ich meist kurz was in der Stadt erledigt. Und da ist es weggekommen. Leider war niemand so ehrlich und hats auf dem Fundbüro abgegeben. Einmal war ich auf der Autobahn unterwegs, 1991, dichter Nebel, stockfinster - ich halte an einem Rastplatz, weil wir (meine Tante war mit) uns mal die Beine vertreten mussten. Als meine Tante aus der Beifahrertür aussteigt, liegt genau dort eine kleine schwarze Tasche mit allen möglichen Papieren und Geldbörse etc. Wir haben sie sofort mitgenommen - es gehörte jemanden aus der Nähe von Leipzig. Damals war es noch etwas schwieriger mit der Kommunikation, nicht jeder hatte Telefon usw. Ich habe erstmal eine Karte an den Besitzer geschrieben und er rief mich dann zurück, war heilfroh, dass wir das gefunden hatten. Er hatte es wohl auch gleich gemerkt, war zurückgefahren - aber in der Zwischenzeit waren wir dort. Jedenfalls hat er sich alles bei uns abgeholt und mir noch 50 Mark Finderlohn gegeben.


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Hi Selbstverständlich würde ich ohne zu überlegen das Geld zurückgeben,und zwar bei der Polizei!


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bei uns gabs jetzt erst einen vorfall, bei dem zwei mädels beim kastaniensuchen eine handtasche mit 7000 euro inhalt gefunden haben. die kinder haben die 7000 euro aber zuerst nicht gesehen. sie gaben die handtasche bei der polizei ab und diese entdecke die 7000 euro, die in die tasche eingenäht waren. der finderlohn, den die beiden mädels erhielten, reicht für einen kleinen urlaub. Gruß christine


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Würde ihm die Brieftasche nicht geben, da ich nicht weiß, ob er der rechtmäßige Besitzer ist. Solche Visitenkarten hab ich auch im Portemonnaie... Stattdessen würde ich den Geldbeutel umgehend zur Polizei bringen, die den Fall dann regelt. Mein gutes Gewissen ist mir mehr wert als die Kohle, und richtig nötig hab ich's auch nicht.


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aber ich würde das Geld bei der Polizei abgeben. Ich habe als Kind zweimal Geld gefunden, einmal eine ganze Handtasche incl. Geldbörse 120 + Papiere. Die habe ich bei der Polizei abgegeben. Die Polizei rief am späten Abend als ich schon im Bett lag an und ich sollte dort hinkommen, der Besitzer hat sich gemeldet. Ich habe dann 12 DM Finderlohn bekommen. Und dann lag mal auf einer Hauptstraße ein 100DM-Schein. Den habe ich mit meiner Mutter beim Fundbüro abgegeben, ich sollte das Geld bekommen wenn sich keiner meldet. Nach einem Jahr fragte meine Mutter an und dann bekam ich das Geld abzüglich einer Bearbeitungsgebühr von 5 DM zurück. Ich habe von dem Geld meine Eltern u. Schwester in den Hubertushof (das tollste Restaurant das ich kannte) zum Essen eingeladen und meiner Schwester hab ich noch ein Zelt geschenkt, weil das ihr größter Wunsch war. Ich war damals 10 Jahre alt und fand das alles sehr aufregend und ein Jahr überlegen was man mit soviel Geld macht, hat auch Spaß gemacht.


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"Was tätest du in dieser Situation? Was würde in dir vorgehen?" Ich würde mich in der Situation sehen und wie ich mich ärgere über den Verlust.Ich würde ihn ansprechen und fragen ob er etwas sucht. "Und gesetzt den Fall, er wäre dir nicht über den Weg gelaufen und du hättest die Sache überschlafen können? Was tätest du am nächsten Morgen?" Würde ich in das Krankenhaus gehen ,nach dem Arzt fragen und ermitteln ob er denn seine Börse verloren hat,...kann ja auch sein dass es nicht seine ist,.war ja nur eine Visitenkarte drin,... Falls du das Geld behältst, ist das Motiv nicht weiter unklar. Falls du es aber ablieferst: aus welchem Motiv tätest du das? Aus dem dass man : ehrlich ist und ich ein schlechtes Gewissen hätte wenn ich sie behalten würde egal wieviel Geld drin ist


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Wenn der man mit der Taschenlampe offensichtlich der Professor ist...natürlich würde ich Fragen stellen,um raustzufinden,ob er es ist und Details zur Geldbörse erfragen,dann würde ich es glaicvh wiedergeben... Ansonsten einen Tag später den Herrn persönlich ausfindig machen und die Börse abliefern,aber auf Finderlohn bestehen Ich bin halt ehrlich


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ganz einfach ich würd das geld nehmen udn am nächsten morgen im Fundbüro abgeben - ehrlich währt am längsten Die können dann die Personalien des Dr. sicher beim Aushändigen feststellen und ich bekomme meinen Finderlohn. Ich bin übrigens Stammgast im FundbÜro ich könnte nichts behalten, was nicht mir gehört


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Das ist für mich eine reine Gewissensfrage. Und ich käme damit nicht klar, Geld zu behalten das mir nicht gehört. Egal ob der jenige Chefarzt ist und womöglich genug Geld hat und es ihm evt. sogar nicht mal schadet dieses Geld nicht wiederzusehen... Somit würde ich das Geld beim Besitzter abliefern, ob auf offener Straße weil ich ihn gerade suchen sehe, oder am nächsten Morgen...so reizvoll es auch wäre...Aber es ist nicht meines und somit behalte ich es auch nicht...! LG Sara


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ich oute mich - ich würds wahrscheinlich behalten und das leere Portemonaie irgendwo abgeben. Dafür könnt Ihr mich jetzt schlachten... Das ist jetzt so mein erster Gedankengang. Mein zweiter wäre, das Portemonaie abzugeben und auf einen Finderlohn zu hoffen *ggg* LG Sue


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Ich würde es ihm zurückgeben. Auch wenn er mir nicht über den Weg laufen würde. Ich denke, ich bin in diesem Sinne erzogen worden. Manchmal ist es vielleicht ein wenig ärgerlich, solch ein Gewissen zu haben, andererseits kann ich sehr gut damit leben. Grüßle Silvia


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Auch ich würde das Geld bei der Polizei abgeben. Ich habe damals mit 13 Jahren eine Geldbörse mit über DM 500,-- und einigen Papieren gefunden und sie ohne lange zu überlegen bei der Polizeiwache abgegeben. Die Geschichte samt Foto wurde sogar noch in einer großen Tageszeitung veröffentlicht, weil die Polizei nichts anderes zu tun hatte, als einen Bericht zu schreiben und einen Reporter zu informieren, was mir alles furchtbar peinlich war. Den Finderlohn in Höhe von 5 % bekam ich damals von Polizeibeamten in einem Briefumschlag vorbei gebracht aber ich hörte niemals ein Danke schön vom Besitzer. Ein ganze Zeit überlegte ich danach, ob ich, sollte ich noch einmal so viel Geld finden, es abgeben oder einfach behalten würde. Und man kommt in Gedanken wirklich in Versuchung, es zu behalten, obwohl man zur Ehrlichkeit erzogen wurde. Aber wie es der Zufall wollte, fand ich gut 20 Jahre später nochmals ein Portemonnaie mit ca. 150 Euro, samt Ausweis, Führersein, Euroscheckkarte usw.. Die Anschrift der Besitzerin waren durch die beiligenden Papiere ja schnell festzustellen und ich musste wieder nicht lange überlegen, sondern bin damals gleich bei ihr vorbei gefahren, um sie ihr zu bringen. Na ja, ein laues "Danke schön" und das war´s. Sie hatte ihr Portmonaie auf dem Verdeck des Buggies liegen gehabt und dann wohl verloren. Aber man weiß ja nie, wem das Geld gehört, wie dringend er oder sie das Geld braucht und selbt, wenn sie es nicht so nötig wie man selbst brauchen sollte, ist es doch ihr Geld und nicht meins. Ich glaube immer an den Spuch: "Ehrlich wehrt am längsten." Ich wäre ebenfalls unsagbar dankbar, wenn ich etwas verloren hätte und es wiederbekommen würde, weil jemand so ehrlich war und es an der richtigen Stelle abgegeben hätte. Das wohl jeder wohl kurz darüber nachdenkt, was er mit dem Geld anfangen könne, wenn er es zur Verfügung hätte, ist okay, denke ich. Letztendlich ist wichtig, für was man sich entscheidet!