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@32+4....ganz ruhig....du Zappelmaus

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Komm runter vom Ästchen:-) Ich hab nicht alle Antworten unten gelesen, aber Assimilierung.... Woher auch hier wieder die übergroße Schockierung? Weshalb ist eine Anpassung oder gar ANGLEICHUNG nötig? Anpassung in welcher Hinsicht? Übernahme der anderen Kultur, der anderen Sitten, Bräuche, Werte, Lebensart? Denn genau so würde ICH dieses Wort in diesem Zusammenhang interpretieren. Ist das nötig für ein friedliches Miteinander? Warum? Weil es "uns" dann kein Dorn mehr im Auge ist? Warum ist es das überhaupt? Was wird verlangt? Werde so wie ich, damit ich dich toleriere! (???????) Genau SO verstehe ich so manchen Ausspruch hier und ich bin wieder mal nicht in der Lage, es nachzuvollziehen! Die Sprache ist wichtig, aber das sagte Erdogan, wenn ich es richtig verstanden habe. Und es steht ausser Frage! Aber ich glaube, mit der Empörung über das Wort "Anpassung" ist etwas anderes gemeint....? Was??? LG Flocke


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Ja, ich hätte gerne Aufklärung oder Blutdrucksenker in Form von "Gaaanz ruhig, weil XYZ" - Antworten ;-) Mein Fragezeichen (Empörung war es nicht..eher kurzes "Hä?" nach dem Lesen): „Assimilierung ist ein Verbrechen gegen die Menschlichkeit“, sagte Erdogan im Hinblick auf die Assimilationspolitik in der Türkei (die Kurden anguck) Das es wichtig ist, trotzdem Sprache des Landes zu lernen und seiner Kultur/Glauben treu zu bleiben, steht für mich außer Frage.


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Du hast Recht, da könnte man sich sicher streiten und beginnen, gewisse Worte auf die Goldwaage zu legen!!! Aber dafür müßte man dann bis zur Zeit kurz nach dem ersten Weltkrieg zurückgehen...den Vertrag von Sevres durchkauen, als nächstes den Vertrag von Lausanne...., sich Atatürk genauer unter die Lupe nehmen und dann intensiv verfolgen, was Scheich Said 1925 begonnen hat und die türkische Regierung sofort zu bekämpfen begann.... Ich bin leider nicht so geschichtsfest....bei mir sind lediglich durch meinen Mann Brocken hängen geblieben, die ich aber nicht zu diskutieren in der Lage bin. Zumindest nicht, ohne mich nochmal zu belesen. Aber du magst durchaus Recht haben mit deinem Einwand..... Viell. kann sich AyLe dazu besser/verständlicher (und trotzdem kompakt....*g*) äußern. Aber es würde ja genügen, wenn man sich nicht gegenseitig seine Leichen im Keller vorwirft. Auch die Deutschen reagieren ja hier trotz massenweise vorhandener "Leichen" SEHR empfindlich.....*zwinker*. Sondern wenn man einfach beginnen würde, zu tolerieren. Wie gesagt: Integration ist ein Arrangement. Es ist nicht "Job" der Türken alleine, indem sie sich einfach angleichen.... LG Flocke


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;-) Nein, ich schmeiße keine Leichen, sonst hätte ich anders mein Post aufgezogen. Lediglich ein "hä?" kam mir kurz in den Sinn und die Bitte nach Aufklärungen, der Forenuser, die das wegen XYZ NICHT so sehen würden.


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Verstehe.....ganz abwegig ist dein Gedanke sicher nicht. Die Frage ist nur, inwiefern mein eigenes Verhalten(meine Einstellung) -den hier lebenden Ausländern gegenüber- dadurch beeinflusst wird bzw. davon abhängig ist. (???) LG Flocke


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was immer damit gemeint sein soll, dass die „Assimilierung ein Verbrechen an der Menschheit sein soll." Ich wage eigentlich keine Antwort, und behalte meine Meinung dann lieber doch für mich. Meine Antwort zu deiner Frage "Hä?" lautet: "Hä!!" Zumindest haben einige unserer deutschen Kids im Gegensatz zu uns schon begriffen wie der Hase zu laufen hat, und haben sich zumindest schon mal sprachlich assimiliert, womit der gleichere feststehen sollte. Viele Emigranten vergessen vor lauter "aufrechterhaltung der Menschlichkeit" die Assimilierung an das eigene Geburtsland. Wobei mir viele der Türken die in der Türkei leben assimilierter vorkommen als viele der Türken die in Deutschland leben. (geht mir bei den emigrierten Deutschen auch nicht anders) Nach dem der REcht hat wird ausgerichtet, alles andere ist dann "Menschenrechtsverachtende Assimilierung" Aber wer hat denn nun recht?


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lach ,im ernst wenn ich mich so durch googel und sämtiche foren lese,dann scheint das grösste problem zu sein, das der türke die deutsche beglücken darf, der deutsche aber nur schwer rannkommt ( dabei gibt es vieeeeleviele glückliche türkinnen mit deutschländer gatten ) ist natürlich gerade völlig haltlos, und nicht meine meinung, aber so les ich das immer mehr heraus Lg


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Ich habe sehr viele Türkische Arbeitskollegen/inen,und für einen einfachen Menschen wie mich gibt es nur eine Antwort"Ich muß einen Türken nicht gut leiden können, nur weil er Türke ist,entweder ich mag den Mensch so wie er ist , oder auch nicht" Meiner Tochter habe ich von klein auf beigebracht, das es mir egal ist welche Muttersprache ihre Feunde/inen sprechen,aber !! DAS jeder der sich nicht benehmen kann, im hohen Bogen wieder rausfliegt( der einzigen der das wiederfahren ist war die Tochter eines Deutschen Zahnarztes)das war eine verzogene Göre.Ansonsten hatten wir Zuhause immer ein wunderbares durcheinander an Kindern , die gut bis sehr gut oder nur wenig Deutsch konnten. Nur eine Geschichte, die mir eine junge Türkische Kollegin erzahlte verstehe ich nicht ganz.Sie ist hier geboren und aufgewachsen, trägt auf anordnung des Vaters ein Kopftuch immer nur lange Röcke.Jasemin war nun im letztem Urlaub mit iher Familie zu Besuch in Istanbul und sie erzählte mir wie sie sich geschämt hat, weil alle ihre Cousinen und Verwandten schick und modern angezogen waren wärend sie, die aus Deutschland kam, vermumelt bis oben hin war. Meine Frage ist nun, halten viele Türken hier in Deutschland länger an Traditionen fest als in der Türkei selbst. Jasemin steht nur für viele andere die ich kenne und denen es auch so gegangen ist mfg Treva


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und eine bewundernswerte Einstellung, wenn ich das einmal sagen darf. Der Grund für die Rückständigkeit der Emigranten ist, dass sie in einer Art Konserve leben. Sie konservieren die Türkei, wie sie sie verlassen haben. Sämtliche Entwicklungen ihres Heimatlandes haben sie verpasst, die Entwicklungen im Gastland aus gegebenem Anlass nicht angenommen. Daher erscheinen sie wie Ausstellungsstücke im Museum. LG, AyLe